Der Horrorfilm

-Tims Sicht-

,,Hast du alles, mein Schatz? Deine Zigaretten? Deinen Ausweis? Hast du dein Feuerzeug nochmal neu aufgefüllt?'', fragte mich meine beste Freundin, die gerade aus dem Badezimmer kam und an ihren Schminktisch ging, um sich einen ihrer unzähligen Lippenstifte herauszuholen.
,,Die Frage ist wohl eher, ob du alles hast. Gefühlt liegt die Hälfte noch im Bett.'', erwiderte ich lachend und musterte den Berg an Klamotten bestehend aus verschiedenen Kleidern, Röcken und Hosen, die neben mir lagen.
Vor circa zwei Stunden hatten Alex und ich damit angefangen, uns für heute Abend fertigzumachen. Für mich gab es da nicht viel zu erledigen, als sich etwas an den nötigsten Stellen zu rasieren, die Haare neuzustylen und sich etwas Deo unter die Achseln zu sprühen.

Doch meine beste Freundin ist vollkommen wahnsinnig geworden und hat den halben Inhalt ihres Schrankes auf dem Bett verteilt, weil sie sich für kein Outfit entscheiden konnte und nicht wusste, was das Passende ist.
Ich hatte es ihr auch nicht wirklich leicht gemacht, denn bei jedem Outfit, welches sie mir präsentiert hatte, hatte ich nur erwidert, dass ich es in Ordnung finden würde und sie so ruhig unter Leute gehen konnte.
Das hatte Alex aber nicht gefallen und anstatt einmal auf mich zu hören, hatte sie sich die Klamotten augenblicklich wieder ausgezogen und mir entgegen geworfen. Spätestens nachdem 6 Outfit hatte ich es aufgegeben, meinen Senf dazu zu geben und sie einfach machen lassen.

,,Hast du an deine zweite Unterhose gedacht, wenn du dir vor lauter Angst in die Hose pinkelst, du Idiot?'', blaffte Alex zickig zurück und drehte sich zu mir, während sie die Hände in die Hüfte stemmte.
,,Du solltest dir lieber noch 'nen zweiten Schlüpfer einpacken. Mich wundert es, dass du überhaupt zugesagt hast, denn du hasst eigentlich nichts mehr als Horrorfilme.'', antwortete ich lachend und drehte mich auf die Seite, um sie besser mustern zu können.
,,Ich hab' auch keine Lust auf diesen dämlichen Film. Aber ich möchte unsere Freunde gerne wiedersehen und dafür nehme ich gerne in Kauf, die nächsten Wochen nicht richtig schlafen zu können.'', zuckte sie grinsend mit den Schultern und ich erhob mich aus dem Bett.

,,Dreiviertel meines Kleiderschrankes sind ja schon hier, dann kann ich dich in den Armen halten, wenn Freddy Krüger dich heimsucht.'', neckte ich sie lachend und schlang von hinten die Arme um ihre Taille.
,,Du bist doof!'', stieß sie mir beleidigt in die Rippen und beugte sich wieder nach vorne, um sich den Lippenstift aufzutragen. Ich verpasste ihr einen Klaps auf den Hintern, für den ich den Todesblick kassierte, weil sie dadurch etwas verrutscht ist.
Ich ließ mich amüsiert auf der Bettkante nieder und Alex schminkte sich fertig, checkte nochmal ihr Outfit und als wir uns sicher waren, dass wir alles hatten, was wir brauchten, verließen wir ihre Wohnung und gingen runter zum Taxi, was schon auf uns wartete.

,,Denkst du, dass wirklich alle kommen werden, die auch zugesagt haben? Du kennst das doch, erst sagen sie alle Ja und am Ende stehen wir nur zu viert da.'', fragte ich meine beste Freundin, als sie dem Taxifahrer die Adresse unseres Kumpels Benni genannt hatte und sich zurücklehnte.
,,Ich denke schon, dass da einige dabei sein werden. Wir haben uns ja lange nicht mehr gesehen und gefühlt hat Benni wieder seine halbe Kontaktliste eingeladen. Mich beeindruckt es immer wieder, wie die alle in sein Haus passen.'', antwortete Alex lachend und ich stimmte mit ein.
Ich stützte meinen angewinkelten Arm auf dem Autofenster ab und sah der viel befahrenden Straße beim Vorbeiziehen zu. Ich konnte es kaum noch erwarten, endlich bei Benni zu sein und mal wieder die Sau rauszulassen.

Auch wenn mir eine Party momentan wesentlich lieber wäre, hatte ich natürlich nichts gegen einen gemütlichen Filmabend mit einigen Freunden einzuwenden. Wie ich uns kannte, würde irgendwann eh jemand vorschlagen, ein Trinkspiel daraus zu machen.
Ich lachte, weil ich daran zurückdenken musste, wie wir einer dieser legendären Filmabende veranstaltet hatten und schon vorm Einlegen der DVD feststand, dass wir ein Trinkspiel daraus machen würden.
Mein Kopf begann jetzt schon zu brummen und alles drehte sich, bei dem Gedanken an diesen Abend. Dass wir uns ausgerechnet den Film Sissi aussuchen und jedes Mal bei den Worten 'Sissi' und 'Majestät' einen trinken mussten, ist nicht unsere beste Idee gewesen.

Ich war mehr als gespannt, wie dieser Abend verlaufen würde. Ob es nur bei einem ruhigen Filmabend bleiben, oder Benni irgendwann den Film stoppen und ansagen würde, dass getrunken wird, sobald sich jemand erschreckt.
Sofort fiel mein Blick auf Alex, die gerade auf ihr Handy schaute. Mit ihr im Team wären wir bereits nach fünf Minuten schon verloren, denn die Kleine ist die schreckhafteste und ängstlichste Person die ich kenne, wenn es um solche Sachen ging.
Selbst in Cartoons hielt sie schon die Augen zu, wenn nur ein kleiner Spritzer Blut zu sehen war und konnte die ganze Nacht nicht schlafen, weil sie andauernd darüber nachdenken musste und die Bilder nicht aus dem Kopf bekam.

Nicht selten musste ich nach solchen Szenen, oder wenn sie sich doch mal traute, einen etwas härten Streifen mit mir anzusehen, für einige Wochen bei ihr schlafen und mein ganzes Hab und Gut bei ihr deponieren.
Meistens mussten wir uns vor dem Schlafengehen auch noch irgendeinen Disney-Film ansehen, damit die ganzen Bilder, die sie in ihren Träumen verfolgten, nach und nach aus ihrem Gedächtnis verschwanden.
Auch durfte ich erst einschlafen, wenn sie im Land der Träume versunken war, weil schließlich irgendeine Figur aus dem Horrorfilm plötzlich in ihrer Wohnung auftauchen und uns heimsuchen könnte.

Ich konnte darüber nur lachen und sagte ihr immer wieder, dass sie sich mal nicht so anstellen sollte, weil das Alles nur reine Fiktion ist, es nichts mit der Realität zutun hatte und es am Set wahrscheinlich noch nicht einmal halb so gruselig gewesen ist.
Aber diese Diskussion ging meine beste Freundin gar nicht erst mit mir ein, denn wer sich solch' eine kranke Scheiße ausdachte, konnte nicht ganz klar im Kopf sein und musste irgendwelche psychischen Probleme haben.
Ich schüttelte grinsend mit dem Kopf, sah wieder aus dem Fenster und ließ den Rest der Fahrt gedankenverloren über mich ergehen. Als wir bei Bennis riesigen Haus ankamen, bezahlte ich die Fahrt und wir stiegen augenblicklich aus.

,,Oh, da sind ja meine zwei Lieblingspartymäuse! Ich hab' mich schon gefragt, wo ihr bleibt und hatte Angst, den Vodka ohne euch öffnen zu müssen!'', begrüßte uns Benni lächelnd, der schon leicht angeschwipst war.
,,Natürlich kommen wir. Als ob wir dich mit der Meute alleine und uns kostenlosen Alkohol entgehen lassen.'', erwiderte Alex sein Lächeln und ließ sich einmal fest in den Arm nehmen, während ich mit ihm einschlug.
,,Ihr kennt euch ja aus. Getränke und Essen findet ihr in der Küche. Der Rest ist im Wohnzimmer, wir starten dann bald.'', erklärte er uns grinsend und bekam Schluckauf. Alex und ich nickten verstehend und sahen Benni, der nicht mehr geradeaus laufen konnte, lachend hinterher.

,,Ohje, der ist ja jetzt schon voll wie 'n Eimer. Am Besten trink' ich mir den Film schon mal schön, dann kriege ich hoffentlich nichts mit.'', kommentierte Alex diese Begegnung immer noch lachend und zog sich ihre Jacke aus.
Ich tat es ihr gleich und sofort griff sie nach meiner Hand, um mich in die Küche zu ziehen, damit wir unsere Mischen fertigmachen konnten. Mit diesen bewaffnet gingen wir ins gut gefüllte Wohnzimmer, was gerade noch passend hergerichtet wurde.
,,Oh, ich wusste gar nicht, dass er heute auch da ist.'', sagte ich erstaunt und nippte an meinem Getränk, als ich Lukas bemerkte, der sich gerade mit einigen Leute unterhielt, mit denen er meistens immer auf Partys chillte.

Wir kannten uns nicht wirklich, wir hatten uns auf einer von Bennis Partys mal etwas miteinander unterhalten. Nichts wirklich tiefgehendes, eher so oberflächliche Sachen, die man sich halt sagte, wenn man angetrunken um halb 5 zusammen in der Küche saß.
Ich fand ihn wirklich hübsch und unglaublich sympathisch. Er machte einen netten Eindruck und ist genau mein Typ. Aber wie das mit attraktiven Kerlen so ist, hatte er einen Freund, wie ich an dem Abend, als wir miteinander geredet hatten, mit erbittern feststellen musste.
Ich hatte mich wirklich in ihn verguckt und wollte gerade etwas offensiver werden und mit dem Flirten anfangen, als Lukas noch im richtigen Moment erwähnt hatte, dass er so traurig darüber wäre, dass sein Freund heute nicht mitkommen konnte, weil wir uns sicherlich gut verstanden hätten.

Sofort ist meine Welt zusammengebrochen, aber ich hätte mir denken müssen, dass so ein wundervoller Mann wie Lukas natürlich schon längst in festen Hände ist und jeder Typ da nichts anbrennen lassen würde.
Aus Respekt vor dem anderen Mann, hatte ich es dabei belassen, meine Hand, die ich gerade auf seinen Oberschenkel ablegen wollte, zurückgezogen und mich normal mit ihm unterhalten. Ich hätte ihn gerne an diesem Abend abgeschleppt, denn er ist wirklich heiß.
Schon auf der Tanzfläche ist er mir direkt aufgefallen und hatte mir den Atem geraubt. Lukas hatte eine verdammt lockere Hüfte und wusste sich zu bewegen. Sein Partner konnte sich mehr als glücklich darüber schätzen, so einen gelenkigen Freund zu haben.

Lukas ist total in Ordnung und es freute mich, dass Benni das mittlerweile auch erkannt hatte und ihn immer wieder auf seine Partys einlud. Auch wenn das mit uns keine Hoffnung hatte, konnte ich ihn immerhin vom Weitem anschmachten.
Ich hatte auch das Gefühl, dass er mich mögen würde, denn wenn wir uns mal über den Weg liefen, lächelte er mich immer so süß an, winkte mir zu oder unterhielt sich kurz mit mir, wenn wir die Zeit dafür fanden.
Ich wäre ihm gerne etwas näher, aber wenn es da noch einen anderen gab, wollte ich mich nicht dazwischendrängen, denn wer auch immer der Typ ist, er konnte sich glücklich darüber schätzen, so eine süße Schnitte an seiner Seite zu haben.

,,Awww, dein Baby ist auch da. Denkst du immer noch an ihn, wenn es unter der Dusche schneller gehen muss?'', lächelte Alex mich freudestrahlend an und sofort verpasste ich ihr einen Boxer auf den Oberarm.
,,Das ist einmal gewesen!'', verteidigte ich mich zickig, konnte mir ein Lachen aber nicht verkneifen. Alex wollte eines Tages nach Feierabend bei mir Zuhause vorbeikommen, weil wir uns zum Essen verabredet hatten.
Da ich mich für meine beste Freundin etwas ansehnlicher machen wollte, bin ich nochmal schnell unter die Dusche gesprungen. Ich hatte noch etwas Zeit und hatten schon den ganzen Tag etwas Druck gehabt.

Ich hatte das Kopfkino vollen Lauf gelassen. Zunächst hatte ich über einen Porno nachgedacht, den ich mir einige Tage angesehen und der mir sehr gefallen hatte. Doch irgendwie kam mir Lukas in den Kopf und schnell tauschte ich den eigentlichen Protagonisten gegen ihn aus.
Völlig in Ektase verloren und mich laut stöhnend gegen die Duschwand lehnend, hatte ich natürlich nicht Alex gehört, die mit unserem Essen in die Wohnung kam und nach mir gesucht hatte.
Als ich mit Lukas' Namen auf den Lippen, zum Orgasmus kam und kurz darauf die Augen geöffnet hatte, hätte ich mir beim Ausrutschen fast das Genick gebrochen, als ich meine beste Freundin plötzlich im Bad stehen sah, die mich vollkommen entgeistert angesehen hatte.

Schnell hatte sie sich gefangen und ist augenblicklich in schallendes Gelächter ausgebrochen. Zehn Minuten stand sie festkrallend und mit Tränen in den Augen neben der Waschmaschine, während ich signalrot anlief und die Zeit zurückdrehen wollte.
Nachdem ich sie aus dem Bad geschmissen hatte, hatte sie mich während des Essens die ganze Zeit damit aufgezogen und wäre fast an der Pizza erstickt, weil sie immer wieder vom Neuem mit dem Gackern anfangen musste.
,,Na, ihr zwei! Lang nicht mehr gesehen.'', tauchte die lieblich angenehme Stimme von Bennis Freundin Kim neben uns auf und sofort drehten wir uns lächelnd zu ihr, um sie in den Arm zu nehmen.

,,Und du hast dein Mäuschen auch schon erblickt? Ich hab' Benni gesagt, dass er ihn extra für dich einladen soll.'', klopfte sie mir lächelnd auf die Schulter und deutete auf Lukas, der sich gerade von dem betrunkenen Benni vollquatschen ließ.
,,Ich bin immer noch dafür, dass du ihn endlich mal ansprichst. Auf jeder Party beobachtest du ihn, aber gibst dir nie 'nen Ruck, dass da mal was läuft. Dabei weißt du immerhin schon, dass er schwul ist.'', ermutigte mich meine beste Freundin und sah mich auffordernd an.
,,Wie oft denn noch? Er hat einen Freund ich bin nicht die Art von Mann, der sich an vergebene Typen schmeißt.'', stritt ich es sofort ab und seufzte leise. Warum mussten die schönsten Kerl immer vom Markt sein? Konnte ich nicht einmal Glück haben?
,,Er hat keinen Freund.'', erwiderte Kim etwas verwirrt und  schüttelte den Kopf.
,,Doch? Du weißt doch, was er an dem Abend gesagt hat und auf Instagram sind auch voll viele Bilder von den beiden...''
,,Nein, er ist wieder Single.''

,,WAS?'', riefen Alex und ich gleichzeitig und konnten von Glück reden, dass sie Musik so laut aus den Boxen dröhnte, weil ansonsten jeder mitbekommen hätte, was Kim da gerade ausgeplaudert hatte.
,,Wie lange ist er denn schon Single? Warum hast du nichts gesagt?'', fragte ich etwas aufgeregter nach, doch versuchte so desinteressiert wie möglich zu wirken, da ich mir nicht anmerken lassen sollte, wie viel Interesse ich an Lukas hatte.
Vor den Mädels hatte ich ständig abgestritten, dass ich mir da weitaus mehr als einen One-Night-Stand vorstellen könnte. Natürlich hatten sich diese immer vielsagende Blicke zu geworfen und es nicht geglaubt.

Auf Partys kam ich öfters mal zu den beiden, um ihnen zu sagen, wie gut Lukas schon wieder aussah und ihnen mit Herzchen-Augen davon zu berichten, wie süß mich dieser von der Tanzfläche aus angelächelt hatte.
Sofort zogen sie mich auf und fragten mich, wann ich endlich mal den Arsch in der Hose hatte, ihn darauf anzusprechen. Wenn wir uns näher kennengelernt hätten, wäre Lukas schon jemand, mit dem ich mir eine Beziehung vorstellen könnte.
Die Chemie zwischen uns schien auf jeden Fall zu stimmen und wenn Lukas mich fragen würde, würde ich mich, ohne mit der Wimper zu zucken, sofort auf ihn einlassen. Ich stellte mir eine Beziehung mit ihm total perfekt vor.

Ich hatte ihn auf den sozialen Netzwerken hin und wieder mal gestalkt und die Fotos, die er dort mit seinem Exfreund gepostet hatte, waren wie aus dem Bilderbuch entsprungen. Es ging wirklich sehr romantisch und harmonisch in deren Beziehung zu.
Umso überraschter war ich also darüber, dass sie Schluss gemacht hatten, denn ihre Beziehung wirkte perfekt und so, als könnte sich nichts und niemand zwischen die beiden stellen. Als wären sie füreinander bestimmt - etwas, was für die Ewigkeit hielt.
Aber natürlich sind Bilder und Videos auf Social Media nur ein kleiner Einblick und spiegelten nicht dein komplettes Leben wider. Niemand konnte wissen, wie es hinter den Kulissen zu ging, wenn die Kameras einmal nicht auf die zwei gerichtet wurden.

Schließlich postete man nur die guten Seiten seines Lebens und alles andere hatte in diesem Kontext auch niemanden etwas anzugehen. Wenn sie sich gestritten hatten, hätte wohl kaum einer der beiden einen Post dazu gemacht.
Ich sah zu Lukas, der sich mittlerweile auf der Couch niedergelassen hatte und ein Lächeln legte sich auf meine Lippen. Ich wollte mir keine falschen Hoffnungen machen, aber wenn er tatsächlich wieder Single sein sollte, würde ich mir diese Chance nicht entgehen lassen.
Ich wartete schon so lange darauf, ihm irgendwie mal etwas näher sein zu können und nun standen mir alle Türen offen. Nichts und niemand konnte sich dazwischendrängen und mir einen Strich durch die Rechnung machen.

,,Ach, schon vor einigen Monaten. Sie haben sich auseinandergelebt, es hat einfach nicht mehr gepasst. Ich hätte dir schon früher was gesagt, hab's aber auch erst vor einigen Tagen erfahren.'', erklärte Kim und griff nach der Tüte Chips.
,,Und was ich auch weiß, dass Lukas nicht abgeneigt von einem neuen Mann ist. Der sucht schon seit längerem nach etwas Neuem.'', fügte sie kichernd hinzu und zog vielsagend die Augenbrauen nach oben.
,,Also Timi, ran da!'', ermutigte mich Alex lächelnd und verpasste mir einen spürbaren Klaps auf den Hintern, sodass ich einen Satz nach vorne machte. Erschrocken zuckte ich zusammen und drehte mich empört zu ihr um.
,,Ich geh' da jetzt nicht hin! Wollen wir uns nicht gleich den Film ansehen? Da kann ich mich ja schlecht mit ihm unterhalten.'', stritt ich es sofort ab und fuhr mir einige verirrte Strähnen aus dem Gesicht.
,,Was für unterhalten? Du sollst ihm deine Zunge in den Hals schieben.''
,,Wir schauen uns gleich den Film an, das geht nicht!''
,,Pussy!'', sagten die Mädels gleichzeitig und verdrehten die Augen.
,,Ich bin keine Pussy!''
,,Dann sprich' Lukas an.''

,,Ey, der Film fängt gleich an! Was steht ihr noch rum? Als Deko hab' ich euch nicht eingeladen.'', kam Benni plötzlich lallend auf uns zu, was mich einmal erleichtert ausatmen ließ. Ich konnte nämlich nicht garantieren, dass die Mädels es noch länger mit mir ausgehalten hätten.
Wie ich diese kannte, hätten sie mich irgendwann gepackt, zu Lukas gezogen und mich vor seiner Nase abgestellt. Sie hätten sich schnell irgendeine Ausrede einfallen lassen und bevor ich mit ihnen zusammen flüchten konnte, wären sie auch schon im Nirgendwo verschwunden.
Dann würde ich völlig verdutzt dastehen und keinen gerade Satz zustande bringen können. Lukas würde mich verwirrt ansehen und sich fragen, was denn nun kaputt ist. Wir hatten schon miteinander geredet, jedoch hatte ich da genug intus, sodass die Hemmschwelle gesunken ist.

,,Aber wir...''
,,Nein, wir schauen jetzt den Film! Alles hört auf mein Kommando, das ist mein Haus!'', unterbrach Benni seine Freundin und torkelte leicht benommen an uns vorbei, um in die Richtung der riesigen Leinwand zu gehen.
,,Wir sollten auf ihn ihn hören.'', zuckte ich grinsend mit dem Schultern und Alex und Kim verdrehten einmal die Augen, weil sie mich jetzt viel lieber flirtend mit Lukas gesehen hätten. Ich schnappte mir eine Tüte Popcorn und ging triumphierend an den Ladys vorbei.

Ich machte es mir auf einen der Sitzsäcke gemütlich, die etwas weiter hinten standen und stopfte mir eine handvoll Popcorn in den Mund, während ich Benni amüsiert dabei beobachtete, wie dieser mit den Einstellungen des Beamers nicht klar kam und es nicht schaffte, dass Bild vom Laptop auf die Leinwand zu projizieren.
Bevor Benni den Beamer noch aus dem Fenster schmeißen würde, kam seine Freundin ihm zur Hilfe, diskutierte etwas mit ihm und widerwillig ließ sich Benni mit seinem Bier auf dem Chefsessel nieder. Er trank von diesem und warf Kim zu, dass sie sich bitte mal bücken sollte, damit er wenigstens etwas zu gucken hätte.
Ich schüttelte lachend mit dem Kopf, griff immer wieder in die Tüte und allein' das würde mir schon reichen. Kim und Benni bei Diskussionen zu zusehen, ist viel besser, als jeder Film es jemals sein könnte. Die zwei stritten sich über die absurdesten Dinge, nahmen sich dabei selbst kaum ernst, sondern zogen es von Wort zu Wort immer mehr ins Lächerliche.

,,Hey, ist hier noch Platz?'' Mit voll gestopftem Mund sah ich nach oben und musste aufpassen, dass die Ladung nicht zurück in die Tüte fiel. Mein Herz setzte einmal aus, um daraufhin einige Takte schneller zu schlagen und sofort schluckte ich alles herunter.
,,Na klar, setz' dich ruhig!'', lächelte ich Lukas an und klopfte neben mich. Er erwiderte mein Lächeln und ließ sich mit einem gesunden Abstand auf dem Sitzsack nieder, der für mehrere Personen ausgelegt war.
,,Möchtest du auch was? Du musst aber aufpassen, das ist salzig und süß vermischt.'', fragte ich ihn grinsend und hielt ihm die Tüte Popcorn unter die Nase. Lukas nickte zustimmend, nahm sich eine handvoll heraus und warf mir das wohl süßeste Lächeln zu, welches ich je gesehen hatte.

,,Weißt du, was für einen Film wir gucken? Ich hatte Benni gefragt, aber der kann sich nicht mehr daran erinnern, was er gekauft hat.'', fragte mich Lukas lachend und sah zu besagter Person, die sich ein neues Bier aufmachte.
,,Leider nein. Ich weiß nur, dass es ein Horrorfilm ist.'', antwortete ich lächelnd und griff wieder in die Tüte, um mir das Popcorn in den Mund zu stopfen. Ich musterte Lukas und dessen Augen weiteten sich.
,,Oh, okay...'', lächelte er schief und kratzte sich etwas nervös am Hinterkopf.
,,Was denn? Hast du etwa Angst?'', neckte ich ihn lachend.
,,Was? Nein, ich doch nicht!'', prustete Lukas laut los und machte eine abfällige Handbewegung.

,,Ich liebe Horrorfilme. Ich könnte mir nichts Besseres vorstellen. Kann ich immer und überall gucken, selbst wenn ich alleine im Wald schlafen müsste, ich hab' keine Angst.'', sagte Lukas großkotzig und zuckte lässig mit den Schultern. Ahja...
,,Na wenn das so ist, wird das hier ja kein Problem für dich sein.'', antwortete ich lachend, nahm einen Schluck meines Getränks und sah gespannt auf den Bildschirm, als Kim das Ding endlich zum Laufen gebracht hatte.
Ich lehnte mich entspannt auf dem Sitzsack zurück, griff in die Tüte Popcorn und warf einen unauffälligen Blick zu Lukas, der sich unsicher auf die Unterlippe biss und sich etwas in dem Stoff festkrallte, obwohl gerademal der Titel erschien.

,,Oh Gott...'', stieß er leise aus und am liebsten wollte ich ihn fressen. Ich lächelte ihn an und warf einen Blick zu Alex, die sich hinter einer riesigen Wolldecke versteckt hatte und der die Angst förmlich ins Gesicht geschrieben stand.
,,Ist wirklich alles okay?'', fragte ich Lukas leise, der einmal erschrocken zusammenzuckte und seinen hübschen Kopf zu mir drehte. Sofort wandelte sich sein Gesichtsausdruck und er wischte sich den Schweiß von der Stirn.
,,Natürlich! Warum fragst du? Hast du etwa Angst?'' Lukas zog die Augenbrauen zusammen, griff in die Tüte Popcorn und verteilte es vor lauter Schreck, weil man das hysterische Schreien einer Frau hören konnte, auf die Leute vor uns.

,,Entschuldigung, ist nicht meine Absicht gewesen!'', entschuldigte sich Lukas direkt etwas verlegen und auch wenn ich nicht viel von seinem Gesicht erkennen konnte, sah ich die Röte, die sich auf seine Wangen legte.
,,Immerhin hast du ganze zwei Sekunde ausgehalten, ohne dich zu erschrecken.'', erwiderte ich lachend, nahm einen Schluck meines Getränks und Angesprochener verdrehte genervt die Augen.
,,Das lag eher an deinem Gesicht.'', blaffte Lukas mich an, streckte mir die Zunge heraus, konnte sich ein Lachen aber nicht verkneifen. Ich gab mich grinsend geschlagen, nahm eine handvoll Popcorn und konzentrierte mich auf den Film.

Der Film lief gerademal 20 Minuten über die riesigen Leinwand, aber selbst ich musste zu geben, dass dieser Streifen wirklich nichts für schwache Nerven ist. Was auch immer sich Benni dabei gedacht hatte, ausgerechnet diesen zu kaufen, aber ganz nüchtern konnte er dabei nicht gewesen sein.
In dem Film ging es um irgendeinen Typen, der ein kleines, bescheidendes Haus in mitten eines Walds hatte. Es sah von außen so harmlos und gemütlich aus. Auch der Kerl, der in diesem wohnte, wirkte auf den ersten Blick verdammt nett und nicht so, als könnte er auch nur einen einzigen Grashalm krümmen.
Da das Haus etwas abgeschottet lag, klopften meistens Leute an seiner Tür, die sich in dem Wald verirrt hatten. Er bot ihnen seine Hilfe an, ließ sie rein und gab ihnen Essen, Trinken und einen Schlafplatz. Was zunächst wie eine nette Geste wirkte, wurde in der nächsten Sekunde brutal zerstört, denn dieser Mann ist total wahnsinnig.

Er hatte einen Keller, in dem er seine Opfer einsperrte, folterte und so lange in den Wahnsinn trieb, bis sie sich dazu entschieden, sich selbst das Leben zu nehmen. Der Keller war mit vielen Kameras versehen, weshalb er sich das Spektakel ganz genau ansehen konnte.
Es ist nicht unbedingt das, was man nicht kannte und nicht schon längst gesehen hatte, aber der Film hatte es wirklich in sich. Bereits in den ersten Minuten hatten sich schon 10 Opfer bei ihm angesammelt und ich hatte keine Ahnung, wie ich den Rest der Zeit noch aushalten sollte.
Ich würde darüber hinwegkommen, keine Frage, es ist nur ein Film. Aber ein bisschen Bauchschmerzen bekam ich schon bei dem Gedanken, dass nächste Mal in den Wald zu gehen und eventuell vom Weg ab zu kommen.

,,Ach du scheiße!'', zuckte ich erschrocken zusammen und mir blieb der Mund offen stehen, als eine Szene gezeigt wurde, wo eine Frau, die aus dem Keller entfliehen konnte, gerade durch den Wald rannte und von einer Falle geschnappt wurde.
,,Was zur...'', verschüttete ich fast mein Getränk und dämpfte den Schrei ab, als ich plötzlich spürte, wie sich etwas in meinen Handrücken bohrte. Sofort versuchte ich dieses von mir herunterzuschütteln und sah zu Lukas, der mich schief anlächelte.
,,Oh Gott, Entschuldigung, das ist ein Reflex gewesen.'', entschuldigte sich Lukas sofort ganz hastig und zog seine Hand von mir weg, mit welcher er sich gerade an meiner festgekrallt hatte. Ich sah an dieser herunter und spürte sie angenehm kribbeln.

,,Alles gut, wenn du Halt brauchst, drück' ruhig zu, die hält einiges aus.'', lächelte ich ihn beruhigend an und stieß mein Knie leicht an seines an, was ein breites Lächeln auf seine wunderschöne Lippen trieb.
,,Ich hafte nicht, falls sie bricht.'', lachte Lukas, hob den Zeigefinger in die Luft und griff nach meiner Hand, um diese auf seinen Oberschenkel abzulegen. Aufgeregt sah ich ihn an und mein Herz hörte für eine Millisekunde auf zu schlagen, als er unsere Finger ineinander verschränkte.
,,Ist das okay für dich?'', fragte er etwas leiser und unsicherer nach, was meinen Bauch angenehm kribbeln ließ. Ich nickte lächelnd, drückte fest seine Hand und rutschte näher an ihn heran.

Ich streichelte ihm beruhigend über den Handrücken, sah in seine funkelnden Augen und versuchte mich wieder auf den Film zu konzentrieren, wo der Mann schon wieder ein neues Opfer gefunden hatte.
Dass das mit der Aufmerksamkeit nicht wirklich funktionierte, musste ich wohl nicht erwähnen. Ich hatte schon die ganze Zeit hin und wieder einen Blick auf ihn geworfen, aber jetzt konnte ich mich erst recht nicht mehr halten.
Mein Körper kribbelte wie verrückt und mein Adrenalinspiegel ging immer mehr in die Höhe und das nicht wegen den immer wiederkehrenden Jumpscares. Ich drehte meinen Kopf zu Lukas, der mir ein wunderschönes Lächeln zu warf und zärtlich mit seiner freien Hand, meinen tätowierten Arm streichelte, auf dem sich eine angenehme Gänsehaut legte.

Er drückte fest meine Hand, funkelte mich an und richtete seinen Blick wieder zur Leinwand. Ich musterte ihn von der Seite und meine Mitte zog sich angenehm zusammen, bei dem Gedanken, wie diese Hand mich an einer anderen Körperstelle berühren würde.
Wären wir nicht umzingelt von so vielen Menschen, hätte ich ihn mir schon längst geschnappt. Aber ich versuchte mir nichts auf die Berührungen einzubilden, denn es musste ja nichts heißen. Lukas hatte selbst gesagt, dass es nur aus dem Affekt heraus passiert ist.
Nur, weil ich mit ihm Händen hielt, hieß es noch lange nicht, dass er sich mit mir etwas vorstellen könnte. Das hatte nichts weiter zu bedeuten und ich sollte den Gedanken, ihn zu küssen, sehr weit nach hinten schieben.

Ich lächelte ihn an, sah wieder nach vorne und ließ mir halb die Hand von Lukas zerquetschen, als einer Frau gerade der Kopf abgeschlachtet wurde. Ich verzog einmal schmerzverzerrt das Gesicht und presste die Lippen aufeinander.
,,Entschuldigung...'', flüsterte Lukas unsicher und krallte sich an meinen Oberarm. Er schlang seine Arme um diesen und seine Zähne begangen zu klappern, als ein Schnitt nachdem Anderem kam, wie der Mann seine Opfer nach und nach brutal abschlachtete.
Er hielt sich die Augen zu, begann leicht zu zittern und sah hilfesuchend zu mir. Ich drückte ihm aufmunternd die Hand, streichelte beruhigend über seinen Handrücken und versicherte ihm, dass es nur ein Film ist, der rein gar nichts mit der Realität zutun hatte.

,,Jesus Christ...'', wimmerte Lukas fassungslos und musterte stark angeekelt den blutverschmierten Typen, der seine getöteten Opfer betrachtete und ihnen den allerletzten Rest gab. Lukas schüttelte mit dem Kopf und krallte sich immer mehr an mir fest.
Seine kurzen Fingernägel bohrten sich in meinem Oberarm und er kniff die Augen leicht zusammen, um nicht allzu viel von dem sehen zu müssen, was auf dem Bildschirm gerade vor sich ging. Ich zog nur den Arm von ihm weg und verwundert sah er mich an.
,,Komm' her, bevor du noch 'nen Herzinfarkt kriegst.'', lächelte ich in einem schnippischen Unterton und öffnete meine Arme. Ich hatte keine Ahnung, woher dieser plötzliche Anflug an Selbstbewusst sein kam, aber ich hatte das Gefühl, dass Lukas genau das jetzt brauchte.

Ich kannte das ja von Alex, dass diese ich gerne mal in meine Arme schmiss und sich in meiner Brust vergrub, weil sie den Gedanken hatte, dass ihr bei mir nichts passieren und es sie von einem Mörder verschonen würde.
Lukas sah mich mit großen Augen an, setzte sich etwas auf und sofort wollte ich meine Arme wieder schließen, weil ich Angst hatte, damit etwas weit gegangen zu sein. Als ob der Kerl ausgerechnet deine Nähe nötig hätte!
Doch alle Sorgen legten sich, als Lukas näher an mich heranrutschte, mich anlächelte und sich etwas zögerlich in meine Arme legte. Ich schlang diese um ihn, zog ihn auf meine Brust und streichelte beruhigend über seinen Rücken.

,,Danke...'', sagte er leise, funkelte mich mit seinen strahlenden blaugrauen Augen an und mein Herz setzte einmal aus, um daraufhin doppelt so schnell wie die Flügel eines Kolibris zu schlagen.
,,Ich will ja nicht der Nächste sein, auf dem Popcorn landet.'', erwiderte ich lachend und sah einmal vielsagend zu der Gruppe vor uns, die von Lukas' ungewollter Attacke noch immer etwas Popcorn in den Haaren hatten.
,,Idiot...'', verdrehte er grinsend die Augen und legte seinen Arm um meinen Bauch. Er vergrub sein wunderschönes Gesicht in meiner Halsbeuge und fuhr mit seinen warmen Fingerkuppen über meine Seiten.

Ab und zu krallte er sich in diesen fest, wenn er sich doch mal traute, wieder einen Blick auf die Leinwand zu werfen oder ein Geräusch hörte, welches nicht sonderlich gesund und nach Friede-Freude-Eierkuchen klang.
Ich fuhr ihm beruhigend über den Rücken, durch seine langen Haare, die er offen trug und sah immer wieder zu ihm herunter, um sicherzugehen, dass das auch wirklich Lukas ist, den ich hier gerade in den Armen liegen hatte.
Ich konnte nicht in Worte fassen, wie toll sich das anfühlte. Es ist nicht so, als hätte ich die Nähe eines Mannes nötig, denn in letzter Zeit hatte ich oft genug den ein oder anderen Typen unter oder vor mir liegen.

Damit meinte ich nicht nur Sex, denn ich hatte auch viele Dates, wo außer kuscheln und hier und da etwas Knutschen nicht mehr lief. Oft hatte ich mich mit Männer getroffen und wir hatten einfach geredet, während wir uns in den Armen lagen.
Aber so wohl und sicher wie bei Lukas hatte ich mich bei noch keinem gefühlt. Es fühlte sich so vertraut an, obwohl wir uns zuvor noch nie so nah waren. Ich wusste, wie ich ihn zu berühren hatte und wo er am liebsten gekrault werden wollte.
Als hätte ich eine Art siebten Sinn dafür, der nur für Lukas ausgelegt war. Immer wieder gab dieser ein mehr als zufriedenes Seufzen von sich und drückte sich näher an mich heran, was mich unendlich glücklich machte.

Sein wunderschöner Duft stieg mir immer intensiver in die Nase und vernebelte all meine Sinne. Schon an dem Abend, als wir das erste Mal miteinander gesprochen hatten, hatte mir dieser in der Nase gekitzelt.
Ich hatte mich schon die ganze Zeit über gefragt, woher dieser denn kommen würde, bis ich irgendwann gecheckt hatte, dass dieser von Lukas ausging. Noch als ich Zuhause im Bett lag, hatte ich diesen in meiner Nase gehabt und konnte nicht genug davon bekommen.
Ich lächelte ihn an, kraulte seinen Nacken und Lukas sah grinsend zu mir nach oben. Er rutschte etwas höher und drückte mir einen federleichten Kuss auf die Wange, der meine Mitte angenehm zusammenziehen ließ. Hatte er mich gerade geküsst?

Er legte sich zurück auf meine Brust und fuhr das Motiv meines T-Shirt nach. Sofort wurde mir ganz heiß und eine angenehme Gänsehaut machte sich auf meinem kompletten Oberkörper breit.
Ich fuhr durch seine dunkelblonden Haare, zog ihn fester in meine Arme und konnte meinen Blick nicht mehr von ihm abwenden. Lukas ist ein so hübscher Mann, er hatte so einen perfekten Körper und ist dazu auch noch verdammt intelligent und witzig.
Unsere Blicke trafen sich und mein Herz setzte einmal kurz aus. Das Lächeln auf seinen Lippen wurde immer breiter und er schlang sein Bein um mich, um sich komplett auf meine Brust zu legen.

Er schloss die Augen, schlang die Arme um meinen Hals und seufzte zufrieden auf. Ich streichelte seinen Rücken zärtlich auf und ab, kraulte ihm den Nacken und kämmte ihm die Strähnen hinter die Ohren, wenn ihm diese ins Gesicht gefallen waren.
Hin und wieder öffnete Lukas seine Augen, lächelte mich glitzernd mit diesen an und mein Herz machte jedes einzelne Mal einen riesigen Hüpfer, der sich durch meinen kompletten Körper zog und sich in ein wunderschönes Kribbeln verwandelte.
Er fuhr die Linien meines Tattoos am Hals nach, vergrub sein Gesicht in meiner Halsbeuge und es fühlte sich unglaublich toll an, dass Lukas sich so wohl in meiner Nähe fühlte und ich ihm das Gefühl von Sicherheit gab.

,,Kommst du mit was Neues zu trinken holen?'', fragte mich Lukas und kam mir so nahe, dass sich unsere Nasenspitzen berührten. Mein Herz schlug immer schneller und die Hundeaugen, mit denen er mich ansah, ließen mich zu Wachs zerfließen.
,,Hast du etwa Angst, dass dich jemand auf dem Weg zur Küche wegschnappt?'', erwiderte ich schnippisch und stupste ihm gegen die Nase. Lukas verdrehte nur die Augen, legte seine Hände auf meinen Schultern ab und kam mir immer näher. Oh mein Gott...
,,Du sollst ja auch nicht verdursten, Kleiner.'', raunte mir Lukas heiser entgegen und deutete auf meinen leeren Becher, den ich vor einigen Minuten ausgetrunken hatte. Ich lachte nur und kämmte ihm einige Strähnen hinter die Ohren.

Ich löste mich langsam von ihm, erhob mich aus dem Sitzsack und streckte ihm meine Hand entgegen. Lukas zog sich an dieser nach oben, lächelte mich an und verschränkte etwas schüchtern unsere Finger ineinander.
Er drückte mir wieder einen Kuss auf die Wange und zog mich leicht unsicher, aber dennoch bestimmt, in die Richtung der Küche. Doch bevor wir das Wohnzimmer verließen, warf ich nochmal kurz einen Blick in den Raum.
Alex und Kim hatten sich aneinander festgekrallt. Letztere warf gerade einen Blick zu mir und tippte meine beste Freundin an, die sofort ganz panisch zu mir sah. Augenblicklich legte sich ein Lächeln auf die Lippen der Mädels und sie zeigten einen Daumen nach oben.

,,Der Film setzt dir schon etwas zu, oder?'', fragte ich Lukas grinsend und löste unsere Finger voneinander, damit dieser sich seine Mische zubereiten konnte. Er seufzte leise und verdrehte wieder die Augen.
,,Ähm... Also, schon etwas. Aber ich bin wirklich nicht so schreckhaft, ich schwöre!'', erwiderte Lukas ganz hastig und kippte dabei etwas von der sauren Kirsche neben seinen Becher, was mich lachen ließ.
,,Pfff, wer's glaubt, so wie du dich an mir festkrallst bei jeder Kleinigkeit.'', ärgerte ich ihn lachend und kitzelte ihn an den Seiten. Lukas fing laut zu lachen an, verkrampfte sich und bat mich darum, bitte auf zu hören.
,,Du...du...stehst ja.... Oh Gott, Timi!'', presste Lukas unter Lachen hervor.
,,Wie bitte? Ich hab' das nicht verstanden.'' Ich schlang die Arme fester um ihn und glitt unter sein Shirt.
,,A...A...Ar...sch...''

,,Na toll...'', stöhnte Lukas frustriert auf und stieß mich etwas von sich weg, als Lukas durch die Kitzel-Aktion seine Mische aus Versehen umgeschmissen und über die halbe Theke samt Boden verteilt hatte.
,,Ups...'', lachte ich und holte Lukas einige Küchentücher, damit er die Sauerei wieder aufwischen konnte. Er sah mich genervt an, aber an seinem Lächeln erkannte ich, dass es ihm überhaupt nichts ausmachte.
Lukas wischte die Theke sauber und beugte sich daraufhin auf allen Vieren auf den Boden, um auch diesen von der Mische zu befreien, bevor alles kleben und Benni sich fragen würde, welcher Idiot denn nicht treffen könnte.

Ich musterte ihn und sofort fiel mein Blick runter auf seinen Hintern, den er mir leicht entgegenstreckte. Ich biss mir auf die Unterlippe und spürte es in meiner Mitte angenehm ziehen.
Lukas hatte einen wirklich hübschen Hintern und in der Hose, die er trug, kam dieser nochmal besonders gut zur Geltung. Ich ging einige Schritte auf ihn zu und musste aufpassen, die Hände bei mir zu behalten.
Wenn ich könnte, würde ich meine Hände so gerne um diesen legen und einmal fest zu packen. Schon beim Kuscheln hatte ich überlegt, etwas weiter südlich zu gleiten, hatte es aber lieber noch gelassen.

Ich wollte Lukas nicht abschrecken und man sollte sich immer langsam herantasten, bevor man direkt übergriffig wurde. Ich hätte zwar nichts gegen Berührungen von Lukas einzuwenden und würde das sehr begrüßen, aber nur weil das wollte, musste es ihm nicht genau so gehen.
Ich schüttelte den Gedanken von mir ab und musterte lächelnd seinen wunderschönen Hintern. Ich hatte ihn schon öfters auf Party begutachtet. Nicht selten musste mich Alex zurück in die Realität holen, weil ich mich viel zu sehr in diesen verloren hatte.
Er hatte einfach die perfekt Größe und Rundungen. Schon oft genug hatte ich mir vorgestellt, wie sich dieser wohl anfühlen würde und allein' der Gedanke daran brachte mich schon total ins Schwitzen. 

,,Hey...'', lächelte mich Lukas an und ich zuckte leicht erschrocken zusammen, als er plötzlich direkt vor mir stand. Er strahlte mich mit seinen funkelnden, blaugrauen Augen an und lehnte sich etwas nach vorne, um die Tücher wegzuschmeißen.
Dabei berührten sich unsere Schultern und ein angenehmes Kribbeln durchzog meinen Bauch. Lukas strich sich einige seiner Strähnen aus dem Gesicht, trat etwas näher an mich heran und griff nach meinen Händen.
Vollkommen aufgeregt sah ich auf diese und wusste nicht mehr, wo vorne und hinten ist. Ich krallte mich an ihm fest und starrte auf seine Lippen, die ein keckes Lächeln umspielten und welche so verdammt weich aussahen.

,,Hast du eigentlich noch Lust auf den Film?'', hauchte mir Lukas entgegen, verschränkte unsere Finger ineinander und drückte mich gegen die kleine Kücheninsel, an der ich sonst mein Kater-Frühstück aß.
,,Äh...ich...ich weiß nicht... Hast du denn noch Lust?'', fragte ich völlig neben mir und stöhnte einmal leise auf, als sein warmer Körper sich gegen meinen presste. Mit meinen Fingernägeln bohrte ich mich in seinen Handrücken und sein Atem legte einen angenehmen Schauer auf meinen Rücken.
,,Hm.... Ich hätte schon Lust auf eine kleine Ablenkung.'', lächelte Lukas mich an und legte die Arme um meinen Hals, an dem er mich dichter zu sich zog. Er fuhr mir zärtlich über den Nacken und sah mir tief in die Augen.

Meine Mitte zog sich wieder angenehm zusammen und allein' mit diesen hübschen Augen, könnte er mich dazu bringen, dass ich mich breitbeinig auf der Kücheninsel niederließ und ihn darum bat, mich bitte zu ficken.
Wenn die Verführung eine Person wäre, würde sie genau wie Lukas aussehen. Der Mann konnte nur den kleinen Finger heben und sofort würde ich ihm aufs Wort gehorchen. Er dürfte wirklich alles mit mir machen, was er wollte...
,,Du hast wirklich schöne Hände, Tim...'', sagte Lukas mit heiserer Stimme und löste sich von mir, um nach meinen Händen zu greifen. Er lächelte diese an, drückte sie fest und legte sie schlussendlich an seinen Hintern.

,,Nicht so schüchtern, Kleiner...'' Das Grinsen auf seinen Lippen wurde immer breiter, während ich mir vorkam wie ein Jugendlicher, der seine ersten sexuellen Erfahrungen machte. Ich sah in überrascht an, drückte aber einmal fest zu.
Lukas schlang die Arme wieder um meinen Hals, zog mich näher zu sich und küsste mich. Er begann seine Lippen auf mir zu bewegen, stupste mich leicht an und sofort stieg ich mit drauf ein.
Ich packte etwas fester an seinem wunderschönen Hintern zu und Lukas stöhnte leise auf. Ein zufriedenes Grinsen legte sich auf meine Lippen und ich begann damit, meine Lippen langsam auf seinen zu bewegen.

Es fühlte sich wunderschön an. Seine Lippen waren genau so weich, wie ich es mir immer vorgestellt hatte und meine Hände passten perfekt zu seinem Hintern. Wie ein Puzzleteil, das schon lange gefehlt hatte und endlich gefunden wurde.
Mein Herz raste wie verrückt, mein ganzer Körper kribbelte angenehm und allein' durch diesen Kuss fühlte es sich so an, als hätte jemand die Klimaanlage des Hauses auf das Maximum aufgedreht.
Lukas stieß meine Lippen in zwei, ließe seine Zunge in meine Mundhöhle gleiten und begann diese neugierig zu erkunden. Er stupste mich an, kicherte leise und stöhnte zufrieden auf, als ich diese mit seiner umspielte.

Ich massierte seinen Hintern etwas intensiver, zog ihn näher zu mir und fühlte mich wie im Himmel. Lukas zu küssen ist einer schönsten Dinge, die ich mir überhaupt vorstellen konnte und ich wünschte, das schon viel früher erlebt haben zu können.
,,Du bist wunderschön...'', hauchte mir Lukas breit lächelnd gegen die Lippen, als wir uns voneinander gelöst hatten. Er legte seine Hände um mein Gesicht, strich mir vorsichtig über die Wangen und drückte mir einen kleinen Schmatzer auf, der die Welt zum Stillstehen brachte.
,,Und du bist perfekt...'', erwiderte ich lächelnd, sah ihm tief in seine blaugrauen Augen und vereinte wieder unsere Lippen miteinander. Lukas seufzte auf und presste sich noch näher an mich heran.

Wir knutschen eine Zeit lang miteinander rum. Lukas wanderte mit seinen langen Fingern in meine Haare, durch welche er mir regelmäßig fuhr. Ich massierte seinen wunderschönen Hintern, an dem ich hin und wieder etwas fester zu packte.
Doch langsam merkte ich, wie es immer enger in meiner Hose wurde. Ich hielt es kaum noch aus aus und wenn ich Lukas nicht auf der Stelle kriegen würde, würde ich noch platzen. Ich wollte diesen Kerl unbedingt und das sofort!
,,Oh, was haben wir denn da...'', raunte mir Lukas leise ins Ohr und fuhr über mein Schlüsselbein. Lächelnd glitt sein Blick hinunter zu meinem Schritt, wo die Beule in meiner Jeans nicht zu übersehen war.

,,Was ist das denn?'', fragte Lukas unschuldig grinsend und laut stöhnte ich auf, als er über die Beule strich. Er packte einmal fest zu und verzweifelt krallte ich mich an der Küchentheke fest, weil meine Knie ganz weich wurden.
,,Warte...'', sagte ich zu Lukas und drückte seine Hände von mir weg, weil dieser gerade meinen Gürtel öffnen wollte. Unsicher sah er mich an, trat etwas von mir weg und beruhigend drückte ich ihm einen Kuss auf die Lippen.
,,Komm' mit, ich weiß, wo wir ungestört sind.'', hauchte ich ihm entgegen, griff nach seiner Hand und sofort legte sich ein breites Lächeln auf seine Lippen. Ich schnappte ihn mir und zusammen gingen wir die Treppen nach oben.

Ich sah mich auf dem Flur um, lauschte an Bennis Schlafzimmertür und als ich mir sicher war, dass sich niemand darin befand und uns erwischen könnte, drückte ich die Türklinke herunter und trat mit Lukas zusammen in dieses.
,,Hast du zufälligerweise ein Problem mit Wandschränken?'', fragte ich Lukas und deutete mit meinen Kopf zu dem riesigen Einbauschrank, der noch genügend Stauraum hatte. Ich wusste, dass Benni mich umbringen würde, wenn ich irgendwas in seinem Bett veranstalten würde und wollte lieber nichts riskieren.
,,Lass' uns mal gucken, wie gemütlich es darin ist.'', war das Einzige, was Lukas auf meine Worte erwiderte, ehe er mich an dem Kragen meines T-Shirts zu sich zog und unsere Lippen aufeinanderpresste, um mich in einen feuchten Zungenkuss zu verwickeln.

Er drückte mich gegen die Wand des Schrankes, verschränkte die Hände über meinen Kopf und drückte sich so nah an mich heran, dass noch nicht einmal mehr ein Blatt Papier zwischen uns passte. Ich stöhnte zufrieden auf und versuchte mich aus dem Griff zu lösen.
,,Nicht so ungeduldig!'', hauchte mir Lukas heiser entgegen und biss mir zur Strafe einmal auf die Unterlippe. Ich lächelte, wurde mit meiner Zunge immer schneller und Lukas lockerte den Griff etwas, um die Tür des Schrankes zu öffnen.
Immer noch küssend traten wir in diesen, schlossen die Tür hinter uns und lösten uns voneinander, um uns gegenseitig anzulächeln. Aufgrund der Dunkelheit erkannte ich nur seine Silhouette, aber das Funkeln in seinen Augen strahlte wie der schönste Stern am Nachthimmel.

Ich lächelte ihn an, legte die Hände an seine Hüfte und drückte ihn gegen die Wand. Ich presste mich näher an ihn heran und Lukas stöhnte leise auf. Ich vereinte unsere Lippen miteinander und stieß diese keine Sekunde später in zwei.
Lukas schlang die Arme um mich, vergrub seine Finger in meinen Haaren und fuhr mir vollkommen unkontrolliert durch diese. Nervös trat er von einer Stelle auf die Nächste und hielt es kaum noch aus. Uch, da hat es aber einer nötig...
Ein Lächeln legte sich automatisch auf meine Lippen, denn mir gefiel es, ihn so wahnsinnig machen zu können. Ich wurde mit meiner Zunge etwas schneller und schob meinen Oberschenkel zwischen seine Beine.

Lukas seufzte erleichtert auf und begann sich ungeduldig an diesem zu reiben. Er krallte sich intensiver an mir fest und löste sich von mir, um mich mit verzweifelten und bittenden Augen anzusehen.
,,Wer wird denn da ungeduldig?'', drehte ich den Spieß grinsend um, fuhr ihm einige verirrte Strähnen aus dem Gesicht und kassierte einen Blick, der mich zu Staub zerfallen lassen könnte, wenn es möglich wäre.
,,Bitte, Timi!'', quengelte Lukas ungeduldig, sah mich mit seinen wohl besten Hundeaugen an und hauchte mir einen Kuss auf die Lippen. Er rieb sich weiterhin an mir und drückte sich näher an mich heran.

Ich lächelte, genoss den Anblick, der mir dort geboten wurde in vollsten Zügen und vereinte wortlos unsere Lippen miteinander. Ich stöhnte leise auf, umspielte meine Zunge mit seiner und streichelte ihm über die Hüfte.
Mit den Händen glitt ich etwas weiter östlich und fuhr über die starke Wölbung innerhalb seiner Hose. Lukas stöhnte auf und konnte sich kaum noch auf den Beinen halten. Er quengelte leise vor sich hin und sah mich mit großen Augen an.
Ein freches Grinsen legte sich auf meine Lippen und ich packte einmal fest zu. Neckisch massierte ich seinen Schritt und konnte spüren, wie es bei mir selbst immer enger wurde und sich die Sache gleich von selbst erledigen würde.

,,Na endlich...'', atmete Lukas erleichtert aus und lehnte sich entspannt gegen die Wand, als ich Hände an seinen Gürtel legte und diesen öffnete.
,,Na komm', als wärst du fast geplatzt...'', erwiderte ich lachend und warf ihm ein provozierendes Grinsen zu.
,,Pass' auf, dass dir gleich nicht was platzt!'', knurrte Lukas mich an, zog die Augenbrauen zusammen und immer noch lachend drückte ich ihm einen versöhnlichen Kuss auf die Lippen.
,,Hoffentlich nur wegen dir.''
,,Mach' schon meine Hose auf und red' nicht so viel!''

Amüsiert warf ich nochmal einen Blick zu ihm, drückte ihm einen Kuss auf und öffnete dann endgültig seinen Gürtel. Ich zog den Hosenstall nach unten, riss die Knopfleiste auf und half Lukas dabei, dass seine Jeans bis hinunter auf die Knöchel zu ziehen.
,,Dankeschön...'', seufzte Lukas zufrieden auf und lächelte mich an. Er fuhr mir durch die Haare und nahm mein Gesicht zwischen seine großen Hände, um mir einen zärtlichen Kuss auf die Lippen zu drücken.
Ich erwiderte sein strahlendes Lächeln und stöhnte leise auf, als er sich mit seinen flinken Fingern ebenfalls an meiner Hose zu schaffen machte. Sofort rutschte mir diese hinunter auf die Knöchel und mit großen Augen sah Lukas mich an.

Er leckte sich über die Lippen und augenblicklich kam ich mit meinem Kopf etwas näher, um unsere Lippen wieder miteinander zu vereinen. Sofort erwiderte Lukas diesen und verwandelte ihn in einen leidenschaftlichen, feuchten Zungenkuss.
Wir stöhnten beide auf und während Lukas seine Finger wieder in meinen Haaren vergrub, legte ich meine Hände um seinen Hintern, an dem ich ihn näher zu mir zog und ihm sanft seine Pobacken massierte.
Ich spreizte diese leicht und ließ meine Hände in seiner Boxershorts verschwinden, um meine Berührungen zu intensivieren. Mein Schwanz begann einmal leicht zu zucken und leise stöhnte Lukas gegen meine Lippen.

,,Hast du ein Kondom dabei?'', löste Lukas fragend unseren andauernden Zungenkuss voneinander und sah mich mit seinen erregten, glitzernden Augen an. Sofort biss ich mir auf die Unterlippe und schüttelte mit dem Kopf.
Direkt wollte ich mir in den Hintern beißen, ausgerechnet heute nicht daran gedacht zu haben, mir etwas einzustecken. Sonst hatte ich fast immer was dabei, aber wenn endlich mal etwas lief, ließ ich die Packung völlig unberührt Zuhause rumliegen.
,,Fuck...'', seufzte Lukas und sah betrübt auf unsere heruntergelassenen Hosen. Ich blickte ihn unsicher an und sah mich in dem Wandschrank um, weil Benni eventuell ja irgendwo was liegen haben könnte.

,,Na toll, und was machen wir jetzt? Das ist doch scheiße!'', meckerte ich, als wir nach ewigem Suchen nichts gefunden hatten. In Bennis Schubladen wollte ich nicht nach Kondomen wühlen und in dem Zustand wollte ich ungerne zu ihm nach unten gehen, um nach welchen zu fragen.
Wie ich meinen Freund kannte, würde das nicht unter uns bleiben, weil der Film eh viel zu laut aus den Boxen dröhnte, würde Benni ungewollt zu schreien anfangen, sodass jeder im Raum erfahren würde, was da gerade zwischen mir und Lukas abging.
Außerdem wollte ich nicht, dass Benni erfuhr, was ich hier drin in seinem Wandschrank getrieben hatte, denn dann würde dieser am nächsten Tag draußen auf dem Sperrmüll liegen oder im Hinterhof verbrannt werden.

,,Bleib ruhig, Kleiner...'', lächelte Lukas mich aufmunternd an und legte seine Hand an mein Kinn, um mein Gesicht zu sich zu drehen. Er streichelte mir zärtlich über die leicht glühende Wange und drückte mir einen Kuss auf die Lippen.
,,Wir brauchen das Kondom nicht.'', hauchte er mir mit heiserer Stimme ins Ohr, die meine Knie zu Wackelpudding werden ließ. Aufgeregt sah ich ihn an und mein Herz überschlug sich fast, als Lukas plötzlich auf die Knie ging.
Er sah mich mit unschuldigen Augen an, rutschte näher zu mir und leckte sich über die Lippen. Als würde man mit einer Feder darüber streichen, berührte Lukas mit seinen zarten Fingerchen meine Beule, die einmal schwach zuckte.

Ich stöhnte leise auf, krallte mich an einer der Ablagen fest und schloss die Augen. Lukas kicherte leise, legte seine Hände an meine Hüfte und strich mir beruhigend über die leicht hervorstehenden Hüftknochen.
,,Du bist süß...'', lächelte er und hauchte mir einen Kuss auf die Shorts. Mit seiner Zunge fuhr er über meine Beule und mir knickten mit einem Mal die Knie weg. Ich krallte mich immer mehr an der Ablage fest und konnte mich jetzt schon kaum noch halten.
Ich vergrub meine Finger in seinen Haaren, während Lukas seine Zunge etwas intensiver gegen meine Beule drückte, über diese fuhr und immer wieder unschuldig grinsend zu mir nach oben sah.

Er knabberte an meinen Oberschenkeln, begann an einigen Stellen stark zu saugen und legte seine Hände um meinen Hintern, um diesen zu massieren. Immer wieder stöhnte ich zufrieden auf und schloss die Augen, um den Momenten in vollsten Zügen zu genießen.
,,Oh Gott, Lukas, bitte...'', erwiderte ich unzufrieden, weil ich fast drohte zu platzen. Er biss sich in dem Stoff meiner Boxershorts fest und sah mit seinen unschuldigen Hundeaugen zu mir nach oben.
Er lächelte mich an und vollkommen erleichtert atmete ich aus, als er seine langen Finger an den Bund meiner Boxershorts legte, um mir diese herunterzuziehen. Ich lehnte mich gegen die Ablage und fuhr ihm einige verirrte Strähnen aus dem Gesicht.

,,Oh, da hat aber einer was in der Hose.'', lächelte Lukas über beide Enden und leckte sich über die Lippen. Mit geweiteten Pupillen und einem leicht sabbernden Mund, musterte er meinen Schwanz, der direkt vor seinen Lippen war.
Ich nahm diesen in die Hand, bewegte meine Vorhaut langsam vor und zurück und griff nach seinem Kopf, um sich näher zu mir zu ziehen. Lukas sah zu mir nach oben und vorsichtig ließ ich meine Eichel über seine Lippen kreisen.
Ich stöhnte erregt auf und eine angenehme Gänsehaut legte sich auf meinen Körper. Lukas krallte sich an meinen Oberschenkeln fest und ließ seine Zunge kaum merklich darübergleiten.

,,Oh mein Gott...'', keuchte ich und krallte mich an seinem Hinterkopf fest. Lukas lächelte zufrieden und wiederholte diese Berührung noch einmal. Mit kreisenden Bewegungen fuhr er über meine Eichel und übte etwas Druck auf dieser aus.
Er fuhr über meine komplette Länge, doch ober an der Eichel angekommen, legte er seine weichen Lippen um diese und begann stark daran zu saugen. Ich stöhnte immer lauter auf und sah allein' jetzt schon nur noch Sterne.
Lukas ließ meinen Schwanz komplett in seinen Mund gleiten und sah dann mit großen Augen zu mir nach oben. Ich keucht auf, strich ihm seine langen Haare aus dem Gesicht und ein dreckiges Grinsen legte sich augenblicklich auf meine Lippen.

,,Wow, das sieht wirklich heiß aus...'', hauchte ich ihm entgegen und Lukas' Augen fingen zu strahlen an. Entspannte lehnte ich mich zurück, vergrub meine Finger in seinen Haaren und genoss den Anblick in vollsten Zügen.
Schon oft hatte ich mir vorgestellt, wie es sein könnte, aber die Realität war tausendmal schöner, als jeder feuchte Tagtraum es jemals sein könnte. Lukas hatte wirklich Ahnung von dem, was er da machte und wusste die Männer um den Verstand zu bringen.
Lukas begann seinen Kopf langsam zu bewegen und schloss genießerisch die Augen. Ich stöhnte auf, krallte mich an seinen dunkelblonden Haaren fest und gab ihm den Rhythmus mit meiner Hüfte vor. 

Lukas bewegte seinen Kopf etwas schneller und nahm auch seine Hand dazu, um diese im Rhythmus seines Kopfes zu bewegen. Ich stöhnte laut auf und fuhr ihm unkontrolliert durch die Haare.
,,Oh mein Gott!'', stöhnte ich immer lauter und meine Knie knickten mit einem Mal zusammen, als Lukas seine freie Hand von meinen Oberschenkeln löste, um diese an meine Hoden zu legen.
Ich wusste nicht mehr wo hinten und vorne ist und das Einzige, was diesen Wandschrank erfüllte, war mein lautes, kehliges Stöhnen. Ich öffnete die Augen, um zu ihm herunter zu sehen und mein Schwanz begann bei dem Anblick immer stärker zu zucken.

Lukas sah einfach verdammt geil aus und machte seine Sache so gut. Er wusste, wie man mich anzupacken hatte, wo und was meine empfindlichsten Stellen waren und wie man es mir eben am Besten machen konnte.
Ich krallte mich immer stärker an ihm fest und begann meine Hüften etwas schneller gegen seinen Mund zu bewegen. Lukas hielt inne, sah mit großen Augen zu mir nach oben langsam entließ ich meinen Schwanz einmal komplett aus ihm, um daraufhin wieder hart in ihn zu stoßen.
Lukas saugte stark an meiner Eichel, fuhr mit seiner Zunge über meine komplette Länge und massierte zwischendurch meine Hoden. Ich wurde immer schneller und konnte es stark in meiner Mitte ziehen spüren.

,,Fuck, ich...'' Laut stöhnend und mich verzweifelt in seinen langen Haaren festkrallend, ergoss ich mich in Lukas' Mund. Völlig erschöpft lehnte ich mich zurück und Lukas blies mich durch den Orgasmus hindurch.
Ich packte nach seinem Kopf, um ihn von mir wegzuziehen und meine Knie knickten zusammen, als Lukas meinen Schwanz nochmal in die Hand nah, um meine Vorhaut vor und zurückzubewegen und mir die Eichel sauber zu lecken.
Er lächelte mich an und fuhr sich mit der Zunge genießerisch über die Mundwinkel, während ich völlig baff an der Ablage lehnte und erst einmal auf mein Leben klar kommen musste. Was hatte dieser Kerl bitte mit mir gemacht? Ist das gerade wirklich passiert?

,,Na, sind wir noch unter den Lebenden, oder soll ich den Leichenwagen schon mal anrufen?'', neckte mich Lukas lachend und hauchte mir einen Kuss auf die Lippen, als dieser wieder auf den Beinen stand.
,,Du bist der Wahnsinn, Lukas! Das... Wow...'', war meine nicht wirklich schlagfertige Antwort, weil ich nichts anderes zu erwidern hatte. Ich hatte wohl gerade den besten Blowjob meines Lebens bekommen.
,,Du kannst jederzeit mehr davon bekommen, mein Hase...'', lächelte Lukas mich dreckig an, funkelte mit seinen Augen und fuhr mir über den Bart. Er griff nach meinem Gesicht, presste unsere Lippen aufeinander und mein Adrenalin schoss vom Neuem in die Höhe.

,,Aber jetzt kümmern wir uns erstmal um dich, Schätzchen...'', hauchte ich ihm heiser gegen die Lippen und packte ihn an den Schultern, um ihn gegen die Wand zu drücken. Aufregt und mit einem breiten Lächeln auf den Lippen, sah die Schönheit mich an.
Ich legte die Arme um ihn, zog ihn zu mir und drückte ihm einen Kuss auf die Lippen. Sofort stieß ich diese in zwei, ließ meine Zunge in seine Mundhöhle gleiten und gierig umspielten wir diese miteinander.
Noch immer in dem heißen Zungenkuss verwickelt, legte ich meine Finger an den Bund seiner Boxershorts, um ihn diese herunterzuziehen. Ich löste unseren Kuss kurzzeitig voneinander, um mir einen Blick auf den beachtlich großen Penis zu erhaschen, den ich gerade entblößt hatte.

,,Ach, deswegen benutzt du so oft das Wort Anaconda in deinen Hashtags, jetzt ergibt alles einen Sinn.'', kommentierte ich diesen lachend und Lukas stimmte Augen verdrehend mit ein, ehe er mich packte, um mich zu küssen.
Ich kicherte leise in den Kuss hinein, umspielte meine Zunge mit seiner und glitt mit den Händen etwas weiter südlich. Ich legte Hand bei ihm an, was Lukas überrascht aufstöhnen und sich noch viel fester in meine Schultern bohren ließ.
Langsam begann ich diese zu bewegen und wurde in meinen Bewegungen immer schneller. Lukas löste unseren andauernden Zungenkuss voneinander, sah mich mit geweiteten Pupillen an und stöhnte immer wieder vergnügt auf.

Er wusste gar nicht wohin mit seinen Händen, denn entweder vergrub er diese in meinen Haaren, krallte sich an meinen Schultern fest oder fuhr sich selbst unkontrolliert durch die leicht zerstörte Frisur, die ich ihm verpasst hatte.
Sein lustverzerrtes Gesicht stellte mich mehr als zufrieden und brachte mich total ins Schwitzen. Ungeduldig bewegte Lukas seine Hüfte gegen meine Hand und verlor sich dabei völlig in Ekstase.
Der Schweiß lief ihm die Stirn herunter, sein Stöhnen wurde immer lauter und bereits jetzt hatte sich an seiner Spitze etwas Sperma gebildet, was ich mit meinem Daumen auf seiner Eichel verrieb.

,,Oh Gott, was machst du?'', keuchte Lukas fast schon verzweifelt auf, als ich von seinem Schwanz abließ. Ich lächelte ihn an, drückte ihm zur Beruhigung einen Kuss auf die Lippen und streichelte über seine geröteten Wangen.
Ich ging dreckig grinsend auf die Knie und sofort legte sich ein mehr als erfülltes, aber fragendes Grinsen auf seine Lippen. ,,Dreh' dich um...'', befahl ich ihm mit forscher Stimme und etwas unsicher, drehte Lukas mir den Rücken zu.
Ich leckte mir über die Lippen und mein Schwanz begann stark zu zucken, als ich seinen wunderschönen, blassen Hintern direkt vor mir sah. Ich legte meine Händen um diesen, kniff fest zu und befriedigt stöhnte Lukas auf.

Ich spreizte seine Pobacken leicht, während ich diese sanft massierte. Ich verteilte einige feuchte Küsse auf diesen und langsam, völlig schüchtern ließ ich meine Zunge durch seine Ritze gleiten.
Lukas knickte mit einem Mal zusammen, suchte nach irgendeiner Art von Halt und warf keuchend den Kopf in den Nacken. Das Lächeln auf meinen Lippen wurde breiter und sofort wiederholte ich das einige Male.
Ich übte etwas stärken Druck auf seinem Muskelring aus, der sich immer wieder kräftig zusammenzog. Mit meiner freien Hand massierte ich ihm weiterhin die Pobacken, während ich mit der Anderen wieder Hand bei ihm anlegte.

,,Timi...'', seufzte Lukas und warf einen Blick über seine Schulter, um mir das wohl schönste Lächeln zu zuwerfen, welches ich je gesehen hatte. Seine Augen strahlten noch viel mehr, was mein Herz fast auf der Brust springen ließ.
,,Möchtest du mehr?'', fragte ich ihn grinsend und ohne eine Antwort abzuwarten, schob ich mir den Mittelfinger in den Mund, um diesen mit etwas Speichel zu benetzen. Lukas schloss die Augen, gab ein kaum merkliches Nicken von sich und streckte mir seinen Hintern entgegen.
Ich hauchte ihm einige Küsse auf diesen und ließ meine Zunge nochmal darübergleiten, bis ich den Finger durch seine Ritze gleiten ließ und etwas Druck auf seinen Muskelring ausübte. Langsam ließ ich diesen in ihn gleiten und gab ihm etwas Zeit, um sich daran zu gewöhnen.

Auf sein Nicken hin, entließ ich diesen einmal komplett aus ihm, um daraufhin langsam wieder in ihn zu stoßen und nach und nach immer schneller zu werden. Parallel dazu, massierte ich ihn weiter, im Rhythmus meiner Stöße.
Als Lukas genug davon hatte, nahm ich noch einen zweiten Finger dazu und wurde in meinen Bewegungen immer schneller. immer wieder stöhnte er laut auf, krallte sich an den Regalen fest und bewegte ungeduldig seine Hüfte gegen meine Hand und Finger.
Ich entließ diese mal komplett aus ihm, um mit meiner Zunge durch sie Ritze zu fahren, oder härter in ihn zu stoßen. Ich spreizte sie leicht und übte auf seinen Schwanz immer mehr Druck aus.

,,Oh Gott...'', keuchte Lukas auf, warf den Kopf in den Nacken und ein feuchter Schweißfilm lief ihm den Rücken herunter. Ich küsste ihm beruhigend die Pobacken und spürte seinen Schwanz immer regelmäßiger in meiner Hand zucken.
Auch das Ziehen seiner Muskeln rund um meinen Finger wurde immer stärker, was mich mehr als zufriedenstellte. Es ist schon lange her gewesen, dass ich einen Mann so um den Verstand bringen konnte.
Ich entzog meine Finger noch ein allerletztes Mal komplett aus um, um diese noch viel härter als sonst in ihm zu versenken. Lukas' Stöhnen wurde immer lauter und mit wackeligen Beinen, krallte sich dieser an allem fest, was er in greifbarer Nähe hatte.

Tatsächlich brauchte ich nur noch einige wenige Stöße, bis Lukas sich laut stöhnend und mit stark zusammenziehenden Muskeln in meiner Hand ergoss. Erschöpft lehnte er seine verschwitzte Stirn gegen die eiskalte Wand und atmete tief durch.
Ich ließ von ihm ab, machte mir die Hand sauber und stellte mich aufrecht hin, um ihn an den Schultern zu mir zu drehen und ihm einen Kuss auf die Lippen zu hauchen, der ein noch viel bereiteres Lächeln auf sein fertiges Gesicht trieb.
,,Wow...'', hauchte Lukas mir entgegen, sah mich mit großen Augen an und lehnte seinen Kopf gegen meine Brust, um wieder herunterzukommen. Ich nahm ihn in den Arm, streichelte ihm über den Rücken und drückte ihm einen Kuss auf die Stirn.

,,Wollen wir mal raus hier? Etwas frische Luft schnappen und was Trinken?'', flüsterte ich irgendwann flüsternd in sein Ohr. Ich löste ihn etwas von mir, strahlte ihn an und nahm sein wunderschönes Gesicht zwischen meine Hände.
Ich fuhr über seine erhitzten Wangen und Lukas nickte stumm. Wir lösten uns voneinander, zogen uns unsere Sachen wieder an Ort und Stelle und langsam öffnete ich die Tür, um zu luschern, ob Kim Benni nicht schon längst ins Bett gebracht hatte.
Als die Luft rein war, griff ich nach Lukas' Hand und leise traten wir aus dem Wandschrank. Wir lächelten uns an und knutschten noch eine Weile im Schlafzimmer rum, bis wir uns dazu entschlossen endlich wieder nach unten zu gehen.

,,Na, hattet ihr Spaß?'' Erschrocken fuhren Lukas und ich zusammen und krallten uns schreiend aneinander fest.
,,Nicht so schreckhaft, ich bin's nur.'', lachte Kim, die sich einmal gegen die Wand lehnte und mich und Lukas musterte.
,,Wir haben nichts gemacht, ich schwöre!'', verteidigte ich uns sofort, da sie ausgerechnet dann die Treppen hochkommen musste, als wir das Schlafzimmer verlassen hatten.
,,Wandschrank?''
,,Eventuell.''

,,Alles gut, ich sag' Benni nichts. Aber wenn ihr es nächstes Mal etwas gemütlicher haben wollt', der Schlüssel fürs Gästezimmer liegt im zweiten Schubfach im rechten Nachtschrank.'', klopfte sie uns lachend auf die Schulter, ehe sie an uns vorbeiging.
Lukas und ich sahen uns nur mit hochrotem Kopf an, zuckten die Schultern und gingen gemeinsam die Treppen herunter. Wir gingen in die Küche, machten uns neue Mischen fertig und gingen zurück ins Wohnzimmer.
Ich hatte keine Ahnung, wie lange wir weg waren, oder ob es den Leuten einfach zu viel wurde, denn anstatt des brutalen Streifens, lief ein herrlich fröhlicher Disney-Film über die Leinwand, der Lukas sofort strahlen ließ.

,,Ich dachte, du bist nicht so ein Angsthase. Ein Wunder, dass du dir im Wandschrank nicht in die Hose gemacht hast, so dunkel, wie es dort gewesen ist.'', stieß ich ihm lachend in die Rippen und zog vielsagend die Augenbrauen nach oben.
,,Ach halt die Klappe und sorg' lieber dafür, dass du im Gedächtnis behältst, wo sich der Schlüssel fürs Gästezimmer befindet.'', erwiderte Lukas grinsend, drückte mir einen Kuss auf die Lippen und rieb seinen Hintern kurz an meinem Schritt, ehe er nach meiner Hand griff.
Wir ließen uns auf unserem Sitzsack wieder und sofort kuschelte sich Lukas an mich. Er sah lächelnd zu mir nach oben, während ich die Arme fest um ihn schlang und glücklicher gar nicht sein könnte.

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