12. Dezember: Ein kleines Weihnachtswunder
simplebuteffective91 hat für euch ebenfalls einen OS in die Tasten gehauen :-) Ich bedanke mich vielmals für die Mühe, die du dir gemacht hast und wünsche dir einen wundervollen Tag! <3 Lasst ihr doch ein paar liebe Worte und einen Stern da, falls euch der OS etwas den Tag versüßt hat :-)
xx Michelle
Wörteranzahl: 2448
Der Duft von billigem Tabak mischte sich mit den beißenden Gerüchen von Tod, Fäkalien und Pulverdampf, als er sich seine Zigarette anzündete. Im aufgehenden Licht der Sonne glomm der Stummel glühend orange und hinterließ eine zart gekräuselte Rauchspur. Immer höher kämpfte sich der brennende Feuerball und tauchte die Welt langsam in Farbe. Das bleiche Grau löste sich von den Feldern und wich einem Anblick, der besser im Dunkeln geblieben wäre.
Wachsam ließ er den Blick über die zerbombte Oberfläche schweifen. Das Donnern der Feldkanonen, das Pfeifen der Granaten und das Rattern der Schienengewehre der letzten Nacht hallten noch in seinen Ohren wider, als er seine Augen auf die Front der Deutschen richtete. Der eisige Morgenwind fegte ungehindert über das weite, tote Niemandsland vor ihm und drang bis unter seine Knochen. Zitternd setzte er sich wieder in den Schutz des Schützengrabens, das Gewehr immer im Anschlag, direkt neben ihm.
Morgen war Weihnachten. Die ersten Geschenke der Familien für die Soldaten waren bereits eingetrudelt und auch Pakete voller Messingdosen mit noch unbekanntem Inhalt von König Georg V. hatten die Front schon frühzeitig erreicht. Ein Tippen auf seine Schulter ließ ihn aufschauen.
„N' Morgen, Louis. Hast du vielleicht Tabak für mich? Meiner ist letzte Nacht in den Graben gefallen und nass geworden." Er seufzte, griff in seine Jackentasche und reichte Zayn eine kleine Dose mit Tabak.
„Ist aber nichts von dem edlen Zeug was du immer nimmst." Mit geübten Handgriffen begann der Schwarzhaarige zu drehen.
„Egal, Hauptsache Nikotin. Ohne überleb ich den Tag nicht."
„Hm, die Wahrscheinlichkeit, dass du den Tag auch mit Nikotin nicht überlebst, ist hier relativ hoch."
Zayn legte nur den Kopf in den Nacken und blies den Rauch in die kalte Luft. Schweigend rauchten sie ihre Zigaretten fertig. Man redete nicht viel an der Front. Sie waren wie eine große, einheitliche Masse, die alle von den gleichen Gedanken umwirbelt wurden und zugleich einsame, ums nackte Überleben kämpfende und resignierte Soldaten, von denen viele so abgestumpft waren, dass sie ohne jede Gefühlsregung den Abzug drücken konnten.
Nach und nach erwachten die anderen Kameraden und das leise Klappern von Blechtassen, die eilig mit Kaffee und Suppe gefüllt wurden, tönte über das Schlachtfeld. Auch aus der Richtung der Deutschen wehten die ersten Morgengeräusche herüber. Die Nachtwachen wurden abgelöst, neue Schichten eingeteilt und eine Zigarette nach der anderen entzündet.
Louis hatte sich mit Zayn zu einer kartenspielenden Soldatengruppe gesetzt und gab gerade das nächste Blatt, als ein Kanonendonnern die scheinheilige Idylle erschütterte. Das Kartenspiel war vergessen, der Griff zum Gewehr war routiniert und flüssig. Während sie schon das Deutsche Lager fixierten, ertönte auf einmal weiter rechts von ihnen ein Jubeln. Schnell scharrte man sich um die Quelle des Schreis. Ein dunkelhaariger Mann mit Zigarette im Mundwinkel hielt ein eingepacktes Päckchen in der Hand.
„Es ist ein Kuchen! Die Deutschen haben uns einen Kuchen geworfen. Ist das zu Glauben?" „Wahrscheinlich ist er vergiftet", meinten einige zweifelnde Stimmen. Doch als der Kuchen trotzdem aufgeschnitten wurde und ein kleines Zettelchen im Teig gefunden wurde, verstummten die Gespräche über diese ungewöhnliche Geste des Feindes augenblicklich.
„Sie bitten um einen Waffenstillstand. Wegen Weihnachten. Sie wollen Lieder singen."
Die Erleichterung war in jedem Gesicht zu lesen. Sie alle hatten sich ein paar ruhige Stunden zu Weihnachten gewünscht, um ohne Angst Geschenke öffnen zu können und das Fest der Liebe nicht mit Töten zu verbringen.
Der Kuchen wurde verteilt, und nach einer Weile fingen die Deutschen an, ihre Weihnachtslieder anzustimmen. Sie entzündeten Kerzen und auch in den britischen Reihen wurde die Stimmung lockerer. Als die rauen Männerstimmen auf der anderen Seite verstummten, begannen die Briten zu applaudieren.
„Kommt, singt mit!", forderte einer der Deutschen seine Gegner auf Englisch auf. Seine Haare waren wild und lockig.
„Lieber sterbe ich, als deutsch zu singen", rief Zayn ihm entgegen.
„Keine Sorge, wir bringen dich dann schon um", konterte der Lockenkopf frech.
Lachen ertönte aus dem englischen Graben. Auch Louis schüttelte schmunzelnd den Kopf. Was für ein Spinner.
Nach und nach begannen die Deutschen kleine Christbäume an die Grabenränder zu stellen, schmückten sie, sangen und zündeten noch mehr Kerzen an.
Der lockige Jüngling stach dabei mit seiner klaren, melodiösen Stimme besonders heraus. Louis beobachtete ihn, wie er mit einer Zigarette im Mund wild mit den Händen gestikulierte und auf Deutsch irgendwelche für ihn unverständlichen Sätze rief. Sekunden später wurden drei Holzfässer aus den Gräben gezogen und in die Mitte des Niemandslands gezogen.
Der Lockenkopf pfiff zu den Briten hinüber und winkte Louis auffordernd zu, als dieser ihn fragend anschaute. Er zögerte kurz, schließlich siegte aber das Bedürfnis nach ein paar ausgelassenen Stunden und kurzerhand sprang er aus dem Graben und trabte auf die Deutschen zu, die sich in der Mitte zwischen den Gräben niedergelassen hatten. Ihm folgten weitere Kameraden und spätestens als das erste Bier angezapft wurde, wurden für einen kurzen Moment alle Sorgen vergessen und man stieß mit dem Feind an.
„Ich bin Harry." Der lockige Mann stand auf einmal vor Louis, mit einem breiten Grinsen im Gesicht und streckte ihm die Hand entgegen.
„Louis. Warum sprichst du so gut Englisch?"
„Oh, ein paar von uns haben mal für eine Weile bei euch gearbeitet. Ich war für zwei Jahre Kellner in London. Hier, du hast noch gar kein Bier", erwiderte Harry und reichte ihm den Becher, aus dem er gerade selber getrunken hatte.
„Danke, aber jetzt hast du doch keins mehr." Doch Harry zuckte nur mit den Schultern.
„Ich teile gerne."
Louis lächelte. „Wir haben Geschenke von unserem König bekommen. Wahrscheinlich ist guter Tabak drin. Wenn du willst, geb ich dir was ab."
„Gerne. Ich kann mich nicht daran erinnern, wann ich zuletzt eine gute Zigarette geraucht hab." „Ja... das kommt mit dem Krieg."
Sie verstummten. Sahen sich in die Augen. Um sie herum lachten Deutsche mit Briten. Ein paar Meter weiter spielten die Feinde miteinander Fußball. Sie tauschten süßes Gebäck gegen Fleisch und Marmelade. Zayn schnitt einigen Deutschen für ein paar Zigaretten die Haare.
In Harrys Blick lag eine dumpfe Traurigkeit. „Es ist falsch. Es ist so falsch, dass wir hier stehen können und uns unterhalten und Spaß haben und aber gleichzeitig Feinde sind. Es ist so falsch gegeneinander Krieg zu führen, wenn wir doch alle gleich sind, alles Menschen sind. Alles Menschen mit Familien. Mit Frauen und Kindern."
„Ich habe keine Frau."
Harry zog fragend die Augenbrauen hoch.
„Wie kann jemand wie du noch keine Frau haben?"
Louis schwieg. Er wusste es nicht. Er wusste nicht, warum er bis jetzt kein Bedürfnis verspürt hatte, mit einem der Mädchen aus seiner Nachbarschaft zusammen zu kommen. Nach dem Krieg würde er in eine größere Stadt ziehen und dann hoffentlich jemanden kennenlernen, mit dem er sich ein Leben vorstellen konnte.
Harry betrachtete ihn mit einem leichten Grinsen auf den vollen Lippen.
„Noch ein Bier?", fragte er und reichte ihm wieder den Becher von vorhin.
Gemeinsam nippten sie an dem deutschen Gebräu, schauten den anderen beim Reden und Lachen zu und genossen das ungewöhnliche Zusammensein. Die Sonne zog ihre Bahn, kroch immer höher und ließ das Niemandsland, durch die kleinen Frostkristalle auf den Gräsern, glitzern wie einen geschliffenen Diamanten. Zum ersten Mal sah er Harrys leuchtend grüne Augen. Sie hoben sich deutlich vom verschwommenen Oker der vertrockneten Gräser und schlammigen Grau der zerbombten Fläche ab.
„Schöne Augen," erklang da plötzlich Harrys Stimme dicht vor ihm.
Perplex zwinkerte Louis. „Danke", brachte er gerade noch so heraus.
„Sie sind so blau. Blau wie die Freiheit."
Louis runzelte die Stirn. „Warum ist die Freiheit blau?"
„Das Meer zum Beispiel. Diese scheinbare Grenzenlosigkeit. Egal wohin du blickst, nur Wasser, Wasser, Wasser. Keine Zwänge. Keine Regeln. Einfach nur diese unfassbare Weite. Aber vor allem ist Freiheit blau wegen dem Himmel. Er ist das Tor zur Freiheit. Auch ein Ozean hat Ränder. Nur das Universum ist in seiner Weite unendlich. Unendlich groß. Unendlich viele Möglichkeiten. Unendlich. Freiheit eben." Harrys Blick driftete an Louis vorbei in die Ferne. Sehnsucht und Trauer lagen in seinen Augen. Dann wanderten sie wieder zurück zu Louis.
„Deine Augen sind wie kleine Tür in die Freiheit."
Darauf wusste Louis nichts zu sagen. Sie schwiegen.
„Was hat der Krieg mit dir gemacht, Harry?"
Sein bitteres Lachen hallte schmerzhaft in Louis Ohren nach.
„Oh Louis. Der Krieg hat gar nichts mit mir gemacht. Es sind die Menschen Zuhause, die mir das Leben zur Hölle machen."
Louis setzte zum Reden an, doch Harry unterbrach ihn harsch.
„Frag bitte nicht warum."
Der Blauäugige nickte und betrachtete seinen Gegenüber. Seine Augen huschten über jede Einzelheit. Die wilden Locken, die sich ihren Weg ständig in sein Gesicht bahnten und er sie mit einer flüssigen Handbewegung wieder nach hinten streichen musste. Die breiten Schultern und das hochgekrempelt Hemd, welches eine Reihen von schlampig gestochenen Tattoos freilegte. Die langen Beine, die ihm ständig einen etwas tollpatschigen Eindruck verliehen. Die leichten, unregelmäßigen Bartstoppeln, die sein junges Alter zeigten.
„Wie alt bist du, Harry?"
„23"
Louis nickte und erhaschte nochmal eine Blick auf Harrys Tattoos.
„Was ist mit dir?"
„Oh, ich bin schon 25. Was bedeuten deine Tattoos? Hast du sie selber gestochen?"
„Ein paar sind tatsächlich selbst gestochen. Die meisten hat aber ein guter Freund gemacht."
Zur Bedeutung aber sagte er nichts und Louis wollte ungern nachhaken.
Sie schwiegen eine Weile, versunken in ihren eigenen Gedanken und doch irgendwie verbunden durch all diese wirbelnden, ungreifbaren Gefühle, dass sie hier, Feind an Feind standen, obwohl der Krieg tobte und doch waren sie hier, lachten, redeten, sangen.
Es war wunderschön.
Die Nacht brach herein, legte ihre dunklen Schleier sanft und beschützend um die Soldaten. Am Firmament leuchteten die ersten Sterne auf, bildeten ein Netz aus leuchtenden Punkten und bildeten mit ihrem Gezweig das Dach der Welt. Der Alkohol floss in Mengen und die Luft roch schon lange nicht mehr nach Blut, Verwesung und Kanonendampf, sondern nach Tabakrauch und Männerschweiß. Man sah Briten mit Deutschen tanzen und trinken. Es war ein Anblick, den es so nie wieder geben wird. Es war ein Ereignis, dass einmalig bleiben würde. Es war eine Nacht, die in die Geschichtsbücher eingehen wird.
Harry und Louis lagen Arm in Arm auf einem Fleck trockener Erde und blickten in die sternklare Nacht. Zwei dickte Felle schützen die jungen Männer vor der klirrenden Kälte des Bodens. Den Rest der Wärme erledigte der Alkohol. Der Lärm der anderen drang nur gedämpft zu ihnen hinüber. Sie lachten; schwiegen; redeten; weinten. Und wie sie weinten. Lange, viel zu lange zurückgehaltene Tränen flossen ihnen in kleinen Bächen über die Wangen. Tränen über den grausamen Krieg, verlorenen Freunde, verbotene Gefühle.
Louis' Finger waren tief in Harrys wundervoll weichen Locken vergraben. Ein seliges Lächeln lag auf seinen Lippen. Eine getrocknete Tränenspur war noch auf Harrys Gesicht zu erkennen. Sanft strich er mit dem Daumen darüber, anfangend unter den Augen, weiter an der Nase vorbei, bis kurz vor die Lippen. Kurz stockte er. Doch Harry bewegte sich nicht. Und dann rutschte Louis Zeigefinger auf Harrys volle Lippen; fuhren die weichen Wölbungen nach; fragte sich, ob sie eher nach deutschem Bier oder britischem Pfefferkuchen schmeckten. Er rollte sich auf den Bauch, ließ seine Hand von Harrys Lippen an seine rechte Wange wandern und betrachteten den Mann unter seinem Gesicht. Seine Augen waren geschlossen, die dichten Wimpern warfen im silbrigen Mondschein lange Schatten, die Lippen leicht geöffnet. Der Alkohol benebelte alle Hemmungen, öffnete alle Mauern und Zäune, die in all den Jahren so sorgfältig aufgebaut wurden. Und dann, nach unendlich langen Sekunden, in denen Harry schon fast die Hoffnung verlor, da senkte Louis seine Kopf, schloss flatternd die Augenlider, überließ seinem rasendem Herz die Führung und küsste Harry. Augenblicklich schlangen sich Harrys Arme und den Briten; zeigte ihm, dass es okay war. Dass es okay war, mitten in der Nacht zum Heiligabend auf einem Schlachtfeld, auf dem vor ein paare Tagen noch unzähligen Menschen starben, einen Mann – einen Feind zu küssen. Sie lösten sich voneinander, doch Louis' Augen blieben geschlossen. Zittrig atmete er ein.
„Oh, Louis..." Er küsste ihn. Und küsste ihn. Immer und immer wieder. Mal lang, mal kurz. Bis sich die angespannten Muskeln des Engländers langsam lockerten, sich seine verkrampften Finger langsam lösten, sein Atem zwar schwer, aber wieder regelmäßig ging.
Bis in die frühen Morgenstunden lagen sie eng umschlungen auf der von Frost durchsetzten Erde. Nach einem warmen Händedruck verschwanden die beiden Männer jeweils in ihre Lager, um noch ein paar restliche Stunden Schlaf zu tanken. Der nächste Morgen brach erst gegen die Mittagszeit an, der Waffenstillstand hielt unverhandelt. Man warf immer wieder neugierige Blicke zu den Feinden, bis sich die ersten wieder dazu entschlossen die weite Fläche zwischen den Graben zu betreten. Zäune wurden repariert, Verletzte gepflegt und gefallene Krieger begraben. Die Deutschen stellten Kerzen auf die britischen Gräber und diese wiederum Gräser und Wildblumen der entfernten Wälder auf die Gedenkstätten der Deutschen.
Egal wohin Louis ging, immer lag Harrys brennender Blick auf ihm; immer trafen sich ihre Augen in dem Gewusel; immer streiften sich ihre Hände leicht beim scheinbar zufälligen Vorübergehen. Am späten Nachmittag wurden Geschenke ausgepackt und miteinander geteilt. Der englische Leutnant ließ eine extra Fleischsuppe für seine Soldaten kochen und langsam wurde die Stimmung weihnachtlicher. Eine friedlicher Mantel legte sich um die Männer der Front, umfing sie mit einer heimlichen Wärme. Die Wangen gerötet. Die Hände heiß von den Tassen. Der Geruch von Tannennadeln und Weihnachtsstollen.
Als die Nacht hereinbrach mischten sich die beiden Nationen wieder. Louis legte den Kopf in den Nacken und starrte hinauf in den Nachthimmel. Glühend funkelten die abertausend Sterne am Himmelszelt, wirkten wie verstreuter Puderzucker auf einer schwarzen Decke. Genießerisch schloss er die Augen. Gleichzeitig rollte ihm eine Träne die Wange hinunter. Was gestern und heute passiert war, dass ließ sich nicht in Worte fassen. Die Feinde hatten sich vereint. Das Fest der Liebe hatte tatsächlich zu einem Akt der Nächstenliebe geführt.
„Louis." Harry stand vor ihm. Die Augen dunkel und undurchschaubar.
„Komm." Es war nur ein Flüstern.
Er spürte seine warme Hand auf seinem Rücken ruhen, als er ihn langsam von den friedlich Feiernden wegführte.
Ihre Lippen und Hände fanden wie von selbst zueinander. Brodelnd erwachte das Feuer in ihnen. Fraß sich durch ihre Adern, setzte seinen Weg fort, bis in ihre Herzen. Die Lust flackerte unruhig zuckend, wie die vielen Flammen der Christbaumkerzen im kalten Abendwind.
Sie brannte. Sie brannten wie sie es nie vorher taten. Brannten lichterloh. Brannten in allen Farben dieser Welt. Brannten höher, als das höchste Feuer. Leuchteten heller, als der hellste Stern. Liebten intensiver als die intensivste Liebe.
Sie hielten sich. Hielten sich, bis der Mond sich schlafen legte. Küssten sich. Küssten sich, bis die Sonne erwachte.
Ohne ein Wort gingen sie voneinander.
Zwei Stunden später wurde das Feuer wieder eröffnet. Das Töten nahm seinen Lauf. Die Geschehnisse der letzten Stunden, wie ein dumpfer Traum. Ohne Realität. Ohne Wahrheit. Und doch passiert.
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