Unerwartet Teil I

Anmerkung: Der zweite von mir geschriebene OS. Ist jetzt auch schon wieder ein paar Tage her. November 2020

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Ich sitze auf meinem Platz in unserer Stammbar, warte auf meine Geschwister und Freunde. Wir wollen den Geburtstag meines Bruders feiern. Oft sitze ich hier, trinke etwas, beobachte die Menschen und male mir ihr Leben aus. Überlege wie sie heißen könnten. Was ist ihr Beruf? Haben sie eine Frau oder einen Mann an ihrer Seite?
Das ich lieber einen Mann als eine Frau an meiner Seite möchte, ist kein Geheimnis. Ich bin schon lange geoutet, hatte die eine oder andere Erfahrung.

Um mir die Zeit zu vertreiben beobachte ich ein Pärchen, als ein glockenhelles, warmes Lachen meine Aufmerksamkeit erregt. Mein Blick richtet sich auf die Quelle dieses schönen Lachens.

Kennt ihr dieses Gefühl, wenn ihr vergesst zu atmen? Wenn euch ein warmer wohliger Schauer über den Rücken läuft? Wenn die Haut anfängt zu brennen? Und die Fingerspitzen kribbeln? Genau das passiert mir gerade, als ich in das Gesicht des schönsten Mannes der Welt blicke.

Schwarze Haare, goldene Augen, sinnliche Lippen, bronzefarbene Haut, athletischer Körper, schlanke Hände, bezauberndes Lachen. Wenn es eine Beschreibung für perfekt gibt, dann ist es dieser Mann.

Dieser schöne fremde Mann fixiert mich, sieht mir fest in die Augen. Mein Herz droht aus meiner Brust zu springen. Es schlägt bis zum Hals und ich bin mir sicher, dass es im ganzen Raum zu hören ist. Ein Lächeln ziert seinen schönen Mund und er zwinkert mir zu.

Mir? Meint er mich? Schnell werfe ich einen Blick neben mir, aber ich bemerke niemanden der in seine Richtung sieht. Anscheinend meint er tatsächlich mich. Ich fahre mir nervös durch die Haare und schaue ihn an. Sein Blick ist noch immer auf mich geheftet, allerdings haben seine Augen einen funkelnden Schimmer angenommen.

Hitze schießt in meine Mitte, der schöne Unbekannte befeuchtet seine Lippen und ich sehe seine pinkfarbene Zunge. "Oh Gott", seufze ich und laufe rot an. Denn er lächelt. Fuck hat er mich gehört? Das ist mir gerade sehr unangenehm. Er ist ein Fremder, ich kenne ihn nicht.

Augenblicklich mache ich mir Gedanken. Wer ist er? Wie heißt er? Was macht er hier? Außer offensichtlich mit mir zu flirten. Ich bin nicht so unschuldig wie ich vielleicht wirke. Aber dieser Unbekannte macht mich nervös. Er verwirrt mich.

Ich stelle mir vor, dass er Lorenzo heißt, erfolgreicher Geschäftsmann ist. Vielleicht etwas mit Mode? Denn er ist sehr gut gekleidet. Seine enganliegende schwarze Hose sitzt perfekt. Sie betont seinen knackigen Hintern. Wie gerne würde ich meine Finger in das feste Fleisch krallen. Sein bordeauxfarbenes Hemd ist mit goldenen Glitzerfäden durchzogen. Es passt hervorragend zu seinen Augen. Und das Hemd schmiegt sich so wunderbar an seinen athletischen Körper. Ich kann die Wölbung seiner Muskeln erkennen. Seine Augen sind schwarz umrandet und er trägt Eyeliner. Seine Brust ziert mehrere Ketten. Mir wird leicht schwindelig. Ich frage mich, wie es sich anfühlt das kalte Metall auf meiner erhitzten Haut zu spüren.

Ich bemerke, dass ich ihn mehr als attraktiv finde. Er ist heiß. Der Unbekannte lehnt mittlerweile mit dem Rücken am Tresen, sein Hemd spannt sich über seine Muskeln und er sieht mich noch immer an. Mich überfällt das Verlangen ihn zu berühren, seine Lippen zu schmecken. Sind sie so weich wie sie aussehen? Meine Augen fahren seinen Körper hinab, bleiben an seiner Mitte hängen. Seine Hose lässt kaum Platz für Fantasie. Die Konturen seines Schwanzes kann ich deutlich erkennen. Wie er wohl schmeckt?

Mein Hals ich trocken, ich schwitze, ich bin erregt. Mein Penis drückt gegen meine Jeans, ich brauche etwas Erleichterung. Meine Hand drückt auf die Beule und ein leises Keuchen entweicht meinem Mund. Um meine Nerven etwas zu beruhigen, nehme ich einen kräftigen Schluck meines Getränkes. Ich lecke die feuchte Spur von meinen Lippen, meine Augen liegen die gesamte Zeit auf dem Unbekannten. Ich sehe, wie er sich versteift als meine Zunge ihre Bahn zieht.

Wie ferngesteuert richte ich mich etwas auf, verschränke die Arme vor meiner Brust. Mein Shirt spannt über meinen Muskeln. Ich ziehe eine Augenbraue hoch und lächele ihn an. Fuck warum mache ich das? Ich weiß es nicht.

Doch. Ich weiß es genau. Ich will ihn, richtig guten Sex hatte ich schon länger nicht mehr. Aber dieser schöne Unbekannte ist genau mein Typ. Mein Blick wandert an das andere Ende des Raumes Richtung Toiletten. Aus dem Augenwinkel kann ich erkennen das er meinem Blick gefolgt ist. Ein Lächeln umspielt seinen schönen Mund, er wackelt mit seinen Augenbrauen.

Meine Entscheidung ist schon lange gefallen. Ich will ihn und ich werde ihn bekommen. Es ist mein erstes Abenteuer auf der Toilette einer Bar und ich bin sichtlich nervös. Als ich mich von meinem Platz erhebe, sehe ich das er es mir gleichtut. Aber ich werde jäh an der Schulter gepackt und auf meinen Stuhl zurück gedrückt.

"Was soll das?", frage ich zornig und blicke in die Augen meines Bruders. Fuck das hatte ich ganz vergessen. Ich war mit meinen Gedanken so sehr bei dem Fremden, dass ich meine Verabredung beinahe versäumt hätte.
"Willst du schon gehen Bruderherz? Wir sind doch gerade erst gekommen?" Genervt rolle ich mit meinen Augen. "Ja und ihr seid zu spät. Mal wieder."

Jace drückt mich fest an sich und gibt mir einen Kuss auf die Wange. Ich schaue zum Tresen, der Unbekannte sieht mich enttäuscht an. Ich schüttele den Kopf und schiebe Jace von mir weg.
"Alter wie viel hast du schon getrunken?" Jace wird immer sehr anhänglich, wenn er Alkohol getrunken hat.

"Die Mädels haben ewig gebraucht um sich fertig zu machen", sagt Jace und schon wirft sich meine Schwester auf mich. Was ist denn heute bloß los?
"Izzy gehe weg. Ich will auch mit Alec knuddeln", quietscht Clary und bevor ich reagieren kann, hängt ein kleines rotes Wirrwarr an mir. Neben meiner Schwester.

Der Rest unserer Gruppe kommt grinsend auf uns zu, diesmal reagiere ich schneller. Ich schiebe die Mädels von mir und bringe den Tisch zwischen uns. "Lasst mich bloß in Ruhe. Für Gruppensex bin ich nicht verzweifelt genug", sage ich lachend und blicke zu dem Unbekannten. Dieser steht noch immer am Tresen und schaut unserem Treiben interessiert zu. "Mir reicht ein Kerl", sage ich laut und deutlich, seine Miene erhellt sich und ich muss mir ein Grinsen unterdrücken.

Wir haben uns alle länger nicht gesehen. Jace hängt förmlich an Clary. Obwohl wir uns eine Wohnung teilen, sind Momente zu zweit rar geworden. Meine Geschwister stecken alle in Beziehungen und zu meinem Leidwesen auch noch mit meinen Kumpels. Simon und Izzy wohnen bereits zusammen, es gibt sie nur noch im Doppelpack. Raphael ist beruflich sehr eingespannt und versucht nebenbei noch seine Dreiecksbeziehung auf die Reihe zu bekommen.
Es ist ein schöner entspannter Abend. Wir lachen viel und haben Spaß.

Meine Blicke huschen immer wieder zu dem Unbekannten. Er ist in ein Gespräch mit seinen Begleitern vertieft. Aber auch er kann seine Augen nicht von mir lassen. Unsere Blicke treffen sich immer wieder und jedes Mal halte ich kurz den Atem an. Meine Gedanken machen sich selbstständig, mein Kopfkino läuft bereits. Sein Schwanz in meinem Mund, meine Zunge, die über seinen Schaft leckt, meine Lippen, die seine Spitze massieren, meine Hände die sich in seinen Hintern krallen, ich der stöhnend und schreiend unter ihm liegt. Ich bin hart, ein seufzen entkommt mir.

Eine Berührung am Arm holt mich zurück aus meinen Gedanken. Ich erschrecke kurz, hoffe das meine Freunde nichts von meinen dreckigen Gedanken mitbekommen haben.
"Alles okay mit dir? Du schaust so komisch?" Jace mustert mich, ich rücke dichter an den Tisch um die Beule in meiner Hose zu verstecken.
"Ich muss mal aufs Klo", sage ich knapp und stehe auf. So schnell war ich noch nie auf der Toilette verschwunden.

Ein Blick in den Spiegel verrät mir, dass mein Gesicht vor Hitze rot geworden ist. Das kühle Wasser hilft mir etwas und ich bekomme wieder einen klaren Kopf. Fuck was macht dieser Mann mit mir? Noch nie hatte ich in der Öffentlichkeit solche Gedanken. Und noch nie war ich in der Öffentlichkeit so hart wie gerade.
Schnell treffe ich eine Entscheidung, ich werde mir nicht auf dieser Toilette einen runterholen und dabei an ‚Ihn' denken. Stattdessen denke ich an etwas abtörnendes. Fette langbeinige behaarte Spinnen, wackelnde überdimensionale Brüste... oh es funktioniert... eine zum Tode langweilige Mathematikvorlesung... perfekt. So kann ich mich wieder unter Menschen wagen.

Auf dem Weg zu unserem Tisch sehe ich meine Freunde am Billardtisch stehen. Sie winken mich zu sich, ich deute in Richtung Tresen. Dafür bin ich eindeutig zu nüchtern. Außerdem hoffe ich dem Fremden etwas näher zu kommen. Aber ich werde enttäuscht, am Tresen ist er nicht mehr.
Ich bestelle mir noch ein Bier und versinke gerade in Melancholie als eine Stimme meine Aufmerksamkeit auf sich zieht.

"Du solltest dich wieder an deinen Tisch setzen." Ich schaue die Frau neben mir an, ich kenne sie nicht. Und wovon redet sie da?
"Entschuldigung kennen wir uns?"
Sie lacht und schüttelt ihren Kopf. " Ich bin Cat und du?" Was will sie von mir?
"Alec", sage ich zögerlich.
"Ah Alec. Schöner Name. Das wird ihm gefallen." Ich werde immer verwirrter und starre diese mir völlig unbekannte Frau an.
"Den ganzen Abend hat er dich nur 'Mr.-ich-bin-zu-heiß-um-Single-zu-sein' genannt."
Von wem redet sie? Ich verschränke meine Arme und funkele sie an. Ihr Grinsen wird größer.
"Ich hoffe für dich du bist keine Jungfrau mehr. Denn mein bester Freund hat definitiv vor dir heute Nacht das Hirn rauszuvögeln." Bei ihren Worten weiten sich meine Augen, mein Blick folgt ihrem.

An unserem Tisch sitzt der schöne Unbekannte und grinst mich an. Seine Hände gleiten durch seine Haaren, fahren über seinen Hals hinab über seine Brust und legen sich in seinen Schritt. Seine Zunge leckt über seine Lippen, ich schlucke schwer als ich das sehe. Scheiße ich bin schon wieder hart.
"Viel Glück Kleiner. Du wirst es brauchen."

Ich höre Cat nicht mehr zu, meine gesamte Aufmerksamkeit liegt auf ihm. Ohne den Blick von seinen Lippen zu nehmen setze ich mich neben ihn.
"Hi ich bin Magnus", höre ich ihn sagen und ein wohliger Schauer durchfährt meinen Körper. Seine Stimme ist enorm sexy. Wie er sich wohl anhört wenn er meinen Namen stöhnt?

"Alec", sage ich und reiche ihm die Hand. Als sich unsere Hände berühren durchfährt mich ein elektrisierendes Kribbeln. Mein Mund öffnet sich aber ich kann keinen Ton hervor bringen, meine Augen weiten sich, ich höre ein leises Flüstern.
'Halt ihn fest. Lasse ihn nicht gehen. Er ist der Richtige.'
Magnus scheint es auch zu fühlen. Er ist genauso erstarrt wie ich. Plötzlich räuspert er sich. "Alles klar bin wieder da", flüstert er.

Magnus hält noch immer meine Hand, sein Daumen streicht sanft über meinen Handrücken. Meine Haut kribbelt an der Stelle, die mich berührt. Magnus schließt kurz die Augen, summt.
"Hmm Alec", sagt er kehlig. "Nein. Das stöhnt sich nicht gut. Hast du noch einen anderen Namen?"
"Ja... also... ähm." Ich stammele. Seit wann mache ich sowas? Aber seine Worte werfen mich etwas aus der Bahn. Magnus drückt meine Hand leicht, lächelt mich an. Ich sammele mich wieder.
"Alexander Gideon. Aber es reicht, wenn du Alec sagst." Magnus schließt seine Augen wieder, sein Mund öffnet sich leicht.
"Alexander", stöhnt er und mir schießt sämtliches Blut in meine untere Hälfte. Das hört sich unglaublich gut an. Magnus öffnet seine Augen, sieht mich an, sein Blick hat sich verdunkelt. "Ja. Das hört sich viel besser an."

Mein Hirn schaltet ab, meine Hände zittern, mir ist heiß. Mein Blick wandert auf Magnus Lippen. Seine Zunge schiebt sich zwischen seine Lippen. Langsam lege ich eine Hand in seinen Nacken, er nickt leicht zum Einverständnis. Er überbrückt den letzten Abstand zwischen uns. Mein Mund findet seinen. Als sich unsere Lippen berühren brennt meine Haut. Ein Schlag durchfährt meinen Körper, in meinem Kopf dreht sich alles. Ein Feuerwerk explodiert. Meine Fingerspitzen kribbeln als ich meine Hand durch seine weichen Haare gleiten lasse.

Magnus zieht mich dichter an sich, legt seine Hände an meine Hüften und hebt mich auf seinen Schoß. Ich lasse mich fallen und stöhne in seinen Mund als ich seinen harten Schwanz an meinem spüre. Seine Hände streicheln über meinen Hintern, beginnen ihn zu kneten.
Meine Zunge tippt an seine Unterlippe, er lässt sie gewähren. Unsere Zungen finden sich, spielen, kämpfen. Magnus Lippen sind warm und weich, er schmeckt nach Salz und Zitrone. Unser Kuss ist verlangend, fordernd, will so viel mehr.

Magnus stößt mir seine Hüfte entgegen, ich steige mit ein, bewege mich, reibe meinen Schwanz an seinem. "Willst du gehen?", fragt Magnus mich. Ich muss nicht lange überlegen. Ich will ihn.
"Wie weit ist es bis in deine Wohnung?", hauche ich an seine Lippen.
"776 Meilen." Ich löse mich von Magnus. "Was?" Habe ich mich verhört?
"Ich bin nur zu Besuch. Gast bei einer Hochzeit." Oh natürlich.
"Kein Problem. Meine Wohnung ist nur ein paar Blocks entfernt." Ich lege meine Lippen wieder auf seine und küsse ihn verlangend.

"Dann lasse uns gehen." Magnus schiebt mich von seinem Schoß. Ich nehme seine Hand und ziehe ihn Richtung Ausgang. Kurz stoppe ich. Jace. Ich drehe mich um und sehe Magnus.
"Warte. Da gibt es noch eine Kleinigkeit." Ich ziehe ihn hinter mir her. Er kichert leicht.
"Was ist los? Was machst du?"
Meine Freunde sind in ihr Spiel vertieft, Jace bekommt nicht mit das ich hinter ihm stehe. Ich schreie ihn schon fast an, will hier unbedingt raus. Mein Hirn ist bereits im Sexmodus.
"Jace. Du schläfst heute bei Clary." Meine Freunde sehen mich an, irritiert, amüsiert. Jace nickt.
"Alles klar Bruder. Warum schlafe ich bei Clary?" Ich verdrehe meine Augen, Magnus drückt meine Hand, ich höre ihn kichern.
"Das ist Magnus und er wird mir heute Nacht das Hirn raus vögeln. Also wenn du hören möchtest wie ich seinen Namen schreie, dann kannst du gerne bei uns schlafen."

Ohne auf eine Antwort zu warten gehe ich aus der Bar und ziehe Magnus hinter mir her. Die kühle Nachtluft schlägt mir entgegen, es ist erfrischend und klärt den Kopf. Aber sie vertreibt nicht den Drang Magnus erneut zu küssen. Meine Ungeduld steigt mit jedem Schritt, den ich gehe. Ich habe so etwas noch nie gemacht. Keine One-Night-Stands, das habe ich mir immer geschworen und mich auch daran gehalten. Bis heute. Bis ich Magnus sah.

"Ich bin keine Jungfrau mehr." Magnus bleibt stehen und ich falle fast aufgrund des Rucks, der mich durchfährt. Er sieht mich seltsam an. Hoffentlich habe ich ihn jetzt nicht verschreckt.
"Wie kommst du jetzt darauf?" Magnus kichert und es hört sich gut an.
"Na deine Freundin. Sie hat gesagt, dass du mir das Hirn raus vögeln willst und dass ich hoffentlich keine Jungfrau mehr bin." Magnus fängt schallend an zu lachen, schlägt sich auf die Oberschenkel und wischt sich eine Träne aus dem Augenwinkel. Ich verschränke meine Arme, rolle mit den Augen.
"Bist du fertig? Ich gehe dann jetzt. Machs gut Magnus." Enttäuscht gehe ich weiter und könnte mich gerade selbst Ohrfeigen. Das ist der Grund, warum ich keine One-Night-Stands möchte. Schneller bedeutungsloser Sex, dem anderen liegt nichts an dir. Er will nur deinen Körper.

"Alexander." Eine Hand legt sich auf meinen Arm, warm und weich. Ich drehe mich zu ihm. Magnus. Seine Augen blicken liebevoll in meine. Er legt eine Hand auf meine Wange. Warum gefällt mir das so gut?
"Sei nicht böse, bitte. Es war nicht so gemeint. Aber Cat hat dir genau das erzählt, was ich den ganzen Abend gesagt habe. Eigentlich wollten wir ihren Junggeselleninnenabschied feiern. Aber als ich dich sah, konnte ich an nichts anderes mehr denken als deinen Schwanz in meinem Mund." Er legt seine Lippen auf meine, ich ziehe ihn dicht an meinen Körper. "Du bist so schön Alexander. Ich konnte den ganzen Abend meine Augen nicht von dir nehmen."
Seine Worte, sein Kuss, seine Hand auf meiner Haut lässt mich alle Zweifel vergessen. Ich bin hart und ich will ihn. Und sei es nur für heute Nacht. Und wer weiß, vielleicht auch für die Ewigkeit.

"Lass uns gehen Magnus. Aber erzähle mir was über dich." Er nimmt meine Hand und gemeinsam gehen wir zu meiner Wohnung.
"Ich heiße Magnus. Aber das weißt du ja schon." Er lacht. Ich mag sein Lachen.
"Ich bin Architekt." Ungläubig schaue ich ihn an. Ich lag sowas von daneben. "Ich bin 28 Jahre alt." Nur zwei Jahre älter als ich. "Ich stehe auf dunkelhaarige Männer..." Damit gibt er mir einen Kuss auf die Wange. "...ich mag schöne Dinge und liebe Mode."

"Alle nennen mich nur Alec. Ich bin 26..." Magnus unterbricht mich. "Warte Süßer. Das kannst du mir erzählen, wenn wir fertig sind. Ich bin viel zu erregt als das ich dir folgen kann." Seine Stimme ist tief und rau.
Wie aufs Stichwort stehen wir vor meiner Haustür. Ich lasse ihn eintreten und er sieht sich staunend um.
"Du hast ein Haus?" Ich nicke. "Es war das Haus meiner Großeltern. Ich lasse Jace so lange hier wohnen bis Clary ihn endlich bei sich aufnimmt."

Magnus leckt sich über die Lippen. Er lässt seine Hand über meinen Schwanz fahren, ich seufze. Mein Schwanz zuckt, ich spüre, wie sich Hitze in meinem Unterleib sammelt.
"Scheiß auf Smalltalk Alexander. Ich will wissen, wie du schmeckst."
Ich beiße mir auf die Unterlippe, Magnus drückt zu, massiert meinen Schwanz durch meine Hose.

Mein Shirt ziehe ich aus, Magnus zieht scharf die Luft ein als er mich sieht. "Fuck Alexander." Ich öffne meine Hose und ziehe sie samt Boxershorts aus. Nackt, geil und mit einem geschwollenen Penis, der sich Magnus entgegen streckt stehe ich im Flur meines Hauses. Magnus Augen haben sich verdunkelt, er zittert und seine Atmung geht schnell.

"Oh mein Gott ich bin im Himmel." Er schließt seine Augen, atmet tief durch. "Dein Körper bringt mich um den Verstand. Ich könnte allein von deinem Anblick kommen."
Ohne zu zögern geht Magnus auf die Knie, seine Zunge leckt über meinen Schaft, ein Tropfen löst sich aus meiner geschwollenen Spitze. Er nimmt ihn mit seiner Zunge auf, stöhnt genüsslich. "Du schmeckst gut Alexander. Ich will mehr von dir." Mein Schwanz schiebt sich tief in Magnus Rachen, er nimmt ihn auf, leckt und saugt. Meine Hände kralle ich in seine Haare, ziehe an den Spitzen. "So gut... Magnus mehr... Oh ist das gut." Ich stoße ihm meine Hüfte entgegen, ich stöhne laut und fühle das wohlige warme Gefühl des nahenden Höhepunktes.

Auch Magnus spürt es, mein Schwanz ist hart und prall. Ich ziehe an seinen Haaren, stöhne laut und ungehemmt. "Oh ja... ja Magnus. Bitte mache weiter. Höre nicht auf..." Seine Hand streichelt sanft über meinen Po, er entlässt meinen Schwanz aus seinem Mund. Ich wimmere, ich war so kurz davor.
Magnus zieht sich aus, lautlos, aber den Blick fest auf mich geheftet. Ich will die Stimmung zwischen uns nicht kaputt machen.

"Wo ist dein Schlafzimmer?", fragt er, während seine Hose auf dem Boden landet.
"Oben. Erste Tür links", sage ich. Mein Blick wandert zu seinem Schwanz, aber Magnus ist schon auf dem Weg nach oben. Ich habe einen perfekten Ausblick auf seinen perfekten Hintern. Ich stürze ihm hinterher, gebe ihm einen Klaps auf seine festen Backen. "Beeil dich. Du hast mir etwas versprochen", knurre ich, denn mein Schwanz pocht beim Anblick von Magnus Kehrseite.

Ich schiebe ihn in mein Schlafzimmer, drücke ihn auf die Matratze. Magnus liegt mit dem Rücken auf dem Bett, seine Arme gewinkelt, stützen sein Gewicht. Meine Augen scannen seinen Körper, nehmen jedes Detail von ihm auf.
"Alexander", flüstert er.
"Warte noch. Lass mich erst die Schönheit deines Körpers betrachten." Sein Schwanz zuckt bei meinen Worten, Magnus stöhnt leise. Seine Augen funkeln, seine Haut glänzt im sanften Schein des Mondes. Magnus zieht seine Beine an seinen Körper, spreizt sie weit, bietet mir einen Blick auf seinen zuckenden Schwanz und seinen Eingang.

"Fuck Magnus du bist so heiß. Ich will dich."
Meine Hände streicheln über seine Oberschenkel, meine Finger kribbeln, meine Zunge hinterlässt eine feuchte Spur auf seiner V-Linie. Ich möchte ihn so gerne beißen.
"Wieviel verträgst du?" Magnus keucht als ich mich an seiner Haut festsauge. "Gefällt dir das?" Er krallt seine Hände in meine Haare. "Ja. Ja das gefällt mir."

Meine Zunge leckt über seine Länge, gleitet in den Spalt seiner Eichel. Sein Griff in meine Haare nimmt zu. Ich hauche leichte Küsse auf seine geschwollene Spitze. Mein Schwanz schreit um Erlösung, aber ich bin noch nicht fertig. Zu lange ist es her, wer weiß wann ich wieder die Gelegenheit bekomme einen so schönen Mann in meinem Bett zu haben.

"Oh mein Gott Alexander." Magnus stöhnt tief und kehlig, drückt mir seine Mitte entgegen als ich meine Zähne über seine erhitzte Haut ziehe. Ich beiße in die Haut seiner Leiste, Magnus schreit, zieht seine Nägel über meinen Nacken. "Sag mir, wenn ich aufhören soll." Er wimmert.
"Nein. Wehe du hörst damit auf."
Sein Schwanz zuckt, ich lecke mir gierig über die Lippen, nehme ihn tief in mir auf. Magnus stöhnt, ich lecke und sauge, sein Schwanz wird immer praller und Magnus immer lauter. Meine Hände wandern währenddessen über seinen Körper. Ich spüre die Hitze seiner Haut unter meinen Händen und dass er kurz vor dem Orgasmus steht.
"Alexander so gut. Hör nicht auf Süßer."

Magnus drückt mir seine Mitte entgegen, ich entlasse seinen Schwanz aus meinem Mund, ziehe seinen Hintern dicht an meine Mitte. Mein Schwanz drückt gegen seinen Eingang. Seine Augen sind verdunkelt, er beißt sich auf die Unterlippe.
"Ich habe mich umentschieden. Bring mich um den Verstand Alexander." Zärtlich streichele ich über seine Schenkel.
"Ich habe gehofft das du das sagst." Meine Stimme ist nur noch ein Flüstern. Ich kann mich kaum noch beherrschen.

Ich hole die Tube Gleitgel und reibe meinen Schwanz ein. Dann benetze ich meine Finger ausreichend, lege mich neben Magnus. Meine Lippen fliegen zart über die weiche Haut an seinem Hals. Meine Finger weiten ihn, Magnus stöhnt, es hört sich fantastisch an. Ich sauge mich an ihm fest, Hals, Schlüsselbein, Kehle. Jedes Detail nehme ich in mir auf. Jeden Zentimeter seiner Haut schmecke ich, rieche ich, fühle ich.

Magnus schreit meinen Namen, ich beiße in seine Haut, er schreit noch mehr. Ich habe seine Prostata gefunden, stimuliere diesen Punkt mit meinen Fingern immer wieder.
"Oh mein Gott Alexander tue es endlich." Seine Worte sind nur ein Knurren. Er windet sich unter meinen Berührungen, seine Haut glänzt vom Schweiß, er ist laut und ich liebe es.

Ich spreize seine Beine weit, platziere mich vor seinem Eingang. Unsere Lippen vereinen sich, sanfte Küsse, kleine Seufzer. Unsere Blicke sind tief, ich habe das Gefühl, ich blicke direkt in seine Seele. Magnus stöhnt laut als ich meine Spitze in ihn gleiten lasse.

"Ich liebe dich Baby." Eine Träne löst sich aus Magnus Augen, aber er lächelt. Seine Hände schieben mich tiefer in ihn. Seine Enge empfängt mich, seine Hitze umschließt meinen Penis.
"Ich liebe dich auch Alexander. Ich habe dich so vermisst. Es ist viel zu lange her", flüstert Magnus.

Ich bewege meine Hüfte, stoße tief und fest in Magnus. "Fuck Baby du bist so eng... Das halte ich nicht lange durch." Seine Hände krallen sich in meine Haut, seine Nägel hinterlassen feine Kratzer.
"Genau da... so gut. Alexander." Meine Spitze streift mit jedem Stoß seine Prostata, Magnus keucht und stöhnt. Wie ich das vermisst habe. Ihn vermisst habe.

"Baby ich kann nicht mehr." Meine Hand umfasst seinen Schwanz und ich pumpe ihn im Rhythmus meiner Bewegungen. Das Zimmer ist erfüllt von unserem Stöhnen und Keuchen, es riecht nach Sex und salziger Haut und Sandelholz.
"Magnus." Mit einem letzten kräftigen Stoß ergieße ich mich heiß und hart in Magnus. Ein Fingerstreich über seine empfindliche Spitze genügt damit er mir folgt.
"Ich lasse dich nicht mehr allein. Nie mehr. Ich liebe dich Alexander."

Wir schreien den Namen des jeweils anderen, halten uns fest umklammert, spüren das Pulsieren unserer Schwänze als der Höhepunkt uns überrollt. Schwer atmend breche ich auf ihm zusammen, Magnus küsst meine Haare, seine Hände streicheln meinen Rücken. Ich bin so unfassbar glücklich, dass er wieder bei mir ist. Fast ein Jahr haben wir uns nicht gesehen.

Ich liebe ihn mit jeder Faser meines Körpers. Und morgen, auf der Hochzeit seiner besten Freundin werden es alle erfahren.

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