Mein Ozean
So oft wünsche ich mir das es vorbei ist. Das diese Leere bald verschwindet. Das alles wieder gut wird.
Manchmal wache ich morgens auf und denke nicht dran.
Ich weiß nicht woran es liegt, vielleicht bin ich noch zu müde oder noch am träumen, aber diese dreizig Sekunden in denen ich denke das alles normal ist, geben mir manchmal Hoffnung.
Ich hab das Gefühl immer mehr zu ertrinken.
Als ob ich ein Ozean wäre der sich immer mehr ausbreitet.
Mir die Luft nimmt und meine Kraft.
Manchmal ist der Ozean ganz klein, ich bemerke ihn kaum.
Aber zu oft, droht er aus mir rauszubrechen und mich zu ertränken.
Ich hab das Gefühl das alle versuchen für mich da zu sein. Das mich viele lieben. Ich weiß es sogar. Aber es ist so als ob ich von allem abgeschirmt wäre.
Als würde ich in einem Glaskasten hocken und würde alle beobachten.
Nichts dringt zu mir durch und manchmal gefällt mir das Gefühl sogar.
Das Gefühl das es keiner schafft einen zu verletzten. Aber an anderen Tagen droht es mich zu zerreißen. Das Gefühl schließt mich von allen aus. Ich verstehe keinen und keiner versteht mich. Als ob auf einmal alle eine andere Sprache sprechen.
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