💘Love of my Life💘
Diese Story wurde Inspiriert durch GlitterFire , welche mich durch ihre Worte auf diese Idee gebracht hat... give her sum love -3-♥️
Hoffe du hast nichts dagegen dass ich dein Leben hier etwas als Beispiel genommen hab höhö.
Ich hab btw dein Zimmer und so bissl umdekoriert, wenn ich dich gefragt hätte käme das wie n stalker rüber. Und wir wissen beide wer der stalker von uns beiden is ;3
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Ein langer Tag auf der Arbeit. Mal wieder.
Wie jeder Tag nunmal war, in Minnie's Leben.
Morgens musste sie früh aufstehen, dann wenn nichtmal die Vögel draußen am singen waren und die Nachtaktiven erst langsam den schlaf antraten.
Ihr Tag begann für gewöhnlich zwischen vier und fünf Uhr Morgens, wenn sie sich aus den Federn gekämpft hatte.
Leisen Schrittes bewegte sie sich über den kalten Parkettboden ihres Zimmers, welches nicht das größte oder schönste, jedoch ausreichend für sie war.
Große Zimmer sind eh überbewertet.
Sie tapste barfuß auf ihre Wand zu, schaltete das Licht über einen kleinen Schalter ein und öffnete im grell weiß erleuchteten Zimmer die Türen ihres Kleiderschrankes.
Alle möglichen Farbtöne sprangen ihr ins Auge, Baby blau, Smaragd grün oder ein senffarbenes Gelb.
Sie jedoch griff einfach nur nach einem Grauen Pulli, zog ihn über ihren Kopf mit der Wilden Lockenmähne und strich ihn ein paar mal glatt.
Anschließend nahm sie sich noch eine dunkle Jeans aus dem Holzschrank, zog sich auch diese über ihre langen Beine und knöpfte sie auf Hüfthöhe zu.
Ein Blick auf ihr Handy verriet ihr, dass es nun kurz nach fünf war, langsam wurde Zeit für sie aufzubrechen.
Schnell versuchte sie ihre Haare zu bändigen, gab dies jedoch nach wenigen Sekunden wieder auf. Ihre wichtigsten Utensilien nahm sie zur Hand, warf alles irgendwie in eine Tasche hinein und nahm anschließend noch ihren Schlüssel von der Halterung, schmiss diesen ebenfalls zu dem anderen Zeug.
Die Haustür war mit kurzem quieken geöffnet, und Minnie trat, müde wie sie immernoch war, einfach mit schweren Schritten hindurch und ließ die Tür hinter sich wieder ins Schloss fallen.
Immer noch mit halb geschlossenem Auge und noch teilweise im Land der Träume sperrte sie ihr Auto auf, kletterte Lustlos auf den Fahrersitz und warf unachtsam ihre Tasche auf den stets leeren Beifahrersitz neben ihr.
Der Motor sprang mit leisem brummen an, als Minnie den Schlüssel im Zündschloss umdrehte und laute Musik drang ihr aus den Autoboxen entgegen.
Verdammt! Sie vergaß immer die Lautstärke wieder runter zu drehen wenn sie mal auf einen guten Song kam!
Ein kleines, genervtes Stöhnen kam aus ihrem Mund als sie wie wild an dem kleinen Rädchen drehte und die Musik nach und nach leiser wurde. Naja, nach einigen versuchen.
Der Knopf war nämlich zu allem übel auch noch kaputt und drehte die Lautstärke statt leiser manchmal wieder lauter. Wenigstens war sie nun wach..
Die Autofahrt war, bis auf eine kleine Tanz Party bei ihrem Lieblingslied, nicht weiter erwähnenswert und schließlich kam Minnie auch irgendwie bei ihrer Arbeit in der Örtlichen Fabrik an.
Den ganzen Tag lang Sachen zusammenstecken und auseinander nehmen. Tja, nicht jeder konnte eben eine tolle Arbeit haben die einem Freude bereitet.
Als Minnie nach etlichen Parkversuchen endlich einen Platz gefunden hatte und den Wagen ausschaltete eilte sie auch schon auf das große Gebäude zu. Ein wenig Verspätung vielleicht.. war doch nicht schlimm..
Schnell betrat sie ihren Arbeitsplatz, lief dabei an einigen Mitarbeitern vorbei die den selben Ausdruck machten wie sie. Am liebsten überall, nur nicht hier sein.
Dann aber war es mal wieder so weit, er trat in ihr Sichtfeld.. Wer er war?
Ach, nur mal so ein Typ den Minnie ziemlich mochte.. Er arbeitete in ihrer Abteilung, sie sah ihn immer mal wieder nur ganz kurz, für den Bruchteil einer Sekunde..
Das Problem hierbei lag etwas an Minnie.. und ihrem mangelnden Selbstbewusstsein.
Wenn sie doch nur so selbstbewusst sein könnte wie die anderen, die Mädchen in den Büchern und Filmen, dann hätte sie ihn schon längst angesprochen..
Doch war das Leben kein Wunschkonzert, in welchem man mit den Fingern schnippte, eine Charaktereigenschaft aussuchen konnte und einfach verlangte: das will ich haben!
Nein, für Minnie wäre es wohl auf ewig unmöglich den ersten Schritt zu wagen, ihn ohne auf mögliche Konsequenzen zu achten anzusprechen und ein Gespräch aufzubauen.
Sie beließ es also dabei ihn anzuschmachten, und sich wegzudrehen sollte er dies bemerken.
So nah und doch so fern war er für sie, unerreichbar wenn man ihren Gedanken glauben schenkte.
Irgendwann musste sich etwas ändern.. doch wie sollte sie dies auf die Reihe bekommen?
Zu oft hatte Minnie sich schon gedacht, 'heute tu ichs, heute spreche ich ihn an.', und im Endeffekt lag sie nachts in ihrem Zimmer, starrte die Decke an und fragte sich wieso sie es doch nicht getan hatte.
Minnie versuchte soeben zwei Teile voneinander zu Trennen, jedoch funktionierte dies nicht ganz. Sie zog von beiden Seiten, mit voller Kraft und Mühe, aber regte sich nichts.
„Brauchst du vielleicht Hilfe?"
Fragend ertönte die Stimme hinter ihr, ließ Minnie in ihrer Bewegung erstarren.
Er..
Sie spürte wie die Hitze ihr unaufhaltsam in die Wangen stieg, und ein leichter Schimmer roter Farbe auf ihren Wangen entstand.
„Uh.. ich.. j-ja? Ja. Klar, danke.."
Unsicher faselte sie irgendein wirres Zeug, Gestotter drang aus ihrem Mund und sie musste sich kurz räuspern. Peinlich.. Oh Gott, wieso verhielt sie sich denn nun so?
Die ausgestreckte Hand von ihm und der abwartende Blick fiel ihr auch erst ein sekündchen zu spät auf. Wenn möglich wurden ihre Wangen noch roter, als sie ihm schnell die Teile in die Hand drückte und ihre eigenen Hände anschließend wegzog.
Mit Leichtigkeit zog er die Teile auseinander, legte sie auf einen kleinen Tisch neben Minnie und lächelte sie sanft an, ehe er sich wieder wegdrehte und seiner eigenen Arbeit nachging.
Waren das gerade... Grübchen gewesen?
Die Zeit verging wie in Zeitlupe als sie beobachtete wie er sich mit großen Schritten von ihr entfernte.
Nun wäre doch der perfekte Zeitpunkt.. nun könnte sie es tun.. ihn ansprechen, ihm ein paar Worte sagen die ihr Leben ändern könnten.
~-~
In der Hellen Mittagssonne schloss Minnie ihre Haustür auf, trat Müden Schrittes in ihr Haus und stellte die schwere Tasche auf einem kleinen Regal ab.
Ihr Handy fischte sie heraus, lief mit ihm in der Hand zu ihrem Zimmer und warf sich auf ihre weiche Matratze..
Ihr Handy schaltete sie ein, tippte den nur ihr bekannten code auf den Bildschirm und öffnete sofort WhatsApp.
Neuer Beziehungsstatus:
~Ich liebe mein Bett.~
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True Story.. haha nach teilweise wahren Begebenheiten! 😂 nur etwas spannender gestaltet und etwas Fantasie eingemischt.
Ich wette einige von euch dachten dass Minnie mit ihm gesprochen hat ;3
Ja.. Nein.
Sie ist einfach zu schüchtern dazu 🤷🏻♀️
Und die Moral von der Geschicht?
Warte nicht bis er dich anspricht..
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