Neue Nachbarn!?
Ein nerviges Geräusch weckt mich. Müde und lustlos stehe ich auf, strecke mich und ziehe mich um. Ich entschied mich für eine schlichte hellblaue Jeans und meinen geliebten Freedom Hoodie. Dann nehme ich meinen Schulranzen und gehe die Treppen hinunter in unser Wohnzimmer. Ich lasse mich auf den Sessel fallen und döse noch eine Weile, dann heißt es auch schon Haare kämen, meine Winterstiefel und eine mollige Jacke anziehen. Immernoch schläfrig schlürfe ich neben meiner Schwester her in die Schule, in der ich auch gleich die Treppe hochstapfe und mich mit zwei Klassenkammeradinnen unterhalte. Nach einer gefühlten Ewigkeit wird endlich unser Klassenzimmer aufgesperrt. Nach und nach versammeln sich immer mehr Schüler in diesem, bis dann auch die Lehrerin den Raum betritt. Eine kurze begrüßung und ein allgemeines gemure, dann setzt sich jeder einzeln, denn es war wiedermal Zeit für eine schöne deutschprobe, eine Textkürzung, ach wie ich es hasse in der ersten Stunde eine Schulaufgabe zu schreiben. Nach der mir endlosen Stunde, sammelte sie die Proben ein und verkündet uns, dass wir ab morgen eine neue Schülerin bekommen würden. Außerdem ordnete sie mich und meine Sitznachbarin an unsere Plätze zu tauschen und einen Tisch links daneben stellen sollen, da ich mich um diese Neue kümmern soll. Natürlich war ich einverstanden, da ich es mag neue Leute kennen zu lernen, zumindest solange sie Nett sind. Der Rest des Schultages verlief wie immer, somit recht langweilig. Am Nachmittag gehe ich mit meiner Schwester zusammen heim. Als wir in unsere Straße einbogen sahen wir einen Umzugswagen, daneben vor dem Haus somit stand meine Mutter mit einer mir unbekannten Frau, diese war schön keine Frage, doch ich wundere mich schon, wieso man in diese Bruchbuden neben uns einziehen sollte. Wir gingen auf die zwei redenden Erwachsenen zu. Als unsere Mutter uns entdeckte, zeigte sie uns, dass wir uns neben sie stellen sollen und stellte uns die neue Nachbarin vor, diese war im Begriff gerade Hallo zu sagen, als ein etwa kleineres Mädchen als ich es bin mir an den Hals sprang. Erst war ich wie paralisiert und wusste nicht so recht was geschieht, dann jedoch merke ich, dass diese Person, wo mich gerade fast umgehauen hat meine aller beste Freundin ist, also erwiedere ich die Umarmung. Nach einer Zeit löst sie sich von mir, in dieser Zeit haben meine Mutter und Schwester angefangen, beim einräumen der Möbel zu helfen. Ich jedoch bleibe wie angewurzelt stehen und musstere meine Kittycat, dass war einer meiner Spitznamen für sie. Als ich sehe wie rot sie angelaufen war, weil ich sie so mustere, lächele ich sie Aufmunternd an. Dass sie manchmal etwas schüchtern war, wusste ich ja, aber mit dieser Reaktion hätte ich nie gerechnet. Ich versuche ein gespräch zu beginnen und sage deshalb "Hay Kittycat, wie kam es denn dazu, dass ihr hierher zieht?" mit einem kleinem, schüchternem lächeln sieht sie mir ins Gesicht und beginnt ihren Redeschwall "I-ich habe meine Mutter dazu überredet in diese Stadt zu ziehen und dann haben wir dieses Haus gefunden, deine zeigte uns Kinderfotos von euch aus ihrem Geldbeutel und ich erkannte dich sofort, e-es war nicht beabsichtigt, dass wir gleich neben euch ziehen," jetzt wurde sie noch röter, sie konnte schon fast einer Tomate kongurenz machen. Dieser Vergleich lässt mich noch mehr lächeln " Du musst nicht so verlegen sein, ich habe nie gedacht, dass es Absicht war, immerhin wusstest du nicht einmal wo ich genau wohne," beende ich meinen Satz mit einem Kichern, was sie jetzt etwas sicherer erwiedert.
Als alle Gegentände im Gebäude waren, saßen meine beste Freundin und ich in ihrem Zimmer. Es war vollkomene Ruhe, da wir beide sehr nervös waren, also mein Grund ist, dass ich in sie verliebt bin, ihrer, dass sie es weiß, doch selbst nicht weiß wie sie für mich fühlt. Nach zen Minuten hielt ich es nicht mehr aus tatenlos herumzusitzen, also lege ich einen Arm auf ihre Schulter und ziehe sie so näher an mich. Etwas erschrocken weiten sich ihre Augen, was sich jedoch im nächsten Moment wieder legt. Leise und stotternd fängt sie an zu reden "D-Darf i-ich d-dich vi-vielleicht...naja du weißt schon?" sanft aber deutlich nicke ich und lächele ihr zu. Langsam nähert sie sich meinem Gesicht, legt dabei eine ihrer warmen Hände auf die Wange, ihre weichen Lippen legen sich zertlich auf meine, was ich sofort erwiedere. Sie wurde jede Sekunde des Kusses sicherer, bis sie sich meiner Meinung nach zu früh wieder löst. Leise, aber dennoch intensiv flüstert sie "Ich liebe dich." Da waren sie, die Worte auf die ich gewartet hatte und erwiedere "Ich dich auch, also wollen wir es noch mal probieren, dass ich dich Frage," sie nickt, also spreche ich weiter,"willst du mit mir Zusammen sein?" Fröhlich nickt sie wie wild mit ihrem Kopf und zieht mich anschließend am Kragen meines Hoodies zu sich runter und küsst mich leidenschaftlich, als hätte sie in ihrem Leben nie etwas anderes gewollt, ich erwiedere ohne zu Zögern, ziehe sich auf meinen Schoss und nehme sie so in den Arm als würde ich sie nie wieder los lassen. Ihre Hände fanden den Weg in meine Haare, durch die sie sanft strich, was mir ein wohliges Seuftsen entlockt, wodurch sie in den Kuss hinein lächelt. Sie ist einfach das Beste was mir passieren konnte, ging mir die ganze Zeit durch den Kopf, was ich ihr nach dem Kuss auch sage, wofür ich ein lächeln und ein "Du auch" ernte.
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