❆ 11. Türchen: Hey Santa ❆

AnjolaNoodle hat für euch das 11. Türchen geschrieben ♥️ Danke dir für deine Mühe und das du in diesem Jahr dabei bist 🥰 lasst ihr gerne ganz viel liebe da und viel Spaß beim lesen ♥️



2450 Words

Aufgeregtes Geschnatter füllt unser Wohnzimmer. Es ist der letzte Sonntag im November, das Wetter ist grau und kühl, aber die Stimmung im Haus ist voller Vorfreude. Im kleinen Einkaufszentrum gibt es schon heute einen Weihnachtsmarkt mit vielen Ständen in der großen zentralen Halle, mit selbstgebackenen Plätzchen und Kunsthandwerk, Glühwein und Weihnachtsdekoration, Kinderpunsch und Kakao mit Sahne und bunten Streuseln.

Ich habe mich bereit erklärt, mit meinen Geschwistern dorthin zu gehen und all die Spielsachen zu bestaunen, die in den Schaufenstern und Regalen der Geschäfte aufgereiht sind. Dabei werde ich für den Weihnachtsmann spionieren und herausfinden, was dieser meinen Geschwistern unter den Baum legen soll. Meine Mutter Jay und mein Stiefvater Dan wollen derweil das Haus aufräumen und putzen. Vermutlich werden beide es auch genießen, etwas Zweisamkeit zu haben.

Meine Geschwister sind alle jünger als ich. Ich war bereits 10 Jahre alt, als meine Mutter mit Dan das erste von 6 Geschwisterchen bekam. Endlich habe ich mein Studium nun abgeschlossen und im neuen Jahr steht mein Umzug nach Manchester an, um dort beruflich durchzustarten.

Nachdem wir die Läden und Stände abgeklappert haben, steht nun die letzte Station an. Wir stellen uns an die lange Schlange zum Weihnachtsmann an. Während meine Geschwister ganz aufgedreht sind und sich über ihre zahllosen Weihnachtswünsche austauschen, sehe ich dem Weihnachtsmann zu, wie er die Wünsche der Kinder entgegennimmt und in ein großes, in Leder geschlagenes Buch schreibt. Es ist dieses Jahr eindeutig ein anderer Weihnachtsmann als die Jahre zuvor. Meisterns saß hier der komische Klaus. Hätte man mich gefragt, wie der Weihnachtsmann aussieht, hätte ich ihm ein Bild von Klaus gezeigt. Klaus war mehrere Jahrzehnte der Weihnachtsmann im Einkaufscenter. Ihm habe ich als kleines Kind meine großen Wünsche verraten. Viele Erwachsene fanden ihn komisch, weil er sich auch außerhalb der Weihnachtszeit einen beachtlich langen weißen Bart stehen ließ. Jedes Jahr ließ er sich etwas Neues für die Kinder einfallen. Mal hatte er kleine Christbaumkugeln im Bart hängen oder Lametta hineingeflochten. Ein anderes Mal hatte er einen Lebkuchenmann aus Stoff auf seiner Schulter fixiert, den er den Kindern als seinen Assistenten Marcel vorstellte.

Ich bewundere die Geduld und Ausdauer, die die Weihnachtsmänner an den Tag legen mussten. Von morgens früh bis abends spät in einem lauten Einkaufscenter oder auf einem kühlen Weihnachtsmarkt sitzen und jedem Kind mit derselben liebevollen Geduld die Wünsche entlocken und auf so manchem Foto in die Kamera strahlen. Der diesjährige Weihnachtsmann wirkt recht groß und definitiv jünger als Klaus. Sein Bart besteht aus mit Glitzer bestäubter Watte, ebenso wie die buschigen Augenbrauen. Unter der klassisch gehaltenen roten Mütze mit weißem Rand lugen zahlreiche weiße Locken hervor.

Endlich ist nun auch das letzte meiner Geschwister, Doris, an der Reihe. Mit einem sehr tiefen „Ho ho ho" begrüßt der Weihnachtsmann sie. Erstaunlich geschickt klettert sie auf seinen Schoß, macht es sich gemütlich und blickt ihn dann aus großen Augen heraus an.

„Wie heißt du denn?", fragt er meine kleinste Schwester. Er hat eine dunkle, angenehme Stimme, sie wirkt beruhigend und gleichzeitig einladend auf mich.

Doriiiieee" kichert Doris.

„Oh, wie der Fisch?"

Die Kleine kichert und nickt heftig, während der Weihnachtsmann ihren Namen in seinem Buch notiert. Er hat lange schlanke Finger und ich glaube an der Daumenwurzel ein Tattoo zu erkennen, das vom langen Ärmel seines Mantels zum Teil verdeckt wird.

„Was wünschst du dir denn, liebe Dori?"

Und dann bricht es aus Doris heraus wie ein Wirbelsturm. Sie erzählt von Baggern, Einhörnern, Schlitten und so vielen Dingen, dass mir ganz schwindelig wird. Mit einer ruhigen Geste unterbricht der Weihnachtsmann sie und fragt: „Und was ist dein größter Wunsch?"

Doris Blick schnellt zu mir, ich lächle ihr auffordernd zu, auch wenn ich mich jetzt bereits davor fürchte, die lange Liste an Wünschen zu bekommen. Die Kleine versucht wohl zu flüstern, aber ich verstehe, zu meinem Unglück, doch jedes Wort.

„Also Loulou ist sehr hübsch und kann toll tanzen und Haare flechten und Nägel lackieren. Aber backen und kochen kann er gar nicht, er braucht also einen, der das kann, sonst verhungert er. Also das solltest du aufschreiben! Und stark sollte er auch sein, weil Loulou ja bald auszieht und dann braucht er jemanden, der die Kisten für ihn trägt. Und manchmal muss man ihn auch ins Bett tragen, weil... ja... also... ich wünsche mir einen Freund für ihn, damit er nicht einsam ist ohne uns".

Nickend notiert der Weihnachtsmann etwas in sein Buch, kleine Lachfältchen haben sich um seine – erstaunlich hübschen und von dunklen, vollen Wimpern umrahmten Augen gebildet.

„Er hat einen guten Job und wird auch ganz viel Geld verdienen, also eigentlich braucht er sonst nix, nur einen Mann. Kinder muss er auch nicht bald bekommen, erst wenn ich groß genug bin, um aufzupassen. Also nächstes Jahr oder so. Und romanisch sollte er auch sein, weil Loulou nämlich gerne kirschige Filme guckt. Ich weiß nicht, was das mit dem Obst zu tun hat, aber das ist schon wichtig" brabbelt die Kleine weiter. Ich überlege, ob ich mich einfach verstecken soll oder meinen Namen in Horst-Dieter ändere und nach Frankreich ziehe, um dieser Peinlichkeit zu entgehen. Wirke ich so verzweifelt, dass nun schon meine kleinste Schwester mich an den Mann bringen will?

Der Weihnachtsmann nickt. „Und Loulou ist dein?"

„Mein Bruder!"

„Einen Mann für deinen Bruder?"

„Ja, für meinen großen Bruder! Ernest ist so alt wie ich, der möchte seinen Teddy heiraten. Ich möchte ein Pony. Also eigentlich ein Einhorn, aber Mama sagt, dass die so doll glitzern, dass man dann überall Glitzer hat". Damit endet der Wirbelsturm namens Doris, sie klettert zufrieden von seinem Schoß und rennt strahlend zu mir hinüber.

„So, nun können wir nach Hause gehen, es war ja jeder von euch dran", nehme ich sie in Empfang.

Alle nicken, nur Ernest sieht ganz unzufrieden aus. „Aber Loulou, du musst doch auch gehen! Wir Männer müssen zusammenhalten!"

„Ernie, mein Lieber. Der Weihnachtsmann ist nur für die Kleinen da, ich bin..."

„Du bist doch auch klein, LOULOU" brüllte Daisy laut.

Frustriert schnaufe ich und blicke Hilfe suchend zu dem Weihnachtsmann. Er schreibt noch etwas in sein Buch und blickt dann zu mir hoch. „Ich erfülle die Wünsche aller Menschen!" Während er das sagt, kloppt er auf seinen Schoß und ich bin mir sicher, dass er unter dem weißen Rauschebart lächelt. In dem Moment ist mir absolut klar, dass meine Geschwister keine Ruhe geben werden, wenn ich dem Weihnachtsmann nicht auch meine Wünsche mitteile und mich dazu, wie sie auf seinen Schoß setze. Ich liebe meine Geschwister wirklich, aber manchmal...

Vorsichtig setze ich mich auf seinen Schoß und bin sicher, vor Aufregung, die Farbe einer Tomate angenommen zu haben. Es ist auf einmal auch verdammt warm hier. „Tut mir leid, ich bin deutlich schwerer als meine Geschwister", räuspere ich mich und traue mich dann doch, ihm ins Gesicht zu sehen. Unter der Mütze quellen weiße lockige Haare hervor, ich sehe nur die Augen und einen Teil der Nase. Seine Augen haben ein helles Grün und er riecht nicht nach altem Mann mit muffigem Kostüm, sondern irgendwie angenehm fruchtig.

Fast erschrecke ich mich, als er mit seiner leicht rauen Stimme leise beginnt zu sprechen. „Was kann ich denn für dich in mein Buch schreiben?"

Beschämt blicke ich auf meine verschränkten Hände, die in meinem Schoß liegen.

„Ich glaube, dafür bin ich eindeutig schon zu alt."

„Na, das entscheide immer noch ich. Wie alt bist du denn?"

Ich weiß nicht, ob er mich veräppeln will, aber wenn ich nach zehn Sekunden wieder aufspringe, werden meine Geschwister nicht zufrieden sein.

„Bald 25."

„Das fällt noch in meinen Zuständigkeitsbereich." Mit der rechten Hand blättert er eine Seite in seinem Buch weiter. „So, wie ist denn dein Name? Oder soll ich Herr Tomlinson sagen?"

Erschrocken blicke ich ihn an. „Was? Woher? Was?"

Er lacht und hält sich dabei seine große Hand vor den Mund.

„Deine Geschwister heißen alle so, daher ging ich davon aus, dass du auch so heißt. Und da deine bezaubernde Schwester mich um einen Mann für dich gebeten hat, gehe ich davon aus, dass du nicht heimlich verheiratet bist." Perplex blicke ich ihn an, bringe dann doch ein fast geflüstertes: „Louis" heraus.

Mit schöner geschwungener Schrift schreibt er meinen Namen auf die neue Seite. Darunter schreibt er etwas kleiner „einen Mann, der Kochen kann" und blickt mich dann an.

Endlich finde ich meine Worte wieder. „Ich... also wir bräuchten tatsächlich noch". Ich blicke kurz zu meinen Geschwistern, die aber weit genug entfernt stehen, um mich nicht zu verstehen. „Wir brauchen einen Weihnachtsmann für Heiligabend."

Ich weiß nicht, wo man Weihnachtsmänner herbekommt, aber es gibt ja bestimmt so eine Art Weihnachtsmannverleih und dieser Weihnachtsmann hat bestimmt Kollegen. Aber wir haben jetzt 2024, da müsste doch auch eine Weihnachtsfrau gehen. Oder auch eine Weihnachtsperson, wenn jemand sich weder als Mann noch als Frau...

Ich werde vom Nicken des Weihnachtsmannes aus meinen wirren Gedanken gerissen.

„Ich kann mich erkundigen und dann bei dir melden!" Ich nicke und möchte schon aufspringen, da legt sich eine große Hand auf meinen Rücken und hält mich auf. Ein angenehmer Schauer Gänsehaut jagt mir von dort aus bis in die Zehen und hinterlässt ein wohliges Prickeln. „Dann bräuchte ich noch deine Nummer."

Ich nenne sie ihm, sehe zu, wie er sie unter meinen Namen schreibt. Nickend lächle ich ihm zu, murmele eine Mischung aus „Tschüss" und „Danke" bevor ich zu meinen Geschwistern eile.

Zufrieden und erschöpft treten wir den Nachhauseweg an. Mama und Dan erwarten uns zuhause mit heißem Kakao und Plätzchen.

Am Abend liege ich noch eine Weile wach. Ich erinnere mich an die vergangenen Weihnachtsfeste und Silvesterfeiern. Ich habe diese Tage immer hier im Kreis meiner Familie verbracht. Weihnachten gehörte der Familie und Silvester hatte ich auch immer hier, wenn auch nicht immer mit der Familie, dann mit meinen Freunden gefeiert. Wie wird sich in den nächsten Jahren ändern? Dieses Jahr haben bereits zwei meiner Freunde geheiratet. Ein Pärchen erwartet Nachwuchs, sie sind vor kurzem in ihre eigenen vier Wände gezogen. Bestimmt wird das bei meinen Schwestern nicht mehr lange dauern, bis sie jemanden mit nach Hause bringen.

Wird das bei mir jemals passieren? Weihnachten ist das Fest der Liebe, aber es hat nie jemanden in meinem Leben gegeben, den ich meinen Eltern vorstellen wollte. Sind meine Ansprüche einfach zu hoch? Oder übertreiben die anderen Menschen, wenn sie von dem Gefühl aller Gefühle schwärmen?

Seufzend blicke ich auf mein Handy. Wenn ich es nicht bald weglege, werde ich vermutlich wieder die ganze Nacht daran herumgammeln und morgen völlig übermüdet sein. So sehr ich es auch genieße, mit der Uni fertig zu sein, so fehlt mir dann doch ein wenig die Struktur.

Plötzlich ploppt eine Nachricht einer unbekannten Nummer auf. Bestimmt wieder Spam.

Unbekannt: „Ho ho ho, hier ist der Weihnachtsmann"

Ja ne, ist klar. Gerade will ich auf „blockieren" drücken, da fällt mir ein, dass ich heute ja tatsächlich einem Weihnachtsmann meine Nummer gegeben habe. Wäre schon ein komischer Zufall, wenn das Spam ist. Ich speichere die Nummer unter „Santa" ein und tippe eine Nachricht.

Ich: „Hey Santa"

Entgegen meinem guten Vorsatz, das Handy wegzulegen und schlafen zu gehen, bleibe ich noch lange wach. Ich tausche mich mit Santa über die Wünsche meiner Geschwister aus, die laut ihm besonders höflich waren und sich häufig Dinge für ihre anderen Geschwister oder ihre Eltern gewünscht haben. Es kommt wohl leider häufiger vor, dass Kinder den Weihnachtsmann anschreien, gegen das Schienbein treten oder am Bart reißen.   

Im Laufe der nächsten Tage, ja Wochen, schreiben Santa und ich regelmäßig. Irgendwann geht es auch nicht mehr nur um einen Weihnachtsmann für den Weihnachtsabend und die Wünsche meiner Geschwister, sondern um alle möglichen anderen Themen. Wir schreiben miteinander, als wären wir alte Freunde, die sich nach langer Zeit wieder sehen und sich einfach alles erzählen können. Leider habe ich verpasst, ihn zu fragen, wie er denn tatsächlich heißt und wie alt er ist, aber ich schätze, dass er grob so alt sein müsste wie ich. Sein Profilbild zeigt auch nur eine romantische Winterlandschaft und verrät mir nicht, was sich unter dem Rauschebart und dem dicken Kostüm verbarg.

Manchmal frage ich mich, ob er mit mir flirtet oder ob es bloß ein freundschaftlicher Austausch ist. Mein bester Freund sagt immer, ich würde es nicht merken, wenn jemand mit mir flirtet, selbst wenn mein Date mir dafür in den Hintern beißen würde. Vielleicht sollte ich ihn mal um Rat fragen. Auch wenn ich ihm ungern erklären möchte, dass ich romantisches Interesse an Santa Claus habe.

Schneller als ich es fassen kann, ist Heiligabend. Ich bin mindestens so aufgeregt und voller Vorfreude auf den Weihnachtsmann, wie meine Geschwister. Vermutlich sind die Gründe andere. Als es endlich an der Tür klopft, sind meine Hände schweißnass. Entgegen meinen Erwartungen wird der Weihnachtsmann nicht mit unfassbarem Lärm, sondern mit ehrfürchtiger Stille begrüßt. Doch sobald Doris begreift, dass sie diesen Weihnachtsmann bereits Ende November kennengelernt hat, ist es mit der Ruhe vorbei. Jedes meiner Geschwister singt ein Lied oder sagt ein Gedicht auf. Ich konnte mich - wie jedes Jahr darum drücken - indem ich das Ganze mit meinem Klavierspiel untermale. Nachdem alle Geschenke verteilt und ausgepackt sind, muss Ernie dem Weihnachtsmann unbedingt noch, den am Vormittag gebauten, Schneemann zeigen, und natürlich muss auch seine Zwillingsschwester dabei sein. Ich lehne am Türrahmen und beobachte, wie süß Santa mit meinen Geschwistern umgeht.

Er steht mit dem Rücken zu mir und beugt sich dann zu meiner Schwester hinunter:

„Dorie, ich wollte deinen Bruder fragen, ob er mit mir ausgeht. Wäre das in Ordnung für dich?" höre ich ihn in dem Moment fragen und erstarre im Türrahmen zu Eis.

„Kannst du kochen?" schleudert ihm meine Schwester entgegen. „Und bist du nicht mindestens tausend Jahre alt?"

Sein melodisches Lachen ertönt. „Ja, ich kann kochen. Und so alt bin ich nur durch die Weihnachtsmagie zu dieser Zeit. Sonst bin ich 24 Jahre alt."

„Hmm. Ich weiß nicht. Also... darf ich Blumenmädchen sein, wenn ihr heiratet?"

Ich höre Santa erschrocken die Luft einziehen und frage mich, ob ich meine Schwester beim nächsten Schrottwichteln einfach wegtauschen kann. Das halten meine Nerven langsam nicht mehr aus."

„Natürlich darfst du das, Doris. Es wäre mir eine Ehre."

Doris kichert und huscht dann ganz schnell zurück ins Haus. Santa richtet sich wieder auf. Er schreckt zusammen als ich mich räuspere und neben ihn heraus in den Garten trete.

„Oops" bringt er krächzend hervor.

„Hi Santa."

„Hey. Sind deine Geschwister alle im Haus?"

„Ja, jetzt gibt es Kakao und wir gucken gleich zusammen einen Weihnachtsfilm. Das ist Tradition."

Vorsichtig löst Santa den Bart und zieht sich die rote Zipfelmütze mit der angeklebten weißen Haarpracht vom Kopf.  Mit einem schüchternen Lächeln wendet er sich mir zu. Dunkelbraune Locken kommen zu Vorschein, umrahmen wild sein unfassbar hübsches Gesicht. Die grünen Augen sind mir schon vorher aufgefallen, aber der markante Kiefer, die vollen kirschroten Lippen und diese verdammten Grübchen hauen mich vollkommen aus den Socken.

„Hi, ich bin Harry!"

„Hi" hauche ich nur und versuche nicht zu auffällig zu starren.

Und wenn über dem Tor zum Garten zufällig ein Mistelzweig hängt, muss das ja keiner wissen.

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