Nö, ich zock' lieber
-Lukas' Sicht-
Ich wusch den letzten Topf ab, in dem ich unser heutiges Mittag zubereitet hatte, ehe ich diesen abtrocknete, den Stöpsel zog und daraufhin meine Hände abtrocknete. Ich checkte nochmal, ob ich wirklich nichts vergessen hatte und als ich mir sicher war, dass ich in der Küche kein Chaos hinterlassen hatte, verließ ich diese.
Ich sah mich in der Wohnung um, aber da ich soweit alles an Hausarbeit erledigt hatte, was ich mir für heute vorgenommen hatte, ging ich breit lächelnd ins Schlafzimmer, wo mein fester Freund schon sehnsüchtig auf mich wartete.
Ich drückte die Türklinke herunter und mein Bauch begann angenehm zu kribbeln, als ich mein Baby da mit ausgestreckten Beinen im Bett liegen sah. Völlig konzentriert sah er auf den Fernseher, hielt den Controller fest in den Händen und sprach ab und zu etwas in sein Headset.
Ich legte mich zu ihm ins Bett, kuschelte mich an ihn und Timi hob einmal seinen Arm, damit ich den Kopf auf seiner Brust ablegen konnte. Ich sah zu ihm nach oben, fuhr ihm über die zärtlich über die Wange und er lächelte, während er mir einen Kuss auf die Lippen hauchte.
Ich legte mein Bein auf seines, presste mich näher an ihn heran und sah ebenfalls auf den Fernseher auf dem Timi gerade eines seiner, wie ich sie gerne bezeichnete, weil ihn das immer sehr ärgerte, Ballerspiele spielte.
Wirklich Ahnung hatte ich davon nicht und als Timi mal versucht hatte, mir dieses zu erklären, ist es viel eher in einem Nervenzusammenbruch geendet, als ich in der zehnten Runden noch immer keinen Kill gemacht hatte.
Ich musste lachen, denn egal wie sehr ich versuchte, mich darin zu bemühen, ich konnte es einfach nicht. Wenn Timi einmal nicht da war oder länger arbeiten musste, schmiss ich seine Playstation an und versuchte etwas zu üben.
Aber meistens schaltete ich diese nach fünf Minuten schon wieder aus, weil ich absolut gar nichts gebacken bekam und es auch keinen Spaß machte, sich keinen Zentimeter bewegen zu können, ohne direkt abgeschossen zu werden.
Ich blieb viel lieber dabei, mich an meinen Laptop zu setzen und eine Runde Die Sims zu spielen, wo ich gerade an einem neuen Haus für mich und Timi baute, was wir hoffentlich bald beziehen konnten.
Ich schielte zu meinem Freund nach oben, der sich gerade nachdenklich auf die Unterlippe biss und ich musste automatisch lächeln, als ich daran dachte, wie sehr sich Timi immer darüber freute, wenn ich ihm von meinen Plänen innerhalb des Spiels erzählte.
Ich konnte ihn dafür fressen, aber gleichzeitig konnte ich ihm eine verpassen, wenn er mich damit aufzog, dass er stolz darauf wäre, dass nicht wieder die halbe Bude abgefackelt ist, nachdem ich versucht hatte, etwas zu kochen.
Beleidigt verschränkte ich dann immer die Arme vor der Brust und meckerte vor mich hin. Kurz bevor ich dann den Raum verlassen konnte, sprang Timi sofort auf und versuchte mich mit Küssen zu besänftigen.
,,Man Joshua, kannst du nicht einmal aufpassen? Wir verlieren noch wegen dir, du Hurensohn!'', sprach Timi meckernd ins Headset und schüttelte mit dem Kopf. Ich strich ihm nur beruhigend über den Arm und küsste ihn.
,,Meine Fresse! Was sollte das denn jetzt? Wo kam der denn bitte her? So ein Arschloch!'', erschrocken zuckte ich zusammen, nachdem Timi seinen Controller einmal ans Ende des Bettes warf und etwas lauter wurde.
,,Ey, keine bösen Wörter und schmeiß' den Controller nicht durch die Gegend, der ist teuer gewesen.'', ermahnte ich ihn mit erhobenem Zeigefinger und beugte mich nach vorne, um ihn diesen zurück in die Hand zu drücken.
Timi verdrehte nur grinsend die Augen, bedankte sich bei mir und hauchte mir einen Kuss auf die Lippen. Ich machte es mir wieder auf seiner Brust bequem, schlang den Arm um ihn und schloss die Augen, um ein bisschen zu entspannen.
Sein wunderschöner Duft stieg mir in die Nase und direkt fühlte ich mich geborgen. Ab und zu, wenn Timi gerade nicht seinen Controller halten musste, kraulte er mir durch die Haare und streichelte mir über den Rücken.
Ich genoss seine Nähe in vollsten Zügen und war fast am Wegdämmern, als Timi nichts Besseres zutun hatte, als einmal laut aufzuschreien und seinen Controller durch das halbe Schlafzimmer zu katapultieren, weil er und seine Kumpels verloren hatten.
,,Schatz...'', erwiderte ich unzufrieden und extrem lang gezogen. Timi löste sich von mir, schwang die Beine übers Bett und holte sich seinen Controller wieder, den ich am liebsten aus dem Fenster schmeißen wollte.
Ich hatte nichts gegen Timis Hobby, aber momentan ging mir seine Zockerrei nur noch auf die Nerven. Vor circa einer Woche kam ein neuer Teil seines Lieblingsspiels heraus und dementsprechend hatte er die ganze Woche nichts anderes getan, als dieses zu spielen.
Wenn er morgens aufstand, frühstückte er mit mir und rauchte noch eine, bevor er sich ins Schlafzimmer verkroch und den lieben langen Tag nichts anderes machte, außer vor der Playstation zu hängen.
Timi hatte nur noch Augen für dieses Spiel. Draußen konnte die Welt untergehen und trotzdem würde er noch immer hier sitzen, wie gebannt auf den Fernseher schauen und seine Teammates dafür anschreien, dass sie nicht richtig zielen konnten.
Auch mein verzweifelter Flirtversuch vor einigen Tagen hatte nicht gefunzt. Vor ein paar Tagen kam mein langersehntes Paket meiner Lieblingsfirma an und ich wollte Timi damit überraschen.
Nur in Jockstrap gekleidet, kam ich ins Schlafzimmer getreten und hatte mich breit lächelnd vor den Fernseher gestellt, um Timi diesen zu präsentieren. Um noch eine Schippe oben drauf zu legen, hatte ich mir passende Musik angemacht und mit dem Twerken angefangen.
Eigentlich hatte ich nur noch darauf gewartet, dass Timi mich an den Hüften packen und zu sich ins Bett ziehen würde, um mich daraufhin in dem Teil um den Verstand zu vögeln.
Stattdessen hatte mich mein Freund nur gefragt, ob ich die Musik etwas leiser stellen und damit aufhören könnte, ihm mit meinem fetten Arsch die Sicht zu versperren. Auch der Versuch, ihn meinen Hintern direkt vor die Nase zu halten, hatte nicht funktioniert, weshalb ich irgendwann beleidigt abgezischt bin.
Ich hatte wirklich alles Erdenkliche versucht, um ihn von diesem Spiel abzubringen. Wenn er mal wieder verloren hatte, hatte ich ihn fragt, ob ich ihm einen blasen sollte, damit es ihm wieder besser ging. Ich hatte nackig vor ihm umhertänzelt, mir eine Banane bis zum Rachen in den Hals geschoben, aber nichts hatte funktioniert.
,,Baby, wie lange hast du eigentlich vor zu spielen? Wieder den ganzen Abend?'', fragte ich und sah ihn mit großen Augen an. Timi, der sich den Controller wiedergeholt hatte, legte sich zurück ins Bett und blickte entschuldigt zu mir.
,,Lukas, du weißt, dass heute Wochenende ist und die Jungs deswegen etwas länger können.'', erwiderte er mit einem leicht entschuldigten Unterton in der Stimme und nahm einmal mein Gesicht zwischen seine Hände, um mich zu küssen.
,,Aber ihr habt schon die ganze Woche gespielt! Wann verbringen wir denn wieder etwas Zeit miteinander?'', harkte ich schmollend nach, nachdem wir uns voneinander gelöst hatten und verschränkte die Arme vor der Brust.
,,Musst nicht irgendwas machen? Du kannst doch in Die Sims an unserem Haus weiterbauen, das hast du schließlich lange nicht mehr gemacht.'', schlug Timi grinsend vor und sah wieder auf den Fernseher.
,,Ich will aber mit dir die Zeit verbringen. Bitte Baby, können wir das nicht machen?'', erwiderte ich bettelnd und schlang die Arme um seinen Hals. Timi verdrehte nur genervt die Augen und musterte mich.
,,Lukas, ich will zocken. Wir machen später was zusammen.'' Er drückte mich von sich weg, setzte sich sein Headset auf und sagte den Jungs, dass er bereit wäre. Mir fiel die Kinnlade herunter und ich konnte nicht glauben, was hier gerade passierte.
,,Timi, bitte!'', bettelte ich ihn weiter an und erneut verdrehte er genervt die Augen.
,,Lukas, nein!''
,,Wieso denn nicht?'', harkte ich mit schmollender Miene nach.
,,Weil ich gerade beschäftigt bin, siehst du doch!'', antwortete mein Freund gereizter und deutete auf den Fernseher.
,,Ahja, sehr tolle Beschäftigung. Die kannst du auch nicht mal 'ne Stunde ruhen lassen...'', erwiderte ich unbeeindruckt.
,,Schatz, was willst du von mir?'', fragte Timi nach, nahm sein Headset ab und sah mich etwas ernster an, was mich sehr überraschte, weil ich nicht damit gerechnet hatte, dass er die nächsten Tage überhaupt vernünftig mit mir reden würde.
,,Ich möchte, dass du aufhörst zu spielen und etwas mit mir machst. Wir können doch zusammen kochen, oder einen Film schauen.'', erklärte ich ihm lächelnd und sah ihn mit meinen wohl besten Hundeaugen an.
,,Bitte Timi, mehr möchte ich auch nicht. Nur heute Abend musst du was mit mir machen, danach kannst du auch wieder zocken. Ich blas' dir auch einen...'' Ich griff einmal fest in seinen Schritt und massierte diesen leicht, während ich ihn erwartungsvoll ansah.
,,Nur unter einer Bedingung.'', sagte Timi, nachdem dieser mich eine Zeit lang nachdenklich gemustert hatte.
,,Was für eine Bedingung? Komm' mir jetzt nicht mir, dass du nur eine Stunde was mit mir machen musst, das kannst du dir abschminken!''
,,Nein, man. Machen wir daraus eine kleine Wette...'', lächelte Timi mich an und streichelte mit seinem Daumen zärtlich über meine Wange.
,,Was denn für eine Wette?'', harkte ich verwirrt nach und legte den Kopf schief.
,,Wir spielen drei Runden gegeneinander. Wenn ich gewinne, lässt du mich in Ruhe und ich darf weiterspielen.'', fing Timi an und bevor ich Veto einlegen konnte, fuhr dieser fort.
,,Falls du aber gewinnen solltest, was eher unwahrscheinlich ist, lasse ich die nächsten 3 Tage die Finger von dem Spiel und mache alles, was du willst.''
,,Neee, das ist unfair. Du weißt, wie schlecht ich bin. Da kann dir auch ohne eine Runde zu spielen sagen, wer am Ende gewinnen wird.'', stritt ich seinen Vorschlag sofort ab und schüttelte zusätzlich mit dem Kopf.
,,Ich spiele auch extra schlecht und lasse dir auch viele Chancen, versprochen. Komm' schon, Baby, willst du was mit mir machen, oder nicht?'', redete Timi auf mich ein und lächelte mich ermutigend an.
,,Aber dann stell' das auch alles so ein, dass es auf dem leichten Modus ist. Ich muss auch wirklich eine Chance haben.'', stimmte ich zu und sah ihn bittenden an. Timi nickte zur zustimmend und drückte mir einen Kuss auf die Lippen.
,,Danke, du bist der Beste!''
Ich schwang die Beine übers Bett und holte den anderen Controller aus der Schublade, während Timi alles einstellte und mir nochmal versicherte, dass er wirklich alles tun würde, damit ich eine faire Chance hatte.
Wirklich beeindruckt von seiner Idee war ich ja nicht, aber ich kannte meinen Freund und wusste, dass dieser nicht eher Ruhe geben würde, bis ich dem Vorschlag entweder zustimmte, oder es einfach dabei belassen würde.
Auch wenn ich ihn dafür umbringen könnte, dass er nicht einfach so etwas Zeit mit mir verbringen wollte, wollte ich keine unnötige Diskussion anfangen und Probleme verursachen, wo eigentlich keine nötig waren.
Natürlich wäre es wesentlich schöner gewesen, wenn Timi ohne jegliche Widerrede den Controller zur Seite gelegt hätte, aber wenn er mir versicherte, dass er alles tun würde, um mich gewinnen zu lassen, glaubte ich ihm das auch.
,,Bist du bereit, Baby? Oder möchtest du vorher nochmal üben?'', fragte mich Timi grinsend, sobald dieser alles eingerichtet hatte und drehte seinen Kopf, der Tonlage entsprechend, zu mir.
,,Neee, da bin ich ja direkt frustriert und schmeiße alles hin. Aber ist die Steuerung dieselbe geblieben?'', unsicher musterte ich ihn und ein breites Lächeln zierte seine Lippen. Timi küsste mich, ehe er mir versicherte, dass sich nichts verändert hatte.
Mit leicht schwitzigen Händen nahm ich den Controller in die Hand und nachdem ich Timi bestätigt hatte, dass ich soweit wäre, drückte er auch schon auf Start und wir begangen die erste Runde zu spielen.
Ungewöhnlicherweise lief diese erschreckend gut für mich und ich machte kaum Fehler. Ich hatte das Spiel schon seit Ewigkeiten nicht mehr angerührt, aber dafür beherrschte ich es, für meine Verhältnisse zumindest, ziemlich gut.
,,Das kann doch nicht sein...'', stieß Timi fassungslos aus und schüttelte mit dem Kopf, nachdem ich ihm einen erneuten Headshot verpasst hatte. Ich lächelte ihn nur glücklich von der Seite an und sah den Sieg zum Greifen nah.
Zumindest so lange, bis wir die nächsten zwei Runden spielten. Nachdem ich die allererste Runde erfolgreich gemeistert hatte und mich schon darauf gefreut hatte, Timi zwei weitere Male fertigzumachen, gab es dann das bittere Erwachen.
Auch wenn mein Freund grottenschlecht spielte und alles versuchte, um mir eine Chance auf einen Kill zu geben, schaffte ich es einfach nicht, irgendwas zutun, um noch an den Sieg zu kommen.
Ich hätte mich wirklich nicht zu früh freuen sollen, denn ich hätte wissen müssen, dass Timi sich so leicht nicht geschlagen geben und alles dafür tun würde, um weiterhin ungestört zocken zu können.
,,Ach man...'', seufzte ich und ließ den Kopf hängen, nachdem wir die letzte Runde beendet hatten und auf dem Bildschirm ganz dick und fett Timis Name mit goldener Schrift verziert stand.
,,So, mein Schatz, du weißt, was das heißt...'', lächelte Timi triumphierend, hopste erfreut rum und am liebsten wollte ich ihm den Hals umdrehen. Ich nickte nur, verdrehte aber die Augen, weil ich es einfach nicht fassen konnte.
,,Ach komm', Timi, das ist doch scheiße! Dir ist doch von Anfang an klar gewesen, dass du gewinnst!'', meckerte ich, ließ den Controller neben mich fallen und verschränkte beleidigt die Arme vor der Brust.
,,Also, ich habe dir schon einige Chancen gelassen, so ist das nicht. Du hattest genug Angriffspunkte...'', erwiderte Timi Schulterzuckend und stopfte sich eine von den Weintraube in den Mund, die ich ihm auf einen Teller gebracht hatte.
,,Du weißt, dass das bei mir nichts bringt. Du hättest dich auch direkt vor mich stellen können und trotzdem hätte ich nicht getroffen.'', diskutierte ich mit ihm und wünschte mir, er würde an dieser Weintraube ersticken.
,,Du hättest nicht zustimmen müssen, Schatz. Aber du weißt ja, Wettschulden sind bekanntlich Ehrenschulden.'', lächelte mich Timi hämisch an, stupste mir gegen die Nase und drückte mir einen Kuss auf die Lippen. Dir verpass' ich gleich mal Schulden!
Er setzte sich sein Headset auf, sagte seinen Kumpels, dass er wieder da wäre und sofort wendete er seine Aufmerksamkeit von mir ab. Ich versuchte, ihn zu überreden und mit Küssen zu überzeugen, aber er ignorierte mich.
,,Ich geh' jetzt in den Stripclub hier um die Ecke und lass' mir von irgendeiner Schlampe einen blasen, wenn du nicht willst!'', rief ich Timi, der wie gebannt auf den Fernseher starrte, zu, bevor ich das Schlafzimmer verließ.
,,Zieh' dir aber 'ne Jacke an, ist kalt draußen, mein Schatz.'', erwiderte mein Freund geistesabwesend, warf mir einen Luftkuss zu und schien gar nicht realisiert zu haben, welche Worte ich da eigentlich von mir gegeben hatte. Fassungslos schüttelte ich mit dem Kopf und verließ das Schlafzimmer.
Na toll, und jetzt? Völlig ratlos sah ich mich im Flur um und ging ins Wohnzimmer, was ich heute Morgen noch gesaugt und gewischt hatte, während Timi schon lange im Schlafzimmer war und sein dämliches Spiel gespielt hatte.
Es ist nicht so, dass ich etwas dagegen hatte, denn vor allem in meiner Jugend hatte ich auch sehr viel gezockt. Mit einem Lachen erinnerte ich mich daran zurück, wie Mama mir damit gedroht hatte, dass Kabel meines Computers zu ziehen, weil ich mein Zimmer immer noch nicht aufgeräumt oder mit den Hausaufgaben angefangen hatte.
Ich kannte das Gefühl, wenn man ein neues Spiel in der Hand hielt und sich in einem ewigen Tunnel verlor. Auch heutzutage musste ich aufpassen, dass ich nicht den ganzen Tag damit verbrachte, vor dem Laptop zu hängen, weil die Zeit erschreckend schnell an einem vorbeizog.
Aber irgendwann musste man doch auch mal genug davon haben, oder? Timi hatte die ganze Woche nichts anderes getan, als im Bett zu liegen, den Controller in den Händen zu halten und auf den Fernseher zu starren.
Die einzigen Male, in denen er mal das Schlafzimmer verlassen hatte, waren die, wenn er sich etwas zu Essen geholt hatte, auf die Toilette musste oder um schnell eine zu rauchen, weil er und seine Kumpels gerade eine Pause machen wollten.
Ansonsten bekam ich diesen Kerl höchstens nur noch zu Gesicht, wenn ich zu ihm ins Schlafzimmer ging und checkte, ob er auch wirklich noch lebte, wenn ich eine Zeit lang nicht sein lautes Rumgeschreie durch die ganze Wohnung hörte.
Es ist nicht so, dass ich mich nicht alleine beschäftigen konnte, denn ich hatte auf meiner To-Do-Liste genug Dinge stehen, die ich unbedingt erledigen musste und die ich auch ohne meinen Freund bewältigen konnte.
Aber so langsam sehnte ich mich wirklich nach etwas mehr Zweisamkeit. Ich wollte mich nicht andauernd zu ihm ins Bett legen, um mich an seine Brust zu kuscheln und hier und da mal von ihm angefasst zu werden, wenn Timi die Hand gerade freimachen konnte.
Vor allem wollte ich auch nicht, dass seine Teammates ständig dazwischenfunkten und Timi, während ich ihm gerade etwas erzählte, vom Eigentlichen ablenkten und dieser seine Aufmerksamkeit wieder auf das Game fokussierte.
Ich hatte viel Verständnis und wollte mich auch nicht in den Mittelpunkt drängen, aber nach einer Woche sollten wir zumindest mal wieder einen Tag für uns haben. Momentan ist so schönes Wetter und anstatt mit Timi, musste ich alleine im Park spazieren gehen.
Außerdem bemerkt ich von Tag zu Tag immer mehr, dass sich mein untervögeltes Ich so langsam breitmachte. Die tägliche Handarbeit, mit der ich mir das Duschen etwas angenehmer machte, reichte schon lange nicht mehr und langweilte mich nur noch.
Ich hielt es kaum noch aus und hatte wirklich Angst davor, zu platzen - ob vor Wut oder an mangelnden Sex, konnte ich noch nicht sagen. Wenn ich könnte, hätte ich Timi schon längst von dieser verdammten Konsole weggezerrt und ihn angekettet, damit er endlich wieder Zeit mit mir verbrachte.
Ich hatte wirklich kein Problem mi seinem Hobby, aber langsam machte es mich rasend, dass er nichts anderes mehr in seinem hübschen Kopf hatte. Ich konnte tun, was ich wollte, Timi würde nicht aus diesem Zimmer kommen und sich von der Playstation verabschieden...
Ich könnte selbst eine Bukkae-Party vor seinen Augen veranstalten und trotzdem würde dieser Mann nicht einschreiten, so lange es keinen Stromausfall gab, oder seine Playstation vor Überhitzung in Flammen aufging.
Es könnte wirklich alles passieren und Timi würde in aller Seelenruhe im Schlafzimmer liegenbleiben, während draußen alles den Bach runter ging. So lange sein Spiel noch funktionierte, war ihm das egal.
Ich seufzte leise, ließ mich auf der Couch nieder und wollte mich nicht so einfach geschlagen geben. Ich hatte es nicht verdient so von Timi behandelt zu werden und vor allem hatte ich ein Recht darauf, auch mal wieder etwas Aufmerksamkeit von ihm zu bekommen.
Schon seit einer Woche ließ ich mich jeden einzelnen Tag von ihm abservieren und hatte es noch kein einziges Mal geschafft, ihn auch nur für zehn Minuten von dem Spiel abzubringen und seine Augen auf mich zu richten.
Wenn ich da mal an früher dachte, bin ich heutzutage wirklich hartnäckig geworden. Der Lukas von früher hätte sich nicht so einfach geschlagen gegeben und einfach so lange weitergemacht, bis Timi den Dienst quittiert hätte und wie ein Hungernder über mich hergefallen wäre.
Ein Lächeln legte sich auf meine Lippen und ich fragte mich, was mit diesem Lukas eigentlich passiert ist. Der Lukas, der vor wirklich nichts Halt gemacht und sich immer das geholt hatte, was er gerade brauchte.
Welcher Timi beim Zocken einfach seinen Arsch ins Gesicht gehalten oder sich neben ihm einen runtergeholt hätte, sodass dieser seine Augen nicht von mir abwenden konnte und seinen Controller einfach zur Seite geschmissen hatte.
Der Lukas, der sich nichts gefallen lassen und wahrscheinlich eiskalt den Stecker gezogen hätte, wenn Timi seinen Jockstrap ignoriert und ihm mal gezeigt hätte, wie gern' er diesen fetten Arsch eigentlich haben konnte. Es wurde an der Zeit, diesen Lukas wieder zurückzuholen...
Dreckig grinsend erhob ich mich von der Couch und mit schnellen Schritten ging ich zurück ins Schlafzimmer, wo ich die Tür augenblicklich aufriss und Timi musterte der, wie nicht anders zu erwarten, im Bett lag und konzentriert auf den Fernseher sah.
Sofort krabbelte ich zu ihm aufs Bett und ließ mich rittlings auf ihm nieder. Timi musterte mich irritiert, ließ sich davon aber nicht weiter beirren, sondern neigte seinen Kopf einmal leicht nach rechts, um einen besseren Blick auf den Fernseher zu haben.
Da ich mit so einer Reaktion schon gerechnet hatte, beugte ich mich zu ihm nach vorne und begann damit, langsam seinen Hals zu liebkosen. Timi seufzte zufrieden auf, konnte seine Finger aber trotzdem nicht von dem Spiel lassen. Typisch...
Ich lächelte, begann an einer Stelle stark zu saugen und schlang die Arme um seinen hübschen Hals, um mich näher an ihn heranzupressen. Ich kraulte ihm über den Nacken und mein Bauch kribbelte, als ich spüren konnte, wie die wenigen Härchen sich dort aufstellten.
,,Lukas...'', keuchte Timi heiser und legte leicht den Kopf in den Nacken, sobald ich zärtlich über seinen Adamsapfel leckte und mit meinem Zeigefinger die feinen Linien seines Tattoos nachfuhr.
Ich grinste triumphierend, sollte mich aber nicht zu früh freuen, denn gerade als Timi den Controller beiseite legte und seine Hände an meine Hüfte legte, wiegte ich mich in Siegeshaltung und wartete nur noch darauf, jeden Moment von ihm vernascht zu werden.
Doch statt seine Hände an meinen Hintern, wurde ich einmal zur Seite und auf die andere Hälfte des Bettes geschoben. Empört sah ich meinen Freund an, der wieder seinen Controller zwischen die Finger nahm und in aller Ruhe weiterspielte.
Eigentlich hätte er sich wegen dieser Aktion von dem Sex mit mir und sich auch in den nächsten Wochen, wenn das Spiel wieder uninteressanter wurde, verabschieden können. Aber ich wollte mich nicht geschlagen geben und vor allem das kriegen, was ich unbedingt wollte.
Lange genug hatte ich auf dieses heiße Kerlchen hier verzichtet und es wurde langsam an der Zeit, dass er seine hübschen Augen wieder auf mich richtete, mich um den Verstand brachte und all meine Bedürfnisse befriedigte.
Ich setzte mich aufrecht hin und schwang mich, während Timi sich gerade über einen seiner Teamkollegen aufregte und ihn als dämlichen Bastard bezeichnete, breit lächelnd zurück auf seinen Schoß.
,,Lukas Schatz, wir hatten eine Abmachung! Was willst du hier?'', fragte Timi genervt nach und schielte wieder an mir vorbei, um auf den Fernseher zu sehen. Ich griff nur nach seinem Gesicht und vereinte unsere Lippen miteinander.
,,Weißt du, wie scheiß egal mir diese Abmachung ist? Ich will dich und das auf der Stelle...'', hauchte ich ihm heiser gegen die Lippen, hielt seinen Kopf fest und zwang ihn somit, mir in die Augen zu schauen.
,,Willst du nicht mal meinen Joystick in der Hand halten? Damit kennst du dich schließlich am Besten aus...'', grinste ich dreckig, biss mir auf die Unterlippe und verstärkte den Griff etwas mehr, als Timi versuchte, sich aus diesem zu befreien.
Ich löste einer meiner Hände von seinem wunderschönen Gesicht und griff stattdessen nach seiner Hand, die ich von dem Controller löste, um sie an meinen Schritt zu legen. Timi sah mich nur mit großen Augen an und unterdrückte sich ein Stöhnen.
,,Baby, bitte. Hast du wirklich nichts, mit dem du dich sonst beschäftigen kannst?'', fragte mein Freund nach und das verzweifelte Funkeln in seinen Augen, legte ein zufriedenes Lächeln auf mein Gesicht. Endlich hatte ich ihn dort, wo ich ihn brauchte!
,,Hmmm...ja, da würde mir schon was einfallen...'', lächelte ich und stieg von Timi herunter, der erleichtert ausatmete und sich entspannt zurücklehnte. Ich musterte ihn und ließ mich sofort wieder rittlings von ihm nieder, nur dies Mal mit dem Rücken zu ihm.
Ich legte meinen Oberkörper auf seinen ausgestreckten Beinen ab und ragte meinen Hintern etwas in die Höhe, sodass dieser auf der gleichen Ebene mit Timis Gesicht war. Ich drehte den Kopf zu ihm und musste noch viel breiter lächeln, als ich seinen Blick auf diesen bemerkte.
Timi biss sich einmal erregt auf die Unterlippe und seine Hand zuckte leicht vom Controller weg. Ich ließ die Hüften etwas kreisen und egal, wie sehr er versuchte, sich auf das Geschehen vor ihm zu konzentrieren, Timi konnten seinen Blick nicht von mir lassen.
,,Du, Schatz? Kannst du mir vielleicht was zu trinken holen, bitte?'', fragte Timi, nachdem dieser etwas ins Schwitzen kam.
,,Ich kann dir auch was anderes zum Schlucken geben.'', erwiderte ich dreckig grinsend und ließ meine Hüften etwas schneller kreisen.
Timi leckte sich über die Lippen und sah mit großen Augen zu meinem Hintern, der in einer knallengen Jogginghose steckte und wendete seinen Blick wieder zurück zum Fernseher.
Ich verdrehte nur grinsend die Augen und rutschte etwas näher an ihn heran. Timi sollte sich mal nicht so anstellen. Ich wusste, dass er unter anderen Umständen schon längst über mich hergefallen wäre, denn er konnte diesem Hintern einfach nicht widerstehen.
Wenn ich etwas wollte, musste ich diesen nur etwas shaken und mein Freund gehorchte mir aufs Wort, erfüllte mir jeden Wunsch und tat wirklich alles, was ich von ihm verlangte, wenn es dafür einige heiße Stunden mit diesem süßen Knackarsch gab.
Ich streckte ihm den Hintern noch etwas mehr ins Gesicht und beschloss, noch eine Schippe oben drauf zu legen, in dem ich damit begann, mich langsam, kaum merklich, an seinem Schritt zu reiben.
Timi stöhnte einmal leise auf und krallte sich etwas intensiver an den Controller. Das Lächeln auf meinen Lippen wurde nicht weniger und etwas schneller, begann ich mich an ihm zu reiben.
Ich keuchte leise auf und konnte spüren, wie mir langsam wirklich heiß wurde und selbst ich es kaum noch aushielt. Auch Timi musste sich immer mehr davor beherrschen, nicht über mich herzufallen, denn ich fühlte, wie hart er mittlerweile war.
Ich lächelte und rieb mich noch etwas an ihm, bevor ich von seinem Schritt abließ und von ihm herunterstieg. Mein Freund atmete erleichtert aus und fuhr sich über die leicht geröteten Wangen, auf die ich ihm einige Küsschen hauchte.
,,Genug beschäftigt?'', fragte mich Timi fast schon verzweifelt, versuchte sich aber natürlich nicht anmerken zu lassen, wie sehr ihm die ganze Show eigentlich gefiel und, dass ich bloß nicht damit aufhören sollte.
,,Ich bin mir nicht sicher...'', erwiderte ich unentschlossen, nachdem ich einen Blick auf seine Boxershorts geworfen hatte, die eine sehr starke Wölbung und einige feuchte Flecken aufzuweisen hatte.
Timi sah mich nur mit seinen großen, braunen Augen an, aber anstatt etwas darauf zu erwidern, richtete er seinen Blick zurück auf den Fernseher. Ich lachte, schüttelte mit dem Kopf und machte einfach dort weiter, wo ich aufgehört hatte.
Ich krabbelte zu ihm und fuhr mit meiner Hand über die Beule innerhalb seiner Boxershorts. Timi schielte zu mir rüber, sah mich mit riesigen Augen an und presste die Lippen aufeinander, um sich ein Stöhnen zu unterdrücken.
Ich lächelte und hauchte ihm einen Kuss auf die Lippen, während ich einmal fest zu packte. Ich schob sein Shirts etwas hoch und legte die Finger an den Bund seiner Boxershorts, um diese etwas herunterzuziehen.
Timi versuchte sich weiterhin auf dem Kampf vor ihm zu fokussieren, hob aber trotzdem seinen kleinen Hintern leicht an, damit ich ihm diese weiter herunterziehen konnte. Sein Schwanz klatschte hart gegen seinen Bauch und meine Mitte zog sich angenehm zusammen.
Ich leckte mir über die Lippen und beugte mich zu ihm herunter, um einige feuchte Küsse auf seinen Bauch zu verteilen. Timi seufzte zufrieden auf, streichelte mir durchs Haar und ließ die Berührungen genussvoll über sich ergehen.
Ich lächelte zufrieden, küsste mich seinen Bauch entlang und rutschte etwas südlich. Timi stöhnte leise auf und legte den Kopf in den Nacken, als ich meine Zunge über seine gesamte Länge gleiten ließ.
,,Oh Gott! Lukas... Lukas, bitte... Bitte hör' auf...'', seufzte Timi mit bittenden Augen, krallte sich intensiver an dem Controller fest, doch ich zuckte nur mit den Schultern.
,,Du hast gesagt, dass ich mich beschäftigen soll...'', erwiderte ich vielsagend und anstatt ihm seine gewünschte Ruhe zu lassen, leckte ich noch einige Male über seine Länge, bis ich meine Lippen um seine Eichel legte und stark an dieser zu saugen begann.
Mein Freund zog scharf die Luft ein und löste einer seiner Hände von dem Controller, um sich in meinen Haaren festzukrallen, die ich heute ausnahmsweise mal offen trug.
Timi drückte mir sein Becken entgegen und langsam ließ ich seinen Schwanz Stück für Stück in meinen Mund gleiten. Ich stöhnte leise auf und öffnete die Augen, um unschuldig zu ihm nach oben zu sehen.
,,Du bist so ein Arsch, weißt du das eigentlich?'', blaffte Timi mich an, aber durch das Lächeln, was sich auf seine Lippen legte, realisierte ich, dass er nicht abgeneigt von der ganzen Situation schien.
Ich schloss die Augen und begann damit, meinen Kopf zu bewegen. Timi stöhnte leise auf, krallte sich stärker an mir fest und lehnte sich entspannt zurück.
Ich wurde etwas schneller und nahm meine Hand dazu, um diese im Rhythmus meines Kopfes zu bewegen. Ich öffnete die Augen, sah zu ihm und Timi versuchte sich nicht anmerken zu lassen, wie sehr ihm das Ganze eigentlich gefiel.
Er löste seine Hand von meinen Haaren und legte diese zurück an den Controller. Er sprach mit seinen Teammates, spielte unbeirrt weiter, doch ich wusste, dass er innerlich am Kochen vor lauter Erregung war.
Ich bewegte meinen Kopf etwas schneller und entließ seinen Schwanz einmal komplett aus meinem Mund, um mit kreisenden Bewegungen über seine Eichel zu fahren und stark an dieser zu saugen.
Meine Zunge leckte in regelmäßigen Abständen über seine komplette Länge und jedes einzelne Mal, musste Timi sich ein Stöhnen verkneifen. Ich lächelte zufrieden und nahm meine Hand dazu.
,,Oh Gott...'', flüsterte Timi leise, biss sich auf die Unterlippe und versuchte mich von sich wegzudrücken, während er mir gleichzeitig sein Becken ungeduldig entgegendrückte und seine Hüften leicht bewegte.
Ich spreizte Timis Beine etwas und diesem entwich ungewollt ein lautes Stöhnen, als ich meine Hände an seine Hoden legte und sanft, aber dennoch bestimmt, über diese strich.
Timis Beine zuckten leicht und er wöhnte leise auf, was mich unheimlich zufriedenstellte. Es würde nicht mehr lange dauern, bis er sich von dem Spiel verabschieden und sich ganz allein' um mich kümmern würde.
Durch jahrelange Erfahrung kannte ich seine empfindlichsten Stellen und wusste, welche Knöpfe ich drücken musste, um ihn in binnen zwei Minuten dazu zu bringen, mit mir zu schlafen.
,,Lukas!'', stöhnte Timi laut auf und schlug sich die Hand vor den Mund, während er seinen Teammates verklickerte, dass ich gerade etwas total Dämliches von mir gegeben hätte. Pfff, wer's glaubt...
Ich packte etwas fester an seine Hoden zu und ließ meine Zunge in kreisenden Bewegungen über seine Eichel gleiten. Timi sah mit großen Augen zu mir herunter, bat mich darum bitte aufzuhören, doch sein Blick verriet mir, dass ich unbedingt weitermachen sollte.
Ich glitt mit meiner Zunge etwas weiter südlich und ließ diese zärtlich über seine äußerst empfindlichen Hoden gleiten. Timi zog die Luft ein, sah mich mit bittenden Augen an und ein mehr als zufriedenes Grinsen zierte meine Lippen.
,,Okay, es reicht!'' Als ich gerade stark an seinen Hoden saugte, zuckte ich einmal erschrocken zusammen, sobald Timi seinen Controller zur Seite legte und mich einmal an den Schultern packte, um mich von sich wegzudrücken.
Irritiert musterte ich meinen Freund, der ungeduldig sein Headset auf den Nachttisch legte. Meine Augen konnten die Bilder im Kopf gar nicht so schnell verarbeiten, da stürzte Timi sich auch schon wie ein hungernder Löwe auf mich.
Er ließ sich rittlings auf mir nieder, fixierte meine Handgelenke rechts und links neben dem Kopf und beugte sich zu mir herunter, um mich zu küssen. Er lockerte den Griff um meine Handgelenke etwas und stieß meine Lippen in zwei.
,,Du glaubst jawohl nicht, dass ich es dir so einfach machen werde.'' Gerade, als Timi seine Finger an den Bund meiner Jogginghose legte, löste ich unseren andauernden Zungenkuss voneinander.
,,Was meinst du?'', harkte er verwirrt nach und spielt leicht nervös mit den Kordeln, was ein unwillkürliches Lächeln auf meine Lippen trieb. Hat die kleine Ratte etwa Angst, keinen Arsch zu kriegen?
,,Als ob ich mit dir einfach so in die Kiste springe, nachdem du mich eine geschlagene Woche ignoriert hast. Da musst du dir schon was einfallen lassen, um den Hintern zu bekommen.'', erklärte ich ihm und zog spielerisch die Augenbrauen nach oben.
Ich wollte es unbedingt, aber genau so wollte ich es Timi auch nicht einfach machen. Nur, weil er gerade Lust hatte, würde ich nicht vergessen, was die letzten Tage zwischen uns vorgefallen ist.
Ich ließ mich von ihm während des Sexes gerne wie eine dreckige Schlampe behandeln, die er nehmen konnte, wo, wann und wie er wollte, aber am Ende des Tages war ich immer noch sein fester Freund, der es liebte, von ihm umworben zu werden.
Außerdem hatte ich in letzer Zeit nicht selten Anspielungen darauf gemacht, dass ich gerne Sex mit ihm haben würde. Aber wenn Timi, anstatt sich mit mir zu vergnügen, lieber die Playstation angemacht hatte, war das nicht mein Problem.
,,Entschuldigung, Baby, ich wollte dich nicht ignorieren. Ich mache das auch wieder gut, versprochen!'', entschuldigte Timi sich hastig, fummelte an meiner Jogginghose und wollte mich gerade küssen, als ich ihn noch rechtzeitig davon abhalten konnte.
,,Denkst du, damit wäre es erledigt? Du musst mir schon zeigen, wie dringend du mich willst.'' Ich stieß ihn etwas von mir weg, setzte mich aufrecht hin und schwang die Beine übers Bett. Timis Pupillen weiteten sich und dieser griff sofort nach meinem Handgelenk.
Er zog mich zu sich, legte die Hand an meine Wange und küsste mich. Aber nicht so stürmisch wie eben, sondern viel zärtlicher und schüchterner. Mit seinem Daumen strich er mir mir sanft über die Wange und ließ die Hand in meinen Haaren verschwinden.
Ich schlang die Arme um seinen hübschen Hals, an dem ich ihn etwas näher zu mir zog und langsam legte ich den Rücken auf dem Bett ab. Wir küssten uns etwas schneller und vorsichtig, als könnte ich zerbrechen, legte Timi seinen Körper auf meinen ab.
Eine angenehme Gänsehaut legte sich auf meinen kompletten Körper und es fühlte sich wunderschön an, sein Gewicht auf mir zu spüren, seinen angenehmen Duft in der Nase und diesen wundervollen Menschen um mich herum zu haben.
,,Ich hab' dich vermisst...'', seufzte Timi leise und fuhr mir einige Strähnen aus dem Gesicht. Ich lächelte ihn an, streichelte über seinen Rücken und sah ihm tief in die Augen, welche mich anstrahlten.
,,Mach' was, damit es aufhört.'', grinste ich und vereinte unsere Lippen miteinander.
Timi leckte mir vorsichtig über die Unterlippe und sofort gewährte ich ihm den gewünschten Einlass. Neugierig begann er diese zu erkunden, während ich ihm weiterhin über den Rücken streichelte und mit dem untersten Saumes seines Shirts spielte.
Er löste unseren andauernden Kuss voneinander, lächelte mich an und setzte sich einmal leicht auf, um sich in den Nacken zu greifen und sich das Shirt über den Kopf zu ziehen, um es neben seine Boxershorts fallen zu lassen.
Ich musterte seinen wunderschönen, volltätowierten Oberkörper und konnte spüren, wie es in meiner Jogginghose immer enger wurde. Ich lächelte ihn an und legte meine Hand auf seine Brust, um über diese zu streichen.
,,Du bist wunderschön...'', hauchte ich ihm leise gegen die Lippen und egal, wie eiskalt ich sein wollte, ich konnte diesem Mann einfach nicht widerstehen. Er könnte die größte Scheiße des Planten fabriziert haben und trotzdem würde er mich wieder und wieder um den Finger wickeln.
Timi lächelte und beugte sich zu mir herunter, um mir einen Kuss aufzudrücken und mir zärtlich über den Arm zu streicheln. Er kribbelte angenehm und zufrieden aufseufzend schloss ich die Augen.
Timi verteilte hauchende Küsse auf meine Wange und auf meine Stirn, bis er mit seinen weichen Lippen etwas südlicher glitt und einige feuchte Küsse auf meinen äußerst empfindlichen Hals verteilte.
Die Stoppeln seines Bartes kitzelten mich, was mich leise lachen ließ. Ich streichelte über seinen nackten, perfekten Körper und genoss die Berührungen, die von ihm ausgingen. So zärtlich und liebevoll hatte Timi mich schon lange nicht mehr behandelt.
Ich liebe unseren harten, rücksichtslosen Sex über alles und konnte mir nichts Besseres vorstellen, aber hin und wieder hatte ich nichts gegen etwas romantischen, kuscheligen Sex im Kerzenlicht einzuwenden.
,,Baby, ziehst du mich bitte aus?'', flüsterte ich meinem Freund leise ins Ohr und drückte ihn etwas von mir weg. Timi, der sich bis gerade noch mit meinem Hals beschäftigt hatte, lächelte mich an und hauchte mir einen sanften Kuss auf die Lippen.
,,Ich könnte mir nichts Schöneres vorstellen...''
Ich setzte mich etwas auf, damit er mir das T-Shirt vernünftig über den Kopf ziehen konnte und es landete zu dem Rest unserer Klamotten. Timi musterte mich und ein leises 'Wow' verließ seine Lippen, was mein Herz einige Takte schneller schlagen ließ.
Ich lächelte ihn an und legte meine Hand, die bis eben noch über seinen Rücken gefahren ist, in den Nacken, um ihn für einen Kuss zu mir herunterzuziehen. Ich stieß seine Lippen in zwei und fuhr nach oben zu seinen Haaren, um ihn durch diese zu kraulen.
Timi stützte seine Hände links und rechts neben meinem Kopf und beugte sich zu mir herunter, um seinen leicht erhitzten Oberkörper auf meinen abzulegen. Ich seufzte leise auf und krallte mich an ihm fest.
Timi glitt mit seinen Händen über meine Seiten und streichelte zärtlich über diese. Es fühlte sich so an, als würde ich in Flammen aufgehen, weil jede Stelle, die er mit seinen Fingern berührte, angenehm kribbelte.
Er fuhr über den weichen Streifen unterhalb meines Bauchnabels und leise stöhnte ich in den Kuss hinein, als sein Zeigefinger kaum merklich über die Beule in meiner Jogginghose strich. Timi löste sich von mir, sah mich fragend an und ich nickte.
,,Hast du in die falsche Schublade gegriffen, oder was ist hier los?'', lachte mein Freund und musterte belustigt meine Unterhose, nachdem er mir die Jogginghose ausgezogen und diese aus dem Bett verfrachtet hatte. Ich sah nur an mir herunter und musste ebenfalls lachen.
,,Oh...''
,,Aber die Enten stehen dir, Schätzchen. Du quackst ja auch immer so viel.'', grinste Timi und legte nachdenklich den Kopf schief.
,,Du kannst dich gleich zu den Enten im Park gesellen, wenn du weiterhin so frech bist!'', drohte ich ihm und zog die Augenbrauen zusammen. Timi lachte, beugte sich zu mir nach vorne und hauchte mir einen versöhnlichen Kuss auf die Lippen.
,,Darf ich dann?'', fragte er und sofort nickte ich, während ich meine Beine einmal in die Luft hob und diese leicht strampeln ließ. Timis Lachen wurde nur noch viel lauter und in Sekundenschnelle hatte er mir die Boxershorts ausgezogen.
Timi hielt für einen Moment inne, über meinen nun entblößten Körper zu mustern und blieb mit seinen Augen gewöhnlich lange an meinen Schwanz hängen, der hart auf meinen Bauch lag und bei dem sich die Tage so einiges angestaut hatte.
,,Egal, wie oft ich dich nicht in diesem Leben noch ausziehen werde, ich werde niemals glauben können, dass dieser wunderschöne Körper vor mir liegt.'', erwiderte Timi mit glitzernden Augen und kam aus dem Staunen gar nicht mehr heraus. Er ist so süß!
,,Hör' auf zu schleimen und küss' mich...'', kicherte ich und lockte ihn mit dem Zeigefinger zu mir herunter.
Wir vereinten unsere Lippen miteinander und ich legte die Hände um sein wunderschönes Gesicht, um ihn zu mir herunterzuziehen. Timi stützte sich neben meinem Kopf ab und leckte mir über die Unterlippe, wo ich ihm sofort den gewünschten Einlass gewährte.
,,Baby...'', keuchte ich leise auf und löste unseren andauernden Zungenkuss voneinander, als Timi mit seiner Hand etwas weiter südlich glitt und meinen Penis in die Hand nahm, um die Vorhaut langsam vor- und zurückzubewegen.
Mein Freund lächelte mich an, drückte mir einen Kuss auf die Lippen und stöhnend legte ich den Kopf in den Nacken. Timi küsste sich meinen Hals entlang und seufzend drückte ich meinen Kopf seitlich ins Kissen, um ihm etwas mehr Platz zu verschaffen.
Er bestückte mein leicht hervorstehendes Schlüsselbein mit einigen feuchten Küssen. Ich lächelte, schloss die Augen und krallte mich in seinen Haaren fest, sobald Timi seine raue Zunge über meine äußerst empfindlichen Nippel gleiten ließ.
Leicht knabberte an diesen, saugte stark und mir rollten die Augen zurück, während ich mich immer stärker in seinen Haaren festkrallte und mich etwas unter ihm wandte. Es fühlte sich toll an, so von ihm berührt zu werden und ich hielt es kaum noch aus.
,,Du bist wunderschön...'', flüsterte mir Timi leise ins Ohr, fuhr mir einige verirrte Strähnen aus dem Gesicht und alle erdenklichen Haare innerhalb meines Nackens, stellte sich mit einem Mal auf. Dieser Mann macht mich fertig!
,,Drehst du dich für mich um, bitte?'', fragte Timi mit bettelnden Augen und setzte mich auf. Er streichelte mir vorsichtig über die Beine und ein Lächeln legte sich auf meine Lippen, während ich mich aufsetzte.
Ich küsste ihn und ging daraufhin auf alle Viere. Ich drehte meinen Hintern zu ihm und beugte mich mit dem Oberkörper etwas nach vorne, sodass ich diesen auf der Bettdecke ablegen konnte.
Ich streckte ihm meinen Knackarsch entgegen, wackelte leicht und quickte laut auf, nachdem Timi mir einen deutlich spürbaren Klaps auf diesen verpasst hatte. Er streichelte über die leicht gerötete Stelle und ließ seine Hand erneut darüber sausen.
Ich seufzte zufrieden auf und schloss die Augen. Timi legte seine Hände um meine Pobacken, kniff einmal fest zu und begann diese sanft zu massieren, während er diese spreizte und seinen Blick kaum davon abwenden konnte.
Ich liebte es, wie verrückt ihn dieser Hintern eigentlich machen konnte. Trotz jahrelanger Beziehung hatte er sich noch immer nicht an diesem satt gesehen und jedes Mal aufs Neue machte er große Augen, sobald ich die Hüften kreisen ließ.
Eigentlich würde man nach so einer langen Zeit zu zweit vermuten, dass ich endlich mal mit etwas Neuem um die Ecke kommen sollte, weil sowas schon lange nicht mehr zog, aber Timi konnte und wollte nicht genug davon bekommen.
Timi packte mich einmal fest an den Pobacken, spreizte diese etwas und laut stöhnend krallte ich mich in der Bettdecke fest, als dieser sich herunterbeugte und seine Zunge durch die Ritze gleiten ließ.
Mit einem Mal knickten mir die Knie weg und meine Arme begangen leicht zu zittern. Ich musste mich gar nicht umdrehen, um zu sehen, was für ein zufriedenes Grinsen sich auf Timis Lippen legte, nachdem dieser meine Reaktion bemerkt hatte.
,,Oh Gott!'', stöhnte ich auf und legte den Kopf in den Nacken, als Timi erneut seine Zunge durch meine Ritze gleiten ließ. Er verharrte an meinem Muskelring und übte mit seiner Zunge etwas Druck gegen diesen aus.
Mein Atem wurde immer flacher und jetzt schon hielt ich es kaum noch aus. Wenn dieser Mann wollte, könnte er mich allein' davon zu einem intensiven Orgasmus bringen. Nach so einer langen Zeit zusammen wusste Timi eben, wie man es mir am Besten machen konnte.
Timi übte etwas mehr Druck auf meinen Muskelring auf, ließ seine Zunge mal schneller, langsamer oder kreisend durch meine Ritze gleiten, was mich komplett in den Wahnsinn und jetzt schon an den Rande eines Orgasmus trieb.
Mit seiner freien Hand, die mich nicht spreizte, massiert er mir zärtlich über die Arschbacke und es fühlte sich gut an, nach so einer langen Zeit endlich mal wieder von ihm angefasst zu werden und seine volle Aufmerksamkeit zu bekommen.
,,Du machst mich verrückt, Baby!'', seufzte ich zufrieden auf und sah über die Schulter, als Timi sich gerade aufsetzte. Er verpasste mir einen leichten Klaps auf den Hintern, lächelte mich an und küsste mich.
,,Na das höre ich doch gerne...'', grinste mein Freund zufrieden, massierte mir die Pobacken und ließ dann von meinem Hintern ab, um sich einmal nach hinten zu beugen und an den Nachtschrank zu gehen.
Augenblicklich zierte ein breites Lächeln meine Lippen und mein Schwanz begann einmal stark zu zucken, als Timi Kondome und Gleitgel aus der Schublade holte und dieses direkt neben meinen Oberkörper schmiss.
,,Kannst du damit überhaupt noch umgehen? Oder soll ich dir zeigen, wie das geht?'', neckte ich ihn lachend, sobald Timi nach der Tube griff, diese öffnete und gerade etwas auf seine Finger verteilen wollte.
,,Also, wenn du schon so fragst, lasse ich es mir lieber nochmal vom Profi zeigen...'', erwiderte Timi dreckig grinsend, zog die Augenbrauen nach oben und hielt mir die Tube Gleitgel unter die Nase.
Ich lächelte dreckig, drehte mich auf den Rücken und winkelte die Beine etwas an. Ich ließ mir von Timi das Gleitgel reichen, öffnete die Tube und verrieb etwas davon auf meine Finger, bis ich es wieder neben mich warf.
Vorsichtig drückte ich gegen meinen Muskelring und ließ langsam die Finger in mich gleiten. Ich stöhnte leise auf, legte den Kopf in den Nacken und sah zu Timi, der nur mit großen Augen auf meinen Hintern sah.
Ich lächelte ihn an und begann damit, meine Finger langsam zu bewegen und nach und nach immer schneller zu werden. Timi leckte sich genießerisch über die Lippen, seufzte zufrieden auf und legte bei sich selbst Hand an.
Ich schloss die Augen, spreizte meine Finger leicht und könnte das Spiel am liebsten ewig so weitermachen. Aber Timi wurde langsam ungeduldig und bevor ich es über die Spitze treiben konnte, griff dieser nach meinem Handgelenk.
,,Na, alter Mann, willste auch mal?'', ärgerte ich ihn grinsend und zog die Augenbrauen nach oben, während mein Freund die Augen verdrehte.
Ich lächelte und stieß noch einmal fest in mich, ehe ich mir selbst die Finger entzog und mir von Timi ein Taschentuch reichen ließ, um diese sauberzumachen.
Ich warf es auf den kalten Laminatboden und schlang dann die Arme um seinen hübschen Hals, um ihn für einen Kuss zu mir herunterzuziehen. Timi stöhnte leise, doch begann augenblicklich damit, seine Lippen auf meinen zu bewegen.
Wir knutschten eine Weile miteinander rum, bewegten unsere Lippen mal etwas schneller, mal etwas langsamer aufeinander, brachten unsere Zungen ins Spiel oder lösten uns endgültig voneinander, um uns einfach verliebt lächelnd in die Augen zu sehen.
Aber langsam wurden wir beide ziemlich ungeduldig und ich hatte Angst, allein' vom Knutschen zu kommen. Timi löste unsere Lippen voneinander, musterte mich lächelnd und erleichtert atmete ich aus, als dieser sich aufrecht hinsetzte.
Timi streichelte mir zärtlich über die Wange und fest schmiegte ich mich an seine Hand. Er sagte mir nochmal, wie wunderschön ich doch sei, ehe er nach der Packung Kondome griff und diese mit leicht zittrigen Fingern öffnete.
Ich biss mir einmal auf die Unterlippe und sah ihn mit aufgeregten Augen an, nachdem Timi sich das Kondom über seinen harten Schwanz gerollt hatte. Er warf einen Blick auf mich und begann direkt zu grinsen.
Einladend spreizte ich die Beine und Timi packte mich sofort an diesen, um mich näher zu sich zu ziehen. Ich stöhnte leise auf und krallte mich an der Bettdecke fest, als ich seinen Schwanz an meiner Rosette spüren konnte.
Langsam und Zentimeter für Zentimeter ließ Timi sich in mich gleiten, während ich jetzt schon fast Sterne sah. Mein Freund krallte sich an meinen Oberschenkel fest und konnte sich das Keuchen, welches seinen Mund verließ, nicht verkneifen.
,,Oh mein Gott!'', stöhnte Timi leise auf und stellte meine Beine zurück aufs Bett, um seine Hände links und rechts neben meinem Kopf abzustützen, als er sich komplett in mir versenkt hatte.
Ich lächelte ihn an, streichelte ihm zärtlich über den angespannten Rücken und mein Muskelring zog sich vor lauter Erregung einmal stark zusammen. Es fühlte sich unglaublich toll an, ihn endlich wieder in mir zu spüren....
Eine Woche war vielleicht nicht lang und viele würden mich um mein Sexleben beneiden, aber für mich fühlte es sich wie eine halbe Ewigkeit an, weil Timi und ich ansonsten fast täglich und nicht nur einmal miteinander schliefen.
,,Du fühlst dich toll an, Baby...'', wisperte mir Timi gegen die Lippen, bevor er mir einen Kuss auf die Lippen drückte, den ich glücklich lächelnd erwiderte und die Beine um seine Hüfte schlang, an welcher ich ihn näher zu mir zog.
,,Worauf wartest du?'', löste ich auffordernd unseren andauernden Kuss voneinander, zog die Augenbrauen hoch und wackelte ungeduldig mit dem Hintern. Timi lachte, fuhr mir einige verirrte Strähnen aus dem Gesicht und setzte sich wieder auf.
Mit seinen eiskalten Händen, die mich etwas zusammenzucken ließen, griff er nach meinen Beinen und legte seine Handflächen in meine Kniekehlen. Entspannte lehnte ich mich auf dem Bett zurück und lächelte ihn mit funkelnden Augen an. Ich hielt es kaum noch aus!
Laut stöhnend und mich noch viel intensiver in die Bettdecke festkrallend, legte ich den Kopf in den Nacken, als ich mich einigermaßen an seine Größe gewöhnt hatte und Timi sich einmal komplett aus mir entzog, um daraufhin wieder hart in mich zu stoßen.
Etwas langsam begann er sich in mir zu bewegen, doch wurde von Sekunde zu Sekunde immer schneller und härter. Ich schloss die Augen, stöhnte immer wieder laut auf und wusste gar nicht, wohin mit meinen Händen.
Mal krallten sie sich in der Bettdecke fest, mal fuhr ich mir damit unkontrolliert durch die Haare. Timi stöhnte immer wieder leise auf, nahm immer mehr Fahrt auf und wurde in seinen Stößen immer schneller und härter.
Ich konnte spüren, wie mein Schwanz immer regelmäßiger zu zucken begann und Timi legte meine Beine auf dem Bett ab, um sich stattdessen zu mir herunterzubeugen und mich gierig zu küssen.
Ich erwiderte den Kuss, vergrub meine Finger in seinen Haaren und streichelte ihm zärtlich durch diese. Timi entließ seinen Schwanz einmal komplett aus mir, um daraufhin wieder hart in mich zu stoßen und zufrieden stöhnte ich auf.
Der Schweiß, der von seiner Brust herunterlief, tropfte auf meinen Oberkörper und es fühlte sich so an, als würde jemand neues Wasser auf den Aufguss gießen, weil mir mit einem Mal verdammt heiß wurde.
Wir umspielten unsere Zungen leidenschaftlich miteinander, mein Herz schlug immer schneller und ich konnte nicht in Worte beschreiben, wie glücklich ich mit diesem Mann an meiner Seite bin.
,,Oh...mein...Timi!'', keuchte ich erschrocken auf und krallte mich mit meinen kurzen Fingernägeln in seinem Rücken fest, nachdem mein Freund den Winkel seiner Stöße geändert hatte und fest gegen meine Prostata stieß.
Timi lächelte mich dreckig an, presste unsere Stirnen aneinander und wurde in seinen Bewegungen immer schneller. Mein Schwanz begann immer regelmäßiger zu zucken und ich konnte spüren, dass ich jeden Moment kommen würde.
,,Du bist so ein Arsch, weißt du das eigentlich?'', seufzte ich frustriert auf und streichelte ihm über den Rücken, als Timi etwas langsamer in seinen Bewegungen wurde und eher zaghaft in mich stieß.
,,Ach komm', du liebst doch Blümchensex...'', lachte er und hauchte mir einen Kuss auf die Lippen, während ich ihm am liebsten den Hals umdrehen wollte. Stattdessen verdrehte ich nur die Augen und stöhnte leise auf.
Ich ließ mich vollkommen fallen, genoss das wunderschöne Gefühl und mein Körper begann angenehm zu kribbeln. Timi streichelte mir zärtlich über die Seiten, die Nippel, die Brust und es könnte nicht perfekter sein. Dieser Mann ist ein Traum!
Timi berührte mich eine Zeit lang mit seinen zarten Fingerkuppen und erforschte jeden Fleck meines Körpers, den er so gut wie seinen Eigenen kannte, während er mit einem angenehm, sehr ungewohnt langsamen Rhythmus seine Hüften bewegte.
,,Das ist schön...'', erwiderte ich leise und musste kichern, als Timis Bart meinen Hals kitzelte, den er liebevoll liebkoste. Ich schlang die Beine um seine Hüfte, zog ihn an dieser näher zu mir und wollte die Zeit zum Stillstehen bringen.
Doch Timi wurde ungeduldig und ließ schleunigst von meinem Hals ab. Erleichtert atmete ich aus und meine Händen fanden den Weg zurück an die Bettdecke, als Timi sich aufrecht hinsetzte und wieder etwas schneller und härter wurde.
,,Baby...'', stöhnte ich laut auf und öffnete die Augen, um ihn anzusehen. Ein mehr als zufriedenes Grinsen legte sich auf seine Lippen, seine Augen begangen wie Sterne zu funkelten und der Schweiß, der ihm vom Körper lief, machte mich unendlich an.
Ich nahm meinen Schwanz, an dem sich schon etwas Sperma gebildet hatte, in die Hand und begann mich zu massieren, während Timi sich wieder komplett aus mir entließ, um daraufhin hart gegen meine Prostata zu stoßen.
Laut stöhnend und mich stark unter ihm wannend, legte ich den Kopf in den Nacken und spürte meine Beine stark zittern. Auch Timi konnte sich nicht mehr zurückhalten und musste sich aufstützen, weil er ansonsten auf mir zusammensacken würde.
Tatsächlich brauchte mein Freund nur noch einige wenige Stöße, bis ich mich laut stöhnend und mit seinen Namen auf den Lippen auf meinem Bauch und in meiner Hand ergoss.
Durch das Zusammenziehen meiner Muskeln brachte es auch Timi, keine Sekunde später, zu einem gewaltigen Orgasmus und ergoss sich keuchend in mir.
Wie ein nasser Sack Kartoffeln, ließ sich mein Freund auf mir nieder und blieb eine Zeit lang völlig reglos und mit geschlossenen Augen auf mir liegen.
,,Fuck, das ist der Wahnsinn gewesen!'', sagte Timi irgendwann vollkommen außer Atem nachdem Abbeben unserer Orgasmen und lächelnd kraulte ich ihm durch die verschwitzten Haare.
Mein Freund lächelte mich an und hauchte mir einen Kuss auf die Lippen. Er setzte sich auf und leise wimmerte ich auf, als dieser sich komplett aus mir entzog und sich das Kondom abstreifte.
,,Da hat sich aber einiges angestaut.'', kommentierte ich amüsiert den Inhalt des prall gefüllten Kondoms, in welches Timi gerade einen Knoten reinmachte, um es daraufhin in ein Taschentuch zu wickeln und im Mülleimer zu entsorgen.
,,Es wundert mich, dass ich nicht schon gekommen bin, als du deinen Hintern an meinen Schritt gerieben hast. Du schaffst es aber auch immer wieder, mich um den Verstand zu bringen.'', erwiderte Timi lachend, als dieser sich zurück ins Bett legte.
,,Tja, ich weiß halt, was gut für dich ist.'', zuckte ich grinsend mit den Schultern und öffnete die Arme, damit mein Baby sich in diese legen konnte. Er machte es sich auf meiner Brust gemütlich und seufzte zufrieden auf.
Er drückte mir einen Kuss auf und streichelte mir noch über die Wange, bis ich keine Minute später ein Schnarchen von ihm vernahm. Ich lachte, warf die Bettdecke über uns und fiel ebenfalls in das Land der Träume.
-3 Tage später-
,,Der ist wirklich...Wow...'' Mit glitzernden Augen drehte ich mich einmal im Spiegel und betrachtete meinen Hintern von allen Seiten, der in einen der neuen Schlübbis steckte, die vor einigen Tagen angekommen waren.
,,Hätte ich gewusst, dass der den Hintern so gut zur Geltung bringt, hätte ich ihn in noch mehr Farben bestellt.'', erwiderte ich mit großen Augen und konnte den Blick kaum noch von mir abwenden.
Ich betrachtete mich von allen Seiten, ließ die Hüften etwas kreisen und kaum aus dem Strahlen gar nicht mehr heraus. Ich hatte schon vieles ausprobiert, aber so hübsch, sah mein Knackarsch in noch keinem aus.
,,Baby, was schaust du denn so kritisch? Du weißt, dass du heiß aussiehst!'', leise quickte ich auf und zuckte etwas zusammen, als Timi plötzlich ins Schlafzimmer kam und mir einen deutlich spürbaren Klaps auf den Hintern verpasste.
,,Wow, ist das einer von den Neuen, die du bestellt hast? Der sieht ja mal mega aus!'' Mit strahlenden Augen musterte Timi meinen Hintern und legte seine Hände um diesen, um einmal zärtlich drüber zu streicheln.
,,Es ist nicht so, dass ich schon vor einigen Tagen mit dem Teil vor dir stand und du es eiskalt ignoriert hast...'', erwiderte ich grinsend, drehte mich zu ihm und zog vielsagend die Augenbrauen nach oben.
,,Nochmal ein fettes Sorry, dass ich dich die Tage nicht beachtet habe. Ich wollte nicht so fies zu dir sein und dich ignorieren. Du hast mir gefehlt.'', entschuldigte Timi sich seufzend, zog einen Schmollmund und drückte mir einen Kuss auf die Lippen.
Ich lächelte ihn an und streichelte ihm durch die Haare. Schon seit drei Tagen hatte Timi seine Playstation nicht mehr angerührt, sondern seine volle Aufmerksamkeit einzig und allein' mir gewidmet.
Nachdem wir Sex hatten und aufgewacht waren, hatten wir zusammen gekocht und es uns dann im Wohnzimmer auf der Couch gemütlich gemacht, um uns, dicht aneinandergekuschelt, einen Film anzusehen.
Die letzten Tage waren wir dann etwas zusammen im Park spazieren, hatten zusammen die Wohnung aufgeräumt, geputzt, ausgemistet, Essen bestellt, sehr viel Sex gehabt und einfach die gemeinsame Zeit genossen.
Es fühlte sich unbeschreiblich toll an, mein Baby endlich wieder um mich herum zu haben. Ich hatte die Zeit mit ihm wirklich vermisst und selbst Timi hatte zugegeben, dass ihm das Alles sehr gefehlt hatte.
Ich seufzte zufrieden auf und musterte mit einem breiten Lächeln meinen Freund, der seinen Blick gar nicht mehr von meinem Hintern abwenden konnte und diesen in der Spiegelung ganz genau musterte.
,,Schatz, meine Augen sind hier oben...'', grinste ich und legte meinen Zeigefinger unter sein Kinn, um sein Gesicht etwas anzuheben. Timi lächelte verlegen und wurde direkt etwas roter um seine Wangen, was ich unendlich süß fand.
,,Mal sehen für wie lange...'', erwiderte Timi und biss sich dreckig grinsend auf die Unterlippe, während er die Arme um mich schlang und mich gegen den Schrank presste. Ich stöhnte leise auf und mein Schwanz zuckte leicht.
Sofort vereinte Timi unsere Lippen miteinander, ließ seine Zunge in meine Mundhöhle gleiten und legte die Hände an meinen Hintern, den er zu massieren begann, ehe wir uns wild küssend Richtung Bett bewegten.
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