Ruhe nach dem Sturm[Larry]
Harrys Sicht:
Ich guckte Gedanken verloren aus dem Fenster, während im Backofen meine selbstgemachte Lasagne vor sich hin briet. Meine Schwester würde heute mir ihren Kindern Mara und Talea vorbeikommen. Wir hatten uns lange nicht mehr gesehen, obwohl die beiden normalerweise einmal die Woche ohne meine Schwester und ihren Freund kamen.
Normalerweise verbrachten die beiden dann mit Louis und mir den halben Tag, bis ihre Eltern sie abholten. Louis. Das war das Problem. Wir hatten uns vor zwei Wochen fürchterlich gestritten, weil er erneut nicht zur Therapie gegangen war, mir aber erzählte, er wäre dort gewesen.
Ich wusste, dass es ihm schwer viel, sich einem Fremden zu öffnen. Er musste Schwäche zeigen, dass konnte er noch nie. Aber nachdem seine Mutter und seine Schwester verstorben waren, musste es sein.
Ja, ich war für ihn da, ich half ihm und er konnte mir alles sagen und immer zu mir kommen, allerdings war ich eben kein professioneller Therapeut und es ist auch mal gut, mit einem Außenstehenden zu reden.
Seitdem hatten wir uns nicht mehr gesehen. Das war nicht das erste Mal, dass er die Therapie heimlich geschwänzt hatte. Jedesmal hatte ich ihm beruhigend zugeredet und ihm gesagt, dass es okay war, keiner war perfekt, aber dieses Mal war es einfach genug. Ich war total aus der Haut gefahren, was auch nicht die beste Methode war, aber anders schien er ja nicht zu merken, wie wichtig es mir war, dass er dort hin ging.
Er jedoch warf mir dann vor, ich hätte ja keine Ahnung und ich wäre ihm eh egal. Dann hat er sich eine Tasche gepackt und ist zu Lottie gegangen.
Das Klingeln der Tür riss mich aus meinen Gedanken. Gem und die Kinder waren da, heute kam sie mit, ihr Freund musste arbeiten, weshalb er nicht konnte. Sie wusste, was zwischen mir und Lou vorgefallen war und dass ich vielleicht nicht alleine mit den Kindern klar kommen würde in diesem Zustand. Allerdings kannte ich sie zu gut, sie wollte uns beide zum Reden bekommen. Das war vermutlich einer der Hauptgründe, warum sie heute mitkam.
Ich öffnete schwungvoll die Tür und blickte in zwei strahlende Kindergesichter. Die 3-jährige Talea und die 5-jährige Mara vielen mir lachend um den Hals und brachten mich damit auch zum Grinsen. Das war das erste Mal seit zwei Wochen, dass ich ehrlich lächelte und mich freute, jemanden zu sehen.
Die beiden lösten sich von mir und waren direkt voller Tatendrang. "Was gibt's zum Essen Hazzy?" Talea konnte essen wie Niall. Weil ich sie ärgern wollte, meinte ich "Geh schauen, aber nicht an den Ofen fassen, sonst sind die Hände futsch" kaum hatte ich das gesagt, rissen sich beide ihre Jacken und Schuhe runter, ließen alles einfach im Flur liegen und rannten in meine Küche.
Ich blickte zu Gems, welche leicht panisch noch in der Tür stand. Manchmal wurde sie echt zur Helikopter Mutter. "Sie werden sich schon nicht verbrennen, sie sind nicht das erste Mal hier. Und jetzt lass dir erstmal Hallo sagen!" Sie atmete laut aus und zog mich dann aber doch eng in ihre Arme.
"Wie gehts dir?" Ich wusste genau, worauf sie damit hinaus wollte. "Jetzt gerade echt gut. Ich hab die beiden Chaoten vermisst. Und meine Lieblingsschwester natürlich auch." Sie verdrehte die Augen, musste aber doch schmunzeln. Auch sie entledigte sich von ihren Schuhen und dem Mantel, griff nach meiner Hand und zog mich in die Küche.
Diese Geste und generell die Stimmung, die die drei hier her gebracht hatten, tat unfassbar gut. Ich grinste von einem Ohr zum anderen und fühlte mich sonderbar leicht. Louis schwebte stetz in meinen Gedanken, aber er erdrückte mich nicht. Ich konnte nur hoffen, dass keines der Mädchen nach Onkel Lou fragen würde. Keine Ahnung was ich da antworten sollte, aber vermutlich hatte Gemma den beiden vorher sowas gesagt wie "Haz und Lou haben gerade Streit, ihr werdet heute nur Haz sehen, aber keine Sorge, bald kommt auch Lou wieder." Sie war stehts ehrlich zu ihren Kindern. Ich bewunderte das sehr. Sie musste vermutlich nicht einmal sagen, dass sie mich nicht nach Lou fragen sollten, da die Kinder durch die Ehrlichkeit wussten, was sie lieber lassen sollten. Sie war zwar manchmal eine Helikoptermutter, aber sie war eine sehr gute Mutter.
Gemeinsam aßen wir die Lasagne. Talea war damit beschäftigt, sich eine Portion nach der anderen zu nehmen, während Mara und Gemma es schafften beim Essen zu erzählen. Gemma war am Wochenende bei Mum gewesen und erzählte davon. Mara erzählte mir von ihrer Freundin aus dem Kindergarten und während sie erzählte, warf ich Gem einen wissenden Blick zu. Ich bekam den selben zurück. Diese Hannah war weitaus mehr als ihre beste Freundin, ich konnte nur hoffen, dass das auf Gegenseitigkeit beruhte und dass die beiden für immer waren.
Nachdem Essen verzogen wir uns ins Wohnzimmer. Ich holte die Spielzeugkisten runter und keine 10 Minuten später sah es aus, wie auf einem Minenfeld. Die Stimmung war ausgelassen und auch Gemma sprach mich nicht auf den Streit an, da sie zu merken schien, dass mir die Ablenkung auch gut tat.
Das Wetter war den ganzen Tag schon trüb und grau. Der Himmel war von Wolken bedeckt und irgendwie wurde es auch nicht so richtig hell. Vor circa einer Stunde hatte es dann auch noch zu regnen begonnen und jetzt trat das ein, was ich so sehr gehofft hatte, nicht einzutreten.
Es gewitterte.
Wenn ich zwei Leute kannte, die fürchterliche Angst, ja regelrecht Panik, vor Gewittern hatten, dann waren das Mara und Louis.
Mara hatte diese Angst einfach unbegründet. Sie fürchtete sich vor dem Donnergrollen und den hellen Blitzeinschlägen, aber das war okay. Lou hatte diese Angst nicht seit immer, erst seitdem es an dem Todestag seiner Mutter und seiner Schwester fürchterlich gewittert hatte. Er war traumatisiert und bekam häufig Panikattacken, wenn es gewitterte.
Es hatte schon öfter gewittert, als Mara und Talea hier waren. Dadurch hatte es sich so angeeignet, dass Louis und Mara gemeinsam kuschelten, während Talea und ich den beiden einen Tee machten und uns dann zu ihnen kuschelten und einen Film guckten.
Waren die beiden nicht da, kuschelte ich mit Lou, schenkte ihm meine Nähe, Geborgenheit und Vertrauen, machte uns Tee und küsste ihn mit so viel Liebe, wie nur möglich.
Doch jetzt war alles anders. Mara war mit ihrer Angst hier und Lou bei Lottie. Vermutlich war er dort auch noch alleine, da Lottie und ihr Freund beide arbeiten mussten.
Der Gedanke bereitete auch mir Panik. Wegen einem lächerlichen Streit konnte ich nicht für ihn da sein, wenn er mit seiner größten Angst konfrontiert wurde.
Mara war bereits aufs Sofa gekommen und blickte ängstlich zu uns. Talea hatte die Lage erkannt und hatte ihre Hände auf meine Beine gelegt und wartete nur darauf, dass ich mit ihr Tee machen ging.
Ich blickte hilflos zu Gem, die natürlich auch von Louis' Angst wusste. Sie schaute mich erst ein wenig mitleidig an, doch plötzlich konnte man quasi die Ideenglühbirne über ihrem Kopf aufleuchten sehen.
"Fahr zu ihm und hol ihn her! Egal was war oder ist, er braucht dich und Mara und er brauchen sich auch"
Ich war nicht direkt so überzeugt von der Idee. Ja, ich wollte für ihn da sein, aber was ist, wenn er mich zurückweist? Wenn ich ihn nur noch mehr stresse oder unter Panik setze?
"Meinst du? Was ist wenn..." Gemma ließ mir keine Zeit zum ausreden. "Ja, los, worauf wartest du, willst du, dass er in seiner Panik ertrinkt? Wir warten auf euch. Und wenn das Unwetter rum ist, könnt ihr auch miteinander reden, los jetzt"
Sie schob mich mit ihren Worten quasi aus dem Haus. Mein Körper bewegte sich aus dem Haus und fuhr mit dem Auto zu Lottie. Mein Geist war nicht richtig anwesend bei der ganzen Sache. Ich parkte direkt vor der Haustür im absoluten Halteverbot. Wie ferngesteuert verließ ich mein Auto, begab mich zur Haustür und drückte zitternd die Klingel.
Louis öffnete mir mit stark verheultem Gesicht die Tür. In seinem Gesicht stand die Panik fett für alle sichtbar. Er war in einem totalen Schockzustand und schien sich nicht gegen meine Anwesenheit wehren zu können oder zu wollen. Ich ging langsam auf ihn zu und schlang meine Arme fest um ihn.
Er wehrte sich immer noch nicht, was mich dazu brachte ihn noch enger zu umschlingen. Viele Worte brachten bei Gewittern nicht viel, dass wusste ich inzwischen.
"Ich bin hier, alles wird gut", flüsterte ich in seine Haare, welche sich unter meinem Kinn befanden. Tatsächlich beruhigten ihn meine Worte ein wenig und das Zittern wurde weniger. Ich schaukelte ihn leicht hin und her, ein bisschen als würden wir ganz leicht tanzen. Es sah vielleicht albern aus, aber es half definitiv. Es beruhigte Lou jedes Mal.
Dann viel mir meine Nichte wieder ein, welche sehnsüchtig auf ihren panischen Onkel wartete. "Kommst du mit zu mir Lou?"
Louis' Sicht:
Ich stand total unter Panik. Diesmal war kein Harry da gewesen, der die Attacke hätte stoppen können, bevor sie eintrat. Trotz seiner engen Umarmung blieb die Panikattacke in vollem Gange. Es fühlt sich an, als wäre ich umgeben von einer Blase. Einer Blase mit einer dicken Hülle, abgeschirmt vom Leben. Gleichzeitig möchte ich nichts lieber, als die Blase zu verlassen und zurück ins Leben, zu den glücklichen Menschen, den fröhlichen Farben, dem lebendigen Ich. Doch ich bin zu weit weg, ich nehme alles war und doch ist es ungreifbar, alleine kann ich die Blase nicht verlassen.
Harry fragt mich, ob ich mit zu ihm komme und ich merke, wie ich nicke. Er löst sich leicht von mir, mir wird direkt kalt und alles wird wieder gedämpfter. Wie in einem Traum bekomme ich mit, dass er uns zu seinem Auto bringt. Er startet den Motor und fährt auf direktem Weg zu sich, zu uns, nach Hause. Die ganze Zeit hält seine Hand meine. Das ist aktuell die einzige Verbindung von mir zur Welt.
Er hält an, steigt aus und holt mich aus dem Auto. Gemeinsam gehen wir durch unser zierliches Hoftor. Der Vorgarten, welchen ich sonst manchmal einfach nur bestaune, wirkt traurig und verlassen. Alles ist triefend nass und die Blumen verstecken ihre Schönheit.
Harry greift mit der freien Hand in seine Jackentasche und öffnet mit einem der vielen Schlüssel seines Schlüsselbundes die Haustür. Er zieht mich hinter sich ins Haus.
Nachdem er sich von seinen Schuhen befreit hatte und mir auch meine abgestreift hatte, kam er wieder zu mir hoch. Er schaute mich mit so einem liebevollen Blick an, dass ich in jeder anderen Situation dahingeschmolzen wäre. Ich sah, dass seine Lippen sich bewegten, seine Stimme allerdings kam erst versetzt bei mir an. "Komm, im Wohnzimmer wartet jemand auf dich!" Seine Stimme war sanft und er besiegelte seine Worte mit einem Kuss auf meine Stirn.
Bevor ich seine Worte verarbeiten konnte, fand ich mich auf unserer Couch wieder. Und ganz plötzlich legten sich zwei dünne Ärmchen um meinen Brustkorb und ein kleiner Körper schmiegte sich an mich.
Ich hatte das menschliche Wesen schnell identifiziert. Es war Mara, Gems ältere Tochter. Die Blasenschicht wurde schmaler und ich nahm das Leben wieder war. Ich konnte spüren, dass noch mehr Personen anwesend waren und meine Panikattacke verabschiedete sich langsam. Ich war noch immer gefangen, doch ich spürte deutlich die Erlösung.
Die erste Träne bahnte sich ihren Weg über meine Wange und als ich dann sechs weitere Arme um mich spüren konnte und ich mich in einer Gruppenumarmung wieder fand, war die Panikattacke vorüber.
Die Tränen begannen unaufhörlich über mein Gesicht zu fließen, doch Talea wischte sie alle sorgsam weg. Ein klitzekleines Lächeln erschien auf meinem Gesicht. Ein Lächeln der Erleichterung, was zwar mehr ein winziges Zucken meines rechten Mundwinkels war und doch brachte es meinen Freund dazu, erleichtert aufzulachen und von Talea bekam ich eine Tasse Tee.
Noch immer zitternd nahm ich die Tasse entgegen und trank einen großen Schluck. Die Wärme des Tees breitete sich in meinem Körper aus und ich fühlte mich wieder ein kleines Stückchen besser.
Harrys Sicht:
Louis lächelte wieder leicht. Mich überfiel eine riesige Erleichterung. Ja, wir hatten noch einiges zu klären, aber es ging ihm wieder gut und er schien sich auch nicht unwohl in meiner Gesellschaft zu fühlen. Im Gegenteil, nachdem er die Tasse auf den kleinen runden Couchtisch gestellt hatte, kuschelte er sich ein wenig mehr an mich und schob seinen Arm hinter meinem Rücken durch. Mit dem anderen nahm er Mara enger zu sich und legte sie auf seinen Bauch.
Ich hob meinen Blick zu meiner Schwester, welche mir ein warmes Lächeln schenkte, welches ich nur zu gerne erwiderte.
Das Gewitter zog langsam vorüber und nachdem wir noch ein paar Kekse gegessen hatten, verabschiedete sich Gemma mit den Kindern von uns. Ich hätte die drei gerne noch länger hier bei mir gehabt, aber ich wusste, dass ich unbedingt mit Lou reden musste.
Bevor sie gingen, umarmten sie uns alle und ich flüsterte Gem ein leises "Danke" zu. Talea wollte zwar überhaupt nicht gehen, aber nachdem ich ihr versprochen hatte, dass wir sie am Montag vom Kindergarten abholen, ging sie doch mit. Ich schloss hinter den dreien die Tür und drehte mich zu Louis. Eine unangenehme Stille breitete sich um uns aus und wir wussten beide nicht, was wir sagen sollte.
Schließlich machte Lou dann doch den ersten Schritt und zog mich hinter sich her ins Wohnzimmer zurück auf die Couch. Seine Hand lag dabei die ganze Zeit in meiner und als er sie nicht löste, als wir auf der Couch ankamen, drehten die Schmetterlinge in meinem Bauch völlig durch.
Ich grinste verlegen und scannte Louis förmlich ab. Seine Haare waren zerzaust und er sah ziemlich blass aus. Trotzdem war er wahnsinnig attraktiv, seine Lippen sahen so zart aus, am liebsten würde ich - Nein Harry, das passt gar nicht, ihr müsst erst reden, du kannst nicht einfach so über ihn herfallen.
Doch Louis schien es nicht anders zu gehen. Er blickte mir in die Augen und lehnte sich langsam zu meinen Lippen vor. Und plötzlich war der Vorsatz, erst zu reden total vergessen und ich verband unsere Lippen zu einem sanften Kuss miteinander. Zwei Wochen lang hatte ich dieses Gefühl missen müssen, zwei Wochen lang hatte ich auf Louis verzichten müssen, aber jetzt war er wieder hier, seine Lippen verbunden mit meinen und aus dem sanften, zärtlichen Kuss wurde eine wilde Knutscherei, welche alle Gefühle der vergangenen 14 Tage beinhaltete. Ich legte meine Hände an seine Hüften und zog in zu mir auf meinen Schoss. Seine Hände verschwanden in meinen Haaren und wir pressen unsere Lippen energisch aufeinander. Auch unsere Zungen blieben nicht außen vor und als wir uns schwer atmend lösten, konnte ich nicht anders als zu lachen.
"Wir sind schon erbärmlich." Louis stimmte mir mit einem Nicken zu und fügte noch hinzu: "Ja, erst sehen wir uns zwei Wochen nicht wegen eines erbärmlichen Streits und weil wir beide zu stur sind auf den anderen zu zukommen und dann fallen wir wie ausgehungert übereinander her."
Er grinste breit und sein Brustkorb hob und senkte sich stark. "Naja, ausgehungert war ich ja wirklich" Ich bekam dafür von Louis einen leichten Klapps auf den Oberarm, aber dieser Spruch musste einfach sein.
Dann viel mir aber wieder ein, dass etwas Ernsthaftes zwischen uns stand, was wir definitiv klären mussten. "So wie du mich geküsst hast, kannst du mir nicht sagen, dass es dir da anders ging"
Das musste einfach noch gesagt werden, erstens um Louis zu verärgern und zweitens um die Stimmung locker zu halten.
"Wir können das gern gleich weiter führen, aber wir sollten tatsächlich erst ein paar Worte wechseln, oder?" Ich hielt meine Stimme sanft, ich wollte auf keinen Fall von oben auf ihn herab reden oder ihn unwohl fühlen lassen. Er wendete seinen Blick von mir ab und begann zu sprechen.
"Ich hab darüber nachgedacht, also über alles. Hatte ja Zeit dafür." Sein Blick wanderte wieder zu mir, allerdings fasste er sich mit einer Hand in die eigenen Haare, was seine Verlegenheit widerspiegelte. "Du hast recht, ich sollte mich endlich meinem Therapeuten anvertrauen. Ich mein, er ist nicht unhöflich oder so. Im Gegenteil, er ist echt wahnsinnig nett und er verdient es nicht, dass ich ihn immer anpampe."
Zufrieden lächelte ich, aber ich wusste, dass da noch mehr war, was Louis loswerden wollte, also blieb ich still. Er saß inzwischen wieder neben mir, aber einen Arm hatte ich immer noch um ihn gelegt.
Sein Blick wanderte wieder von mir ab und er sprach weiter. "Du verdienst das erst recht nicht. Es tut mir so Leid, Haz. Du hast mir so oft gesagt, ich soll da hingehen, aber ich hab es immer ignoriert, ich hab mich zur totalen Last gemacht, ohne es zu merken, dabei wolltest du mir nur helfen. Ich werde ab sofort mindestens einmal die Woche hingehen, versprochen. Und falls du mich noch bei dir haben willst, wäre es toll, wenn du am Mittwoch mitkommen könntest."
Ich konnte nicht anders als auch meinen anderen Arm noch um ihn zu legen, seinen Körper erneut auf meinen zu ziehen und ihn fest an mich zu kuscheln. Erleichtert flüsterte ich ihm ins Ohr: "Danke Lou. Natürlich will ich dich noch bei mir haben und natürlich komm ich mit. Es freut mich, dass du dir helfen lässt, das zeigt so unfassbar viel Stärke! Ich bin so stolz auf dich!"
"Ich liebe dich Hazza"
"Ich liebe dich auch Boo"
Nachdem nun endlich alles geklärt war, sagten wir Lottie schnell Bescheid, dass Louis bei mir war und wir alles geklärt hatten, bestellten uns was beim Italiener und führten unsere Knutscherei von vorhin fort. Ganz vielleicht ging die kleine Knutscherei nach den Essen noch ein wenig weiter...
[2930]
Heyyy, ich hab mal wieder was geschrieben. Ich weiß, Larry gab's schon mal, aber ich bin letzten Samstag aufgewacht und hatte diese Idee und ich bin echt zufrieden mit dem Ergebnis.
Lasst mich gerne wissen, wie ihr es findet und vielleicht auch ein Pairing über das ihr gerne lesen würdet, vielleicht fällt mir ja was ein ;)
susi<3
Bạn đang đọc truyện trên: AzTruyen.Top