(DR*M*xSU*M*)[♤]|+| Der hölzerne Bär
Informationen:
Die Geschichte spielt in Jahr 1952. Den Countryhumans gehören die Länder und Firmen. Drittes Reich ist von Argentinien zu dem einzigen gereist, dem er dachte, dass er ihm vertrauen könnte. Britannien, USA und Frankreich sind auf der Suche nach dem jungen Countryhuman.
- Wörter: 1577
Geschichte:
Er lief so schnell er konnte. Er musste es zu dem Haus von ihm schaffen, denn er war seine letzte Hoffnung. Durch den Regen laufend schaffte er es zu dem zu modernen Haus. Er sah die Glocke an der Wand, doch entschied sich anzuklopfen, da er etwas unauffälliger sein wollte. Nachdem er mit seiner Faust und einem letzten beruhigenden Atemzug an der Tür klopfte, wartete er.
Kurz darauf wurde die Tür leicht geöffnet. "Sowjet Union, ich bin es Drittes Reich. Könnte ich dich freundlicherweise bitten, dass du mir für etwas Zeit Unterkunft geben könntest?", bat Großdeutsches Reich seinen alten Arbeitskollegen. Sowjet Union öffnete die Tür weiter und blickte zu Drittes Reich herunter.
Reich stand aufrecht vor ihm und sah die paar Zentimeter, die Sowjet größer war als er, nach oben. Reich zeigte seine Unsicherheit nicht, doch Sowjet Union wusste, dass Drittes Reich unsicher war, da er ihm nicht ganz traute. "Natürlich, trete ein alter Freund, aber bitte nehme, sobald du dich in meinem Haus befindest, all deine feuchte Kleidung ab.", antwortete UdSSR. Reich lächelte leicht, bevor er sich bei dem russischen Countryhuman bedankte: "Werde ich machen und vielen Dank!" Großdeutsches Reich wurde von Sowjet Union hereingelassen und vorbeigelassen.
Die nassen Kleidungsstücke wurden von dem jüngerem Countryhuman ausgezogen und aufgehängt zum Trocknen, während der andere eine Decke für ihn geholt hatte. Reich wurde eine Decke um seine Schultern gelegt und er blickte erschrocken nach hinten. "Ich will nicht, dass du mir noch krank wirst.", meinte UdSSR zu ihm. "Danke!", bedankte sich Reich für seine Fürsorglichkeit. Sowjet gab darauf von sich: "Kein Problem." Drittes Reich hielt die beiden Enden, die an seiner Brust waren mit seinen Händen fest und zog die Enden so zusammen, dass die Decke nicht herunterfallen konnte und es auch etwas mehr um ihm war, damit ihm schneller warm wurde.
Sowjet Union klopfte Reich freundschaftlich auf die Schulter, bevor er ihn anlächelte und sagte: "Ich bin sehr erfreut darüber, dich wieder zu sehen." "Die Freude ist ganz meinerseits.", kam erfreut von Drittes Reich.
Sowjet Union ging voraus und Drittes Reich ging ihm hinterher. Beide Männer setzten sich auf ein Sofa vor dem Ofen. Reich betrachtete das Feuer im Ofen. Die zuckenden Flammen, die ihr Licht in dem Raum verbreiteten entspannte das innere von dem immer noch misstrauischen Countryhumans etwas. Es lag ein leichter Geruch von Feuer und brennenden Holz in der Luft und ließ Drittes Reich dadurch noch mehr die Wärme spüren. Reich beobachtete wie das Holz langsam immer weiter von dem Feuer zerfressen wurde.
Großdeutsches Reich fiel etwas ein und kramte in seiner Hosentasche herum. Darauf nahm er eine Figur eines Bärens heraus. Diese Holzfigur wurde ihm vor vielen Jahren von Sowjet Union geschenkt. Sowjet hatte sie selbst geschnitzt und Drittes Reich hatte die Figur bemalt und darauf hatte Sowjet sie ihm dann als Zeichen ihrer Freundschaft geschenkt.
"Sowjet Union?", zog Reich Sowjets Aufmerksamkeit noch auf sich. Sowjet Unions Aufmerksam war bereits die ganze Zeit auf Drittes Reich gerichtet, daher musste dieser eigentlich nicht nach dessen Aufmerksamkeit fragen. "Was ist los Reich?", fragte der russische Countryhuman. Drittes Reich sagte ihm: "Ich möchte dir den Bären, denn du mir, als wir noch junge Knaben waren geschenkt hast, zurückgeben." Reich nahm während er sprach die Hand von Sowjet Union und wollte den Bären in seine Hand legen.
Als Großdeutsches Reich jedoch mit dem Satz fertig war nahm UdSSR seine Hand schnell wieder weg und sag ihn verwirrt an. "Wieso das denn?", fragte Sowjet Union. Reich nahm wieder Sowjet Unions Hand, bevor er ihm antwortete: "Du weißt, dass alle hinter mir her sind und ich werde nicht lange hier bleiben, also möchte ich, dass du auf das Zeichen unserer Freundschaft acht gibst. Ich weiß, dass deine Hände, die richtigen sind.", Drittes Reich legte als er das sage, den Bär in Sowjets Hand, bevor er ihn wieder losließ und ihn anlächelte.
UdSSR blickte auf seine Hand und auf die hölzerne Darstellung eines Bärens, bevor er zu seinem alten Freund sah, näher auf ihn zukam und ihn umarmte. Drittes Reich war sehr überrascht, doch umarmte ihn zurück.
Sowjet Union zerfraß seine Schuld so sehr, dass er, wenn er sich nicht so gut ihm Griff hätte, fast anfangen würde zu weinen. Drittes Reich spürte, dass etwas in seinem alten Freund und Arbeitskollegen los war und er kam auch schnell dahinter, doch er hatte kein Problem damit.
Beide umarmten sich für eine kurze Zeit, bevor sie sich ausließen. Sowjet fragte ihn darauf: "Kann ich dir etwas zum Essen oder zum Trinken anbieten Reich?" "Nein, ich bin eher ein wenig müde.", meinte Drittes Reich, "Ich werde mich einfach hier auf das Sofa legen, wenn du keinerlei Probleme damit hast." "Ich habe kein Problem damit.", kam von Sowjet Union, der zu ihm sah.
Großdeutsches Reich legte sich langsam auf das Sofa und versuchte genügend Platz zu lassen für UdSSR. Reich benutzte seinen Arm als Kissen und hatte sich in Richtung Ofen gelegt.
"Gute Nacht, Sowjet.", wünschte Reich seinem russischen Freund. Von ihm kam darauf: "Dir auch eine gute Nacht, Reich." Drittes Reich lächelte noch einmal, bevor er versuchte einzuschlafen, während Sowjet Union traurig zu seinem alten deutschen Freund sah, als dieser langsam einschlief.
Sowjet Union stand auf und ging zu seinem Ofen, dem langsam das Feuer ausging. Darauf sah er zu Reich zurück und seine Traurigkeit stieg immens an.
Die läutende Glocke an der Tür machte er nicht gerade besser für ihn. Mit schweren Schritten und schweren Herzen wanderte er zu der Haustür seines Hauses und nahm einen letzten tiefen Atemzug, bevor er die Tür öffnete.
Er versuchte wieder neutral zu blicken, auch wenn ihm das schwer fiel. Wie gerufen standen Großbritannien, USA und Frankreich vor seiner Haustür.
"Wo befindet er sich?", kam von USA, der sofort zum Punkt kam. Sowjet Unions Herz schrie, dass er sie anlügen sollte, doch das konnte er nicht machen. UdSSR antwortete ihm: "Er liegt in meinem Wohnzimmer und schläft."
Die drei Countryhumans traten ein und machten sich auf den Weg zu dem schlafenden Reich.
Etwas mehr als eine Woche war vergangen. Großdeutsches Reich war in Ketten gelegt, mit einigen Verletzungen. Er saß an die Wand gelehnt auf dem steinernen Boden. Vor ihm war ein Holztisch mit den Werkzeugen, die benutzt wurden um ihn zu foltern. Sie folterten ihn für das missachten vieler Befehle und das er mit der Wahrheit vor Jahren an die Öffentlichkeit gehen wollte.
Drittes Reich sah sich seine Hände an und wünschte sich selbst, er währe nie zu seinem einstigen Freund gegangen, doch irgendwann hätte man ihn ja sowieso erwischt, niemand konnte von ihnen entkommen. Sie waren überall.
Plötzlich öffnete sich die Tür und UdSSR, USA, Großbritannien, Polen und Frankreich betraten den Raum. Drittes Reich blickte zu ihnen nach oben, während sie das Licht in dem Raum anschalteten.
Er gewöhnte sich langsam an das für ihn grelle Licht und wünschte sich endlich seine Hände frei zu bekommen, da ihm ein paar Stellen juckten, doch er konnte nichts machen, außer zu warten und zu sehen was sie heute für ihn überlegt haben.
Die vier standen da und Sowjet Union wurde ein aus einem Metall bestehendes Rohr in seine Hände gedrückt. "Jetzt beende sein Leben.", befahl Großbritannien ihn.
Sowjet kam näher zu Drittes Reich. Reich hatte sich schon gewundert wann sie ihn umbringen würden, doch er hatte sich niemals gedacht, dass sein alter Freund dafür ausgewählt werden würde.
UdSSR stand nun vor Reich, welcher klar sehen konnte, dass dieser es nicht tun wollte. Drittes Reich lächelte ihn ein wenig an, bevor er meinte: "Es ist ein Befehl also halte dich dran und sei nicht wie ich, sonst landen wir beide hier."
Sowjet Union zeigte Drittes Reich nun klar und deutlich seine Traurigkeit und seine Angst. Reich hatte bereits mit seinem Leben abgeschlossen und wartete nur noch, bis Sowjet bereit war, es zu beenden.
Sowjet riss sich nach kurzer Zeit wieder zusammen und hatte wieder seinen konzentrierten und ernsten Blick. Er nahm das Rohr wie einen Schläger und holte aus nach links, während er eine Stelle an Großdeutsches Reichs Kopf fixierte.
Für Reich kam wie in Zeitlupe das Metall Rohr auf ihn zu. Als es ihn traf, traf ihn der Schlag auf der Höhe seiner Augen, an der Seite. Die Druckwelle durchströmte seinen ganzen Körper, doch am deutlichsten spürte er es an seinem Schädel. Schmerzen konnte Reich kaum noch spüren, da der Schlag so fest war, dass er nicht einmal mehr den Schmerz wirklich wahrnehmen konnte.
Drittes Reich fiel zur Seite um und traf den Boden. Das letzte was er erkennen konnte, waren die Stiefel von Sowjet Union, bevor seine Seele langsam, aus seinem nicht mehr funktionieren Körper löste.
Viele Jahre waren vergangen. Sowjet Union sah auf den hölzernen Bären. Er hatte zu viele Schuldgefühle um weiter leben zu können. Tränen strömten sein Gesicht herunter, während er eine Pistole in seiner Hand hielt. Er erinnerte sich wieder an seine Kindheit mit Drittes Reich und wurde noch trauriger.
Er hätte Reich doch beschützen können und nicht sofort Britannien benachrichtigen sollen, dachte er sich, während er tief in seiner Trauer versank. Sowjet Union drückte den hölzernen Bären an sein Herz, drückte die Waffe an seine Schläfe.
UdSSR spürte, dass jemand ihn umarmte, doch sah nicht wer es war. Es war ein Geist, nicht nur irgendein Geist. Es war Reich, der ihn umarmte.
Sowjet drückte den Abzug, während er in Gedanken zu Reich sagte, ich komme zu dir. Ein ohrenbetäubender Knall erfüllte den Raum. Sowjet Union fiel zur Seite, während das Blut aus der Einschussstelle quoll. Seine Seele verließ seinen Körper.
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