Ein Junger Schwertkämpfer und Magier reiste durch die Welt. Er hatte schon vieles erlebt und von jedem bekannten Magier und Schwertkämpfer gelernt. Doch von einer Person noch nicht. Diese Person existierte schon ewig. Er war der Meister aller Meister. Der junge Mann hatte nachdem er von keinem anderen Meister mehr etwas lernen konnte beschlossen, diesen Mann aufzusuchen. Er wollte von ihm lernen, ein noch besserer Kämpfer zu sein.

So begab sich dieser junge Mann auf eine Reise. Von seiner Heimat aus brauchte er 14 Tage um die Wüste zu durchqueren, 17 Tage für den Regenwald und 2 Tage um den Berg zu erklimmen, auf der der Meister wohnte. Angeblich musste man diesen Weg bestehen um von ihm lernen zu dürfen.

So gelang er endlich zu dem Meister. Der Junge Mann fand ihn Tee trinkend vor. Sofort fragte der Junge Mann: „Ich habe bereits unter vielen Meistern trainiert. Ich bin bereits einer der stärksten, doch ich möchte noch mehr erreichen, noch viel stärker werden. Ich möchte von Ihnen lernen, Meister. Sie sind der Einzige, der mir noch etwas beibringen kann."

Der Meister sah ihn an und sprach: „Kehre in einem Jahr zu mir zurück."

Der Junge Mann verstand dies nicht, doch er akzeptierte. So reiste er durch die Welt bis er ein Jahr später wieder vor dem Meister stand. Der Junge Mann erzählte von all den neuen Techniken die er gelernt hatte, doch dass keine ihm geholfen hatte stärker zu werden. So fragte der Mann erneut: „Ich möchte von Ihnen lernen, Meister!"

Doch der Meister sprach: „Kehre in einem Jahr zu mir zurück!"

Der junge Mann reiste verwirrt weiter. Viele Male versuchte er es bei diesem Meister bis er eines Tages einen Jugendlichen traf, welcher von ihm lernen wollte. So fragte der Meister: „Was hast du denn bereits gelernt? Was für Techniken beherrscht du?"

Der Jugendliche antwortete: „Ich beherrsche viele, und doch zu wenige. Ich möchte neues lernen, doch was ich bereits kann ist nun doch nicht wichtig. Schließlich ist ihre Technik einzigartig."

Als er dies hörte verstand der Junge Mann endlich. So reiste er als dieses Jahr vergangen war zu dem Meister. Dieses Mal sprach er jedoch nichts. Er setzte sich zu dem Meister, schenkte sich Tee ein und lächelte. Irgendwann sprach der Meister: „Jetzt kann ich dir meine Techniken beibringen."