Schulkollege, Kettensäge

Ich hatte Spaß an der Planung, Spaß an der Umsetzung. Es war lustig, Psycho und doch beruhigend. Die Kettensäge lag schwer in meinen Händen, während ich mit einem breiten Grinsen auf meinen ehemaligen Schulkollegen zuging. Die Hände hinter dem Rücken zusammengebunden, saß er auf dem hölzernen Stuhl in der Scheune. Doch ich zögerte. Einfach töten? Wo blieb der Spaß dabei? Also drückte ich den Aus-Knopf. Leicht ungläubig blickte er mir in die Augen. Ich lächelte sanft. ,,Glück gehabt. Aber ich brauche noch was von dir." Er sagte nichts dazu. Wie auch, mit Panzertape über dem Mund. Ich lachte und verließ die Scheune, nur um wenige Minuten zurück zu kommen. Mit einer Spritze in der Hand. Er riss die Augen auf und fing an herum zu zappeln. ,,Angst vor Spritzen?", fragte ich unschuldig, obwohl ich die Antwort sehr wohl kannte. Ich ging hinter ihn und flüsterte ihm ins Ohr: ,,Ganz ruhig, dir passiert nichts." Mit diesen Worten zapfte ich seine Vene im Ellenbogen an und ließ die Spritze langsam mit seinem warmen, roten Blut volllaufen. Als ich genügend Blut hatte, zog ich die Spritze zurück, legte sie weg und versorgte die Wunde sanft. Als ich fertig war, verschwand ich und nahm alles mit. Das Blut würde ich mir einteilen, so lange, bis ich keine Verwendung mehr für ihn hatte.
Und der Tag kam. Ich brauchte ihn nicht mehr. Also griff ich wieder zur Motorsäge. Startete sie. Hob sie. Ging auf ihn zu. Und Schnitt ihm vom Bauchnabel bis zum Hals die Vorderseite auf. Lachte, als das Blut herrausspritzte. Nummer 16~ Leise flüsterte ich: ,,Auf Wiedersehen...... Florian."

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