Der Dealer [3]
-Lukas' Sicht-
Ich wusste gar nicht so recht, wie eigentlich um mich geschah, doch ich ließ mich voll und ganz auf die ganzen Sachen ein, die Tim mit mir tat, denn irgendwie hatte er sowas Vertrautes an sich und es wirkte plötzlich so, als würde ich ihn schon seit Jahren kennen.
Mir war schon von Anfang an bewusst gewesen, dass Tim so viel anders als die ganzen anderen Jungs war und das bewies sich nun auch, weil er so verdammt vorsichtig mit mir umging und Grenzen erstmal austeste, sich manchmal von mir löste und erst dann weitermachte, wenn ich ihm das Zeichen dazu gab.
All den anderen Kerlen war es so egal gewesen und sie wollten mir einfach nur an die Wäsche und mich so schnellst, wie nur irgendwie möglich, nackt unter sich liegen haben, damit sie mich daraufhin um den Verstand vögeln und ihre eigene Lust befriedigen konnten. Doch so war Tim nicht, das spürte ich, denn er meinte es vollkommen ernst mit mir.
Tim klappte den Laptop plötzlich zu, stellte ihn neben das Bett, grinste mich dreckig an und ehe ich mich versah, hatte er sich auch schon rittlings auf mich gesetzt. Oh Gott!
Ich spürte seinen harten Schwanz an meinem Schritt und mein Herz schlug mir unmittelbar bis zum Hals, weil ich es einfach nicht glauben konnte, was gleich passieren würde. Ich würde gleich tatsächlich Sex haben!
Tim beugte sich zu mir herunter, griff nach meinen Händen und verschränkte dabei unsere Finger miteinander, während er seine Lippen wieder auf meine presste und kurz darauf meine Lippen in zwei stieß.
Unsere Zungen umspielten sich gierig miteinander, Tim begann sich leicht an mir zu reiben und ich stöhnte leise in den Kuss hinein, weil es sich einfach nur verdammt gut anfühlte, was Tim mit mir tat und was für wunderbare Gefühle er dabei in mir auslöste.
Tim löste unseren andauernden Kuss voneinander, rückte dabei etwas weiter nach hinten und griff dann nachdem untersten Saum meines, beziehungsweise seines Shirt, um es mir daraufhin über den Kopf zu ziehen.
Tim hielt kurz inne und betrachtete dabei meinen Oberkörper, auf dem noch nicht allzu viel zu sehen war, außer ein paar leichten Brusthaaren und der kleine Glückspfad, der in meiner Boxershorts verschwand. Er strich einmal sachte über diesen und ich war wie erstarrt, weil mich an dieser so empfindlichen Stelle noch nie jemand zuvor berührt hatte.
,,Wow, bist du schön.'', hauchte Tim mir entgegen und fuhr mit seinem Zeigefinger meine Brust entlang, was mir eine angenehme Gänsehaut am gesamten Oberkörper und an den Armen bescherte.
,,D-Danke...'', bedankte ich mich schüchtern bei ihm und lief dabei rot an, weil ich solche Kompliment einfach nicht gewohnt war.
Tim lächelte, griff in seinen Nacken, zog sich dann ebenfalls sein Shirt aus und vereinte kurz darauf wieder unsere Lippen miteinander, wo sich unsere Zungen selbstverständlich wieder direkt gierig miteinander umspielten und gar nicht mehr genug voneinander kriegen konnten.
Tim rieb sich wieder an mir und ich konnte es kaum noch erwarten, bis er mir endlich diese lästige Jogginghose auszog und mir etwas mehr Platz dort unten verschaffte, weil ich nahezu zu explodieren drohte.
Und als hätte er meine Gedanken gehört, löste Tim unseren andauernden Zungenkuss voneinander, rückte nun noch ein Stückchen weiter nach hinten, sodass er auf meinen Knien saß und zog mir die Jogginghose etwas weiter runter, bis ich meinen Hintern kurz anheben musste und er sie weiter herunterziehen konnte.
Als meine Hose ausgezogen und neben das Bett geworfen war, grinste Tim natürlich noch viel breiter, als er die deutlich sichtbare Beule in meiner Boxershorts bemerkte, über welche er direkt sachte mit seinen Fingern strich und mein Schwanz einmal stark in dieser zu zucken begann.
Tim grinste nur weiterhin dreckig, beugte sich über mich und vereinte wieder unsere Lippen miteinander, während er sich in der Zwischenzeit ebenfalls geschickt und vor allem sehr schnell, die Jogginghose auszog und nun ebenfalls nur noch in Boxershorts vor mir bekleidet war.
Er löste unseren andauernden Kuss voneinander, lächelte mich an und griff daraufhin an den Bund meiner Unterhose, weshalb mir augenblicklich der Atem stockte und ich stark zu schlucken begann. Ob ihm mein Schwanz gefiel und ausreichte?
Ich sah nur mit unsicheren Augen zu Tim hoch, mein Herz schlug wie verrückt gegen meine Brust und meine Hände begangen zu zittern, weil ich einfach nicht glauben konnte, was gleich passieren und was ich gleich nicht mehr sein würde.
,,Sorry, dass ich jetzt frage, aber willst du das überhaupt?'', fragte Tim besorgt nach, als er meinen Blick, meinen Herzschlag und meine Hände bemerkte und ich biss mir auf die Unterlippe. Fuck!
Ich zuckte nur unsicher mit den Schultern, wusste gar nicht so recht, was ich eigentlich sagen sollte, denn ich hatte so Angst, dass meine Jungfräulichkeit jetzt der totale Abturner für Tim sein könnte.
,,Äh...'', machte ich nur und fuhr mir meinen Pony aus dem Gesicht.
,,Hattest...hattest du denn überhaupt schon mal Sex?'', fragte mich Tim stattdessen und sah mich erwartungsvoll an, während sich seine Finger immer noch an dem Bund meiner Boxershorts befanden. Sollte ich ihm die Wahrheit sagen? Aber was sprach schon dagegen?!
Ich schüttelte mit dem Kopf, lächelte ihn schief an und Tim sah mich nur erstaunt an, während er einmal die Luft geräuschvoll aus seinen Wangen pustete. Okay, es war für ihn der totale Abturner - hätte ich mir ja denken können...
,,Oh...willst du dann überhaupt mit mir schlafen? Ich kann es auch verstehen, wenn du dir dein erstes Mal für jemand anderes aufheben möchtest, es ist ja schließlich was Besonderes.'', fragte Tim schüchtern nach, legte den Kopf schief und meine Mundwinkel zuckten mit einem Mal nach oben. Wie viel Rücksicht er doch auf einen nimmt und sogar ein Nein akzeptiert.
Ich musterte einmal Tims wunderschönen Oberkörper, sah hoch in sein noch viel schöneres Gesicht und ich nickte einmal entschlossen, weil ich mir ziemlich sicher war, dass ich mit ihm auf jeden Fall mein erstes Mal erleben wollte.
Egal, wie oft ich das schon gesagt hatte, aber Tim war wirklich anders als all die anderen Jungs, das spürte ich immer noch und ich war mir sehr sicher, dass er meine Jungfräulichkeit nicht schamlos ausnutzte. Er nahm einfach so viel Rücksicht darauf und wollte mich auch nicht zwingend ins Bett bekommen.
Er hätte es genauso auch akzeptiert, wenn ich 'nen Rückzieher gemacht hätte und vielleicht hätte er auch gewartet, bis ich mich irgendwann bereit dazu gefühlt hätte, mit ihm zu schlafen.
Das hatte noch kein anderer Junge vor ihm getan, denn denen ging es meistens nur darum, mich ins Bett zu kriegen, mich zu ficken und sich dann nie wieder zu melden.
,,Bist du dir da wirklich sicher? Ich finde es auch nicht schlimm, wenn du es nicht möchtest, das ändert rein gar nichts an uns, versprochen.'', harkte Tim sicherheitshalber nochmal nach, doch ich verdrehte nur die Augen, legte meine Hand in seinen Nacken und vereinte daraufhin unsere Lippen miteinander.
Ich merkte, wie Tim zufrieden in den Kuss grinste und ehe ich mich versah, machten sich seine flinken Finger auch schon an meiner Boxershorts zu schaffen, ich hob wieder kurz meinen Arsch an und ehe ich mich versah, lag ich auch schon vollkommen entblößt in seinem Bett.
Tim löste unseren andauernden Kuss voneinander und nahm sich dabei viel Zeit, um meinen Penis zu betrachten und sachte, mit seinen kalten Fingerkuppen, über diesen zu streichen, was mir eine angenehme Gänsehaut am ganzen Körper verpasste.
,,Wenn die Jungs mal wüssten, was du in der Hose hast, würden die sich sofort alle auf dich stürzen.'', kommentierte Tim meinen Schwanz lachend und ich lief einmal ampelrot an.
,,Danke?!'', bedankte ich mich unsicher bei ihm und war sehr irritiert über dieses eher ungewöhnliche Kompliment.
Tim lachte erneut, strich mir meinen Pony liebevoll aus dem Gesicht und erhob sich einmal kurz, um sich nun ebenfalls von der mehr als lästigen Boxershorts zu befreien.
Ich sah ihn gespannt und aufgeregt zugleich an, freute mich schon auf das, was ich gleich zu Gesicht bekommen würde und erhoffte mir etwas sehr, sehr Großes.
Als Tim dann seine Boxershorts ebenfalls neben das Bett warf, betrachtete ich seinen Schwanz und sah vor mir einen wunderschönen und beachtlich großen Penis.
,,Wow...'', hauchte ich leise, sah mit glitzernden Augen zu ihm hoch und konnte einfach nicht fassen, was für einen hübschen Körper Tim eigentlich hatte. Das war ja wie im Traum.
Tim lächelte zufrieden und griff dabei nach meiner Hand, um diese zu seinen Schwanz zu führen, damit ich ihm einen runterholen konnte.
Ich zitterte stark, sah mit unsicheren Augen zu Tim nach oben und wusste gar nicht so recht, was ich eigentlich machen sollte. Ich hatte sowas doch noch nie bei einem anderen Jungen gemacht!
,,Mach' es einfach so, wie du es am liebsten hast, du kannst nichts falsch machen.'', flüsterte mir Tim aufmunternd entgegen und ich nickte, ehe ich leicht zögerlich damit begann, seine Vorhaut langsam vor und wieder zurück zu bewegen.
Ich hatte zunächst Angst davor, dass ich diesen Moment aufgrund meiner Unerfahrenheit zerstörte, doch diese wurde mir augenblicklich genommen, als Tim den Kopf in den Nacken legte, seine Finger in meinen Oberschenkeln festkrallte und leise zu stöhnen begann.
Ich lächelte, bewegte die Hand etwas schneller und bekam sogar Mut, meine andere Hand dazu zu nehmen, um seine schönen Hoden sachte zu massieren.
,,Lukas...'', keuchte er leise, strahlte mich mit seinem wohl schönsten Lächeln an und ich spürte, wie Tim nun die ersten Lusttropfen verlor und kurz davor stand, seinen Höhepunkt zu erreichen.
Doch Tim schlug meine Hand nun von sich weg und ich sah ihn unsicher an, weil ich Angst davor hatte, irgendwas falsch gemacht zu haben und, dass es ihm doch nicht so gefiel, so wie es zunächst den Anschein gemacht hatte.
,,Du bist dran, Hase.'', lächelte er nur, als er meinen Blick bemerkte, beugte sich über mich und vereinte wieder unsere Lippen miteinander.
Doch Tim blieb nicht gerade lange an meinen Lippen kleben, sondern rutschte hinunter zu meinen Hals und begann diesen zu liebkosen und mir den ein oder anderen Knutschfleck an diesem zu verpassen.
Dann küsste sich Tim mein Schlüsselbein entlang und machte kurz darauf an meinen schon hart gewordenen Nippeln Halt, um an diesen genüsslich zu lecken und leicht in diese zu beißen, was mich immer wieder erregt aufstöhnen ließ. Fuck, fühlte sich das gut an!
Tim grinste aufgrund dessen zufrieden, ließ mich dies noch eine Weile genießen und küsste sich dann auch schon meinen Bauch entlang, hinunter zu meinem Glückspfad, bei dem ich ganz genau wusste, was Tim gleich machen würde. So oft hatte ich es mir schon erträumt, dass ein Junge das bei mir irgendwann mal machen würde...
,,Schön, dass du ihn nicht wegrasiert hast.'', zwinkerte mir Tim zu, lächelte mich breit an und begann dann auch schon damit, sachte über die winzigen Härchen zu lecken.
,,Tim, bitte...'', stöhnte ich leise und drückte den Kopf seitlich ins Kissen, weil ich es einfach kaum noch aushielt.
,,Was denn, Mäuschen?'', fragte er frech grinsend nach und legte ahnungslos den Kopf schief. So ein Arsch!
,,Du sollst...äh...du sollst mir...na ja, du weißt schon.'', stammelte ich nervös vor mich hin und kam mir in diesem Moment wie der letzte Vollidiot auf diesem Planeten vor.
,,Jaja, ich mach' schon, Süßer.'', lachte Tim, leckte nochmal kurz über meinen Glückspfad und ehe ich mich versah, begann er auch schon damit, einmal über meine komplette Länge zu lecken.
,,Ach du scheiße...'', schrie ich laut auf, stöhnte, krallte mich mit meinen Finger ins Laken fest und meine Augen rollten dabei zurück.
Ich merkte nur Tims erneutes, zufriedenes Grinsen und er leckte noch ein paar Mal über meine gesamte Länge, was mich regelrecht in den Wahnsinn trieb und ich es einfach kaum noch aushielt, dass Tim ihn endlich in den Mund nahm.
,,Nimm ihn bitte in den Mund!'', befahl ich ihm irgendwann, krallte mich mehr ins Laken fest und ich hörte Tim erneut lachen.
,,Gerne doch, Baby.'', sagte Tim noch, ehe er noch ein einziges Mal über meine gesamte Länge leckte, dann die Lippen um meine Spitze legte und daraufhin meinen gesamten Schwanz bis zum Anschlag in den Mund nahm.
Tim bewegte seinen Kopf direkt mit einer sehr schnellen Geschwindigkeit auf und ab und ich krallte mich immer mehr und mehr ins Laken fest, drückte den Kopf seitlich ins Kissen und hielt es kaum noch aus, weil es sich unfassbar gut anfühlte, was Tim mit mir anstellte.
Als er dann auch noch sine Hand dazu nahm, drehte ich komplett durch und mir entwich wieder ein sehr lautes Stöhnen, weil ich es einfach nur liebte, was Tim mit mir machte und wie gut er es mir eigentlich besorgen konnte.
Tim variierte mit so viel Druck und Geschwindigkeit, sodass ich mich unmittelbar am Orgasmus befand und deutlich spüren konnte, wie ich die ersten Lusttropfen in seinem Mund verlor.
Doch genau in diesem Moment entließ Tim meinen Schwanz aus seinem wundervollen, dreckigen Mund und ich wimmerte leise, weil ich nur noch wollte, dass er ihn gefälligst wieder in den Mund nahm und mir solange einen blies, bis ich meinen Höhepunkt erreichen und in diesem kommen würde.
,,Tim, nimm ihn bitte wieder in den Mund!'', befahl ich ihm bettelnd, stützte mich auf meinen Unterarmen auf und sah ihn flehend und mit meinen wohl besten Hundeaugen an.
,,Warte, Schätzchen, jetzt gibt es das volle Programm, was dir sogar noch viel besser gefallen wird, glaub' mir.'', erwiderte Tim dreckig grinsend und griff daraufhin in seine Schublade, um ein Kondom und eine Tube Gleitgel aus dieser zu holen. Oh mein Gott...
,,Hast du dich irgendwie schon mal gedehnt oder mit 'nem Dildo vergnügt?'', fragte Tim nach, als er nach der Tube Gleitgel griff und den Deckel öffnete.
Ich schüttelte nur direkt mit dem Kopf, lächelte ihn schüchtern an und Tim lachte, während er mir einen sanften Kuss auf die Lippen drückte, der mein Herz viel schneller schlagen ließ.
,,Gut, dann werde ich noch viel, viel vorsichtiger sein.'', grinste er und zwinkerte mir einmal zu, während er etwas aus der Tube drückte und es daraufhin auf seinem Zeigefinger mit dem Daumen verrieb.
,,Entspann' dich einfach, okay?! Ich werde ihn jetzt ganz langsam einführen und wenn du es doch nicht willst, dann sag' einfach Bescheid. Es ist echt nicht schlimm und ich werde auch nicht sauer oder so auf dich sein.'', sagte Tim aufmunternd und ich nickte, während meine Mundwinkel nach oben zuckten, weil ich es einfach nur zu niedlich fand, wie Tim mich behandelte und wie viel Rücksicht er eigentlich auf mich nahm.
Tim beugte sich zu mir herunter, spreizte meine Beine dabei noch etwas mehr und vereinte unsere Lippen miteinander, während er langsam den ersten Finger in mich einführte und mir etwas Zeit gab, um mich an diesen gewöhnen zu können.
Das Gefühl war mir logischerweise noch verdammt fremd, irgendwie fühlte es sich komisch an, aber als Tim dann damit begann, den Finger langsam immer wieder rein und raus zu bewegen, gewöhnte ich mich an dieses neue, wunderschöne Gefühl und begann nach wenigen Wiederholungen sogar leise zu stöhnen. Fuck, fühlte sich das gut an!
,,Mehr, bitte.'', sagte ich, als ich das eine Zeit lang genossen hatte und Tim entzog den Zeigefinger aus mir, um sich nochmal etwas mehr Gleitgel auf die Finger zu schmieren und mir daraufhin zwei Finger auf einmal zu geben.
Tim gab mir wieder etwas Zeit, bis ich mich daran gewöhnt hatte und als ich nickte, fing er wieder damit an, seine Finger rein und wieder raus zu bewegen, sie dabei etwas zu spreizen und mir immer wieder ein leises Stöhnen damit zu entlocken.
Ich hatte mir mein erstes Mal tatsächlich immer viel anders vorgestellt - so viel verkrampfter. Doch mit Tim war es einfach nur perfekt und er nahm so viel Rücksicht auf mich, sodass ich mich direkt wohlfühlte und auch sichergehen konnte, dass ich mir alle Zeit der Welt lassen und auch ruhig etwas falsch machen konnte, weil es für ihn nur halb so wild sein würde.
,,Ich...ich glaube, das reicht.'', meinte ich irgendwann, als es mit den beiden Fingern schon ganz gut klappte und ich mir sicher war, dass ich nun Tims harten Schwanz in mir spüren wollte.
Tim nickte zustimmend, doch stieß mit seinen Fingern trotzdem noch ein paar Mal in mich und spreizte diese etwas, ehe er sie komplett aus mir entzog und daraufhin damit begann, meine Rosette mit etwas Gleitgel zu benetzen.
Dann riss er mit vor Lust zitternden Händen, die Kondompackung auf, streifte sich dieses über seinen harten Schwanz, verteilte auf diesem auch noch etwas mehr Gleitgel und beugte sich dann auch schon zu mir herunter.
Tim vereinte unsere Lippen miteinander, ließ seine fabelhafte Zunge in meinen Mund gleiten und platzierte seinen Penis dabei direkt vor meiner Rosette - sehr tastend und neckend.
Ich stöhnte leise in den Zungenkuss hinein und konnte es kaum noch erwarten, Tim endlich in mir zu spüren und nun endlich wirklich Sex zu haben.
Ich hatte lang genug auf diesen Moment gewartet, ständig nachdem richtigen Jungen gesucht, es mir so oft ausgemalt und nun war es endlich soweit und ich konnte es kaum noch erwarten.
Tim ließ langsam seinen Schwanz in mich gleiten, ließ sich verdammt viel Zeit damit, vollständig in mich einzudringen und ich verzog einmal leicht schmerzverzerrt das Gesicht, weil ich, trotz Dehnung, immer noch so verdammt eng war und es sich irgendwie auch komisch anfühlte, sowas Großes in seinem Hintern zu haben.
,,Alles OK, Lukas?'', fragte Tim besorgt nach, als sein Penis fast vollständig in mir drin war und ich nickte einmal stumm, während ich meine Hand in seinen Nacken legte und ihn zu mir herunterzog, um unsere Lippen miteinander zu vereinen.
Tim lächelte in den Kuss hinein, stieß meine Lippen augenblicklich in zwei, ließ seine Zunge in meinen Mund gleiten und schob sich nun die restlichen Zentimeter in mich, bis mich sein harter Schwanz nun vollständig umgab.
Was für ein wunderbares Gefühl, das eigentlich war!
Tim ließ mir auch hierbei genug Zeit, bis ich mich an die Größe gewöhnt hatte und entzog sich mir erst wieder, als ich unsere andauernden Zungenkuss voneinander löste, sachte über seine nackten, leicht verschwitzten Rücken strich und fest entschlossen nickte.
Tim lächelte und begann dann auch schon damit, sich langsam aus mir zu entziehen und dann vorsichtig und bedacht wieder in mich zu stoßen, während ich den Kopf in den Nacken legte, die Augen schloss und leise zu stöhnen begann.
Ich hatte mir das Alles eigentlich immer so viel schmerzhafter und verkrampfter vorgestellt, doch mit Tim zusammen war alles so entspannt und er leistete so gute Arbeit, sodass er mir überhaupt nicht weh tat und ich auch riesigen Gefallen und Lust daran hatte.
Durch die Lust steigerte sich natürlich auch Tims Tempo, doch es fühlte sich überhaupt nicht schlimm, sondern viel eher verdammt geil an und ich liebte es jetzt schon, Sex mit Tim zu haben und ich würde eine zweite, dritte oder zwanzigste Runde mit ihm niemals ausschließen. Der Kerl war einfach nur der reinste Wahnsinn!
Ich stöhnte kehlig, als Tim auch noch seine Hand dazu nahm und auch noch damit begann, meinen harten Schwanz, der bis jetzt nur unbeachtet auf meinem Bauch gelegen hatte, mit ein wenig Handarbeit zu verwöhnen.
,,Tim...'', keuchte ich leise, öffnete die Augen und sah daraufhin in sein strahlendes Gesicht, was mich mit so verdammt viel Liebe, Faszination und Zuneigung anschaute, so wie ich es bei noch keinem anderen Jungen jemals zuvor gesehen hatte.
Tim beugte sich wieder zu mir herunter, vereinte unsere Lippen miteinander, stieß diese dabei sofort wieder in zwei und veränderte nun etwas den Winkel und die Härter seiner Stöße, weil er es kaum noch aushielt und wohl kurz davor war, zu kommen.
Doch ich musste unseren Zungenkuss augenblicklich, aber nicht aufgrund des Luftmangels, voneinander lösen, weil Tim nun fest gegen meine Prostata stieß und ich einfach nicht anders konnte, als vor Lust laut aufzuschreien.
Tim nahm nur die Hand, die bis eben noch meinen Schwanz großzügig bearbeitet hatte, weg und presste sie stattdessen auf meinen Mund, weil ich höchstwahrscheinlich viel zu laut war und seine Familie nicht mitbekommen sollte, was hier drin eigentlich getrieben wird.
,,Sorry, Lukas, aber meine kleinen Geschwister schlafen alle schon und das hat echt große Mühe, die ins Bett zu kriegen.'', erklärte er mir schief grinsend und lachte einmal.
,,Tut mir leid.'', nuschelte ich in seine Hand und lief dabei rot an.
,,Ich werde versuchen, mich zurückzuhalten.'', fügte ich noch hinzu und Tim nahm seine Hand von meinem Mund wieder weg, ehe er mir einige verirrte Strähnen aus dem Gesicht strich und diese wieder zurück zu meinen Schwanz wanderte.
Dann stieß Tim wieder genauso hart und schnell zu, so wie es eben noch der Fall gewesen war und ich biss mir auf die Unterlippe, um mir ein Stöhnen, beziehungsweise ein lustvolles Schreien zu unterdrücken, weil ich Tims Geschwister eher ungerne deswegen wecken wollte.
Doch ich konnte einfach nichts anders und griff deswegen zu dem kleinen Kissen neben mir, krallte mich in dieses mit meinen kurzen Fingernägeln fest und schrie in dieses, während ich die Augen schloss und diesen Moment einfach in vollsten Zügen genoss.
Ich spürte, wie sich Tim in der Zwischenzeit wieder zu mir herunterbeugte, mir das Kissen wegnahm und ich öffnete nur die Augen, um in seine so hübschen, braunen Augen zu schauen, die vor lauter Erregung und Lust zu funkeln begangen und mich förmlich wie ein Stern anstrahlten.
Und in diesem Moment wurde alles so verdammt vertraut und intim. Tims Gesicht war so dicht vor meinem, sodass sein warmer, angenehmer Atem meine Wangen streifte, unsere Nasen sich kitzelten und ich konnte förmlich spüren, wie sein Herz genauso schnell wie meines hämmerte.
Tims Hände wanderten zu meinen, drückten diese neben meinen Kopf und er verschränkte unsere Finger miteinander, während er seinen erhitzten, verschwitzten Oberkörper noch viel mehr auf meinen legte und dabei fester und schneller in mich stieß.
Unsere Lippen trafen sich wieder, unsere Zungen umspielten sich augenblicklich gierig miteinander und mein Körper zierte eine angenehme Gänsehaut, weil sich dieser gesamte Moment einfach so verdammt schön und vor allem vertraut anfühlte.
Es dauerte auch nicht lange, bis ich spürte, wie sich die Muskeln in mir zusammenzogen, ich die ersten Lusttropfen verlor und daraufhin laut stöhnend kam, Tims Hände festdrückte und mich dabei auf meinen Bauch ergoss.
Tim löste unsere Hände voneinander, stützte diese stattdessen links und rechts von meinem Kopf ab und richtete sich auf, während er noch ein paar Mal in fest in mich stieß und daraufhin ebenfalls laut stöhnend in mir kam.
Ich streichelte ihn während seines Höhepunktes am Nacken, strich ihm die verirrten, nassen Haare aus dem Gesicht und fing sogar auf, als er sich danach vollkommen außer Atem und verschwitzt auf mir niederließ.
,,Alter...'', stieß Tim irgendwann aus, als er sich von seinem Orgasmus erholt hatte, setzte sich wieder auf und entzog sich daraufhin aus mir, was mir ein leises Wimmern, aufgrund der Leere, entlockte.
Tim machte einen Knoten in das Kondom, wickelte es in ein Taschentuch und warf es daraufhin in den Mülleimer, der an seinem Bettende stand.
Dann griff Tim nach einem T-Shirt, betrachtete meinen vollgespritzten Bauch und machte ihn und seinen, weil er auch etwas abbekommen hatte, daraufhin sauber, während er mich breit anlächelte.
Dann legte sich Tim neben mich, betrachtete weiterhin grinsend meine Brust, die sich schnell hob und wieder senkte und zog mich daraufhin auf seine vollgeschwitzte Brust, während er mir sachte durch die verschwitzten Haare strich.
Ich schloss nur zufrieden und befriedigt zugleich die Augen, schmiegte mich dabei viel fester an ihn und konnte einfach nicht glauben, was gerade eben passiert ist.
Ich hatte tatsächlich Sex gehabt und ich konnte es überhaupt nicht glauben, dass ich eben mein erstes Mal erlebt hatte und vor allem, mit wem ich das eigentlich getan hatte.
Vor kurzem war Tim für mich nur irgendein totaler Assi und Drogendealer gewesen und nun lag ich, mit ihm zusammen, hier, nackt in seinem Bett und hatte ernsthaft auch noch Sex mit ihm gehabt. So schnell konnte sich eine Meinung also ändern.
,,Hat es dir denn wenigstens gefallen?'', fragte mich Tim irgendwann, als ich schon fast weggedämmert war und ich sah breit grinsend zu ihm nach oben, um ihn mit meinen müden Augen zu mustern.
,,Auf jeden Fall.'', lächelte ich und robbte zu ihm nach oben, um ihm einen Kuss auf die Lippen zu drücken.
,,Du hast dich auch gar nicht mal so schlecht geschlagen. Dafür, dass es eigentlich dein erstes Mal war.'', lobte mich Tim ebenfalls grinsend und fuhr mir meinen Pony sachte und liebevoll zugleich aus dem Gesicht, während er unsere Finger ineinander verschränkte.
,,Übrigens Danke, dass du so vorsichtig warst.'', nuschelte ich leise gegen seine Brust und starrte auf unsere ineinander verschränkten Hände. Süß.
,,Dafür brauchst du mir doch nicht danken, Lukas. Das macht man doch schließlich so. Ich will doch schließlich auch, dass es dir gefällt und nicht, dass du durchgängig Schmerzen hast und nur ich meinen Spaß an der Sache habe.'', erwiderte Tim und ich sah zu ihm hoch, um einmal leise zu seufzen.
,,Die anderen Jungs waren nie so, die wollten direkt zur Sache gehen und mich nur schnell ficken, mehr nicht.'', seufzte ich erneut und Tim schüttelte nur einmal mit dem Kopf, während er mir mit seinem Daumen sachte über die Wange strich.
,,Ich bin aber nicht so einer, da kannst du dir sicher sein.'', bestätigte Tim mir mit einen ehrlichen und breiten Lächeln und vereinte kurz darauf unsere Lippen miteinander, ehe wir uns für Runde zwei bereit machten.
-Acht Wochen später-
,,Ich hab' echt Angst.'', sagte ich unsicher, als wir kurz davor waren, dass Schulgelände zu passieren.
,,Wovor das denn, Lukas?'', fragte mich Tim lachend, der fest meine Hand hielt und mit dem ich gerade Händchen haltend zur Schule ging.
,,Na, wie die Leute darauf reagieren und was die sagen werden.'', teilte ich ihm meine Bedenken mit und deutete dabei auf unsere ineinander verschränkten Finger.
,,Ich mag es doch nicht so im Mittelpunkt zu stehen und Aufmerksamkeit auf mich zu ziehen.''
,,Ach, Lukas, scheiß' doch einfach mal auf die Meinung anderer und wenn sie dich angucken, dann ist das eben so. Wir sind nur zwei Jungs, die sich lieben, nichts weiter. Wir sind doch keine verdammten Stars.'', versuchte mich Tim aufzumuntern und drückte dabei einmal fest meine Hand.
,,Ja, schon. Aber du weißt doch, wie manche nun mal leider sind. Die werden sich sicherlich alle das Maul über uns zerreißen und so fiese Dinge sagen, die ich mir im Traum noch nicht mal erdenken kann.'', erwiderte ich unsicher und seufzte einmal.
,,Und weißt du auch, warum die das alle machen, Lukas?'', fragte mich Tim stattdessen und ich schüttelte nur mit dem Kopf.
,,Weil die alle nichts Interessantes in ihrem Leben haben. Glaub' mir, ich kenne mich mit dieser ganzen Scheiße und Szene aus. Da wird wirklich über alles und jeden gelästert und das geht solange, bis der nächste Skandal passiert. Heute reden sie vielleicht über uns, aber morgen ist schon wieder relevant, dass die Mandy aus der achten Klasse sich die Haare blau gefärbt hat.'', lachte Tim und ich nickte zustimmend, weil er mit seinen Worten ja schon Recht hatte.
,,Das ist wahr.'', gab ich schlussendlich zu und Tim drückte mir dabei einen Kuss auf die Wange, während er triumphierend grinste.
,,Und, wenn jemand was Doofes zu dir sagen sollte, geb' mir einfach Bescheid, ich regel' das schon.'', fügte er noch hinzu, sah mich vielsagend an und ich verdrehte nur grinsend die Augen. Dieser süße, tollpatischige Möchtegern-Held!
,,Ich möchte aber nicht, dass mein Freund ein blaues Auge oder 'nen Schulverweis wegen irgendeinem dummen Vollidioten kassiert.'', waren meine Bedenken und ich zog einen Schmollmund.
,,Ich nehme wirklich alles für dich in Kauf, mein Schatz.'', versicherte er mir, hielt kurz an, drehte mich zu sich und sah mir einmal tief in die Augen, während mein Bauch wie verrückt zu kribbeln begann.
Dann stellte er sich etwas auf die Zehenspitzen, legte seine Hände dabei in meinen Nacken und vereinte kurz darauf unsere Lippen miteinander, während ich die Hände an seine Hüfte legte und ihn viel dichter zu mir zog.
Ich konnte es einfach kaum glauben, was in den letzten zwei Monaten eigentlich passiert ist und was sich in meinem Leben alles so verändert hatte. Es waren so verdammt schöne Dinge passiert.
Nachdem Tim und ich unser erstes Date miteinander hatten, haben wir uns nahezu täglich miteinander getroffen und ich habe schon lange gespürt, dass ich dabei viel mehr für diesen Jungen empfinde und mich Hals über Kopf in ihn verliebt habe.
Als ich mich dann genug mit dem ganzen Liebeskummer umhergeplagt, genug geweint und gezweifelt habe, habe ich mich dann eines Tages, vor circa drei Wochen, endlich getraut, Tim von meiner Liebe ihm gegenüber zu erzählen.
Ich hatte dabei extrem gezittert, mich kaum getraut, diese Worte auszusprechen, doch Maria hatte mir genug Mut zugesprochen und mir gesagt, dass ich mich ruhig trauen und diese Chance auch nutzen sollte, ihm zu sagen, was genau ich eigentlich für ihn empfinde und dass der Sex für mich viel mehr bedeutet, als nur reines Rumgeficke.
Tim hat darauf natürlich überraschend positiv reagiert, mich augenblicklich in seine warmen Arme geschlossen und daraufhin unsere Lippen miteinander vereint, während mir ein unfassbarer Stein vom Herzen gefallen ist.
Als wir uns aufgrund des Luftmangels wieder voneinander gelöst hatten, hatte mir Tim gesagt, dass er sich so darüber freute, dass ich ihm das gesagt habe, weil er genau wie ich empfand und sehr glücklich darüber ist, dass ich den ersten Schritt gemacht habe, weil er gar nicht so recht wusste, wie er mir das hätte sagen sollen.
Es war einfach nur zu krass, denn ich hatte einen festen Freund, war keine Jungfrau mehr und das Alles nur, weil ich bei Tim Gras gekauft hatte. Irgendwo hatten die Drogen ja doch was Gutes.
Ich hätte wirklich nie gedacht, dass ich meine erste große Liebe tatsächlich bei so etwas kennen lernen würde, aber die Liebe kam meistens sehr unverhofft.
Außerdem war der Zufall manchmal auch ziemlich strange drauf und machte einfach Dinge, die du dir so nie gedacht hättest, aber sich dann trotzdem als etwas so Schönes herausstellten.
,,Na komm', wir müssen mal weiter, es klingelt schließlich bald.'', sagte Tim, als wir uns aufgrund des Luftmangels voneinander gelöst hatten und griff dabei wieder nach meiner Hand, um unsere Finger ineinander zu verschränken.
,,Wir können auch ruhig schwänzen und in der Zeit rumknutschen, das ist für mich überhaupt kein Problem.'', schlug ich stattdessen breit grinsend vor und Tim lachte einmal.
,,Nein, mein Spatz, du sollst schließlich weiterhin mein kleiner, süßer Streber bleiben und nicht in mein Muster verfallen.'', erwiderte er darauf warnend, hob den Zeigefinger seiner Tonlage entsprechend in die Luft und ich verdrehte nur die Augen.
,,Jaja.''
Dann gingen wir mit schnellen Schritten weiter zur Schule und sahen am hinteren Toreingang auch schon Tims Freunde, Benni und Stefan stehen, die ich vor einigen Wochen kennengelernt hatte.
Die zwei waren echt verdammt nett, hatten mich direkt in ihrer kleinen Gruppe akzeptiert, mehr als herzlichst aufgenommen und, auch wenn sie ab und zu mal dumme Sprüche von sich gaben, konnten ich sie echt gut leiden.
Wir gingen direkt auf die beiden zu, lächelten sie an und Tim löste seine Hand von meiner, um mit seinen zwei besten Freunden einmal kurz einzuschlagen und ihnen dabei auf den Rücken zu klopfen.
,,Hast du ihm auf den Weg noch einen geblasen, oder warum kommt ihr so spät?!'', fragte Benni direkt nach und deutete dabei auf mich.
,,Vielleicht hat er ihm auch einfach nur einen Rimjob verpasst?'', fügte Stefan stattdessen fragend hinzu, bildete mit seinem Zeigefinger und dem Daumen ein Loch und begann dieses mit seiner Zunge zu lecken.
,,Ihr seid so behindert!'', erwiderte Tim darauf Augen verdrehend und verpasste seinen zwei besten Freunden jeweils einen Boxer auf den Arm, während die beiden nur laut zu lachen begangen.
,,Ihr könnt' übrigens schon hochgehen, ich bringe Lukas noch zu seinem Klassenraum.'', sagte Tim dann und griff wieder nach meiner Hand, um unsere Finger ineinander zu verschränken.
,,Toll, warum haben wir eigentlich hier gewartet, wenn du deine Perle noch wegbringst?!'', fragte Benni genervt und schüttelte dabei mit dem Kopf.
,,Damit du was Süßes am Morgen siehst.'', antwortete Stefan grinsend und strahlte uns beide an.
,,Ich hab' doch deine Mutter schon längst gesehen.'', entgegnete Benni stattdessen gespielt verwirrt und ich konnte mir ein Lachen einfach nicht verkneifen.
,,Na ja, dann bring' deine Perle mal weg. Wir haben übrigens Vertretung in Raum 16, weil du Wichser wahrscheinlich eh nicht an den Plan geguckt hast.'', erklärte Benni noch, ehe er sich mit Stefan zusammen auf den Weg Richtung Tür machte.
,,Du kennst mich einfach zu gut, mein Schatz.'', lachte Tim und warf ihm lachend einen Luftkuss zu.
,,Halt deine dumme Fresse!''
Tim und ich sahen uns einmal vielsagend an, lachten und gingen dann ebenfalls, aber dafür Händchen haltend, Richtung Eingangstür und in die Richtung meines Raumes.
Als wir die Treppen hochgingen, begangen meine Hände aber wie verrückt zu schwitzen, weil ich einfach so Angst davor hatte, dass ich gleich verdammt viel Aufmerksamkeit auf mich ziehen und die Leute über mich und Tim reden würden.
Ich war sowas einfach überhaupt nicht gewohnt und vor allem die Mädchen aus meiner Klasse konnten ziemlich gehässig werden und vor allem, weil ich ausgerechnet auch noch was mit dem Typen am Laufen hatte, auf den sie schon so lange abfuhren und sich sonst was mit ihm ausgemalt hatten.
Als sie damals davon erfahren hatten, dass Maria einen festen Freund hat, haben sie meine beste Freundin nur schief von der Seite angeguckt und sie gefragt, ob er denn eigentlich blind und taub ist, um sich auf so jemanden wie sie einzulassen.
Maria hatte darauf nur ganz trocken erwidert, dass sie viel lieber einen blinden und tauben Jungen liebte, anstatt nur für Leichen begehrenswert zu sein. Daraufhin war dann auch Ruhe mit dem Thema und sie ließen Maria, zu mindestens damit, in Ruhe.
Doch ich war nicht wie meine beste Freundin. Ich konnte nicht so einfach wie Maria kontern, sondern würde mich viel eher in der Jungentoilette in einer Kabine verschanzen, mich auf die Klobrille setzen und dann still vor mich hinweinen, weil mich ihre Worte so sehr verletzten.
,,Hey, Lukas!'', riss mich eine Stimme aus meinen Gedanken und ich sah in das strahlende Gesicht meiner besten Freundin, die mich und Tim einmal umarmte.
,,Hey, Maria!'', grüßte ich sie zurück und sah daraufhin zu den Mädchen, die mich und Tim einmal sichtlich geschockt musterten und einfach nicht glauben konnten, welche Hand er da eigentlich gerade hielt.
Sie steckten nur augenblicklich die Köpfe zusammen, tuschelten leise vor sich hin und ich verdrehte einmal die Augen, weil es mich jetzt schon abfuckte, wie sie mit der ganzen Sache umgingen. Was hatte ich auch schon anderes erwartet?!
Tim und Maria bemerkten meinen Blick natürlich direkt, sahen ebenfalls zu den Mädels und sie schüttelten beide gleichzeitig mit dem Kopf, weil sie es ebenfalls nicht glauben konnten.
,,Ey, die müssen sich auch echt über alles auf die Fresse zerreißen.'', meckerte Maria und verschränkte dabei die Arme vor der Brust.
,,Nur, weil sie auf dich stehen und du jetzt mit Lukas zusammen bist.'', fügte sie noch hinzu, sah zu Tim und dieser grinste nur breit, ehe er zu den Mädels blickte, die nun ebenfalls wieder zu uns sahen.
,,Was glotzt ihr denn so?! Noch nie 'n Pärchen gesehen, ihr ungebumsten Jungfern?!'', machte sie Tim dumm von der Seite an, zog die Augenbrauen nach oben und die Mädchen sahen ihn nur mit großen Augen an.
Sie wendeten den Blick augenblicklich von uns ab, sahen sich um, doch hielten nach diesem Spruch tatsächlich die Klappe und steckten nicht mehr ihre Köpfe zusammen, so wie es noch bis eben der Fall gewesen war.
Meine Mundwinkel zuckten direkt nach oben, ich strich mir meinen Pony aus dem Gesicht und sah grinsend zu Tim hoch, ehe ich ihm einen Kuss auf die Wange drückte, weshalb er ebenfalls wie verrückt zu strahlen begann.
,,Siehst du, Lukas, du brauchst keine Angst haben. Die halten jetzt erstmal ihre Kappe und wenn sie nochmal was sagen sollten, dann gib' mir einfach Bescheid.'', lächelte Tim und stupste mir gegen die Nase.
,,Dankeschön, Baby.'', bedankte ich mich ebenfalls lächelnd bei ihm und drückte einmal fest seine Hand.
,,Nicht dafür, mein Hase.'' Er vereinte unsere Lippen miteinander, lächelte mich vollkommen verliebt an und löste sich dann widerwillig von mir, als es leider zur Vorbereitung klingelte und unsere Lehrerin die Treppe hoch kam.
,,Ich muss jetzt los.'', sagte Tim seufzend und löste unsere Hände voneinander, weshalb ich direkt eine ekelhafte Leere an dieser spürte. Greif' bitte wieder nach ihr!
,,Sehen wir uns in der Pause?'', fragte ich hoffnungsvoll nach und meine Augen begangen traurig zu funkeln. Nein!
,,Klar, Baby. Komm' einfach zum Busch.'', zwinkerte er mir zu und drückte mir einen Kuss auf die Lippen.
,,Kannst Maria auch gerne mitbringen, sie ist genauso willkommen.'', fügte er noch hinzu, ich bekam einen erneuten Kuss auf die Lippen gedrückt und dann ging Tim auch schon langsam die Treppen herunter.
,,Bis später!'', verabschiedete Tim sich lächelnd von uns und winkte uns nochmal zu.
,,Bis später!'', winkte ich ihm hinter und bekam einen Luftkuss von ihm zugeworfen, den ich sofort fing und behutsam in meine Hosentasche steckte.
,,Gott, seid ihr schwul.'', lachte Maria und ich verpasste ihr einen Boxer auf den Arm, ehe wir uns hinter die Gruppe Mädchen setzten, ich vollkommen glücklich vor mich hinlächelte und ein angenehmes Kribbeln im Bauch bekam, als ich daran dachte, dass ich diesen tollen, wunderschönen Jungen in der Pause wiedersehen würde.
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