Der Feierabend
-Tims Sicht-
,,Hmmm.... Okay... Ja... Ja... Alles klar... Dann schicke ich dir das am Montag per PDF... Ja... Danke, dir auch... Hmmm... Tschüss....'' Seufzend drückte ich auf den roten Knopf und legte das Handy beiseite.
Die Hände durch meine Haare raufend, sah ich auf meine Skizzen, die sich quer verteilt auf dem Papier befanden. Ich zückte den Bleistift, haute ihn nachdenklich gegen die Tischkante und starrte auf das Logo, an dem ich schon seit Wochen arbeitete.
Ich hatte gerade ein einstündiges Telefonat mit der Leiterin der Marketingabteilung hinter mir, die mir unglücklicherweise mitteilen musste, dass ihr Chef hier und da noch einige Änderungen wollte.
Seine Ideen waren mal wieder besonders ungewöhnlich und am liebsten wollte ich das gesamte Projekt in den Wind schießen, oder jemand anderes übergeben, weil ich so langsam keinen Bock mehr hatte.
Er wollte viele Dinge nicht hören und verstand nicht, dass ich die Person vom Fach bin, in dieser Hinsicht einfach mehr Ahnung hatte und viele Sachen eben nicht so funktionierten, wie er sich das vorstellte.
Als wäre das alleinige Logo nicht schon nervenaufreiben genug und als würde ich mich in meiner Tätigkeit als Grafikdesigner nicht schon völlig Fehl am Platz fühlen, hatte ich Vollidiot auch noch das Angebot angekommen, die neue Corporate Identity zu designen.
Ich wollte mich nicht beschweren, denn das Geld, was ich für den Auftrag kriegen würde, war mir diese ganze Aufregung und das graue Haare kriegen auf alle Fälle wert. Doch sein Misstrauen und die unbegründete Kritik, zerrten sehr an meiner Motivation.
Ich mochte den Auftrag, er machte mir sehr viel Spaß. Doch langsam fühlte sich alles, was ich machte, falsch an. Als würde alles, was ich mache, nicht ausreichen und als hätte ich den falschen Beruf gewählt.
Ich legte den Bleistift zur Seite, schob die Blätter, mit den verschiedenen Entwürfen, die alle abgelehnt wurden, von mir weg und griff nachdem Grafiktablett, was ich an den Computer anschloss und Illustrator öffnete.
Ich erstellte eine neue Datei, öffnete parallel dazu Spotify und haute mir etwas Musik auf die Ohren, um irgendwas zu zeichnen, was mich und hoffentlich auch den Chef, zufriedenstellen würde.
Ich setzte die ersten Strich und sofort legte sich ein Lächeln auf meine Lippen, als ich das Bild von mir und meinem Freund sah, welches eingerahmt auf dem Schreibtisch, neben den Stiften stand.
Ein angenehmes Kribbeln durchfuhr meinen kompletten Körper und meine Wangen wurden ganz heiß. Das Bild zeigte mich und Lukas, wie wir zusammen in einer kleinen Bäckerei hier in der Nähe saßen.
Es ist das erste Bild, was jemals von uns beiden entstanden ist. Der Tag, an dem sich unsere Wege das allererste Mal gekreuzt hatten und der mein Leben von der ein auf die nächste Sekunde für immer verändern sollte.
Ich hatte damals noch nicht in Berlin gelebt. Aufgrund einer Ausstellung hatte ich mich in der Hauptstadt befunden und wie jeden Morgen wollte ich mir beim Bäcker ein belegtes Brötchen und einen Kaffee zum Mitnehmen holen.
Wie jeden Tag hatte ich mich fertiggemacht, bin die Haustür raus und hatte mich auf den Weg Richtung Bäckerei gemacht. Doch an diesem Tag ist alles anders gewesen, an diesem Tag bin ich ihm begegnet.
Gerade als ich die Tür zum Bäcker öffnen wollte, war irgendein Trottel in mich hineingelaufen und hatte seinen brühend heißen Kamillentee auf mein Lieblingshirt verschüttet.
Vollkommen wutentbrannt hatte ich dagestanden, den Becher, der nun vor meinen verdreckten Chucks lag anstarrend und die kleine Verbrennung spürend, die sich für einige Minuten in meiner Bauchgehend breit gemacht hatte.
Den Blick hebend wollte ich gerade meinen Mund aufmachen und die Person fragen, ob sie denn noch alle Tasse im Schrank hätte und nicht richtig gucken könnte, verstummte ich augenblicklich, als ich in ein blaugraues, unschuldiges Augenpaar blickte.
Lukas hatte sich sofort entschuldigt, den Becher aufgehoben, im Müll entsorgt und einige Taschentücher aus seiner Jackentasche gezogen, um das T-Shirt irgendwie wieder sauberzumachen.
Total in seinem Wahn gefangen und nicht mehr wissend, wo hinten und vorne ist, hatte mein Freund sich innerhalb einer Sekunde mindestens 20-Mal entschuldigt und die ganze Packung leergemacht.
Ich konnte in diesem Augenblick nicht anderes tun, als darüber zu lachen. Ich konnte ihm überhaupt nicht böse sein, weil ich ihn unendlich niedlich fand und ihn am liebsten gefressen hätte.
Als Lukas kurz davor war, zurück in den Bäcker zu gehen, um die Servietten an der Theke zu plündern, hatte ich lachend nach seinem Handgelenk gegriffen und ihm gesagt, dass Alles in Ordnung wäre.
Vollkommen verdutzt hatte mich Lukas angesehen und mich gefragt, ob ich ihm nicht lieber eine verpassen wollte, weil er das wegen seiner Tollpatschigkeit schließlich verdient hätte. Doch ich hatte weiterhin gelacht und den Kopf geschüttelt.
Da ich aber nicht mit leeren Händen dastehen wollte und er sich für das Missgeschick revanchieren konnte, hatte ich vorgeschlagen, dass er mich ruhig zum Frühstück einladen konnte.
Bis zum heutigen Tag hatte ich keine Ahnung, welches Pferd mich dort geritten hatte. Ich hatte nie ein Problem damit gehabt, Typen anzusprechen, aber nicht in so einer Situation, wo du gar nicht auf das Flirten eingestellt bist.
Lukas hätte wahrscheinlich auch genug Geld dabei gehabt, um mir die Reinigung zu bezahlen. Damit wäre das Thema gegessen gewesen, er hätte sich nochmal entschuldigt und wir wären uns für immer aus dem Weg gegangen.
Doch ich wollte ihn nicht gehen lassen. Ich fand ihn unglaublich süß mit seinen geröteten Wangen, den Hasenzähnen, seinen langen Fingern und der tiefen Stimme, die er trotz seines Milchgesichtes hatte.
Leicht verwundert über dieses nette Angebot, hatte Lukas dem Ganzen mit unsicherer Tonlage zugestimmt und sich mit mir zusammen in die Bäckerei gesetzt. Er hatte sich noch tausende Male für das Malheur entschuldigt und mich gefragt, ob das auch wirklich nicht schlimm wäre.
Als Lukas seinen Tee bis zur Hälfte ausgetrunken hatte, hatte er mir erzählt, dass er erst vor zwei Wochen seine Ausbildung begonnen hatte, deswegen noch ganz frisch in der Millionenmetropole wäre und eigentlich aus dem tiefsten Norden kommt.
Ich hatte ihm von meiner Ausstellung berichtet und so kam es, dass wir uns immer mehr ausgetauscht hatten. Schlussendlich saßen wir drei Stunden in der Bäckerei und hatten uns wie Freunde unterhalten, die sich lange nicht mehr gesehen hatten.
Wir hatten sehr viel zusammengelacht, uns unfassbar für den anderen interessiert und von Wort zu Wort wurde mir dieser wunderschöne Mann immer sympathischer. Ich hatte nur noch Augen für ihn und konnte nicht glauben, dass ich so eine Schönheit wirklich vor mir sitzen hatte.
Da ich irgendwann leider los zu einem Termin musste, mussten wir uns gezwungenermaßen voneinander verabschieden. Ich hätte noch Ewigkeiten mit ihm dort sitzen und seinem schönen Stimmchen lauschen können.
Damit wir uns nicht aus den Augen verloren, hatten wir dieses Foto geschossen und Nummern ausgetauscht. Ich hatte unser Essen bezahlt, ihn nach draußen begleitet und wir wussten erstmal gar nicht, wir uns voneinander verabschieden sollten.
Noch immer bekam ich starkes Herzklopfen und meine Knie mutierten zu Wackelpudding, wenn ich daran zurückdachte, wie Lukas mir nach ewigem Hin und Her einen Kuss auf die Wange gedrückt, ein leises 'Tschüss' in seinen Schal genuschelt hatte und um die Ecke gerast ist.
Geschlagene zehn Minuten hatte ich dagestanden, unser gemeinsames Foto anstarrend und nicht glaubend, was da gerade passiert ist. Ich hatte schon vieler solcher Geschichten gehört, aber dass mir so etwas Filmreifes auch mal passieren würde, hätte ich bis dato nicht gedacht.
Es ist krass, wie ein simpler Gang zum Bäcker mein ganzes Leben auf den Kopf gestellt hatte. Wäre ich nur eine Minute später aus dem Haus gegangen, hätte ich ihn verpasst. Hätte Lukas sich nicht dazu entschieden, seine Ausbildung in Berlin anzufangen, wäre er nicht dort gewesen.
Ich lächelte und wollte mir nicht vorstellen, wo ich jetzt wäre, wenn dieser süße Vollidiot seinen Tee niemals auf mich verschüttet hätte. Ich wäre noch nicht einmal halb so glücklich und noch nie im Leben bin ich so froh darüber gewesen, so ein Pech gehabt zu haben.
Ich lehnte mich zurück und sah auf die Uhr. Da der Dreh meines Freundes gestern Abend spontan abgesagt wurde, hatte mein Baby heute frei. Vorhin hatte er mir noch ein Bild mit den Worten 'Ich wünschte, du wärst hier ♥' geschickt, was ihn splitternackt auf dem Balkon zeigte.
Ich würde alles dafür geben, um jetzt bei ihm zu sein. Heute Morgen wollte ich gar nicht aus dem Bett steigen, als der Wecker geklingelt hatte. Wir hatten noch eine halbe Stunde rumgeknutscht, bis ich mich so langsam fertigmachen musste, um nicht zu spät zu kommen.
Ich wäre viel lieber in seinen Armen liegengeblieben und wäre ihm durch das dunkelblonde Haar gefahren, als mich mit diesem dämlichen Logo rumzuschlagen. Sein wunderschönes Gesicht vor mir zu sehen, das mich verliebt anlächelte und seinen atemberaubenden Duft einatmend.
Mit pochendem Herzen sah ich das Bild an und konnte es kaum noch erwarten, nach Hause zu fahren und mein Baby wiederzusehen. Wir würden heute auf jeden Fall nichts anderes mehr machen, als kuschelnd auf der Couch zu liegen und nebenbei eine Serie anzuschauen.
Das Lächeln auf meinen Lippen wurde immer breiter und vollkommen von der Motivation gepackt, dass ich diesen Engel schon bald wieder in meine Arme schließen könnte, setzte ich die nächsten Striche.
Es wurde nichts, was mit der Arbeit zutun hatte, aber zufrieden lehnte ich mich auf dem Schreibtischstuhl zurück und musterte die schnelle Skizze, die niemand Geringeres als meinen festen Freund zeigte.
Ich musterte es eine Zeit lang, bekam immer stärkeres Bauch kribbeln und speicherte die Datei ab. Ich fuhr mir seufzend durch die Haare und mein Blick fiel auf das Logo, was ich vorhin noch ausgedruckt hatte, um zu gucken, ob alles stimmte.
Widerwillig öffnete ich die entsprechenden Dokumente, denn irgendwas musste ich bis Feierabend noch machen. Doch gerade, als ich die Maus in die Hand nehmen wollte, zuckte ich erschrocken zusammen, als mir irgendwas die Sicht versperrte.
,,Hey, was machst du denn hier?'', fragte ich mit großen Augen nach und augenblicklich legte sich ein breites Lächeln auf meine Lippen.
,,Ohne dich ist mir Zuhause langweilig gewesen.'', zuckte Lukas grinsend mit den Schultern und schob den Stuhl zurück, um sich auf meinen Schoß zu setzen.
,,Und du konntest nicht noch eine Stunde warten, bis ich Feierabend habe?'', erwiderte ich lachend, legte die Arme um ihn und drückte ihm einen Kuss auf.
,,Neee, ich wollte dich jetzt sehen.''
,,Eigentlich wollte ich beim Auto auf dich warten. Ich bin der Innenstadt gewesen, aber irgendwie war da nichts los und da dachte ich, dass ich einfach zu dir komme.'', grinste Lukas und nahm einen Schluck seines Bubble-Teas.
,,Ich weiß aber nicht, ob ich dich großartig beschäftigen kann.'' Ich sah ihn entschuldigt an und streichelte über seine Arme. ,,Ich muss noch 'ne Runde arbeiten, bevor ich mich um dich kümmern kann.''
Lukas schnaubte genervt auf und drehte seinen Kopf Richtung Bildschirm, um diesen zu mustern. Er griff nach der Maus und bevor ich irgendwas sagen konnte, hatte er die Dokumente geschlossen.
,,Jetzt hast du Zeit für mich.'', sagte Lukas grinsend und setzte sich einmal auf, um sich rittlings auf mir niederzulassen. Er legte die Arme um meinen Hals, zog mich näher zu sich und presste unsere Lippen aufeinander.
,,Lukas!'', drückte ich ihn sofort von mir weg und sah ihn leicht empört an.
,,Marcus ist im Büro nebenan! Was ist, wenn der in die Küche will? Mein Chef reißt mir den Arsch auf, wenn der erfährt, dass ich dich lieber auf mir rumturnen lasse, anstatt zu arbeiten.'', meckerte ich.
,,Wir sind alleine.'', lächelte Lukas und bewegte die Hüften leicht auf mir. ,,Marcus ist gegangen, als ich kam. Der hat mir die Tür aufgemacht. Ich soll dir einen schönen Feierabend wünschen.''
,,Lukas, ich muss arbeiten. Ich hab' noch ein bisschen zutun.'' Ich hielt seine Hüfte fest, die sich gerade etwas schneller auf mir bewegen wollte und sah ihn bittend an.
,,Ja, und diese Datei heißt Lukas' Knackarsch.ai.'' Mein Freund griff nach meinen Händen und legte sie stattdessen an seinen Hintern. ,,Ich hab' mich Zuhause schon gedehnt.'', flüsterte er mir kichernd ins Ohr.
,,Du machst mich fertig.'', seufzte ich frustriert auf und lehnte meinen Kopf gegen seine Brust. Ich schlang die Arme um seinen Rücken, streichelte zärtlich über diesen und so gerne ich ihn hier haben wollte, am liebsten wollte ich ihn doch wieder wegschicken.
,,So, worauf warten wir noch?'', fragte mich Lukas und griff nach seinem Becher, um wieder einen Schluck zu nehmen. Er musterte mich mit erwartungsvollen Augen und begann seinen Strohhalm zu deepthroaten.
Ich biss mir auf die Unterlippe, sah ihm tief in die Augen und konnte meinen Schwanz schwach in der Hose zucken spüren. Das Funkeln in seinen Augen wurde immer klarer und seine Hüften bewegten sich wieder auf mir.
,,Lukas...'', keuchte ich leise und versuchte standhaft zu bleiben. ,,Ich muss noch was machen!'' Mit flehenden Augen sah ich ihn an und schob ihn von mir herunter, weil ich ansonsten für nichts garantieren konnte.
,,Ich hol' mir mal was zu Trinken. Willst du auch was, Baby?'' Ich erhob mich vom Stuhl und griff einmal in meine Boxershorts, um mir den Schritt zu richten. Lukas warf einen Blick auf diesen und lächelte mich freudestrahlend an.
,,Ich hab' doch was, mein Schatz...'', lachte mein Freund, nahm den Strohhalm wieder zwischen seine weichen Lippen und sah mich mit seinen unschuldigen, blaugrauen Augen an, denen ich kein Wunsch abschlagen konnte.
,,Trotzdem Danke.'', grinste Lukas und setzte sich auf den Schreibtisch. Ich lief in der Zwischenzeit ampelrot an, weil mich dieser Mann mit seiner alleinigen Anwesenheit komplett in den Wahnsinn trieb.
,,Geh' dir was zu Trinken holen, du wirst es brauchen.'', befahl mir Lukas und nahm den Strohhalm tief in den Mund. Ich blieb noch einen Moment reglos stehen, doch schüttelte sofort den Gedanken ab, auch nur irgendwas in diese Richtung zu machen.
Natürlich hätte ich nichts gegen Sex mit diesem Mann einzuwenden, absolut nicht. Aber ich hatte wirklich noch einiges zu machen und das wollte ich wirklich noch heute fertig kriegen. Da könnte mich auch Lukas nicht von abhalten...
Ich ging in die Küche, holte mir ein Glas heraus und befüllte es mit Wasser. Ich nahm einen Schluck davon und ging zurück zu Lukas, der hoffentlich begriffen hatte, dass wir diverse Aktivitäten auch Zuhause oder im Auto machen konnten.
Gerade, als ich mein Büro, was ich mir normalerweise mit meiner Kollegin Annika teilte, betrat, rutschte mir das Glas augenblicklich aus den Händen und meine Kinnlade fiel mit einem Mal herunter.
,,Na, mein Schatz!'', begrüßte mich Lukas, der nur noch in Jockstrap und Strümpfen auf dem Schreibtisch saß und sich in meine Richtung drehte. Er spreizte die Beine und leckte an einem Lolli, den er wo auch immer her hatte.
,,Wow...'', bekam ich nur hauchend heraus und sah ihn mit geweiteten Augen an. Sofort wurde es in meiner Hose etwas enger und ich konnte meinen Blick gar nicht mehr von ihm abwenden. Wie heiß konnte ein einziger Mensch sein?
,,Wie gefällt es dir, Baby?'', fragte mich Lukas, schob sich den Lollipop zwischen die Lippen und spreizte seine Beine etwas mehr. Meine Augen glitten sofort zu seinen Schritt und ich musste aufpassen, dass mir nicht die Jeans explodierte.
,,Das... Oh mein Gott...'', bekam ich stotternd heraus und ging auf die Knie, um das Glas aufzuheben. Doch es glitt mir wieder aus den Händen, weil ich meine Augen nicht von diesem Mann lassen konnte.
Lukas lachte, lutschte weiterhin an der Süßigkeit und genoss den Augenblick in vollsten Zügen. Er streichelte über die Innenseiten seiner Oberschenkel und stützte sein Bein leicht auf, damit ich einen noch viel besseren Blick auf seinen Schritt bekam.
,,Auf der richtigen Höhe bist du schon mal, mein Kleiner.'', grinste mein Freund dreckig und legte seine langen Beine um meinen Kopf, als ich nachdem Rucksack griff, der unter dem Schreibtisch stand.
Ich versuchte mich nicht von ihm ablenken zu lassen. Ich holte die Taschentücher heraus und löste mich von ihm. Aber nicht, um vorher nochmal einen Blick auf seinen wunderschönen Körper zu werfen.
Lukas lächelte, streichelte mir durchs Haar und ließ seine Zunge über den länglichen Lollipop gleiten, während er mir tief in die Augen sah. ,,Hast du nicht noch was zu erledigen? Was ist denn so viel interessanter?''
Ich schüttelte den Kopf, setzte mich auf und drehte mich sofort um, um zu dem Fleck zu gehen, den ich da ungeschickterweise verursacht hatte. Ich legte die Taschentücher auf den Boden und wischte alles auf.
,,An den Ausblick könnte ich mich gewöhnen.'' Vollkommen erschrocken zuckte ich zusammen, als Lukas mir einen spürbaren Klaps auf den Hintern verpasste und mir meine Boxershorts leicht herunterzog.
,,Dieser süße Knackarsch.'' Er packte einmal fest zu und ließ seine Hand in meine Boxershorts gleiten, um einmal fest in meine Pobacke zu kneifen. Ich krallte mich an dem durchnässten Stoff fest und versuchte ruhig zu bleiben.
Lukas wusste, dass er mich damit auf die Palme bringen konnte. Wären wir jetzt Zuhause, hätte ich schon längst wieder auf den Beinen gestanden, nach seiner Hand gegriffen und ihn übers Knie gelegt.
Doch ich musste standhaft bleiben. Allein' durch diese ganze Aktion ging mir so viel Zeit flöten, die ich am Montag bitter zu spüren bekommen würde. Wenn ich jetzt nachgab, würde das heute nichts mehr werden.
Ich ignorierte Lukas' Berührungen, so gut ich es konnte, entsorgte die Taschentücher im Mülleimer und stellte das Glas abgespült zurück in den Schrank. Ich holte mir einfach eine Flasche aus dem Kühlschrank und ging zurück ins Büro.
,,Sag' mal, Timi, warum ist dir die Arbeit noch so wichtig? Nächstes Jahr kriegst du doch eh Rente.'', sagte Lukas breit grinsend und nahm seinen Lolli tief in den Mund, als ich mich auf dem Schreibtischstuhl niederließ.
Ich warf ihm kommentarlos einen bösen Blick zu, griff nach der Maus und setzte mir Kopfhörer auf. Ich stellte die Lautstärke aufs Maximum und ein breites Lächeln legte sich sofort auf meine Lippen.
Lukas' Gesichtsausdruck wurde mit einem Mal ganz verdutzt und der Lollipop blieb ihm fast im Hals stecken. Auch wenn dieses Luder wusste, wie er alles bekam, was er wollte, musste ich ihm das nicht unbedingt geben.
Wie gesagt, ich hatte gegen Sex überhaupt nichts einzuwenden. Doch der Stundenzeiger sollte erstmal 17 Uhr schlagen, damit ich mich diesem Mann und seinem Hintern voll und ganz widmen konnte.
Lukas stieg vom Schreibtisch herunter und verschränkte genervt die Arme vor der Brust. Ich musste lachen, denn er sah wie ein beleidigtes Riesenbaby aus, aufgrund des Lolli in seinem Mund und den hellblauen Overknees.
,,Ich hab' noch einen Pulli mit, falls dir kalt werden sollte.'', lächelte ich und griff nach seiner Hand, um über seinen Handrücken zu streicheln. Lukas zog diese von mir weg und würdigte mich keines Blickes.
,,Warum bist du denn jetzt so beleidigt, mein Schatz?'' Ich legte den Stift beiseite und nahm die Kopfhörer ab.
,,Weil du scheiße bist.'', antwortete Lukas meckernd und setzte sich auf die Couch.
,,Warum bin ich denn scheiße?''
,,Du willst keinen Sex mit mir!'' Er streckte mir den Mittelfinger entgegen.
,,Lukas Schatz, ich muss arbeiten.'', lächelte ich entschuldigt.
,,Das machst du schon den ganzen Tag. Ich bin dran!''
,,Seitdem wir heute Morgen geknutscht haben, habe ich 'nen Ständer.'' Mein Freund schob seine Unterlippe nach vorne und legte sich hin.
,,Ohje, du armer, armer Mann...'', erwiderte ich lachend und schüttelte den Kopf.
,,Du hast nicht umsonst 'ne rechte Hand.''
Mit diesen Worten, steckte ich die Kopfhörer zurück in meine Ohren und beschloss diesen Kerl für die restlichen 40 Minuten, die mir noch übrig blieben, zu ignorieren, weil ich ansonsten wirklich nichts mehr schaffen würde.
Ich hörte ihn im Hintergrund noch eine Runde meckern. Kurzzeitig flammte in mir der Gedanke auf, dass ich es übertrieben hatte, doch ich schob einfach einen Riegel vor den Teil meines Kopfes, der sich ausschließlich um Lukas drehte.
Er sollte ruhig beleidigt und sauer auf mich sein. Spätestens wenn wir Zuhause unsere gemeinsame Wohnung betraten und ich die Knopfleiste seiner Hose öffnete, würde er mich wieder bedingungslos lieben.
Natürlich könnte ich mir jetzt nichts Schöneres vorstellen, als diesen Mann stöhnend unter mir liegen zu haben. Der Aufzug, in dem er sich vor mir präsentierte, gefiel mir verdammt gut und machte meine Hose gefühlte zwei Nummern kleiner.
Wenn ich könnte, hätte ich ihn mir schon längst gepackt, wäre mit ihm zusammen ins Auto gestiegen und etwas weiter abgelegen gefahren. Aber was sollte ich machen? Meinen Job riskieren, um mit ihm zu schlafen? Schluss jetzt!
Ich verbannte Lukas endgültig aus meinem Kopf und versuchte weiter an dem Logo zu arbeiten, was ich am Montag ohne jegliches Wenn und Aber fertig haben musste, weil die Deadline bis dahin angesetzt wurde.
Ich konnte vielleicht fünf Minuten in Ruhe arbeiten, da wurde nach meinen Armen gegriffen und Maus und Tastatur von mir weggeschoben. Lukas ließ sich wieder auf dem Schreibtisch nieder und versperrte mir somit die Sicht.
Er schmiss den noch übrig gebliebenen Stiel des Lollipops in den Mülleimer und legte die Arme um die Kopflehne, um mich an dieser näher zu sich zu ziehen. Mein Freund lächelte, vergrub seine langen Finger in meinen Haaren und küsste mich.
,,So schnell wirst du mich nicht los...'', sagte er zwischen einigen feuchten Küssen und meine Knie wurden ganz weich. Nicht mehr Herr über meine Sinne, legte ich meine Hände auf seine Oberschenkel, um mich an diesen festzukrallen.
Ich stöhnte leise, als Lukas meinen Unterkiefer nach unten drückte, um seine Zunge in meine Mundhöhle gleiten zu lassen. Wir umspielten diese langsam und neugierig miteinander und wurden dabei immer schneller.
Ich schlang die Arme um seine Hüfte und zog ihn an dieser näher zu mir. Sein unverwechselbarer Duft stieg mir immer intensiver in die Nase und sofort bekam ich das Gefühl, dass Alles perfekt wäre.
,,Lukas...'', bekam ich irgendwann unter Küssen heraus.
,,Ich muss...''
,,Du musst gar nichts.'' Er legte seinen Zeigefinger auf meine Lippen, schüttelte mit dem Kopf und presste unsere Stirnen aneinander, um mir tief in die Augen zu sehen.
,,Doch, ich muss arbeiten. Das muss am Montag fertig sein.'', erwiderte ich in einem entschuldigten Unterton und drückte ihn von mir weg. Lukas sah mich sichtlich empört an, verschränkte die Arme vor der Brust und seufzte leise.
Ich zog die Maus und Tastatur wieder zu mir und war mehr als erleichtert darüber, dass mein Freund vom Schreibtisch herunterstieg. Ich zog ihn wieder zu mir und hauchte ihm einen versöhnlichen Kuss auf die Lippen.
,,Zuhause machen wir es uns gemütlich, versprochen.'', versicherte ich ihm lächelnd, doch Lukas beachtete mich nicht weiter. ,,Da vergnüge ich mich mit was anderem.'', erwiderte mein Freund zickig.
,,Baby...'' Ich musterte ihn mit schimmernden Augen und zog einen Schmollmund.
,,Sei doch nicht sauer, weil ich nicht direkt über dich herfalle. Du siehst total heiß aus.'', lächelte ich und streichelte über seine glitzernde Brust.
,,Na, wo ist dann das Problem? Dann kannst du auch mit mir schlafen!'', blaffte Lukas und stampfte auf den Boden.
,,Ich muss arbeiten.''
,,Du und deine blöde Arbeit!''
,,Dann arbeite an deinem doofen Logo, wenn das scheinbar schöner als mein Hintern ist.'' Lukas packte nach meinem Gesicht und drehte dieses Richtung Bildschirm. Ich verdrehte genervt die Augen, doch versuchte Ruhe zu bewahren.
Ich rieb mir über die Schläfen, denn so hatte ich mir das nicht vorgestellt. Ich liebe Lukas, aber dass er nicht einmal etwas länger auf seinen langersehnten Sex warten konnte, stresste mich und ließ mich noch kirre werden.
Keine Ahnung, was da gerade los ist, aber wenn ich bei ihm unangekündigt auf der Arbeit aufkreuzen würde, während er gerade an etwas Wichtigem schneiden musste, würde er genau so reagieren. Ich bin glücklich, dass er da ist, aber nicht in diesem Zicken-Modus.
,,Wo ist dein Pulli?'', fragte mich Lukas und nippte an seinem Bubble-Tea. Ich öffnete den Rucksack und reichte ihm das angesprochene Kleidungsstück.
,,Dankeschön.'' Er drückte mir einen halbherzigen Kuss auf und zog sich die Kapuze über.
,,Du hast aber auch noch Klamotten, mein Schatz.'', erwiderte ich lachend und musterte seine Sachen, die quer verteilt im Büro lagen.
,,Wenn du mich nicht haben willst, will ich dich wenigstens irgendwie bei mir haben.'' Lukas legte sich auf die Couch und kehrte mir den Rücken zu.
Ich atmete einmal tief durch, sah auf die Uhr und verschob die Wiedergutmachung auf den Feierabend.
Ich hatte noch eine halbe Stunde und hoffentlich konnte ich in dieser noch irgendwas reißen. Es würde kein Meisterwerk werden und ich hatte am Montag einiges zu tun, aber immerhin konnte ich noch das Logo fertigkriegen, wenn ich mich jetzt konzentrierte.
Also griff ich nach Tastatur und Maus, ging in mich und setzte die nächsten Ankerpunkte, um irgendwas zustande zu bringen, mit dem ich ein halbwegs zufriedenes Ergebnis bekommen würde.
Doch je mehr ich an den Ankerpunkten zog, desto demotivierte wurde ich. Ich warf einen kurzen Blick zu Lukas, der mit seinem Handy spielte. Ich drehte mich wieder um und mein für ihn speziell eingestellter Nachrichtenton erklang.
Lukas, Freitag, 16:34 Uhr:,,Bild.''
Lukas, Freitag, 16:34 Uhr:,,Na, mein Kleiner. ♥ Möchtest du nicht etwas Kraft tanken? 😘 Ich hätte da eine Farbfläche für dich, mit der du alles machen könntest, was du willst. Besonders effektiv ist es, wenn du sie rot färbst. 😏''
Meine Mitte zog sich angenehm zusammen, als ich das Bild musterte, was Lukas nackten Hintern zeigte. Das Wasser lief mir im Mund zusammen und sofort kam die nächste Nachricht, die ein Video zeigte, in welchem er twerkte.
,,Oh, was schaust du dir da denn an?'' Seine tiefe Stimme erwärmte meine Ohren und ungewollt stöhnte ich auf. Lukas streichelte mir über die Brust und wanderte mit seinen Händen zu meinem Schritt.
,,Hmmm, ich dachte, du musst arbeiten, Baby? Was soll das denn werden?'' Lukas küsste meine Wange und packte mir einmal fest in den Schritt. Ich ließ das Handy auf meinen Schoß fallen und krallte mich an den Armlehnen fest.
Ich biss mir auf die Unterlippe und legte den Kopf in den Nacken, um ihn mit bittenden Augen anzusehen. Mein Freund lächelte dreckig, hauchte mir einen Kuss auf die Lippen und massierte quälend langsam meinen Schritt.
,,Du bist so ein Arsch, weißt du das eigentlich?'', meckerte ich keuchend und würde ich diesen Typen nicht so abgöttisch lieben, hätte ich ihm schon längst seinen verdammten Hals umgedreht.
,,Trotzdem kannst du dir niemand anderes an deiner Seite vorstellen.'', lächelte er, ließ von meiner Beule ab und hauchte mir einen erneuten Kuss auf die Wange. Ich sah ihn wütend an und riss mir die Knopfleiste auf, um mir etwas Platz zu verschaffen.
,,Wird es etwa eng?''
,,Ich mach' dir gleich mal was zu eng, du notgeile Sau.''
,,Oh, sehr gerne...''
Mein Freund schob meinen Schreibtischstuhl kichernd zurück, lächelte mich mit seinen unschuldig scheinenden Augen an und ließ sich auf meinem Schoß nieder, mit dem Rücken zu mir gewandt.
,,Ups, was drückt denn da gegen meinen Hintern?'', lachte mein Freund und leicht genervt verrollte ich die Augen, weil mich dieser Mann von Tag zu Tag immer fertiger machte. Wie hatte ich es schon knapp 10 Jahre mit ihm ausgehalten?
Er biss sich auf die Unterlippe, warf einen Blick über seine Schulter und schob meinen Pulli, den er noch immer trug, etwas nach oben, sodass ich einen besseren Ausblick auf seinen Hintern hatte.
Er ließ seine Pobacken abwechselnd voneinander springen und beugte sich etwas nach vorne, um sich an der Tischkante festzuhalten. Ich musterte ihn gespannt und schob den Pullover noch ein Stückchen höher.
Lukas lächelte und zufrieden seufzte ich auf, als dieser langsam seine Hüften auf mir bewegte. Ich stöhnte leise auf und legte meine Hände um seine Pobacken, um fest in diese zu kneifen und ihn zu streicheln.
Er ließ seine Arschbacken wackeln und wurde in seinen Bewegungen immer schneller. Ich schloss die Augen, legte den Kopf genießerisch in den Nacken und würde wahrscheinlich nie genug davon bekommen.
Schon als Lukas zum ersten Mal die Hüften hat kreisen lassen, wollte ich nichts anderes mehr. Wir hatten davor schon einige Male miteinander geschlafen, doch diese Seite hatte er mir noch nicht gezeigt.
Bei einem Date, bei dem wir uns bei Lukas' Zuhause verabredet hatten, wäre ich allein' schon an der Wohnungstür in meiner Buchse gekommen, als mein Freund diese, nur in Jockstrap bekleidet, geöffnet hatte.
Er hatte mich sofort am Kragen meines Mantel gepackt, mich in seinen Flur gezogen und wild küssend gegen die Wand gedrückt. Augenblicklich hatte ich all meine Klamotten verloren und wir waren in seinem Schlafzimmer verschwunden.
Lukas hatte dieses sehr schön hergerichtet . Mit Rosenblätter auf dem Bett verteilt, einem Meer aus Kerzen und leise Musik im Hintergrund laufen, hatte er eine Romantikoase erschaffen. Ich wollte sofort über ihn herfallen, doch mein Freund hatte mich noch rechtzeitig davon abgehalten.
Mit heiserer Stimme hatte er mir ins Ohr geflüstert, dass ich mich auf den Rücken legen sollte und er sich um mich kümmern würde. Sofort bin ich seiner Aufforderung nachgekommen und hatte ihn mit aufgeregtem Herzschlag angesehen.
Mein Freund hatte sich rittlings auf mir niedergelassen, mich angelächelte und mit der Fernbedienung die Musiker lauter gestellt. Niemals könnte ich vergessen, wie er zu Nicki Minajs Anaconda, dass erste Mal für mich getwerkt hatte.
Ich lächelte und beobachtete meinen Schatz, der seine Hüften ein Stückchen schneller kreisen ließ. Ich ließ meine Hände über seinen leicht angespannten Rücken gleiten und streichelte seinen Hintern.
,,Du bist so heiß...'', hauchte ich ihm heiser entgegen, als Lukas sich umdrehte, seine Arme um meinen Hals legte und mir einen Kuss auf die Lippen drückte, der meinen Bauch zum Kribbeln brachte.
,,Bleib' sitzen, Baby...'', flüsterte mir Lukas ins Ohr, erhob sich von meinem Schoß und holte meinen Schlüsselbund aus der Jackentasche. Etwas verwirrt musterte ich meinen Engel und legte den Kopf schief.
Doch sofort musste ich wieder lächeln, als Lukas die Bürotür abschloss und den Schlüssel im Schloss stecken ließ. Er kontrollierte, ob alles passte und drehte sich dreckig grinsend zu mir um.
,,Jetzt kann uns keiner stören.'', seufzte Lukas zufrieden auf, ließ seine Hüften kreisen und griff nachdem untersten Saum seines Pulli, um sich diesen über den Kopf zu ziehen.
Mit einem Mal klappte mir die Kinnlade herunter und mit funkelnden Augen musterte ich seinen wunderschönen Körper. Ich konnte spüren, wie es in meiner Hose immer enger wurde und ich das Gefühl hatte, jeden Moment zu platzen.
,,Finger weg!'', herrschte mich Lukas an und hielt meine Hände fest, die gerade den Gürtel öffnen wollten.
,,Das ist mein Gebiet...'' Er drückte mir einen feuchten Kuss auf die Lippen und drehte den Schreibtischstuhl zu sich.
Er ging auf die Knie, sah mich mit seinen unschuldigen, blauen Augen an und öffnete mit flinken Fingern meinen Gürtel und zog den Hosenstall herunter.
Er ließ meine Jeans bis auf die Knöchel rutschen und öffnete meine Schnürsenkel, um mir meine dreckigen Chucks samt Hose augenblicklich auszuziehen. Lukas fuhr über die deutlich sichtbare Beule in meiner Boxershorts und lächelte mich freudestrahlend an.
,,Heute mal Bärchen mit Hüten?'', lachte mein Freund und fuhr mit seinen zarten Fingern die Innenschenkel meiner Oberschenkel entlang. Sofort legte sich eine angenehme Gänsehaut auf diese und glücklich seufzte ich auf.
,,Sehr sexy...'', lächelte mein Freund, zog an dem Stoff und verteilte einige Küsse auf meine Oberschenkel. Sein Bart kitzelte meine Haut und entspannt lehnte ich mich zurück, um die Augen zu schließen.
Lukas krallte sich an meiner Hüfte fest, zog mich näher zu sich und leckte über meinen Schwanz, welchen ihn und seine Zunge von einem einzigen Fetzen Stoff trennte.
Ich stöhnte leise auf, krallte mich an den Armlehnen fest und sah ihn mit bittenden Augen an. Mein Freund lächelte unschuldig, drückte seine Zunge stärker gegen meine Beule und biss sich an der Boxershorts fest.
Er quälte mich noch eine Zeit lang auf diese Art und Weise. Lukas wusste ganz genau, wie verrückt er mich mit dieser Art von Interaktion machen konnte und dass ich ihm immer wieder den Hals dafür umdrehen könnte.
,,Endlich!''
,,Sei doch nicht immer so ungeduldig, Baby.''
Lukas zog mir lachend die Boxershorts aus und leckte sich breit lächelnd über die Lippen, als mein erigierter Penis gegen meinen Bauch klatschte. Er sah mich mit großen Augen an und wartete.
Ich streichelte durch sein langes, dunkelblondes Haar und setzte mich auf die Spitze des Stuhl. Ich spreizte meine Beine noch ein ganzes Stück, griff nach meinem Schwanz und setzte mich etwas auf.
Er kam mit seinem Gesicht sofort näher und mit kreisenden Bewegungen ließ ich meine Eichel über seine Lippen gleiten. Ich bewegte meine Vorhaut langsam vor und zurück und stöhnte leise auf.
Mein Freund krallte sich an meinen Oberschenkeln fest und ließ seine Zunge federleicht über meine komplette Länge gleiten.
,,Oh mein Gott...'', keuchte ich auf und mein Schwanz zuckte stark. Lukas lächelte und ließ seine Zunge einige Male über meine gesamte Länge gleiten. Mal schneller, mal langsamer.
Oben an der Eichel angekommen, legte er seine Lippen darum und begann zu saugen. Ich stöhnte auf und griff nach seinem Kopf, um meinen Schwanz langsam in ihn gleiten zu lassen.
Lukas öffnete seine hübschen Augen und strahlte mich an. Mein Penis begann einmal stark zu zucken und mein Herz setzte kurz aus, um daraufhin doppelt so schnell wie das eines Kaninchens zu schlagen.
,,Wow, das sieht unglaublich heiß aus.'', lächelte ich und streichelte über sein wunderschönes Gesicht. Meine Knie wurden ganz weich und ich griff nach meinem Handy, um ein schnelles Foto zu machen.
Ich legte es sofort wieder weg, fuhr über seine leicht geröteten Wangen und legte laut stöhnend und mich in seinen Haaren festkrallend, den Kopf in den Nacken, als Lukas damit begann, seinen Kopf zu bewegen.
Er wurde immer schneller, entließ hin und wieder meinen Schwanz komplett aus dem Mund, um mit kreisenden Bewegungen über meine empfindliche Eichel zu fahren, meine Vorhaut vor und zurück zu bewegen oder stark daran zu saugen.
Allein' davon befand ich mich an dem Rand meines Höhepunkts, doch noch schöner wurde es, als er seine Hand dazu nahm, um diese im Rhythmus seiner Stöße zu bewegen. Ich stöhnte erleichtert auf und krallte mich an allem fest, was in greifbarer Nähe stand.
Ich öffnete die Augen und musterte meinen Freund, der mich mit seinen geweiteten Pupillen ansah. ,,Du bist so hübsch...'', lächelte ich und schlang die Beine um ihn, um ihn näher bei mir zu haben.
Kurz bevor ich kam, stoppte ich seine Bewegungen. Lukas sah mich verwirrt an, doch begann sofort gegen meinen Schwanz zu stöhnen, als ich meinen Hintern leicht vom Stuhl abhob und in seinen Mund stieß.
Ich wurde sofort schneller und entließ meinen Schwanz mal komplett aus um, um daraufhin wieder hart und tief in ihn zu stoßen. Lukas fuhr kreisend über meine Eichel und streichelte mir zärtlich die Beine.
Ich konnte spüren, wie ich den ersten Lusttropfen verlor. Tatsächlich brauchte es nur noch einige wenige Stöße, bis ich mich laut stöhnend in seinem Mund ergoss. Lukas blies mich durch den Orgasmus hindurch und ließ erst von mir ab, als ich nach seinem Kopf griff.
Meine Beine zuckten vor lauter Erregung zusammen und zitterten, als mein Freund die Eichel sauberleckte und kichernd einen Kuss auf diese drückte. Er strahlte mich glücklich an und leckte sich über die Mundwinkel.
Er küsste meine Knie und legte sein Kinn auf meinem Oberschenkel ab, um mit funkelnden Augen zu mir nach oben zu sehen. ,,Wow...'', erwiderte ich fertig und mit einer Brust, die sich immer wieder schnell hob und senkte.
Lukas' Lächeln wurde noch breiter und er ließ sich rittlings auf mir nieder. ,,Alles gut?'', harkte nach, schlang die Arme um meinen Hals und rutschte näher an mich heran. ,,Es ist alles perfekt.'', strahlte ich und legte meine Hände auf seine Hüfte.
,,Kann der alte Mann denn noch was, oder muss ich dich erstmal ans Beatmungsgerät schließen?!'' Lukas brach in schallendes Gelächter aus und sofort holte ich mit der flachen Hand aus, um ihm einen Klaps auf den Hintern zu verpassen.
,,Na na na!''
,,Der alte Mann kann dir mal zeigen, was der nach 'nem Blowjob noch alles drauf hat!'' Ich formte die Augen zu Schlitzen und Lukas, der sich leicht zappelig auf mir bewegte, begann nach diesen Worten wie ein Honigkuchenpferd zu strahlen.
,,Na dann zeig's mir mal, Baby...'', flüsterte mir Lukas gegen die Lippen und sah mich mit großen Augen an. Er beugte sich über mich und ging meine Jackentasche.
,,Nicht dein Ernst! Wie kommt das denn da rein?'', begann ich einmal laut los zu lachen, als mein Freund ein Kondom hergezaubert hatte und mir dieses breit grinsend unter die Nase hielt. Ich nahm es entgegen und schüttelte fassungslos den Kopf.
,,Hattest du den Sex etwa geplant?''
,,Vielleicht.'', strahlte mein Freund.
,,Eigentlich hatte ich eher ans Auto gedacht, aber dass du heute alleine bist, hat mir sehr gut in die Karten gespielt.'' Er fuhr über meine Brust und küsste mich.
,,Ich hab's dir eingesteckt, als du dich im Bad fertiggemacht hast.''
,,Du Sau!''
Ich verpasste ihm einen leichten Klaps auf den Hintern und riss die Packung des Kondoms mit meinen Zähnen auf. Ich schmiss die Verpackung auf den Schreibtisch und Lukas nahm dieses sofort an sich, um es mir über zu streifen.
,,Du hattest dich schon gedehnt?'' Bevor mein Freund sich auf mich setzen konnte, hielt ich ihn fest und sah ihn nochmal fragend an. Auch wenn Lukas genug Übung hatte, wollte ich immer die Sicherheit haben, ihm nicht weh zu tun.
,,Ja, mein Schatz.'', versicherte er mir lächelnd und drückte mir einen Kuss auf. ,,Ich hab' sogar ein Video davon gemacht, dann hast du was für einsame Nächte.'', kicherte er leise in mein Ohr.
,,Idiot!''
Ich lächelte ihn verliebt an, fuhr über seine Seiten und musterte seinen wunderschönen Körper, auf dem sich eine angenehme Gänsehaut legte. Ich streichelte seinen Rücken und drückte ihm einige Küsse aufs Schlüsselbein.
Leise stöhnte ich auf und krallte mich an seiner Hüfte fest. Lukas kehrte mir wieder den Rücken zu und griff nach meinem Schwanz, um diesen langsam in sich gleiten zu lassen. Oh mein Gott...
,,Fuck...'', keuchte ich auf, als er sich komplett in mir versenkt hatte. Er ließ seine Pobacken abwechselnd voneinander springen und ließ die Hüften kreisen.
,,Du bist der Wahnsinn!'', flüsterte ich ihm ins Ohr und schlang die Arme um ihn, um ihn zu mir zu ziehen. Ich küsste seine Schulterblätter und stöhnte auf, als sein Muskelring sich stark zusammenzog.
Als Lukas sich an meine Größe gewöhnt hatte, stützte er sich an der Armlehne ab und begann damit, sich einmal komplett aus mir zu entziehen, um mich daraufhin wieder langsam in sich gleiten zu lassen.
Er ließ seine Hüften kreisen, wurde in seinen Bewegungen immer schneller und ging leicht ins Hohlkreuz, um sich am anderen Stuhl abzustützen. Er ließ seine Arschbacken wackeln und warf einen Blick über seine Schulter.
Er sah mich mit seinen hübschen Augen an und breit lächelnd erwiderte ich seinen Blick. Ich legte meine Hände an seinen wunderschönen Hintern, packte einmal fest zu und spreizte die Pobacken.
Mir lief das Wasser im Mund zusammen, als ich sehen konnte, wie mein Schwanz sich in ihm bewegte. Ich streichelte zärtlich über seinen Arsch und holte einmal aus, um meine Hand auf diesen sausen zu lassen.
,,Mehr, Baby!'', befahl mir mein Freund keuchend. ,,Ich bin ein böser Junge gewesen. Ich hab' mich ohne dich gedehnt.'' Erneut ließ ich meine Hand auf seine Pobacke klatschen und betrachtete lächelnd die nun rote Stelle.
Lukas bewegte sich eine Zeit lang auf mir. Mal ließ er meinen Schwanz komplett aus sich gleiten, um daraufhin wieder hart in sich zu stoßen. Er wurde langsamer, nahm dann mit einem Mal wieder Fahrt auf und konnte sich gar nicht halten.
Ich packte fest an seinem Hintern zu, streichelte diesen und ließ in regelmäßigen Abständen meine Hand darüber sausen. Ich fuhr seinen Rücken entlang, seine Seiten und genoss den Augenblick, in dem er mal die Führung übernehmen konnte.
Doch lange wollte mein Freund die Zügel nicht in der Hand halten. Schon am Rande meines Höhepunktes, ließ Lukas sich nochmal tief in mich gleiten, als er sich plötzlich von meinem Schoß erhob.
Ich sah ihn mit großen Augen an, doch bevor ich etwas sagen konnte, ließ er sich rittlings auf mir nieder. ,,Ich möchte, dass lustverzerrte und wunderschöne Gesicht von meinem alten Hasen sehen.'' Er schlang die Arme um mich und lächelte mich an.
Er hauchte mir einen Kuss auf die Lippen und fuhr durch meine Haare, was meine Kopfhaut angenehm kribbeln ließ. Ich erwiderte sein strahlendes Lächeln, doch für den Spruch gab es einen Klaps.
Lukas stöhnte zufrieden auf und griff, noch immer in dem Zungenkuss verwickelt, nach meinem Schwanz, um diesen langsam in sich gleiten zu lassen. Er krallte sich in meinen Nackenhaaren fest und atmete aufgeregt.
,,Das fühlt sich so schön an...'', wisperte er mir ins Ohr und drückte sich näher an mich. Ich legte die Arme um ihn, fuhr seine Wirbelsäule langsam auf und ab und drückte ihm einen zärtlichen Kuss auf.
,,Fick' mich, Timi.'', keuchte er in mein Ohr und meine Knie begangen zu zittern, als er sich in meinem Ohrläppchen festbiss. Seine Lippen rutschten hinunter zu meinem Hals und mit seinen weichen Lippen, küsste er sich diesen entlang.
Er leckte über meinen Adamsapfel und saugte an einigen Stellen hart. Ich schloss die Augen, seufzte zufrieden auf und legte meine Hände an seine Hüfte. Ich hob meinen Hintern leicht vom Stuhl ab und begann langsam in ihn zu stoßen.
Ich wurde in meinen Bewegungen sofort schneller und begann hart in ihn zu stoßen. Lukas stöhnte laut auf, legte den Kopf in den Nacken und schloss genießerisch die Augen. Er ließ sich vollkommen in seiner Ekstase fallen.
Die Schweißperlen liefen ihm die blasse Brust herunter und seine Wangen wurde immer roter. Immer wieder presste er unsere Lippen aufeinander, verwickelte mich in einen heißen Zungenkuss und knabberte an meinem Hals.
,,Ich liebe dich.'', flüsterte mir Lukas stöhnend ins Ohr und sah mir tief in die Augen. Er schlang die Arme um mich, drückte sich näher an mich heran und fuhr mir vollkommen unkontrolliert durch die Haare.
,,Ich liebe dich auch, Lukas.''
Er lächelte, löste sich etwas von mir und ließ seine Hand etwas weiter südlich wandern. Er fuhr über den heißen Streifen unterhalb seines Bauchnabels und streichelte seine harten Brustwarzen.
Dann griff er sich selbst in den Schritt und verrieb seine Lusttropfen mit dem Daumen auf der Spitze. Er übte etwas mehr Druck auf seiner Eichel aus und begann dann damit, seine Vorhaut langsam vor und zurückzubewegen.
Ich konnte meinen Blick kaum von ihm lassen und hatte das Gefühl mit Skianzug in der Sahara zu stehen. Ich biss mir auf die Unterlippe, keuchte leise auf und wurde in meinen Bewegungen noch schneller.
,,Oh, fuck...'', krallte sich Lukas mit seiner freien Hand an der Kopflehne fest und verzog das Gesicht, als ich hart gegen seine Prostata stieß. Ich lächelte zufrieden auf und zog ihn zu mir, um ihn zu küssen.
Ich legte meine Hände an seinen wunderschönen Hintern und ließ immer wieder meine Hand über diese sausen, während ich ihn immer schneller und härter fickte. Lukas konnte sich kaum noch auf dem Stuhl halten und unsere Geräuschkulisse wurde einige Dezibel lauter.
Mit dem nächsten Stoß ergoss Lukas sich laut stöhnend in seiner Hand. Durch das Zusammenziehen seiner Muskeln brachte auch ich es zu einem gewaltigen Orgasmus, bei dem ich mich verzweifelt an ihm festkrallte.
Ich lehnte meine Stirn gegen seine verschwitzte Brust und versuchten meinen viel zu schnellen Atem zu normalisieren. Lukas bewegte sich noch etwas auf mir und ließ seine Zunge über meinen, nach Salz schmeckenden Hals fahren.
Ich seufzte zufrieden auf und legte den Kopf leicht zur Seite, um ihm etwas mehr Platz zu verschaffen. Lukas nahm diese Einladung sofort dankend entgegen und verpasste mir einen Knutschfleck. ,,Meiner...''
,,Ist der alte Mann etwa erschöpft?'', fragte er lachend und legte meine Hände, die sich noch immer an seiner Hüfte festkrallten, auf seinen Knackarsch, der noch immer in diesem heißen Jockstrap steckte.
,,Dir gebe ich gleich mal erschöpft!'', meckerte ich und verpasste ihm einen deutlich spürbaren Klaps auf den Hintern. Mein Freund stöhnte zufrieden auf und ließ seine Pobacken mal wieder springen.
,,Dass du Arsch auch immer das bekommst, was du willst.'', schüttelte ich fassungslos mit dem Kopf, nachdem ich nach den Abebben unserer Orgasmen realisiert hatte, was wir hier gerade getan hatten.
Es ist nicht so, dass wir das hier nicht schon öfters gemacht hatten. Doch dann viel eher nach Feierabend oder wenn wir hier in der Nähe feiern waren und wussten, dass wir es bis nach Hause nicht mehr aushalten würden. Das würde ein langer Montag werden...
,,Ich weiß halt, welche Knöpfe ich drücken muss, damit du auf mich hörst.'', kicherte Lukas glücklich vor sich hin, stupste mir gegen die Nase und presste unsere Lippen aufeinander, was mein Herz schneller schlagen ließ.
Ich wimmerte leise auf, als Lukas von mir herunterstieg und meinen Schwanz aus sich entließ. Er streifte mir das Kondom ab, wickelte es in ein Taschentuch ein und entsorgte es daraufhin im Müll.
Lukas holte den Müllbeutel heraus und band diesen zusammen, damit wir unsere Spuren verwischen konnten. Es ist ohnehin schon schwer, meinem Chef zu erklären, wieso ich nichts mehr geschafft hatte, da wollte ich ihm das nicht auch noch erklären.
,,Sag' mal, Lukas...'', sagte ich zu meinem Freund, nachdem ich mich wieder unter den Lebenden fühlte und mich vom Schreibtischstuhl erhob, um nach meiner Boxershorts und Hose zu greifen.
,,Ist der Jockstrap neu?'' Ich legte von hinten die Arme um ihn, küsste seinen Nacken und ließ das Gummi, was seine Arschbacken perfekt umschloss auf seine blasse Haut schnalzen.
,,Vielleicht...'', grinste mein Freund ertappt und drehte sich zu mir, um die Arme um meinen Hals zu legen und mir einen Kuss auf die Lippen zu drücken.
,,Gefällt er dir?'' Er sah mich mit unschuldigen Augen an und biss sich auf die Unterlippe.
,,Und wie... Der steht dir verdammt gut.''
Ich musterte seinen wunderschönen Körper, legte meine Hände an seine Hüfte und zog ihn an dieser näher zu mir. Ich vereinte unsere Lippen miteinander und wir knutschten noch eine Zeit lang rum.
Dann suchten wir die Klamotten von Lukas zusammen und während mein Baby sich seine Sachen überzog, ging ich zurück an den Computer und seufzte einmal leise, als ich die noch geöffnete Illustrator-Datei vor mir sah.
,,Ich verstehe den Sack von dem Bauunternehmen nicht. Das ist voll das hübsche Logo. Eines der Besten, die du je gemacht hast.'', schüttelte Lukas mit dem Kopf und stellte sich hinter mich. ,,Der soll sich mal glücklich schätzen, dass du sein Logo machst.''
,,Dankeschön, Baby.'', lächelte ich.
,,Hoffentlich wird der mit den Ergebnissen am Montag zufrieden sein. Ansonsten verzweifel' ich...'', seufzte ich leise und raufte mir durch die Haare, weil ich darüber nicht nachdenken wollte.
,,Wehe wenn nicht, ansonsten klatsch' ich den um!'', meckerte Lukas und legte seine Hand auf meine, um die Dateien zu schließen, bevor ich wieder schlechte Laune bekam und meine Berufung in Frage stellte.
,,Lukas!'', lachte ich, machte den PC aus und erhob mich vom Schreibtischstuhl. ,,Da wird der sich aber in die Hose machen, wenn ich mit dir drohe.'', lächelte ich und schulterte mir den Rucksack über.
,,Na das hoffe ich auch. Keiner ist gemein zu meinem Baby!''
Ich musste noch viel lauter lachen, als Lukas einen Kick nach oben machte und dabei fast unsere Pflanzen umschmiss. Bevor dieser Kerl noch das halbe Büro auseinander nahm, gab ich ihm seinen Bubble-Tea.
Ich schloss die Bürotür auf, checkte nochmal alles ab und machte das Licht aus. Als ich mir sicher war, dass Alles in Ordnung ist, griff ich nach Lukas' Hand, der schon wartend am Ausgang stand.
,,Nach Hause, oder möchtest du noch wohin?'', fragte ich meinen Freund, als wir mit dem Fahrstuhl nach unten fuhren. ,,Nach Hause auf die Couch und kuscheln.'' Er lehnte den Kopf gegen meinen Arm und gähnte einmal.
Ich drückte ihm einen Kuss auf und Händchenhaltend verließen wir das riesige Gebäudekomplex. Ich drückte Lukas meinen Autoschlüssel in die Hand, damit dieser schon mal einsteigen konnte.
Ich brachte den Müllbeutel weg und sofort zierte ein breites Lächeln meine Lippen, als ich in meinen alten, klapprigen Audio einstieg und bemerkte, dass mein Baby eiskalt eingeschlafen war.
,,Ohje, so fertig von dem bisschen Sex?, lachte ich, streichelte über seine Wange und griff nachdem Gurt, um ihn anzuschnallen. Ich schloss mein Handy mit dem AUX-Kabel an und checkte meine Nachrichten.
Sofort begann mein Bauch angenehm zu kribbeln, als ich mir den Whatsapp-Status von Lukas ansah, den er noch schnell hineingestellt hatte, bevor er weggenickt ist.
Das Bild ist vor einigen Minuten im Fahrstuhl entstanden. Er hatte ein Spiegelselfie von uns gemacht, auf dem ich ihm einen Kuss auf die Wange drückte. 'Schönster Feierabend ♥ Der Typ daneben ist auch ganz okay 😜' .
,,Du bist so ein Idiot.'', schüttelte ich lachend mit dem Kopf, streichelte über seinen Oberschenkel und wählte eine Playlist aus. Dann drehte ich den Autoschlüssel im Zündschloss um und fuhr vom Parkplatz herunter.
,,Kleine Schlafmütze, aufwachen...'', rüttelte ich sanft an Lukas, als ich unseren Wagen vor unserem Block zum Stehen gebracht hatte.
,,Hmmm....'', grummelte mein Freund unzufrieden und schlug meine Hand von sich weg.
,,Komm' Baby, oben wartet eine gemütliche Couch auf dich.'' Ich schnallte ihn ab und hauchte ihm einen Kuss auf die Wange.
,,Liegt da denn auch ein heißer Typ drauf, der mich in den Arm nimmt?'' Lukas öffnete die Augen, gähnte einmal herzhaft und setzte sich auf. Ich lächelte und könnte ihn fressen, weil er verpennt so verdammt süß aussah.
,,Noch nicht, aber gleich, wenn du mitkommst.'', lächelte ich und stieg aus dem Auto. Ich lief einmal um dieses herum, öffnete die Beifahrertür und reichte dem leicht verschlafenen Lukas die Hand.
Er griff sofort nach dieser, erwiderte mein Lächeln und drückte mir einen Kuss auf die Lippen, der mein Herz sofort einige Takte schneller schlagen und die angenehme Gänsehaut auf meinen Körper immer stärker werden ließ.
Ich schloss den Wagen ab und gemeinsam gingen wir Richtung Haustür, die ich augenblicklich aufschloss. Wir nahmen die Treppen nach oben und sofort rutschten meine Augen etwas weiter südlich.
Ich biss mir auf die Unterlippe, als ich Lukas' Knackarsch vor mir sah, der noch immer in diesem heißen Jockstrap steckte. Ich spürte meinen Schwanz schwach in der Jeanshose zucken und unbewusst leckte ich über meine Lippen.
,,Ups, was ist denn da passiert?'', kicherte Lukas leise, als wir an unserer Wohnungstür ankamen. Er pikste in meinen Schritt, während ich den Schlüssel umdrehte und meine Knie wurden mit einem Mal ganz weich.
Kaum hatten wir die Wohnung betreten, wurde ich von Lukas einmal gegen die Wand gedrückt. Er streifte mir die Jacke von den Schultern, zog mir mein Shirt über den Kopf und ließ alles auf den Boden fallen.
,,Bist du nicht gerade noch total müde gewesen und wolltest dich nur noch auf die Couch legen?'', fragte ich lachend, als mein Freund sich vor mir gekniet hatte, um mit hastigen Fingern meine Knopfleiste aufzureißen.
,,Ich hab' im Auto genug Energie getankt, um mich um dich zu kümmern.'', lächelte er und zog mich bis auf das letzte Kleidungsstück aus. Er tat es mir gleich und mit sabberndem Blick folgte ich ihm Richtung Wohnzimmer.
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