13. Kapitel


Kylo: "Es.... tut mir leid... was ich getan habe."

Ahsoka: "Nein." Entgegnete sie kühl: "Tut es nicht."

Kylo:" Nein. Du hast recht. Tut es nicht." er trat näher an sie heran, um seinen Worten Gewicht zu geben: "Ich wollte dir nicht weh tun. Ich wollte nur wissen was in dir vorgeht. Ich konnte ja nicht ahnen soetwas in dir zu finden."

Ahsoka: "Soetwas? Was soll das heißen?"

Kylo: "So viel Leid.

Ahsoka: "Ich habe Leid erfahren, als es Dich noch nicht einmal gab. Ich brauche deine Hilfe nicht."

Kylo: "An deiner Stelle wär ich mir da nicht so sicher. Ich weiß mehr über deine Vergangenheit als du selbst."

Ahsoka: "Deshalb hast du noch lange kein Recht in meinen Gedanken herumzuwühlen."

Kylo: " Willst du nicht mehr darüber erfahren wer du einst warst? Willst du nicht wissen was mit dir geschehen ist. Wie deine Vergangenheit aussieht?"

Ahsoka schwieg. Sie schwieg lange. "Nein." sagte sie schließlich und drehte sich langsam zu ihm um. " Aber ich muss. Wenn ich nicht weiß wer ich war, kann ich nicht wissen wer ich heute bin.... Wer bin ich?"

Kylo: "An was kannst du dich erinnern?"

Ahsoka: "Ich war ein Jedi. Ein Kind der Macht. Erzogen und ausgebildet in einem Tempel. Ich erinnere mich wie es war ein Jedi zu sein, was es bedeutet ein Jedi zu sein. Aber ich erinnere mich an keine Bilder, keine Menschen..." Sie zögerte einen Moment: "...und nicht daran wie ich in Carbonia eingefroren wurde." log sie schließlich.

Kylo: "Ich weiß nicht was aus dir wurde nachdem du den Jedi-Orden verlassen hattest. Ich weiß nicht wie du in diesen Carbonitfelsen reingekommen bist und ich habe keine Ahnung wie du es geschafft hast die Order 66 zu überleben."

Ahsoka: "Weißt du überhaupt irgendetwas?" sie verschränkte die Arme und blickte ihn geringschätzig an.

Kylo: "Guck mich nicht so vorwurfsvoll an. Ich weiß so einiges. Aber anstatt es dir zu erzählen wäre es wohl besser es dir zu zeigen."

Ahsoka: "Wie meinst du das? Was willst du mir zeigen?"

Kylo: "Du sagtest du erinnerst dich nicht an Bilder oder an Menschen. Vielleicht kommen deine Erinnerungen ganz von allein wieder, wenn du ein Bild von den Menschen bekommst, die in deiner Vergangenheit waren. Du guckst schon wieder so skeptisch. Das war nicht meine Idee. Der Medi-droide meinte das könnte helfen."

Ahsoka: "Da hat er vermutlich auch recht." Ihr Blick wurde noch ein wenig missbilligender "aber wie willst du das anstellen. Mir ein paar Holos zeigen? Ich bin blind du Genie."

Kylo: "Danke. Ich habe mitbekommen dass du nicht viel mehr als Licht und Schattenflecken sehen kannst. Ich sachte eher daran dir zu zeigen was ich gesehen habe, auf.... unkompliziertere Weise." er streckte vorsichtig eine Hand in ihre Richtung aus...

Ahsoka: "Nein. Untersteh dich!"

Kylo: "Ich will dir nicht wehtun. Ich will dir nur helfen."

Ahsoka: "Ich werde nicht nochmal den Fehler machen dich in meinen Kopf reinzulassen."

Kylo: "Ich muss auch überhaupt nicht in deinen Kopf. Ich will dir nur zeigen was in meinem ist."

Ahsoka zögerte. Doch die Neugierde war stärker als ihr Misstrauen: "Also gut."

Kylo streckte erneut seine Hand aus und legte seine Fingerspitzen sanft an Ahsokas Schläfen. Er schloss die Augen und öffnete seinen Geist. Er spürte wie das Mädchen neben im Stand. In seinem Kopf. Wie sie seine Gedanken betrachtete. Skywalker. Anakin Skywalker muss ein überaus mächtiger Jedi gewesen sein, der mächtigste von allen. Ein großer Krieger. Ein starker Anführer. 

Kylo spürte wie sein Gedanke verschwamm und Ahsoka seinen Kopf verließ. Er öffnete die Augen: "Weißt du wer das war? Hast du Erinnerungen an ihn?"

Ahsoka: "Nein." Ihre Stimme klang erschöpft und matt: "Ich habe ihn gekannt, aber ich weiß nicht mehr als dass er mir nahe stand. Ich kannte ihn gut, aber ich weiß nicht woher oder weshalb."

Kylo: "Ich wusste, dass diese Medi-Droiden nicht viel taugen." antwortete er mit Ernüchterung in der Stimme: "Lass das Bild sacken. Vielleicht kommt ja noch irgendwas und wenn nicht...." er wandte sich zum gehen. Er hielt inne Als er in der Tür stand. Doch dann ging er. Ohne seinen Satz zu beenden, verließ er den Raum und ließ Ahsoka allein zurück mit ihren Gedanken und verwaschenen Erinnerungen.


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ÜBRIGENS: Meine seltenen updates tun mir sehr leid aber Traditionen soll man ja nicht brechen. Ich bin by the way IMMER offen für Anregungen, Anmerkungen oder Ideen/ Wünsche wie meine Geschichte weitergehen könnte. Selbstverständlich ist meine selbsterdachte Story schon längst bis ins kleinste Detail ausgearbeiteten und vorbereitet. Was auch sonst. Aber ich bin der Meinung, dass die neuen Star Wars Filme um Lichtjahre besser geworden wären, wenn J.J.Abrahms einfach mal die Fans um Rat gefragt hätte. Das Star Wars Universum ist so gigantisch groß und das in erster Linie wegen der Fans die es mit gestaltet und weiter gesponnen haben. Wir sind die stärkste Macht die das Star Wars Universum hat. In diesem Sinne: Immer her mit euren Ideen, so verrückt und eigensinnig sie auch sein mögen. Viel verrückter als die Idee von Kylo Ren x Ahsoka können sie eh nicht sein ;)

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