OS AoKuro: Ich dachte du liebst mich
Taiga Pov:
Der Wechsel von den USA nach Japan, war nicht so schwer, als anfangs gedacht. Die Gegend, in die ich zog, lag zehn Minuten vom Zentrum entfernt und zu meiner neuen Schule, brauchte ich auch keine fünf Minuten mit der Bahn.
Heute war der Erste Tag und ich schrieb mich gleich im Basketball Club der Seirin ein. Am Nachmittag stand das erste Training auf dem Programm.
Doch alles lief anders ab, als ich es von den USA gewohnt war.
Da war zum Beispiel unsere Trainerin Riko Aida, sie sah uns alle so komisch an und kommentierte unsere Leistungen und unsere Körperliche Verfassung. Gegen später erfuhren wir Neuen von den Älteren, dass sie dafür ein spezielles Auge besaß.
Als alle durch waren, rief sie einen Tetsuya Kuroko auf, aber er war nirgends zu sehen, also beendete sie das Training, doch plötzlich kreischte sie und dann sah ich ihn, er war etwa zwei Köpfe kleiner als ich, hatte hellblaue Haare und seine Statur war auch eher Mittelmaß.
Als er dann auf Bitten der Trainerin, sein T-Shirt auszog, konnte ich meine Augen nicht mehr von ihm wenden. Feine Ansätze von Muskeln war zu sehen.
Tetsuya Pov:
Mein erster Tag an der Oberschule, wie wohl das Team ist? Als ich die Halle betrat, bekam ich eine Gänsehaut. Das letzte Mal war schon gefühlt zu lange her. Eigentlich ab dem Moment, als ich merkte, dass ich mehr für einen Mitspieler empfand, als gut war, beschloss ich mit dem Basketball aufzuhören. So kam es auch, dass ich nach dem letzten Spiel einfach ging, sie merkten es nicht einmal. Was ich schon gewohnt war. Denn mich bemerkten die Leute überhaupt nicht, ich war wie ein Geist für sie und bin es jetzt immer noch. Trainerin Riko analysierte jeden einzelnen. Das fand ich beeindruckend, aber dass sie mich ebenfalls übersah, traf mich dann schon etwas und so war ihre Reaktion vorhersehbar. Als ich mein T-Shirt auszog, spürte ich plötzlich einen starren Blick, ich wand mich um und sah in rote Augen. Ein leichtes Grinsen umspielte meine Lippen.
Nach dem Training war ich der Letzte, der die Kabine verließ. Ich erschrak leicht, als ich plötzlich von der Seite angequatscht wurde.
"Du bist also dieser Tetsuya, von der Teiko Mittelschule. Interessant. Warum bist du auf die Seirin gegangen?", wollte er wissen, doch ich antwortete nicht darauf, sondern lief einfach weiter. "Oh du sprichst nicht? Naja, ich bin gespannt, wie dein Basketball ausschaut", sagte er und bog rechts zu einem Fast Food Restaurant ab. Ich wollte schon weiterlaufen, doch er stoppte mich und bat mich mitzukommen. Kurz überlegte ich und stimmte zu.
Wir unterhielten uns angeregt, ich erfuhr das er aus Amerika kam und dort das Basketball spielen gelernt hatte. Beeindruckend. Aber noch Beeindruckender fand ich seine starke Ausstrahlung. Und wenn ich an seinen Sixpack dachte, wurde mir ganz heiß.
Das Training der folgenden Tage verlangte mir einiges ab, doch ich wollte ihm gefallen. Ich wollte das er auf mich aufmerksam wird.
Eines Abends lud er mich wieder ein, doch diesmal zu sich nach Hause. "Ich kann auch kochen", sagte er und schloss die Tür auf.
Ich trat in eine kleine Typische japanische Wohnung ein. "Nimm Platz, ich bring dir gleich etwas zu trinken", sagte er und deutete auf den kleinen Tisch. Rundherum lagen Sitzkissen. Ich bedankte mich und nahm Platz.
Ich sah mich etwas um, doch es war recht sporadisch eingerichtet.
"Ich weiß, es sieht noch ziemlich kahl aus, aber durch das Training, habe ich im Anschluss keine Lust mehr und schiebe es daher vor mich her", sagte er, als er den Raum betrat. Dann reichte er mir eine Schüssel mit Curry, das Trinken hatte er schon vor einer weile auf den Tisch gestellt. Dankend nahm ich sie an und gemeinsam aßen wir. Es war richtig lecker, ich war positiv überrascht, was ich ihm auch sagte. Verlegen winkte er ab.
Als ich gehen wollte, hörten wir wie es zu regnen begann, also bot er mir an bei sich zu schlafen. Besser als nass zu werden, dachte ich.
Am nächsten Morgen dann gingen wir dann gemeinsam zur Schule.
Taiga Pov:
Wenn ich mit ihm die Zeit verbrachte, war alles so ... leicht und unbeschwert. Ich konnte bei ihm abschalten, einfach ich sein.
Es war Sonntag und ich spielte mit Tetsuya auf einem öffentlichen Platz, als es plötzlich anfing wie aus Eimern zu gießen. Schnell packten wir zusammen und rannten nach Hause. Klitschnass betraten wir meine Wohnung.
"Hahaha, oh man wo kam das auf einmal her? Erst Sonnenschein und dann ein Wolkenbruch", lachte er und ich spürte erneut, wie mir das Herz aufging, wenn ich ihn lachen hörte. "Keine Ahnung, hier ein Handtuch", sagte ich und rubbelte ihm durch die Haare. Er lachte immer wieder und als ich der Meinung war, sie wären trocken, hörte ich auf und zog ihm das Handtuch vom Kopf. Dabei merkte ich nicht wie nah wir uns waren.
"Taiga", fünf kleine Buchstaben, die gegen meine Lippen prallten, lösten eine Gänsehaut auf meinem Körper aus. Mein Herz schlug mir hart gegen den Brustkorb und mein Atem ging flach und schnell. Langsam kamen wir uns näher, bis sich unsere Lippen trafen. Seine Lippen waren rauer, als sie aussahen. Trotzdem gab ich mich genießend dem Kuss hin und zog ihn noch näher an mich heran. Aus Luftnot mussten wir uns leider trennen. Scharlachrot traf auf Himmelblau. Sanft fuhr ich ihm über die Wange, welche gerade einen rötlichen Ton bekommen hatte.
"Entschuldige ... ich ... ehm", doch ich stoppte ihn, in dem ich einen Finger auf seine Lippen legte. "Schh ...", hauchte ich und legte meine Lippen erneut auf seine. Nach halt suchend krallte er sich in meine Haare und zog leicht daran. Das Kribbeln in meinem Körper nahm immer mehr zu und ich stolperte durch mein kleines Wohnzimmer, um in mein Schlafzimmer zu kommen, doch soweit kamen wir nicht. Ich verlor den Halt und zusammen fielen wir auf die Sitzkissen, die um den kleinen Tisch lagen. "Taiga", keuchte er und seine Augen leuchteten regelrecht. Ziemlich schnell verloren wir unsere nassen T-Shirts, die an einigen Stellen schon wieder trocken waren. Als er seines aus hatte, konnte ich nicht widerstehen, ich musste seine Haut, mit meinen Lippen und meiner Zunge erkunden, ich musste wissen, wie er schmeckt. Gierig leckte ich mir über die Lippen, ehe ich sanft mit meiner Zunge über seine Haut fuhr.
Tetsuya Pov:
Wie eine Welle brach es über mich herein, Taigas Lippen auf meinen, ein berauschendes Gefühl und eines das mich auf jeden Fall süchtig machte. Doch im Moment bereute ich es, dass ich meinen Lippenbalsam nicht bei mir hatte, hoffentlich merkte er es nicht.
Als er mir über die nackte Brust leckte, brach die nächste Welle über mich herein und ich konnte das Stöhnen nicht mehr aufhalten. Haltsuchend kratze ich ihm über den Rücken und entlockte ihm so ein knurren, welches mir heiß-kalte Schauer über den Körper jagten. An meiner Jogginghose angekommen, zog er diese mir einfach von der Hüfte, über die Beine und schmiss sie hinter sich, ich richtete mich auf und zog auch ihm die Jogginghose aus. Danach legten wir uns wieder auf die Kissen und fuhren sanft mit den Fingern über die Haut des anderen.
"Morgen besorge ich dir Lippenbalsam, eine Schande solch schöne Lippen zu vernachlässigen", hauchte er ernst. "Nicht nötig ich bin im Besitz eines Balsams, nur hatte ich diesen heute leider vergessen. Taiga ... ich will mehr von dir", antwortete ich und wurde beim letzten Satz ziemlich leise. Doch er hob mein Kinn an und hauchte mir wieder ein Kuss auf die Lippen. "Alles was du willst, Tetsuya", raunte er mir zu und verband kurz darauf unsere Lippen erneut.
Der anfänglich unschuldige Kuss, nahm immer mehr an Leidenschaft zu. Seine kräftigen Finger, tanzten über meine Haut und brannten sich regelrecht hinein. Aber auch ich war nicht untätig und hinterließ meine Spuren.
"Tetsuya ... hast du schon einmal?", fragte er plötzlich aus dem nichts und ich brauchte einige Minuten, um es zu realisieren. Er wollte zurück rudern, doch ich nahm seine Hand und führte sie an meine hart abstehende Erektion. "Ja ich hatte schon einmal keine Angst und jetzt mach weiter, ich halte es nicht mehr lange aus", keuchte ich zittrig und sah ihm dabei in die Augen.
Ehe ich mich versah, spürte ich einen Finger an meinem Eingang und wie dieser mit meiner Rosette spielte. Bevor er eindrang, befeuchtete er seinen Finger mit seinem Speichel und führte diesen wieder an mich heran. "Fuck ... Taiga", schrie ich kurz auf, als er sich hineindrückte. "Warte ich habe eine bessere Idee", sagte er und ließ von mir ab. Schnell stand er auf und verschwand in einem anderem Raum.
Taiga Pov:
"Wo ist es", fluchte ich und wühlte in meiner Schublade der Kommode herum. Plötzlich spürte ich feine Finger, die um meine Taille tanzten. "Was suchst du?", hörte ich ihn. "Gleitgel, ich weiß ich hatte es hier irgendwo", fluchte ich leise weiter. "Dann versuch es mal mit diesem hier", kicherte er und hielt mir die weiße Tube entgegen. Frustriert atmete ich aus. Hoffentlich ist deswegen die Stimmung jetzt nicht am Arsch, dachte ich und nahm ihm die Tube aus der Hand. "Wenn wir schon mal hier sind, dann bleiben wir auch", sagte er und legte sich in mein Bett. Genießend roch er an meiner Bettwäsche und grinste dann. "Riecht gut, so nach ... Frühling", kommentierte er und drehte sich auf den Rücken, die Arme legte er dabei über seinen Kopf. Sein Blick war lasziv auf mich gerichtet, er beobachtete mich genau. "Machst du da weiter, wo du aufgehört hast ...?", fragte er und begann dann selbst an seinem Glied zu reiben.
"Mhh, du könntest auch weiter machen und ich beobachte dich", kommentierte ich trocken, ging aber auf ihn zu, schmiss die Tube neben ihn.
Ruckartig schoss er hoch und klammerte sich um meinen Nacken und zog mich mit sich zurück.
"Auch eine Möglichkeit aber nicht heute, lass mich nicht so lange warten Taiga", raunte er und küsste mich stürmisch. Das war eine Seite an ihm, die ich zuvor noch nicht bemerkt hatte und wenn ich ehrlich war, gefiel mir dieser Tetsuya auch sehr gut.
Küssend wälzten wir uns hin und her, einmal war er oben, dann wieder ich. "Tu es, bitte", flehte er nicht zum ersten Mal. "Ok, wenn du das willst", hauchte ich und nahm die Tube wieder zur Hand, drückte einen kleinen Klecks darauf und massierte damit seinen Eingang. Er stöhnte immer wieder auf. "Genug", meinte er und schwang sich auf mich drauf, dann nahm er das Gleitgel, gab einen großen Klecks auf seine Hand und rieb mir mein Glied damit ein. "Das wünsche ich mir seit dem ersten Tag von dir", flüsterte er und führte mein Glied langsam in sich ein. Beide stöhnten wir laut auf und ich krallte mich in seine Hüfte, während er das gleiche an meiner Brust tat.
Als ich ganz in ihm war, genossen wir das unbeschreibliche Gefühl. Nach einer Weile begann ich langsam von unten hochzustoßen.
Wimmernd warf er den Kopf in den Nacken. Wir nahmen immer mehr an Tempo zu, bis ich ganz aus ihm gleite und mit einem kräftigen Stoß wieder eindringe. Dabei hielt ich ihn an der Hüfte fest und half ihm bei den auf und ab Bewegungen. Sein Stöhnen wurde lauter und seine Bewegungen unkoordinierter. "T-Tai-ga ... ja ... genau da", schrie er spitz auf und ich stieß noch einmal in diesem Winkel zu. Haut klatschte auf Haut und Tetsuya war völlig losgelöst. "Taiga ich komm ... ich komm Taiga", japste er und ich konnte das rhythmische zusammenziehen seiner Muskeln nur allzu deutlich spüren. Durch die plötzliche enge, fiel ich ebenfalls über die Klippen und ergoss mich in ihm.
Erschöpft ließ er sich auf mich fallen und ich konnte seinen schnellen Herzschlag auf meiner Brust spüren, genauso wie sein schneller Atem.
"Wow", keuchte er, als er einigermaßen wieder Luft bekam. Ich jedoch schlang meine Arme um ihn und hielt ihn einfach nur fest. Das war der beste Sex, den ich bisher hatte. Nicht einmal mit Tatsuya hatte ich so ein fantastisches Erlebnis. Ich strich ihm die verschwitzten Haare aus der Stirn und hauchte einen Kuss darauf. "Nicht ... ich bin doch völlig verschwitzt und klebe überall", meinte er und wollte sich aufrichten. Doch ich hielt ihn fest und leckte über sein Schlüsselbein den Hals entlang. Schmeckte den salzigen Schweiß auf meiner Zunge. Genüsslich zuzelte ich seine Schweißtropfen weg. Nichts war berauschender als das.
Tetsuya Pov:
Völlig im Reinen mit mir selbst, lag ich auf Taigas muskulöser, warmer Brust und lauschte seinem Herzschlag. Immer mehr driftete ich ab und schlief irgendwann auf ihm ein.
Durch einen Druck auf meiner Blase wurde ich wach. Der Platz neben mir im Bett war komischerweise leer. Doch ich sah durch einen Spalt in der Tür, ins Wohnzimmer, wo ich Taiga reden hörte. Leise stand ich auf und lauschte.
"Das ist mir egal, was du willst, du kannst hier nicht einfach auftauchen und dich so benehmen wie früher. Wir sind fertig miteinander, das hast du selbst gesagt Tatsuya, und jetzt verschwinde. Ich will nicht, dass er etwas davon mitbekommt", sagte er und deutete auf die Tür, dann sah ich ihn. Er war ungefähr genauso groß wie Taiga, hatte schwarze Haare, die ihm über das linke Auge fielen. Auch seine Statur ähnelte die von Taiga. "Taiga, Bro, du kannst nicht ohne mich, das wissen wir beide ganz genau, es wird der Zeitpunkt kommen und du wirst zu mir zurückkommen", sagte er, doch der Rothaarige schnaubte nur und drückte ihn aus der Tür.
Schnaufend lehnte er an der Wohnungstür, als ich auf ihn zu kam.
"Wer war das?", wollte ich wissen und erschrocken fuhr er kurz zusammen. "T-Tetsu-ya", keuchte er und sah mich mit großen Augen an.
"D-dass ... das war ein alter Freund", stotterte er und kam auf mich zu. Doch ich wich zurück. "Das hörte sich aber nicht danach an", sagte ich und ging auf Abstand.
"Tatsuya ist mein Ex, aber bevor es dazu kam, waren wir beste Freunde, er ist derjenige, den ich als Bruder bezeichnet habe", erklärte er mir und ich erinnerte mich. Er hat mir schon einmal von einem Tatsuya Himuro erzählt.
"Liebst du ihn noch?", fragte ich ihn direkt und konnte mir grad selbst auf die Zunge beißen. Fuck wie sich das anhört, als ob ich eifersüchtig wäre, dachte ich und ignorierte den stechenden Schmerz, der sich in mir ausbreitet.
"Was, wie kommst du darauf? Ich habe mich gerade deswegen von ihm getrennt, weil ich ihn nicht mehr liebe", sagte er und kam auf mich zu, doch ich wich weiter zurück.
"Taiga, es wäre besser, wenn ich jetzt gehe. Etwas Abstand tut uns gut", sagte ich und drehte mich um. "Tetsuya bitte bleib, ich will nicht das er zwischen uns steht. Ich habe nichts mehr mit ihm, wirklich, ich verspreche es", versicherte er mir, doch ich war noch unsicher, ob er wirklich die Wahrheit sagte. Das zeigt sich wohl erst in ein paar Wochen, dachte ich und spürte im nächsten Moment starke Arme, die sich um mein Körper legten.
Taiga Pov:
Warum musste er gerade jetzt auftauchen? Es kostete meine ganze Überredungskunst, dass er bei mir blieb. Umso glücklicher war ich, als wir wieder in meinem Bett lagen und die Zärtlichkeit des anderen zu spüren bekamen.
Einige Tage danach, begegneten wir ihm gemeinsam auf dem Weg vom Training nach Hause. Demonstrativ legte ich einen Arm um Tetsuya und zog ihn näher an mich her.
"Oh Bro, is this your Boyfriend? Nice", begann er und ich fragte mich, was er damit erreichen wollte. Tetsuyas Englisch war nicht gerade das Beste, dass wusste ich, umso erstaunter war ich, als er ihm ebenfalls auf Englisch antwortete. "Yes, I am."
"Was willst du?", fragte ich schnippisch nach. "Hey alles gut, beruhig dich, ich will nur zu Alex. Ihr könnt ja mitkommen. Alex hätte bestimmt nichts dagegen, wenn du mitkommen würdest", sagte er und knirschte mit den Zähnen. Das war jetzt etwas was ich absolut nicht gebrauchen konnte. "Geh ruhig, ich geh dann nach Hause", flüsterte mein Freund. "Na das ist doch nett von ihm, also komm gib dir ein Ruck", drängte Tatsuya. "Nein, ich verzichte, einen schönen Abend noch", verabschiedete ich mich und zog Tetsuya einfach mit.
"Taiga ... hey ... mach mal langsam", jammerte er und versuchte sich mir zu entziehen.
"KAGAMI", schrie er und riss sich mit aller Gewalt von mir los. Dabei kam er plötzlich so stark ins straucheln, dass er beinah der Länge nach hingefallen wäre. Doch genau in diesem Moment, schlossen sich braungebrannte Arme um meinen Tetsuya und bewahrten ihn davor Bekanntschaft mit dem Asphalt zu machen.
"Hey nicht so schnell", ertönte eine raue Stimme und augenblicklich breitete sich eine zarte röte auf den Wangen des Blauhaarigen aus.
"D-Daiki", hauchte er erstaunt und sah beschämt zur Seite.
"Tetsu, lange nicht mehr gesehen, wie geht es dir?", fragte dieser Aomine und augenblicklich veränderte sich Tetsuyas Stimmung.
"E-Ehm ... g-gut danke, Daiki", stotterte er und richtete sich wieder auf. Irgendwas an seiner Reaktion gegenüber diesem Daiki passte mir nicht.
"Hey", schritt ich ein und erreichte so die Aufmerksamkeit beider.
"Hää", kam er auf mich zu und baute sich vor mir auf.
"Hey beruhigt euch bitte, Taiga, Daiki", drängte sich der Kleinere zwischen uns und ich legte besitzergreifend einen Arm um ihn.
"Was willst du Vogel eigentlich von ihm?", stichelte Daiki weiter.
"Hör auf Daiki. Taiga ist mein Freund", sagte er und der Dunkelhaarige hob skeptisch eine Augenbraue.
"Tetsu beantworte mir eine Frage, warum bist du damals nach dem Meisterschaftsspiel einfach gegangen? Wir wollten noch feiern", sagte er und Tetsuya wich ihm erneut aus, indem er gehen wollte.
Daiki Pov:
Ich konnte es nicht fassen, er stand vor mir. Tetsu stand vor mir, ich war damals sehr traurig, als er nach dem Spiel plötzlich weg war. Umso mehr freute ich mich eben. Doch was mir nicht passte, war dieser rothaarige Typ.
Gerade wollte ich mich mit Tetsu unterhalten, da unterbrach er mich und ging einfach weg. "Ich ruf dich an Tetsu", rief ich ihm hinterher.
"Zu schade, Konkurrenz zu haben ist echt Ätzend", ertönte plötzlich eine helle Stimme hinter mir. "Halt die Klappe, Ryōta", zischte ich und vergrub meine Hände in meiner Hosentasche.
"Ey jetzt warte doch mal, Daikicchi", kreischte er und lief mir nach.
Schon seit der Mittelschule bin ich mit dem blonden Modepüppchen zusammen, doch zum Ende unsere Mittelschulzeit, merkten wir, dass uns Tetsu beiden gefiel und wir ihn in unserer Beziehung haben wollten, als wir dann unser letztes Meisterschaftsspiel hatten, war er plötzlich verschwunden und so konnten wir ihn nicht mehr fragen. Umso erfreuter war ich, als ich ihn gerade sah, doch der Verlauf des Gespräches passte mir überhaupt nicht.
"Hey, Daikicchi ruf ihn doch morgen einfach an und bitte um ein Treffen, aber ohne diesen Taiga", sagte der Blonde und griff nach meiner Hand. Kurz dachte ich darüber nach und stimmte zu.
Am nächsten Morgen saßen wir im Café am Luisenplatz und warteten auf Tetsu. Wie erwartet kam er allein. Augenblicklich schlug mein Herz einige Takte schneller, je näher er uns kam.
"Aomine-kun, Kise-kun schön euch wieder zu sehen." Begrüßte er uns. "Kurokocchi", grinste Ryōta und fiel ihm beinahe um den Hals.
"Ryōta, reiß dich zusammen", bat ich ihn um Vernunft.
"Schön, dass du hergekommen bist. Das bedeutet uns viel", sagte ich und lächelte ihn an.
Taiga Pov:
Seit einigen Tagen meldete er sich nicht mehr und da wir gerade Ferien hatten, sah ich ihn auch nicht in der Schule. Ich machte mir riesige Sorgen um ihn. Ich hielt es nicht mehr aus, also lief ich zu ihm. Als ich an einem Café vorbei lief, hörte ich plötzlich seine Stimme. Ich blieb stehen und versteckte mich hinter dem Baum, an welchem ich gerade vorbeigelaufen war.
"Warum bist du damals verschwunden, Tetsu", hörte ich wieder diese tiefe Stimme, die ich diesem Aomine zuordnen konnte. "Wir haben uns Sorgen gemacht, außerdem wollten wir dich was fragen", eine andere hellere Stimme erklang. "Kise-kun, Aomine-kun tut mir leid, aber Gefühle kann man nicht einfach so abstellen, besonders nicht dann, wenn sie das Spiel beeinträchtigen, tut mir Leid, ich muss jetzt zu Taiga. Habt noch einen schönen Tag", verabschiedete sich mein kleiner, doch er wurde aufgehalten. "Tetsu warte ... es hat einen Grund, warum wir dich hergebeten hatten", sagte der Dunkelhaarige. "Kurokocchi, Daikicchi und ich lieben dich, deswegen fragen wir ob du nicht-"
"Das ehrt mich zwar sehr, aber ich liebe Taiga und ich bin glücklich mit ihm. Ich bitte euch dies zu akzeptieren", sagte er und mein Herz schlug bei seinen Worten so schnell, dass ich Angst hatte es hört jeden Moment auf zu schlagen.
Kurz darauf verabschiedete er sich von ihnen.
Eigentlich wollte ich ihm nach, doch was ich dann hörte machte mir etwas Angst.
"Daiki, wir müssen etwas tun, er darf nicht mit diesem Taiga zusammen sein. Er gehört doch zu uns."
"Darauf haben wir keinen Einfluss Ryōta. Wenn er ihn liebt, dann ... dann sind wir raus und haben zu lange gewartet."
Was reden die da. Tetsuya ist doch kein Gegenstand, schnell rannte ich wieder zurück zu meiner Wohnung, vorher ging ich noch Alibimäßig in den kleinen Laden unter an der Ecke, ehe ich nach Hause lief.
Nach zwanzig Minuten war ich daheim und tat überrascht, als ich ihn auf der Treppe sitzen sah.
"Tetsuya? Was ... wie lange sitzt du schon hier?", fragte ich und ging die Treppen nach oben, er folgte mir niedergeschlagen.
"Tut mir leid wegen neulich, ich war etwas verwirrt als ich ihn wieder sah", sagte er leise und senkte beschämt den Kopf. Schnell stellte ich die Tasche mit dem Essen ab und nahm ihn in den Arm.
"Egal was ist, du kannst mich nicht verjagen, das weißt du", sagte ich und küsste ihn zärtlich, gierig erwiderte er diesen und drückte sich an mich.
"Auch wenn ich dir sage, dass ich wegen ihm das Team fluchtartig verlassen habe", sagte er, als wir den Kuss lösten. "Warum?", war nur meine Frage. "Weil ich in ihn verliebt war, aber als ich ihn und Ryōta-kun in der Umkleide gesehen hatte, war mir klar, dass ich nie eine Chance bei ihm haben werde." Klärte er mich auf. Das ist also seine Sicht der Dinge. Tja Pech gehabt Aomine, jetzt habe ich ihn, grinste ich in mich hinein. Neugierig kam ich ihm näher. "Und habe ich eine Chance bei dir? Denn hier steht ein echt heißer Tiger vor dir der dich abgöttisch liebt", scherzte ich mit einem gewissen Maß an Ernsthaftigkeit.
Plötzlich wurde er knallrot und senkte den Blick. "K-Kagami-kun d-das ist ...", stotterte er, doch ich hob ihn hoch und setzte ihn auf die Arbeitsplatte hinter mir, jetzt war er auf Augenhöhe mit mir und konnte so nicht mehr ausweichen.
"Sieh mich an Tetsuya", verlangte ich und zwang ihn zusätzlich, in dem ich mein Zeigefinger unter sein Kinn lege, um mich anzuschauen.
"Ich meine es ernst, ich bin in dich über beide Ohren verliebt und das wird von Tag zu Tag schlimmer", sagte ich er grinste mich an und kam mir näher, ich konnte schon seinen stockenden Atem auf meinen Lippen spüren. "Ich liebe dich Taiga, sehr sogar, nur habe ich Angst das ich nicht gut genug für dich bin", flüsterte er und entfernte mich etwas von ihm. "Was redest du da", ich stockte als ich seine Tränen sah. Den Tetsuya Kuroko, den ich kennengelernt habe, zeigte so gut wie nie Emotionen und jetzt ... jetzt liefen ihm ganze Bäche aus den Augen.
"Hey ... schhh ... wie kommst du darauf", wollte ich wissen und nahm ihn sofort in den Arm. Er klammerte sich an mich wie ein Äffchen und ich ging mit ihm ins Schlafzimmer.
"Ich habe deinen Bruder getroffen und der sagte mir ich solle mir nichts darauf einbilden, ich sei doch eh nur dein Spielzeug und früher oder später, kämst du eh wieder zu ihm zurück", schluchzte er und ich wusste nicht was ich tun sollte. Auf der einen Seite will ich Tatsuya eine Verpassen und ihn fertig machen, andererseits wollte ich aber mein Freund nicht loslassen, der gerade schluchzend in meinen Armen lag.
Tetsuya Pov:
Das unerwartete Treffen mit diesem Tatsuya hat mir schwer zugesetzt. Es hat mich hart und unvorbereitet getroffen. Doch Taigas Worte, gaben mir etwas Sicherheit und im Nachhinein merkte ich wie dumm meine Gedanken und Sorgen darüber waren. Doch ich täuschte mich gewaltig.
Ich lag an ihn gekuschelt und genoss seine Streicheleinheiten. Bis ich einschlief.
Durch ein lautes Rumpeln wurde ich wach und Taiga war nicht neben mir. Also stand ich auf. Leise öffnete ich die Tür und konnte Taiga sehen und diesen Tatsuya. "Du weißt das wir für immer verbunden sind, immerhin haben wir uns ewige Treue geschworen." Sagte er und hob den Ring an seiner Kette hoch. "Du kannst mich nicht dazu zwingen", entgegnete er. "Nein das nicht, aber ich habe eine sehr hohe Überzeugungskraft", kicherte der Schwarzhaarige und ging auf Taiga zu. Dann griff er ihm in den Nacken und zog ihn zu sich. Sie küssten sich. Taiga hat mir gesagt, da wäre nichts mehr, doch das sah hier ganz anders aus. Beide fielen übereinander her und ich wollte es nicht mitansehen. Ich will nicht sehen, wie er einen anderen flachlegt.
Unbemerkt verließ ich Taigas Wohnung und lief erst planlos durch die Gegend. Als ich dann an einem Basketballplatz vorbeikam, beschloss ich mich dort auf die Bank zu setzen.
Er hat mir dreist ins Gesicht gelogen. Hatte mit mir gespielt und ich Vollidiot bin darauf hereingefallen. Irgendwie bereute ich Daikis und Ryotas Angebot ausgeschlagen zu haben, denn beide wären ehrlicher zu mir als mein Teamkamerad. Wie von selbst zog ich mein Handy aus der Tasche und rief meinen letzten Kontakt an.
Daiki Pov:
Völlig übermüdet ging ich an mein Handy. "Ja", brummte ich und zog den blonden Schönling näher an mich heran.
"Ich kann nicht mehr ... er hat mich nur belogen", hörte ich das Schluchzen meines Anrufers, verwirrt nahm ich den Hörer vom Ohr und sah auf den angezeigten Namen. Tetsu
Sofort war ich hellwach und fuhr hoch, dass ich dabei Ryota weckte, war mir egal.
"Tetsu ... wo bist du", wollte ich nur wissen und war zeitgleich aus dem Bett gesprungen.
"Keine Ahnung, auf einem Basketballplatz, nähe der Teiko", schluchzte er. "Ich bin gleich bei dir, warte dort auf mich", sagte ich laut und legte auf. "Ryota, wach auf schnell", schrie ich und schüttelte den Blonden, doch er rührte sich nicht. Gut dann eben ohne dich, dachte ich und verließ fluchtartig die Wohnung. Ich brauchte ungefähr zehn Minuten, um bei ihm zu sein. Schnell zog ich meine Jacke aus und legte sie ihm über die Schulter. Er zitterte am ganzen Körper, sofort nahm ich ihn in den Arm und zog ihn auf meinen Schoss, als ich mich neben ihn setzte.
"Hey ... schhh ist gut ich bin da", beruhigte ich ihn und wiegte ihn dabei hin und her. Nach einer Weile beruhigte er sich und schluchzte nur noch leise vor sich hin.
"Was ist los? Was hat er gemacht? Hat er dich verletzt?", fragte ich ihn aus, doch er schüttelte nur den Kopf. "Tetsu, rede mit mir. Sag was passiert ist, dass ich ihm die Eier rausreißen kann", verlangte ich und drückte ihn etwas von mir.
"Er hat ihn geküsst, obwohl er mir ein paar Stunden zuvor versicherte, das da nichts mehr ist. Ich bin so naiv. Ich bin so naiv, Daiki", begann er wieder zu weinen und vergrub das Gesicht in meiner Halsbeuge. Ich realisierte nicht, wie er mich nannte, aber was ich wusste war, dass er dafür büßen wird. Keiner tat Tetsu weh und wenn dann bereute er es zutiefst.
"Ich dachte er liebt mich. Ich dachte er meint es ernst mit mir", schluchzte er. "Ich bring dich erstmal zu Ryota und dann nehme ich ihn mir vor", sagte ich und nahm ihn anschließend huckepack.
Taiga Pov:
Warum tauchte er immer in den ungünstigen Momenten auf? Ein Glück schlief Tetsuya.
"Du weißt das wir für immer verbunden sind, immerhin haben wir uns ewige Treue geschworen." Sagte er und hob den Ring an seiner Kette provokant mir entgegen. "Du kannst mich nicht dazu zwingen", schnaubte ich wütend und wollte ihm ausweichen. "Nein das nicht, aber ich habe eine sehr hohe Überzeugungskraft", kicherte er und kam mir immer näher. Ich wusste was er damit meinte, ich kannte ihn ja schon ein paar Jahre und doch wurde ich gegen meinen Willen schwach, als sich seine Lippen auf meine legten. Ich war verloren, seine Lippen waren wie eine Droge für mich. Tetsuya, der in meinem Bett nebenan schlief vergaß ich dabei komplett.
"Ah fuck", stöhnte ich zu laut auf und krallte mich in seinen Haaren fest. Stürmisch rissen wir uns die T-Shirts vom Körper und schmissen sie irgendwo hin, danach folgte Tatsuyas Jeans, sowie seine Shorts und meine. Verlangend beugte er sich über den kleinen Tisch im Wohnzimmer und spreizte seine Pobacken, damit ich freie Sicht auf sein zuckendes Loch hatte.
Etwas ungalant spuckte ich mir in die Hand und auf seine Rosette, danach drang ich hart ein. Beide stöhnten wir vor Lust auf. "Taiga ... ja verdammt ist das geil", stöhnte mein schwarzhaariger Freund und gab sich den Bewegungen hin.
Es war eine Schnelle Nummer und hatte wenig mit Gefühl und Zuneigung zu tun.
Doch im nächsten Moment traf mich die Erkenntnis volle Breitseite, im wahrsten Sinne des Wortes.
"Dir sollte man den Schwanz abhacken und bis zum Anschlag in den Rachen schieben", schrie mich eine dunkle Stimme an. Als ich mich aufrichtete und umsah, stand er vor mir. Aomine. Er hatte Tatsuya an seinen Haaren gepackt und hielt ihn an Ort und Stelle. "Au lass los du Depp, das tut weh", jammerte er und zappelte dabei.
"Aomine lass ihn los", bat ich ihn und zog mir irgendwie meine Shorts an.
"Ich mach dich fertig, Kagami. Du bist zu weit gegangen", grollte er, doch bevor er auf mich zugehen konnte, wurde er aufgehalten.
"Daikicchi, nicht er ist es nicht Wert", hörte ich diesen Kise sagen.
"Aber das ist es mir Wert", sagte er, riss sich los und verpasste mir eine, ich flog zurück und stieß an meine Balkontür, leicht benommen blieb ich dort sitzen. "Du bist das letzte Kagami, wenn ich dich in seiner Nähe sehen sollte, reiß ich dir die Eier aus und stopfe sie dir in deinen Arsch, kapiert", mit diesen Worten verließ er meine Wohnung wieder und trat Tatsuya noch einmal in den Rücken, als er an ihm vorbei ging.
Nur langsam begriff ich die Situation und als es mir richtig klar wurde, könnte ich sterben. Ich fiel wieder auf Tatsuyas Masche herein und scheiße wo ist Tetsuya. So schnell ich konnte, raffte ich mich auf und stolperte mehr in mein Schlafzimmer, doch das Bett war leer. Scheiße nein, fassungslos ließ ich mich auf mein Bett plumpsen und betete mein Kopf in die Hände. "So eine Fuck ... scheiße", fluchte ich und wünschte ich könnte die Zeit zurückdrehen.
"Tai alles in Ordnung?", hörte ich Tatsuya und nickte nur mit dem Kopf. Seine Anwesenheit machte mich gerade etwas wütend, weshalb ich ihn mehr oder weniger aus der Wohnung schmiss.
Seit diesem Tag habe ich weder Tetsuya noch Tatsuya gesehen. Ich machte mir große Vorwürfe, immer wieder bin ich bei Tetsuya vorbei gegangen oder habe ihn angerufen, aber er reagierte nicht.
Ich hatte sogar das Training angefangen zu Schwänzen, um in der Stadt umherzulaufen, in der Hoffnung ich würde ihn irgendwo sehen. Ich hatte die Hoffnung schon fast aufgegeben, als ich eines Tages einen Hellblauen Haarschopf sah.
Tetsuya Pov:
Genießend ließ ich mich von den weichen Lippen Ryotas mitreißen. "Tetsu ... so weich", hauchte er zwischen zwei küssen. "Will auch", jammerte Daiki und drängte sich dazwischen.
Als ich erfuhr was sie für mich empfanden, wusste ich zuerst nicht was ich machen sollte, doch nach einer Nacht und einigen Diskussionen später, stimmte ich zu und versuchte eine Beziehung mit ihnen. Und es lief richtig gut, besser als ich dachte. Sie kümmerten sich um mich und ich wurde immer verwöhnt, egal in welcher Hinsicht.
Gerade waren wir auf dem Weg, um einzukaufen, als ich plötzlich eine Stimme hörte, die ich eigentlich nie wieder hören wollte.
"Tetsuya?", wie angewurzelt blieb ich stehen und kämpfte mit den Tränen. Ryota war schnell an meiner Seite und nahm mich in den Arm, während Daiki sich schützend vor mich stellte.
"Hab ich dir nicht gesagt, du sollst dich von ihm fernhalten?", grollte Daikis Stimme, doch Taiga ging nicht darauf ein.
"Bitte Tetsuya, hör mir zu, ich wollte das nicht. Es ... "
"Du wolltest das nicht? Sah aber ganz danach aus, dass du es sehr wohl wolltest. Du hast mich dreist belogen, mir weiß gemacht mich über alles zu lieben und der ganze Scheiß. Ich habe dir geglaubt und dann musste ich mit ansehen, wie du einem anderen die Zunge in den Hals schiebst. Das ist keine Liebe, das ist Liebe", sagte ich und küsste mit voller Hingabe Ryota und anschließend Daiki.
Perplex stand er auf der Straße und sah mich an, als sei ich ein Geist, dem gerade Teufelsflügel wuchsen.
"Ich dachte du liebst mich?", hauchte er. "Tja, das dachte ich auch, aber so sehr kann man sich täuschen", mit diesen Worten drehte ich mich um und lief weiter die Straße hinab. Ryota an meiner Seite.
"Sieh es positiv, jetzt kannst du ficken, wen du willst, du bist frei", lachte mein braungebrannter Freund und schloss zu uns auf.
Irgendwie bin ich darüber froh, dass es so kam wie es kam, denn jetzt war ich glücklicher als vorher.
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