Way Home
Es war der letzte Tag. Und damit der letzte Tag an dem wir Schule hatten. Ich kaute an meinem Stift und starrte die Uhr an. Meine Lehrerin schaute sich zum Abschluss mit uns einen Film an. Ich zählte die Letzten Sekunden zurück. "Und damit, liebe Schülerinnen und Schüler, entlasse ich euch in eure Sommerferien. Und denkt daran, jetzt ist euer Zwischen Jahr, dass heisst, dass ihr ein Jahr lang auf eine Normale Schule geht. Und dann kommt ihr zurück und macht euren Vorabschluss. Also nicht aus dem Thema fallen!" meinte unsere Lehrerin lachend. Ich rollte nur die Augen und Verabschiedete mich von meinen Mitschülern und lief in mein Zimmer, welches ich mir mit meiner besten Freundin Cheerling teilte. Ich packte alle meine Sachen zusammen. Cheerling Hatte offenbar schon gepackt und war weg. Schade... Ich hätte so gerne mich von ihr verabschiedet. Tja, wenigstens konnte ich ihr Briefe schreiben. So stieg ich in des Taxi ein, welches mich von der Schule abholte und zum Flughafen brachte. Mein Internat ag in Singapur. Das war auf der Südseite des Äquators und somit flog ich von den Kühleren Tagen, auch wenn es in den Tropen eigentlich immer warm war, in die Hitze des Japanischen Sommerbeginns.
Der Flug war zu lange für meinen Geschmack. Ich sass wirklich nur ungern im Flieger. Ohne Bildschirme in den Sitzreihen und das Handy im Flugmodus war der Flug mega langweilig, aber dennoch zu kurz zum Schlafen. Dieser Flug war scheisse. Meine Laune fiel in den Keller und mit jeder Minute in der Luft wurde sie noch schlechter. Als wir endlich den verdammten Flughafen erreichten war ich scho so sauer, wie eine Reife Zitrone. Wenigstens bekam ich mein Gepäck schnell und konnte zügig durch die Passkontrolle. Ich lief in die Empfangshalle, meine beiden Koffer und die grosse Tasche im Schlepptau.
Ich sah mich in der Halle um. Viele Menschen... Und da ein weisser Haarschopf! Ich wurde von einer Euphorie gepackt, die alle Missmut des Fluges mit einem Schlag vernichtete und rannte los. "Shu!" direkt vor ihm liess ich mein Gepäck alles fallen und umarmte ihn Stürmisch. "Lin! wie geht es dir? Ich hab dich vermisst." freute er sich, liess mich jedoch schnell wieder aus der Umarmung heraus, damit ich noch meine Mutter umarmen konnte, welche direkt neben ihm stand. Während dessen hob Shu mein Gepäck auf. Ich nahm den einen Koffer, Shu den Anderen. Meine Mutter trug die Tasche. Mutter fuhr uns dann nach hause. Ich freute mich sehr, als ich wieder in mein Zimmer konnte. Und in mein Bett. Noch bevor ich mich umgezogen, geschweige denn, mir die Zähne geputzt hatte, fiel ich in mein Bett und schlief ein. Den nächsten Tag verbrachte ich mit auspacken und damit, das Anmeldeformular für die Schule meines Bruders auszufüllen.
P.O.V Shu
"Drei..zwei..eins... LET IT RIP!" Ich zog an der Kette und Spryzen glitt in die Arena. Ich beobachtete seine Bewegungen. Mein neuer Move Gelang mir inzwischen wirklich gut. Noch ein Paar Sekunden..."Counter Break!" und er beschleunigte auf seine Counter Break Geschwindigkeit und Ich fuhr mir mit der Hand durch die Haare. Ja. So musste das sein. Ich hob den ausgedrehten Spryzen auf und Stand auf. Ich sah von meiner Trainingsfläche auf und sah nach unten. Ich konnte andere Blader trainieren sehen. Einer davon erkannte ich wieder. Daigo kurogami.
Lin und Daigo waren als Kinder die Besten Freunde gewesen. Ich hatte ihn nur ein einziges Mal gesehen, als Lin sich verabschiedete und ins Internat aufbrach.
Er war über eine Stunde bei ihr im Zimmer gewesen und hatte ihr beim packen geholfen, ohne auch nur ein Wort zu verlieren. Dies war mir schon sehr suspekt vorgekommen. Aber der Abschied an der Strasse war noch komischer. Er hatte sie nur kurz umarmten war ohne ein Wort davon gelaufen. Er hatte diesen blick.... Ich war mir nicht klar, wieso, aber er hatte etwas an sich, dass bedrohlich und negativ wirkte.
Ich wusste, dass all die Blader die ich von hier aus sehen konnte, sich auf die Bezirksmeisterschaften vorbereiteten. Nur weil ich es letztes Jahr so weit geschafft hatte, bedeutete dies nicht, dass ich mich zurück lehnen konnte. Ich würde auf viele neue Gesichter und Beys treffen, und jeder würde eine andere Herausforderung sein. Eine Herausforderung, die ich nur zu gerne annahm.
Und Lin vermutlich auch.
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