Outlander/ James "Jamie" A.M. MacKenzie Fraser
Ich erzähle erstmal was über mich bevor ich mit meiner Geschichte anfange. Also mein Name ist Catherine Evans. Ich bin jetzt schon 23 Jahre alt. Ihr fragt euch jetzt sicher wie ich es geschafft habe das ich noch nicht verheiratet bin. Das ist ganz einfach ich hatte meine Mutter die mich vor dem Schicksal bewahrt hat. Dazu muss ich sagen meine Mutter ist Schottin gewesen und mein Vater Engländer aber beide haben sich über alles geliebt. Vor 3 Monaten ist meine Mutter bei der Geburt meiner kleinen Schwester gestorben und mein Vater ist in ein tief Loch gefallen. Er trinkt und manchmal lässt er seine Wut an uns aus. Na ja auf jeden Fall will er das ich jetzt heirate und ich weiß das ich meine kleine Schwester mitnehmen muss sonst landet sie irgendwann in der Gasse.
Heute soll ich erfahren, wen ich heiraten muss. Irgendwie hoffe ich einfach nur das es weit genug weg ist von Edinburgh und ich dort dann in Ruhe leben kann. Wer weiß vielleicht ist der Mann den ich heiraten soll meine große Liebe. Ich begebe mich zu meinem Vater in den Salon. " Vater du wolltest mit mir sprechen ??" frage ich ihn als ich in den Salon kam. Anscheinend ist er heute mal halbwegs nüchtern. " Setz dich. Ich nehme an du weißt schon um was es geht. nämlich um deine Heirat. Ich habe jemand passenden gefunden." sagt er zufrieden. //Wieso habe ich das Gefühl das es ein Alter Sack ist...// Wie ich recht damit haben sollte war mir in dem Moment gar nicht wirklich bewusst. "Er ist der Bruder des Clan Oberhauptes der MacKenzies. Er hat vor ein paar Monaten seine Frau verloren. Er wird wissen wie man dich zügelt und wird dir Manieren beibringen. Dougal MacKenzie wird ein guter Ehemann für dich sein. Außerdem wirst du schnellst Möglich abreisen. Deine Sachen werden schon gepackt.". Sprachlos schaute ich meinen Vater an. Aber zu dem Zeitpunkt wusste Dougal MacKenzie noch nicht von seinen >Glück<. Ich nickte nur und verließ darauf gleich wieder den Salon. Ich rannte nach oben in mein Zimmer und sah wie Lindsay meine Sachen packte. Sie schaute mich entschuldigend an. Ihr hätte ich nie Böse sein können immerhin war sie nicht nur eine Bedienstete für mich sondern auch meine Beste Freundin. "Ich packe für euch alles ein und Malvina alles für eure kleine Schwester. "sagte Lindsay zu mir. " Ich danke euch, das ihr das macht. anscheinend werde ich schon morgen Abreisen. " sagte ich und setzte mich auf mein Bett. "Ich werde es hier vermissen aber nur wegen den Erinnerungen an Mutter. " traurig sah ich aus dem Fenster. "Ich hoffe das es mir dort besser geht als hier. Ich sollte offen sein für das was auf mich zu kommt. oder??" fragend schaute ich rüber zu Lindsay. " Ja das solltet ihr. Es ist sehr stark von euch so offen an das ganze Ran zu gehen. " antwortet sie lächelnd.
Nach einiger Zeit ging ich mal schauen wie weit Malvina war mit den Sachen meiner kleiner Schwester Davina. Auch bei ihr bedankte ich mich für ihre Hilfe. Ich beobachtete Davina noch ein wenig in ihrem Bettchen bevor es schon Zeit war zu Abend zu essen. Nach dem Essen verabschiedete ich mich schon von meiner Familie, weil ich am nächsten Morgen sehr früh abreisen werde. Ich machte mich mit Lindsays Hilfe Bett fertig und ging dann gleich schlafen.
Nächster Morgen:
Ich stand auf und machte mich direkt fertig für die Reise. Ich packte noch den Rest zusammen bevor ich nach Davina schauen ging. Ich zog sie noch warm an, weil es am morgen und am Abend noch recht kalt ist. Nachdem ich alles hatte ging ich mit Davina auf dem Arm runter zur Kutsche. Ich stieg direkt ein und schon ging meine Reise los. Ich wusste das es Richtung Inverness geht und von dort aus dann zur Burg Leoch. Die Zeit habe ich damit verbrachte ich zu lesen, mit Davina ein wenig zu spielen, wenn sie mal wach war und einfach aus dem Fenster zu schauen und die Stille zu genießen. Nach einigen Stunden kamen wir dann endlich an.
Ich steige aus und schaue mich staunend um. //Es ist wirklich wunderschön hier. Das ist wahrscheinlich mein neues zuhause.// ich nehme vorsichtig Davina auf den Arm und folge einem Mann nach drinnen, der mir angedeutet hat ihm zu folgen. Natürlich schaue ich mich immer noch neugierig um. Wir kommen nach einem kurzen Weg in eine große Halle. Vorne sitzt ein Mann, welcher mit großer Wahrscheinlichkeit der Laird ist, Colum MacKenzie. Ich gehe auf ihn zu und mache einen Knicks. "Willkommen auf unserer Burg Leoch. Wie ich sehe seit ihr nicht alleine gekommen." sagt der Laird. "Ja MyLaird das ist meine kleine Schwester Davina. Ich konnte sie nicht bei unserem Vater lassen, weil er ihr die Schuld an dem Tod unserer Mutter gibt. Nur mit großer Mühe konnte ich es verhindern das er sie weg bringen lässt." erkläre ich ihm "ich hoffe ihr seit mir deswegen nicht böse." sage ich noch dazu. " Nein das geht schon in Ordnung. Mein Bruder euer zukünftiger Mann ist noch nicht von seiner Reise zurück gekehrt deswegen weiß er noch nichts von seinem Glück." sagt er. " Euch wird erstmal euer Zimmer gezeigt und dann sollte auch langsam mein Bruder eintreffen. " er winkt einer Bediensteten und diese bringt mich in mein neues Zimmer solange ich noch nicht verheiratet bin. Das Mädchen sagt mir das sie auch erstmal für mich verantwortlich ist. Als wir ankommen und rein gegangen sind, lege ich Davina erstmal in das große Bett und sichere sie mit den Kissen. Ich schaue in den Spiegel und erschrecke "uiiii wie sehe ich den aus??" Ich öffne meine Haare, suche in der Tasche nach einem Kamm und kämme meine Haare um sie ein wenig zu bändigen. Nachdem flechte ich sie mir ein wenig nach hinten sodass sie noch halb offen sind. Ich ruhte mich noch ein wenig aus bevor ich mir ein neues Kleid angezogen hatte um dann wieder in die große Halle zu gehen, weil der Laird nach mir verlangt hat.
Schon von draußen hörte ich Geschrei. // was da wohl nur los ist??//. Langsam ging ich in die Halle und schaute mich nach dem Ursprung dieser Lautstärke um. Ein älterer Mann mit Glatze und einem Bart schrie die ganze Zeit. " Ich werde bestimmt nicht heiraten !! nur weil du es willst !!" Erst da merkte ich das es um mich ging. Ich schaute die anderen Männer an , die um dem Laird und anscheinend Dougal Mackenzie stehen. " Anscheinend geht es hier um mich. Es tut mir leid das ihr von dem nichts wusstet was auf euch zu kommt. "sagte ich und ging zwischen zwei Männern durch. Die zwei Streithähne schauen zu mir. " Dougal deine zukünftige Frau Catherine Evans. " Sagt Colum zufrieden. " Ich werde sie nicht heiraten!!" antworte er schreiend. " Irgendjemanden wird sie heiraten und wenn du es nicht bist dann halt jemand anderen. Sonst müssen wir sie leider weg bringen. " sagt Colum ernst. Ich schluckte und sah auf den Boden. " Jamie der Hund nimmt sie sicher. Wird sowieso mal Zeit das er was für den Clan tut. " antwortet Dougal lachend. Ich versuchte diesen Jamie unter den Männern aus zu machen. Ich blieb bei einem jungen Mann mit roten Haaren hängen. Dieser unterhält sich mit einem älteren Mann mit dunklen Haaren und einem Bart. "Jamie komm her !" ruft Dougal. Der Rothaarige geht auf Dougal zu, welcher ihm auf die Schulter Klopft. "Deine Frau" deutet auf mich. " Eure Hochzeit ist in ein paar Wochen stattfinden, In der Zeit könnt ihr euch kennen lernen " sagt Dougal weiter und schiebt ihn in meine Richtung. Ich schaue ihn entschuldigend an, weil er jetzt wegen mir in so eine Situation geraten ist. Wir gingen ein paar Schritte zur Seite und er stellte sich nochmal vor. "Mein Name kennt ihr ja schon James Alexander Malcolm Mackenzie Fraser." und schaut mir in die Augen. Ich lächle ihn ein wenig an " Catherine Evans aber nennt mich doch bitte Kate" antworte ich lächelnd. Wir unterhalten uns noch ein wenig und ich erzähle ihm auch von Davina.
In den Wochen danach haben wir ein paar Ausflüge gemacht, weil Colum das auch verlangt hat. oft war ich mit Davina draußen und er ist dazu gekommen. Sie liebt ihn jetzt schon und auch ich kann sagen das ich immer mehr Gefühle für ihn habe aber ich habe das Gefühl das er nicht die gleichen Gefühle hat... Na ja das wird schon irgendwie. Mal schauen ob es noch kommt nach der Hochzeit.
Auf jeden Fall ist heute unsere Hochzeit und ich mache mich bereit dafür. Ich ziehe das Kleid an und um meine Haare werden sich die Bediensteten kümmern. Nach dem ganzen werde ich in die grosse Halle gebracht, wo auch schon Jamie steht. Ich gehe auf ihn zu und lächele ihn an. Wir geben uns das Eheversprechen und machen den Blutschwur. Dann wird gefeiert, gegessen und getrunken. Am Abend ziehen wir uns zurück. Ich war noch nie so nervös wie an diesem Abend. Meine Mutter hat mit zwar mal erzählt was in der Nacht passiert aber was ist wenn ich ihn enttäusche und er mich dann erst recht nicht will oder er mich gar nicht attraktiv findet. Ich gehe nochmal nach Davina schauen und das kleine Baby, welches friedlich in ihrem Bettchen schläft, beruhigt mich. Nach ein paar Minuten ging ich in Jamies und meines Schlafzimmer und schaue ihn an. Er kommt langsam auf mich zu und nimmt meine Hand." Wir müssen das alles noch nicht machen, wenn du noch nicht bereit bist:" sagt er einfühlsam. "Aber es ist unsere Pflicht Jamie. und ich will nicht wissen wie viele vor der Tür stehen und darauf warten "sagt ich schmunzelnd. Jamie lacht auf und schaut zur Tür. " da hast du wahrscheinlich wirklich recht" und legt seine Hand auf meine Wange und legt seine Lippen auf meine. Ich lege meine Hände auf seinen Oberkörper und drücke mich an ihn. Er löste sich nochmal von mir um die Gaffer vor der Tür zu verjagen bevor wir die Ehe vollzogen. Was dann alles passiert ist könnt ihr euch denken. Es war die schönste Nacht meines Lebens.
Einige Monate später:
Wir leben seit ein paar Wochen auf Lallybroch und da habe ich seine Schwester kennen gelernt und ihre Familie. Wir wissen beide noch nicht ob wir hier bleiben wollen. Ich komme mir eher vor wie ein Eindringling, weil das Jennys zuhause ist. Davina ist auch gewachsen und Jamie behandelt sie wie eine kleine Schwester wenn nicht sogar wie eine Tochter. Seit ein paar Tagen ist mir am Morgen immer ziemlich Schlecht und ich musste mich auch schon übergeben. Ich habe Jenny gefragt wie das war als sie ihre Kinder bekommen hat. Wir hatten ein langes Gespräch und wir konnten mal über alles reden was diese Spannung zwischen uns gebracht hatte. Am Abend wollte ich dann Jamie von meinem Verdacht berichten.
"Jamie können wir kurz reden ?? Entschuldige wenn ihr gerade in einem wichtigen Gespräch seit." entschuldigte ich mich bei Ian. " Nein nein alles gut. Ich geh mal nach Jenny schauen." antwortet mir Ian. Jamie schaut mich fragend an:" komm her was ist den los??"streckt seine Hand nach mir aus. Ich nehme seine Hand und setzte mich zu ihm. " Du hast ja auch bemerkt das es mir in letzter Zeit nicht so gut ging am Morgen." antworte ich ihm. " Aye du wolltest mit Jenny mal reden deswegen." sagt er. " ja und das habe ich und sie meinte das es ein könnte das ich in freudiger Erwartung bin" sage ich viel zu schnell weswegen ich in ein verwirrtes Gesicht schaue. " Aye und jetzt alles nochmal langsam "sagt er und streicht über meine Hand. " Es kann sein das wir Eltern werden." sage ich nervös. Immerhin weiß ich nicht wie er darauf reagiert. Er schaut mich sprachlos an bevor er mich fest in den Arm nimmt. " Das ist wundervoll. Aye das ist es " antwortet er lachend. Puhhh war ich erleichtert das er so reagiert hat. Ich kuschelte mich lächelnd an seine Seite.
Nach 7 Monaten kam unser kleiner Sohn zur Welt, den wir Brian nannten nach Jamies Vater nannten. Wir lebten weiter mit auf Lallybroch aber wir wollten bald eigene Wege gehen um Jenny und Ian wieder in Ruhe zu lassen. Vor allem am Anfang war mir Jenny eine große Hilfe mit Brian.
Es kam noch einiges auf uns zu mit den Rot Röcken und James Stuart. Aber Jamie und ich hielten zusammen und waren für einander da, es war nicht immer leicht und ich hätte Jamie oft gerne mal in den Wind geschossen aber ich liebe ihn einfach zu sehr als ihn gehen zu lassen.
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Ich hoffe es gefällt euch :) Ist mal etwas länger
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