My Anchor
44:
(TEIL 2 VON MY ROCK)
Es war nun fast zwei Monate her, dass ich Louis zum ersten Mal gesehen hatte.
Zwei Monate, seit meine Mutter gestorben ist.
Ich hatte immer an ihr gehangen, hatte nie geglaubt, dass ich je ohne sie leben konnte, doch Louis war für mich da gewesen. Wir hatten uns öfter getroffen, ich hatte eine Schulter zum Anlehnen gehabt. Ich hatte mih ausweinen können und jemand war da, um mich wieder aufzupäppeln.
Schwerfällig lag ich auf meinem Bett, den Blick nachdenklich auf die Decke gerichtet und versuchte die traurigen Gedanken von mir fernzuhalten. Ein kleines Lächeln stahl sich auf mein Gesicht als ich da Bett neben mir etwas einsinken spürte und die Präsenz einer anderen Person fühlen konnte.
Louis.
Ich drehte meinen Kopf in seine Richtung. Sofort zogen mich die eisblauen Augen in ihren Bann. Egal wie oft ich ihn anschaute, das veränderte sich nie.
"Wie geht es dir?", fragte Louis leise.
Ich hasste es, wenn Leute diese Frage stellten, sie wussten doch sowieso, dass es mir nicht wirklich super ging. Ich meine, es ging mir natürlich nicht schlecht, aber wie würden sie reagieren, wenn ihre Mutter sterben würde. Aus irgendeinem Grund machte es mir hedoch überhaupt nichts aus, dass Louis diese Frage stellte. Vielleicht, weil er mich kannte und wusste, wie ich tickte und mich fühlte. Weil er mir nahe war. Vielleicht aber auch nur, weil ich es schön fand, dass jemand für mich da war.
Ich wusste es nicht, aber es war mir auc egal. Hauptsache er würde bei mir bleiben. Ohne ihn würde ich da nicht schaffen. Er war mein Anker, der mich am Leben hielt, der mich hier festband.
Und ich war ihm so unglaublich dankbar dafür. Ich würde ihm nie zeigen können, wie sehr ich das schätzte, aber er kannte mich gut genug, um zu wissen, dass ich ihm unendlich dankbar war.
"Es geht mir gut.", erwiderte ich eben so leise. Und es war nicht einmal gelogen. Innerhalb dieset zwei Monate hatte Louis es geschafft meine Mauern nieder zu reißen und mch wieder ans Leben zu ketten.
Er war mein Leben.
Louis lächelte mich an und seine Augen begannen glücklich zu strahlen. Ohne weiter darüber nachzudenken, griff ich nach seinen Händen und zog ihn zu mir aufs Bett, so dass er neben mir zum Liegen kam. Dann schlang ich meine Arme um ihn und drückte mich an seine Brust.
Ich schuldete ihm so viel und ich würde es ihm nie zurück geben können, aber das hieß nicht, dass ich es nicht versuchen konnte. Er bedeutete mir so viel, ich konnte nicht einmal wirklich beschreiben, wie wichtig er mir war.
Niemals zuvor hatte mich jemand so behandelt. So sanft, als wäre ich so zerbrechlich wie Glas. So sorgsam, als würde mich der nächste kleine Windstoß wieder wegreißen können. So bedacht, als wäre ich der kostbarste Schatz auf der ganzen Welt.
Und das alles kam von Louis. Dem wunderschönen, mahezu perfekten jungen Mann, der mich von Depressionen und Trauer bewahrt hatte. Er passte auf mich auf, unterstützte mich wo immer er konnte und war immer für mich da.
"Danke", murmelte ich leise an seinen Oberkörper. Er strich mir nur sanft über den Rücken und deückte mir einen kleinen Kuss auf die Haare.
Und nein, mein Herz spielte natürlich nicht verrückt. Dieses rasante Pochen war doch nur eine verspätete Schreckreaktion auf den Wecker, der zu bald geläutet hatte. (Den imaginären Wecker, den ich nicht einmal hatte, natürlich.)
"Bitte", flüsterte Louis zurück und das Lächeln auf meinen Lippen wollte gar nicht mehr verchwinden. Er hatte es wirklich geschafft, ich fühlte mich besser.
Der Tod meiner Mutter war plötzlich gekommen, irgendein Krebs und obwohl ich mir nie vorstellen konnte, alleine zu leben, wusste ich jetzt doch, dass ich es schaffen konnte, denn Louis war an meiner Seite. Er war für mich da und ließ mich nicht alleine.
Wenn wir uns knapp ein Monat später zum ersten Mal küssten, dann war das bestimmt nur ein Fehler der Schwerkraft, die uns gegeneinander schleuderte.
Und wenn wir kurz darauf zusammen kamen, dann war das wahrscheinlich nir ein Zufall, dass mir das falsche Wort, dieses Ja auf seine Frage, rausgerutscht war. Oder es stand in den Sternen geschrieben und wir waren dazu bestimmt. (Aber das war nun wirklich meine Sache.)
*****
Ich weiß, total kurz, aber besser als nichts oder? Ich hoffe es hat trotzdem gefallen..
20 Fakten über mich:
Warum ich? Jetzt muss ich auch noch mein Hirn anstrengen, danke @Grinsekatze_015 ;)
Also..
1. Ich heiße Elena
2. Ich bin 16 Jahre alt (noch immer..)
3. Ich komme aus Österreich
4. Ich habe einen jüngeren Bruder, der 1D Musik hört und mag (auch wenn er manchmal so tut, als ob er sie nicht mag..)
5. Ich liebe 1D (wer hätts erraten?)
6. und Larry natürlich auch *___*
7. Ich hab eine Cousine, die einen Account auf Wattpad hat, mein Buch liest, aber 1D nicht mag (ich hoffe mal, du liest das nicht..)
8. ich liebe die Serie Teen Wolf
9. Sterek ist sooo süß!!!
10. Dylan O'Brien ist ein genialer Schauspieler (und Tom Paine auch)
11. Schlafen ist meine Lieblingssportart
12. mein Lieblingstier ist eine Katze (und ich hab auch eine..)
13. Rea Garvey ist ein mega Sänger und ich war unabsichtlich auf einem Konzert von ihm (oops?) (und er spricht doch tatsächlich fließend Deutsch!)
14. Ich gehe in die 11. Schulstufe und ich finds ungut, dass die Lehrer jetzt schon Stress machen wegen der Matura/ Abitur
15. Ich bin anscheinend ziemlich kreativ
16. Ich hab 1D Fanfiction gelesen, bevor ich überhaupt gewusst hab, dass es die Band gibt ;)
17. omg, ich bin gleich fertig!
18. ich schreibe am liebsten nachts
19. ich war in Dublin bei einer Gastfamilie und hab mich vor erwa hundert Menschen zum Affen gemacht, weil ich in der Einkaufsstraße zum Singen angefangen hab (das is eine etwas längere Geschichte, ich sag nur eins - Sprachwoche und 'Schnitzeljagd'..)
20. ich will unbedingt mal nach Rio de Janeiro (und ich hab keine Ahnung warum..)
Ha, ich habs geschafft! ;)
Und weil ich mich durch 20 Fakten durchkämpfen hab müssen, nominiere ich jetzt
@LarryStylinson_x_x
und
@real_eyes_real_lies
Viel Spaß! ;)
Oops, die Anmerkung ist ein bisschen lang geworden.. 😊
WIDMUNG: Lidija_Directioner
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