Labyrinth of death

"Marylin, mein Schatz, wach auf.", meine Mum rüttelte mich leicht wach. " Es ist so weit."

" Ich will nicht, Mum."verschlafen streckte ich mich.

" Ich weiß, Schätzchen, doch es muss so sein."

" Warum kann Ben das nicht machen?"fragte ich.

" Er hat besseres zu tun." die barsche Stimme meines Vaters ließ mich zusammen zucken. Wie ein Bulle trat er in mein Zimmer ein. Keiner, der ihn sah würde denken, dass er eigentlich eine Elfe war. Auch meine Mum, mein Bruder Ben und meine Schwester Lisa waren Elfen, doch ich - ausgerechnet ich - war eine Halbelfe. Wie das kam ist allen ein Rätsel.

" Ich habe auch was besseres vor, Vater! Ich habe vor noch eine Weile zu leben!"

" Die Prophezeiung besagt, dass ein Elfen Mädchen gewinnen wird."

" Genau! Eine Elfe!"schrie ich verzweifelt.

" Du bist eine Elfe."

" Nein das bin ich nicht! Ich bin eine Halbelfe... Halb... verstehst du?"

" Schluss mit der Diskussion!",brüllte mein Vater. " Du wirst unsere Tradition nicht unterbrechen, Marylin!"er schlug die Tür ins Schloss.




" Mum..."schluchtzte ich.

" Du schaffst das."

" Ich trete als Halbelfe gegen Vampire, Werwölfe, Gestaltwandler, Hexen und Zentauren an."

" Du brauchst keine Angst zu haben."sagte meine Mum zum Abschied, strich mir durch meine Blonden Haare und verließ das Zimmer.

Als ob ich auch nur im Geringsten eine Chance hätte zu gewinnen.
Werwölfe und Vampire waren außergewöhnlich stark und schnell. Gestaltwandler konnten sich in jedes beliebige Tier verwandeln und hatten so auch eine hohe Chance zu gewinnen. Zentauren waren stark und die Hexen konnten mit ein paar kleinen Sprüchen sofort gewinnen. Und Elfen konnten andere Beruhigen. Ein paar wenige konnten sich noch unsichtbar machen, was auch sehr nützlich war, doch ich war nur eine Halbelfe. Wie sollte ich gewinnen?




Doch wa war zu spät. Johannes - der Gewinner des letzten Spieles eröffnete das Spiel. Er saß dieses Jahr in der Jury. "Die erste Disziplin in diesem Jahr ist das gefürchtete Labyrinth. Auf euch warten jede Menge Gefahren. "

" Der Gewinner oder die Gewinnerin bekommt diesen Pokal und jede Menge Ruhm und Ansehen in unserer Welt."

" Die Startnummer eins trägt in diesen Jahr Marc Jacobs.", Marc war ein 24 jähriger Zentaure, der jedes Jahr freiwillig mitmachte, jedoch noch nie gewonnen hatte. "Nummer zwei ist Sophie Shine.", die Hexe lächelte ins tobende Publikum. " Nummer drei ist Julia Blue.", Die Vampirin zupfte sich ihren Rock zurecht und wirkte ein wenig nervös. "Lucas Miller wird die Startnummer vier tragen.", Ich kannte Lucas schon länger. Leider... er war arrogant und stolzierte durch die Gegend wie ein König. "Mit der Nummer fünf wird Marylin van Mondbergen ins Rennen gehen.", ich atmete tief ein.

Bald war es soweit. Bald würde mein Leben vorbei sein und meine Familie würde nicht mehr als Adelsfamilie ernst genommen werden. " Und auf Nummer sechs startet zum ersten Mal Nicolas Collins.", mein Blick wanderte nach rechts, wo ich Nicolas sah. Er war ein Geist. Das war ja mal was ganz neues. " Auf die Plätze!",rief Viktoria,die ebenfalls in der Jury war. Schnell suchte ich den Blick meiner Mutter und sah sie lächelnd auf einer Tribüne sitzen. Neben ihr saßen mein Bruder Ben und meine zwei Jährige Schwester Lisa."Fertig! Los!" Viktoria ließ den Startschuss ertönen und meine Gegner liefen sofort in das Labyrinth.

" Marylin, los!"schrie Johannes in sein Mikrofon.





Vorsichtig setzte ich einen Fuß vor den anderen und betrat das Labyrinth. Nicolas versuchte gerade durch die Hecken zu schweben.

" Ich denke nicht, dass das klappt." stellte Julia kalt fest und grinste. Anscheinend war sie doch nicht so schüchtern, wie sie gerade auf mich gewirkt hatte.

"Also ich kann ja fliegen."vor meinen Augen verwandelte Lucas sich in einen Adler. Funken kamen auf und ein halb nackter Lucas stand wieder vor uns.

" Man sieht es." Weshalb standen die alle noch hier am Anfang? Ich entfernte mich vom Eingang und lief immer weiter in das Labyrinth. Es schien, als ob die Übernatürlichen Kräfte meiner Konkurrenz nicht wirkten.

" Du schaffst das."sagte ich nicht gerade überzeugt zu mir selbst und stolperte über eine Wurzel.

"Wenn das nicht mal die Halbelfe ist." jemand stellte sich über mich und hielt mir die Hand hin.

" Danke.", sagte ich überrascht und griff nach der Hand. Sie war eiskalt. "Danke, Julia."

" Nenn mich nie wieder Julia.",sagte sie streng. " Ich bin Julie. Und du bist Marylin, hab ich es mir richtig gemerkt?"

"Ja genau. Aber die meisten nennen mich Mary."

" Dann bis bald, Mary."sie winkte mir zu und verschwand rechts um die Ecke. Mir war klar, dass ich eine Methode brauchte um das Feld zu finden, wo die zweite Aufgabe stattfand. Wie sollte ich hier jemals raus kommen?

Auf einmal kam ein heftiger Wind auf und die Mauer aus Blättern begann sich zu bewegen. Erst ganz langsam, aber dann immer schneller. Die Mauern schlossen sich zu einer zusammen und ich... ich stand mittendrin. Ich rannte los. Immer geradeaus, bis ich an einer Ecke ankam. Die Mauern waren kurz vor mir und ich schloss meine Augen. Das hier war das Ende für mich.

Ohne es zu wollen gab mein Körper einen Ruck von sich und ich fiel nach links zu Boden. In diesem Moment prallten die drei Mauern an der Stelle aufeinander, an der ich gerade noch gestanden hatte. Erleichtert atmete ich aus.

Vor meinem geistigen Auge erschien ein Labyrinth aus einem Rätsel Buch. 'Legt immer eine Hand an die Wand und folgt ihr.' Die Stimme meines Vaters erklang in meinem Kopf. Sie war liebevoll und voller Lebensfreude. Er hatte es mir vor zwei Jahren gesagt und war ein völlig anderer Mensch als jetzt gewesen.

Doch der Tod meiner Oma hatte alles verändert. Er und meine Mutter mussten das Adleshaus Mondbergen übernehmen und beide arbeiten hart und lange. Bis zu dem Tag, als Lisa zur Welt kam.

Aber jetzt war keine Zeit für solche Gedanken. Ich musste Gewinnen. Für meine Familie und für mich. Das schüchterne und schwache Adelsmädchen Marylin van Mondbergen wollte gewinnen. Ich legte meine linke Hand an die Linke Mauer und lief los.




Ich verlor jegliches Zeitgefühl, meine Füße schmerzten schon und meine linke Hand schlief ein paar Minuten später ein. Ich bog links ab, dann rechts, links, links.

" Wohin des Weges?", fragte eine Stimme aus dem nichts. Ängstlich drehte ich mich um. Nichts war zu sehen bis ich auf einmal Atem in meinem Nacken spürte. Ich bekam eine Gänsehaut, überlegte mir einen Plan zum flüchten und rannte so schnell es ging los. "Es gibt kein entkommen, Kleines."

" Wer bist du?"meine Stimme zitterte. Ich sah immer noch nichts.

"Man nennt mich Barty.", langsam nahm ich Umrisse eines Lebewesens wahr. " Und du bist?"

" Marylin."flüsterte ich.
" Also, Marylin. Wohin des Weges?"

" Das hat Sie nichts zu interessieren."Meine Stimme war kräftiger, als ich gedacht hatte.

" Oh doch. Das hat es."

" Da muss ich Ihnen widersprechen, Barty."inzwischen stand ein Mann vor mir.

" Wenn du zum Spielfeld willst, kann ich dir helfen."

" Ich brauche keine Hilfe. Außerdem will ich das alleine schaffen."erklärte ich höflich.

"Du hast es nicht anders gewollt."angriffslustig zeigte Barty seine Zähne und verwandelte sich in einen Löwen. Ohne nachzudenken stürmte ich los. Immer mit der Hand an der Mauer. Ich irrte durch das riesige Labyrinth und Barty folgte mir mit großen Sprüngen. Zum zweiten Mal kam Wind auf und ich wusste sofort, was kommen würde. Die Mauern schlossen sich zusammen und umhüllten Barty. Er brüllte auf.

" Du darfst nicht stehen bleiben."redete ich mir zu und lief weiter. Der Wind hörte auf und ich ließ mich erschöpft nieder fallen. Der Boden war feucht vom gestrigen Regen und mein Herz pochte lautstark.





" Erschöpft?" Lucas schaute auf mich hinab.

" Nein."sagte ich um keine Schwäche zu zeigen.

" Achso. Wir sehen uns im Ziel. Ich werde als erstes dort sein. Ich hab nämlich einen sehr guten Orientierungssinn als Gestaltwandler." Er verschwand um die linke Ecke. Ich hingegen bog rechts ab. Ein paar Abbiegungen später erstarrte ich.

Vor mir erstreckte sich das große Feld, wo der zweite Wettkampf stattfinden sollte. Johannes eilte auf mich zu und umarmte mich. Etwas überrascht erwiederte ich die Umarmung.

" Du bist erste, Mary."

" Was?" ich sollte die erste sein?

" Du bist als erste ins Ziel gekommen."er lächelte mich an.

" Und das kommt auch schon Julia dicht gefolgt von Sophie!"schrie Viktoria in das Mikrofon.

" Mary, du darfst als erste mit der nächsten Aufgabe anfangen."

" Die da wäre?"fragte ich.

" Rätsel."

"Rätsel?"fragte ich unsicher. Also kam es wieder auf unsere geistigen Fähigkeiten an und nicht auf unsere übernatürlichen.

" Genau. Du wirst drei Minuten Zeit haben sie zu lösen. Dann ist Julia dran. Je mehr Rätsel du löst, umso mehr Punkte bekommst du."

" Kriegen alle die gleichen Rätsel?", Johannes nickte. " Okay. Wohin muss ich?"

" Da rein."er deutete auf ein kleines Haus mit rotem Dach. Neugierig und zugleich verschüchtert setzte ich meinen Weg zu dem Haus fort. Innen drin wartete eine Frau auf mich.



" Trete näher.", Ihre Stimme hallte in der leeren Halle. " Für jede falsche Antwort rücken die Wände näher.", Die Wände des Hauses waren mit riesigen Stacheln übersät. Ich schluckte den Klos in meinem Hals runter. " Wir fangen mit was leichtem an. Stell dich doch bitte hier vor mich." Die Frau wirkte ein wenig beruhigend auf mich und ich tat, was sie sagte.

"Ich bin bereit." Ich warf nochmal einen Blick auf die Wände und faltete meine Hände.

"Eine Frau findet ein Geldstück auf der Straße und hebt es auf. Es scheint weder der Mond, noch Sterne oder die Straßenbeleuchtung. Doch trotzdem hat sie das Geldstück von weitem gesehen."

" Es ist hell? Also es ist Morgens oder Mittags." Die Wände bewegten sich nicht.

"Am 2. Februar verließen 4 Schiffe gleichzeitig den Hafen. Das erste Schiff kommt alle 4 Wochen zurück in den Hafen. Das zweite alle 8, das dritte alle 12 und das letzte alle 16 Wochen. Nach wie vielen Wochen treffen alle Schiffe wieder im Hafen zusammen?"

" 48!" Mathe war immer eine meiner Stärken gewesen.

"Vor dir ist ein Regal mit Uhren. Zwei von ihnen sind Kuckucksuhren. Eine Kuckucksuhr ist die sechste von links, die andere die achte von rechts. Zwischen den beiden Kuckucksuhren stehen drei andere Uhren. Wie viele Uhren stehen mindestens im Regal?"

Ich überlegte, doch die Zeit war mir zu kostbar. " Weiter."

" Eine Antwort."

" Acht?"schrie ich verzweifelt und die Wände kamen drei Meter näher. Es gab kein Entkommen.

" Einige Monate haben 30 Tage. Andere 31, aber wie viele Monate haben 28 Tage?"

" Alle!"

"Eine Diesellok fährt mit Gegenwind in Richtung Süden. Wohin steigt der Dampf?"

" Nach Sü... nein Moment es gibt keinen Dampf bei einer Diesellok."

" Stell dir vor, du bist eine Busfahrerin. In deinem Bus sitzen 27 männliche und 4 weibliche Personen. Du fähst los und bei der ersten Haltestelle steigen 11 Männer und eine Dame aus. 12 weitere junge Frauen steigen dafür ein und außerdem will ein kleiner süßer Hund mit. Bei der nächsten Haltstelle steigt ein dicker Fahrgast aus und 2 Damen ein. Auch der kleine Hund springt aus dem Bus. Kaum an der nächsten Haltestelle angekommen steigen schon wieder 7 Mädchen ein, die sich heftig streiten. 4 Männer verlassen den Bus. Die Fahrt geht weiter und schließlich steigen weitere 15 Fahrgäste ein, 9 männliche und 6 weibliche! 2 Männer verlassen den Bus. Bei der nächsten Haltestelle gelangen 6 neue Menschen in den Bus, aber auch 7 Fahrgäste entfernen sich. Schließlich steigen noch 9 kleine Kinder ein. Wie alt ist der Busfahrer?"

" Was?",ich verstand die Welt nicht mehr. Woher sollte ich wissen, wie alt der Busfahrer war?

" Stell dir vor, du bist eine Busfahrerin..."die Frau begann das Rätsel zu wiederholen.

"Ich bin Busfahrer.",stellte ich fest. "17!"

" Wie bringt ein Fährmann eine Ziege, einen Wolf und einen Kohlkopf über den Fluss, wenn er aber nur eins von den drei auf die Fähre laden darf? Dabei muss er darauf achten, dass die Ziege nicht den Kohlkopf und der Wolf nicht die Ziege frisst!"

" Ziege und alleine zurück. Dann den Wolf und mit der Ziege zurück. Danach den Kohlkopf und alleine zurück. Zum Schluss wieder die Ziege."

" Drei, zwei, eins und raus hier!" In der Wand kam eine Tür zum Vorschein. Die nächste und letzte Aufgabe war wieder ein Feld irgendwo in diesem Labyrinth zu finden. Mit meiner Methode von gerade eilte ich los und kam dieses mal ohne Zwischenfall am Feld an. Sophie wartete dort schon.




" Auch mal da?",ich nickte. " Wie war's?"

" Ganz gut. Wie viele hast du richtig?"

"Vier und du?"

" Sechs..."

" Wenn Julie fünf oder sechs hat, bist du weiterhin erste."

" Sieben!" Nicolas erschien.

" Du kannst uns eh nichts anhaben. Du warst als letztes ins Ziel gekommen."antwortete Sophie schnippisch. Marc und Lucas stürmten auf die Sekunde genau ins Ziel hinein.

" Wo bleibt Julie?"fragte ich in die Runde.

" Ist mir doch egal. Sie kann gerne gestorben sein."sagte Marc kaltherzig.

" Hey!"schrie ich wütend.

" Eine Konkurrenz weniger."er zuckte die Schultern.

"Sie kommt!"rief Lucas und ich stürmte los. Julie und Sophie waren mir ein wenig ans Herz gewachsen.

" Alles in Ordnung?"

" Dieser Barty...",sie machte eine Pause und setzte sich auf den Boden. " Er macht einen fertig."

" Er lebt noch?"fragte ich überrascht.

" Natürlich lebt er noch! Er ist ein Verbündeter vom Labyrinth."

" Ach sei doch still,du Hund!"zischte Julie.


" Wie ich sehe sind alle ins Ziel gekommen. Hier wird eure letzte Aufgabe stattfinden. Das Boxen. Hier habt ihr eure Fähigkeiten auch wieder."

" Wie soll man ihn den verletzen?"fragte Lucas arrogant.

" Nicolas wird dieses mal nicht transparent sein. Die Teams sehen wir folgt aus. Marc und Nicolas. Sophie und Julie. Marylin und Lucas."

" Wer fängt an?"

"Ihr, Marc."

Marc und Nicolas lieferten sich einen brutalen Kampf um den Sieg. Marc gewann. Auch Julie und Sophie kämpften hart gegeneinander. Es dauerte eine Weile, bis Julie schließlich gewann.

" Marylin, Lucas."

" Ich mach dich fertig."hauchte Lucas mir ins Ohr.

" Denk an deine Fähigkeiten.", sagte Julie leise. " Du kannst das, was Barty auch kann."

"Ich kann mich in einen Löwen verwandeln?"

" Das andere, Mary. Denk nach und glaub daran."

" Auf die Plätze! Fertig! Los!" Eine Faust traf mein Gesicht und ich spürte, wie Blut aus meiner Nase lief. Ein weiterer Schlag. Diesmal in den Magen. Und erneut in den Magen. Sein Fuß zog meine Beine weg und ich landete hart auf dem Boden.

" Das ging ja schnell.", kicherte Lucas und drehte sich triumphierend um. Julie sah mich an und ich dachte an ihre Worte. Barty war am Anfang unsichtbar gewesen und laut Julie sollte ich das auch können. Ich konzentrierte mich und dachte die ganze Zeit über an meine Cousine Aileen, die diese seltene Fähigkeit vererbt bekommen hatte. Ich hob meine Hand und sah nichts. Es hatte geklappt! " Wo ist sie hin?"fragte Lucas überrascht und drehte sich im Kreis. Sobald er still stand nutzte ich die Chance und trat ihm an seine empfindlichste Stelle. Er jaulte auf und ging in die Knie. Ohne groß zu überlegen schubste ich ihn und er fiel um.

" Eins, zwei, drei, vier, fünf, sechs, sieben, acht, neun, zehn! Marylin hat das Duell gewonnen!"schrie Viktoria und ich erschien wieder.




" Du hast es geschafft!"schrie Julie und fiel mir um den Hals.

" Dank dir."

" Nein. Nicht wegen mir."

" Du hast mir verraten, dass ich das kann."

" Auf dem sechsten Platz ist Nicolas. Der fünfte geht an Marc. Auf dem vierten Platz ist Sophie.",unterbrach Johannes uns. Wir klatschten. Nicolas und Marc starrten traurig zu Boden.

" Die können froh sein, dass sie überhaupt noch leben."sagte Sophie neben mir und lächelte mich und Julie an.

" Auf dem dritten Platz ist Lucas. Der zweite Platz geht an Julia und somit ist die Gewinnerin Marylin!",ich konnte es nicht glauben und rieb mir die Augen. Vielleicht war das alles nur ein Traum gewesen, aber es passierte nichts. "Euch allen meinen Glückwunsch. Ihr habt alle überlebt, was nur selten passiert."


" Danke, Julie. Ohne dich hätte ich den Kampf verloren."

" Nein. Immer noch nicht, Mary. Du hast an dich geglaubt und das hat dir zum Sieg geholfen.", sagte sie. " Glaub immer an dich selbst."

" Wollen wir zu sechst ein Picknick machen?"mischte sich Sophie ein.

" Immer doch."antwortete ich überglücklich.





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Dies ist mein Beitrag zum #TheAutorOfGermany.


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