OS AoKuro: Die Hanahaki Krankheit




Hart wurde er gegen den Spind gedrückt. Eine Mischung aus rauen und weichen Lippen nahmen seine voll ein. Völlig außer Atem löste er sich von ihm, nur um sich seinem Hals zu widmen. Keuchend krallte er sich dabei in die Dunkelroten Haare.

„Tetsuya", raunte der Größere und verband erneut ihre Lippen miteinander. Schnaufend ließ er sich von ihm auf die Bank drücken, nur um Sekunden später seine Shorts loszuwerden. Sofort sprang sein steifes Glied ihnen entgegen.

„Wow, da freut sich aber einer mich zu sehen", hauchte er und beugte sich verführerisch über ihn. „Ahh ... fuck ... T-Taiga", japste der kleine Hellblauhaarige und krallte sich erneut in die Haare seines Teamkollegen.

„Mhh ... gut", stöhnte er und ließ sich fallen. Kurze Zeit später, spürte er einen Finger an seinem, vor Erregung, zuckenden Muskelring. Umkreiste diesen, bis er weich wurde, um sich anschließend dehnen zu lassen. Ein kurzer Schmerz durchzog seinen Körper, ehe er den Finger von Taiga willkommen hieß. Eine Weile spielte er, doch schnell folgten Finger zwei und drei und Tetsuya stieß langsam an seine Grenzen.

„Taiga, mach endlich", flehte er und kratzte ihm über seinen Rücken. Der Dunkelrothaarige kam dieser mehr oder weniger gemeinten Bitte nach und drang, als er seine Finger aus ihm herausgezogen hatte, sofort in einem einzigen kraftvollen Stoß in ihn ein.

Kehlig stöhnten beide auf und trieben sich in eine andere Dimension. Sie vergaßen alles um sich herum. So bekamen sie auch nicht mit, wie sich die Tür zur Umkleide öffnete und ein braunhaariges Mädchen in der Tür stand. Fassungslos sah sie den Beiden dabei zu, wie sie Sex miteinander hatten.

Erst der entsetzte Schrei, ließ beide ins hier und jetzt zurück katapultieren. Erschrocken sahen sie zu Riko, ihrer Trainerin.

Sofort sprang Taiga auf und versuchte die Situation zu klären.

„Oh Trainerin, ich habe dich gar nicht hereinkommen gehört", sagte der kleinere Phantomspieler Monoton wie immer und zog dabei seine Shorts wieder an.

Riko war unfähig etwas zu sagen, weshalb sie sich einfach umdrehte und die Umkleidekabine wieder verließ. Immer noch fassungslos, machte sie sich auf den Weg nach Hause.

Am nächsten Tag war sie wie üblich, als erste in der Sporthalle. Sie hatte am Vorabend noch lange mit Junpei Hyuuga telefoniert und ihm erzählt, was sie mitangesehen hatte. Auch er war zu der gleichen Meinung wie sie gekommen, weshalb sie sich dazu entschieden hatten, daraus eine Konsequenz zu ziehen. Es war zwar schwer, aber es musste sein, denn es war zum Wohle der Mannschaft.

Nach und nach kamen die Spieler des Seirin Teams.

„Guten Morgen Riko, du siehst so ernst aus, ist etwas passiert?", fragte Shun, als sie alle bat, sich im Mittelkreis aufzustellen.

„Heute wird uns einer aus dem Team verlassen, nein eigentlich zwei. Sie haben gegen die unausgesprochene Regel verstoßen", sagte sie emotionslos und sah dabei zu Taiga und Tetsuya. „Das trifft sich gut. Hier, mein Austrittsantrag", kam Tetsuya ihr zuvor und hielt das Blatt Papier Riko entgegen. Besagte Regel war das zwar Beziehungen erlaubt, aber Sex in Duschen und Umkleiden untersagt waren. Zum Schutz der Mannschaft. Entsetzen machte sich breit, doch der eigentliche Schlag folgte noch.

„Es war ein Fehler, mich auf dich einzulassen, Taiga. Hast du denn wirklich geglaubt, ich bekomme es nicht mit, wenn du bei Tatsuya warst?! Hältst du mich für so blöd?", das waren seine letzten Worte, ehe er eine Tasche der Seirin Oberschule auf den Boden abstellte. Er war es schließlich gewesen, der Riko überhaupt darum gebeten hatte, in die Umkleide zu kommen. Es war also alles geplant gewesen. Denn so erfuhren sie alle wie hinterhältig Taiga doch war. „Alle Klamotten sind gewaschen, gebügelt und fein säuberlich in der Tasche verstaut. Ich bedanke mich für die gute Zeit bei euch", mit der Höflichkeit eines Japaners verbeugte er sich und verließ anschließend die Sporthalle. Natürlich tat es ihm weh, denn so einen Abgang hatte er sich nie gewünscht. Dennoch er konnte einfach nicht mehr, weshalb er aus der vertrauten Halle lief, und hoffte dabei das keiner seine stummen Tränen sah. Er war verletzt worden und war nun auch gezwungen, seinen geliebten Sport aufzugeben. Konnte er denn ohne Basketball leben? Das war die pure Folter, aber damit musste er nun zurechtkommen.

Einige Tage später

„Ist das nicht Tetsu?", fragte Satsuki und deutete auf einen Hellblauhaarigen, der verzweifelt versuchte einen Korb zu werfen.

Ohne etwas zu sagen, lief Daiki in seine Richtung und schlug ihm den Ball mit Leichtigkeit aus den Händen. Doch Tetsuya war so geschwächt, dass er einfach den Halt verlor und auf den Boden fiel.

Erschrocken half ihm Daiki auf und schreckte zurück. Die hellblauen Augen, die sonst immer genauso schimmerten, wie der klare Sommerhimmel, waren getrübt und rot unterlaufen. Seine Haut war aschfahl und er schien am Ende seiner Kräfte zu sein.

„D-Daiki ... schön dich gesehen zu haben", danach brach er endgültig zusammen und sein Kreislauf machte einfach schlapp. Sofort legte ihn der Dunkelblauhaarige in die stabilen Seitenlage und Satsuki rief währenddessen den Rettungsdienst. Danach versuchte sie es mehrfach bei Taiga, schließlich war er sein Freund, doch Taiga nahm nicht ab. Wütend stopfte sie ihr Handy zurück in ihre Handtasche.

Wenige Minuten später kam auch schon der Rettungsdienst und Tetsuya wurde ins nahegelegene Krankenhaus gebracht.

"Maaaan, ich erreich ihn einfach nicht, Dai", jammerte Satsuki wieder und ließ sich neben Daiki auf einen der Plastikstühle fallen.

"Tetsu hat es herausgefunden und ist deswegen jetzt hier", mutmaßte der Dunkelhaarige grimmig. "Was meinst du damit?", wollte die Pinkhaarige neugierig wissen.

"Vor ein paar Wochen hatte ich Taiga und einen anderen Kerl gesehen. Sie waren zu vertraut, um nur Freunde zu sein. Eindeutige Gesten, sowas in der Art. Jedenfalls schien Taiga glücklich zu sein. Selbstverständlich bin ich auf sie zu und die Bratze meinte ich soll meinen Mund halten, er würde das schon klären", erzählte Daiki seiner Kindheitsfreundin. „Deswegen war er so verschlossen und hat sich kaum noch gemeldet", dachte Aomine betrübt und stand auf. "Wohin gehst du?", rief Satsuki ihm nach. "Aufs Klo", brummte er zur Antwort, steckte sich die Hände in die Hosentasche und lief in Richtung der Toiletten.

"Tai, was ist los? Du bist so still?", fragte Tatsuya seinen Freund und küsste ihm die Schulter. Die Luft roch nach Sex, denn die beiden vor wenigen Minuten beendet hatten. "Ach nichts, alles gut, lass uns eine zweite Runde starten", schnurrte der Rothaarige und beugte sich erneut über seinen Schwarzhaarigen Partner.

Einige Zeit später lag er fix und fertig mit Tatsuya, in den Armen im Bett und starrte die Decke an. Es war besser so, für beide, lange hätte ich es eh nicht verheimlichen können", dachte er und küsste die noch nasse Stirn seines Freundes.

Murrend wurde Tetsuya wach, hielt sich den pochenden Kopf, während er sich aufrichtete. Langsam sah er sich um. Er lag in einem Krankenzimmer, wie kam er den hier her? Plötzlich ging die Tür auf und eine junge Krankenschwester betrat das Zimmer. "Oh du bist wach, das ist schön. Wie geht es dir denn?", fragte sie und reichte ihm sofort ein Becher mit Wasser. Denn sein Hals fühlte sich rau und kratzig an. Dankend nahm er ihn an und trank einen Schluck, ehe er ihr antwortete.

"Gut, denke ich. Wie bin ich hierhergekommen?", fragte er und die Schwester kicherte leise. "Der gutaussehende junge Mann und seine Freundin haben dich hierhergebracht, soll ich sie hereinholen?", klärte sie ihn auf und er bat darum. "Mit vergnügen", trällerte sie und verschwand kurz, ehe sie wieder herein kam mit dem Besuch im Schlepptau.

"Tetsuuuuu", schrie Satsuki erleichtert und fiel ihm sofort um den Hals. Überrascht sah er seinen Besuch an. „Aomine? Momoi? Was macht ihr denn hier?", fragte er leicht verwirrt und sah dabei nur Daiki in die dunkelblauen Augen. „Waren die eigentlich schon immer so schön?" Dachte er und schreckte kurz auf, als sich Satsuki in sein Blickfeld schob.

„Wir haben dich auf dem Basketballplatz gesehen und dann ist Dai zu dir hin und du bist kurz darauf zusammengebrochen. Was ist los mit dir? Und warum trainierst du nicht mit Kagami?", redete sie wild drauf los. Er senkte traurig den Blick und brach so den Kontakt ab.

„Ich habe auf ganzer Linie versagt, Akashi hatte damals schon recht gehabt. Ich hätte auf ihn hören sollen und hätte bei ihm bleiben sollen, dann wäre ich jetzt nicht hier", sprach er monoton und kämpfte erneut mit den Tränen. Der Schmerz über den Verrat von Kagami saß immer noch sehr tief.

„Damit er dich wie seine persönliche Schlampe benutzen kann? Wie ein Spielzeug, das er aus dem Schrank holt, wenn er Lust hat?", warf der dunkelhaarige bissig ein.

„Das würde ich in Kauf nehmen nur um wieder Basketball spielen zu können", murmelte Tetsuya und kämpfte gegen die aufkommenden Tränen, die sich gefährlich nah an die Oberfläche drückten.

Plötzlich gab die rechte Seite des Bettes nach und er wurde in starke Arme gezogen. „Hör auf dich unter Wert zu verkaufen. Morgen rede ich mit dem Trainer und dann spielst du in der besten Mannschaft in Tokio. Was sagst du dazu?", versuchte Aomine ihn aufzubauen.

„Das ist ein wirklich gutes Angebot aber ..."

„Nichts da. Satsuki wird alles in die Wege leiten und du ruhst dich jetzt etwas aus." Unterbrach ihn Aomine und drückte ihn kurz an sich. „Schlaf etwas, das wird dir guttun", hauchte er, ehe er ihm einen Kuss auf die warme Stirn gab.

Von der Schwester hatten sie erfahren das Tetsuya eine Grippe hatte, ausgelöst durch enormen Stress. Er konnte sich schon denken wer diesen verursacht hatte.

Nachdem sie sich von ihm verabschiedet hatten, liefen sie auch nach Hause. Als Daiki daheim ankam nahm er sich für den nächsten Tag vor, Kagami aufzusuchen, denn er musste mit ihm reden und fragen, warum er so eine scheiße abgezogen hatte.

„Satsuki mein Schatz, was ist denn los? Du schaust so bedrückt", hörte die Pinkhaarige ihre Mutter besorgt fragen und mit einem falschen Lächeln hob die Angesprochene den Kopf.

„Ach nichts Mutter, alles gut", log sie. Ihre Mutter ging nicht weiter darauf ein und wünschte ihrer Tochter eine gute Nacht, als diese in ihr Zimmer ging.

Am nächsten Tag lief sie völlig übermüdet ihren Schulweg entlang. Sie merkte nicht einmal das ihr jemand folgte. Erst eine große kräftige Hand riss sie aus ihrer Trance. Wild schrie sie herum, bis sich der Kerl zu erkennen gab.

„Kagami?", hauchte sie erschrocken und plötzlich wurde ihr Gesichtsausdruck wütend. Am liebsten würde sie ihn anschreien und verhauen doch sie tat es nicht. Aber warum? Kann daran liegen dass er größer als sie war.

"Momoi, stimmt es das Tetsuya im Krankenhaus liegt? Wie geht es ihm?", begann er nach einer kurzen Stille. Verächtlich schnaubte sie. "Warum willst du das wissen? An dem Tag als ..."

"Tetsuya und er sind nicht mehr zusammen, deswegen hat er nicht auf deine Anrufe reagiert. Nicht wahr Taiga. Sag mir ist es so leicht Tetsu zu ersetzen? Glaubst du er sei ein Gegenstand? Du bist echt das letzte", mischte sich Aomine ein. Er ging den Weg jeden Tag mit Satsuki, aber heute war sie etwas neben der Spur und bemerkte ihn gar nicht. Der Dunkelhaarige baute sich vor dem rothaarigen auf und sah ihn abschätzend an.

"Was mischt du dich da überhaupt ein. Das ist eine Sache zwischen mir und Tetsuya", fauchte Taiga zurück. "Zu deiner Information, Tetsu ist mein bester Freund und hat etwas Besseres als dich verdient. Du verarschst ihn doch nur nach Strich und Faden. Sag mir hast du mit ihm geredet? Hast du ihm das mit diesem Typen erzählt?" keifte er zurück. "Lass Tatsuya da aus dem Spiel der hat nichts damit zu tun", antwortete der Rothaarige.

"Du bist echt das letzte. Ein Glück bin ich nicht mehr auf der gleichen Schule wie du. Was suchst du hier? Seirin ist auf der anderen Seite der Stadt", hörten sie plötzlich den kleinen Hellblau Haarigen und schreckten alle zusammen.

"Tets-kun", jubelte Momoi und fiel ihm gleich um den Hals als sie ihren ersten Schrecken verdaut hatte.

„Tetsuya ich ..."

„Lass gut sein Taiga, Daiki wir sollten jetzt rein", unterbrach ihn der kleinere und lief zusammen mit Momoi auf den Schulhof der Tōō.

„Ich sag dir was, halte dich von ihm fern. Sonst wird es ungemütlich für dich und du lernst mich richtig kennen", zischte Aomine ehe er den beiden folgte. Kagami konnte nur noch hinterher schauen, er erkannte Tetsuya kaum wieder. Wenn er mit Tatsuya Schluss machen würde, würde sein Schatten wieder zurück kommen? Diese und noch andere Fragen schossen ihm durch den Kopf, als er zurück zur Seirin Oberschule lief.

"Tetsu alles in Ordnung?", fragte Daiki seinen kleinen Freund, der sich kurz an den Spinden abstützte. Er sah blass aus und machte allgemein einen schlechten Eindruck. "Ja geht schon wieder", keuchte er angestrengt, danach gingen sie langsam weiter. Seit einigen Tagen bekam er immer schlechter Luft, was ihn aber nicht davon abhielt Basketball zu spielen.

"Kuroko was ist los? Du musst schneller werden", scheuchte ihn sein Trainer. Der kleine Phantom Spieler schwitzte sehr stark und konnte sich kaum noch auf den Beinen halten, doch er biss die Zähne zusammen und versuchte den Anforderungen des Trainers gerecht zu werden.

Einige Tage später hatten sie ein wichtiges Spiel und schon am Morgen spürte der kleine Blauhaarige, das es ihm nicht gut ging, doch er ließ sich nichts anmerken. Was ihm zum Verhängnis wurde.

"Los den Punkt müssen wir holen", schrie der Trainer, doch als Daiki den Ball an Tetsuya weiter spielen wollte brach dieser plötzlich zusammen. Sofort war ein Teamkollege bei ihm. Dieser schrie sofort auf: "Ich brauch einen Arzt, Tetsuya atmet nicht mehr." So schnell wie möglich war das Sanitäter Team, das bei jedem Spiel anwesend war, sofort bei dem kleinen Spieler.

Fassungslos standen die Spieler der Tōō und der Sendai auf dem Spielfeld. Nur langsam realisierten es die Spieler. Plötzlich regte sich Tetsuya wieder und hustete, doch was war das? Er hustete Blut und Dunkelrote Ranunkeln. „Was war das? Wo kommen die den her?", dachte sich Tetsuya als er in seine Handinnenflächen sah. Kurz darauf traf der Rettungsdienst ein.

Als Tetsuya abtransportiert wurde, brach der Schiedsrichter das Spiel, nach Absprache mit den Trainern, ab. So schnell Daiki konnte rannte er in die Umkleiden und holte seine und Tetsuyas Trainingstaschen. Danach fuhr er mit dem Bus ins Städtische Krankenhaus. Eine halbe Ewigkeit wartete er nun schon im Wartebereich des Krankenhauses, mittlerweile sind auch die anderen aus dem Team gekommen.

Kurz vor 18 Uhr kamen Tetsuyas Eltern und sie sahen ziemlich fertig und mitgenommen aus. Da Daiki Tetsus Eltern noch aus der Mittelschule kannte, ging er sofort auf sie zu und fragte nach dem kleinen hellblauhaarigen.

"Oh Daiki, es ist schrecklich, unser Junge wird nie wieder gesund.", weinte Frau Kuroko und krallte sich in den Arm ihres Mannes. "Warum was ist, los? Was ist mit Tetsu?", verlangte er von ihr und griff nach ihren Händen.

"Bei Tetsuya wurde die Hanahaki Krankheit diagnostiziert. Nur eine Operation ist noch möglich, auch wenn sie nur eine 40%ige Chance auf Heilung bietet.", erklärte Herr Kuroko und drückte seine Frau fest an sich.

"Was?", hauchte der Dunkelblau Haarige entsetzt und wich zurück. Das war ein schlechter Scherz, diese Krankheit gibt es nicht, davon hatte er noch nie gehört.

"Er möchte dich sehen. Der Arzt ist aber gerade bei ihm.", fügte der ältere dann noch hinzu und verließ mit seiner Frau das Krankenhaus.

So schnell es ging rannte er auf die Aufzüge zu. Die Zimmer Nummer hatte er von Tetsus Vater bekommen. Als der Aufzug kam drückte er auf den sechsten Stock. Lungenfachabteilung.

Schwer atmend lag der Hellblau haarige im Bett und sah an die Decke. Die Worte des Facharztes schwirren ihm immer noch im Kopf herum. „Die Hanahaki Krankheit ist eine Liebeskrankheit die von der zu liebenden Person nicht erwidert wird. Es ist sehr selten das diese Krankheit vorkommt, deshalb ist sie noch sehr unerforscht, aber was man weiß ist, dass ihr Verlauf meist tödlich endet. Es gibt eine Möglichkeit, aber diese ist nicht ganz ungefährlich."

Durch ein Klopfen wurde er aus seinen Gedanken gerissen. Schwer atmend bat er den Besucher herein. Als er den dunkelblau haarigen sah machte sein Herz einen kleinen Sprung, was man auf dem Monitor sehen konnte. Er freute sich seinen besten Freund zusehen.

„Hey Tetsu, was machst du nur für Sachen?", begann Daiki und ging auf das Bett zu indem sein kleiner Teamkamerad lag. Er wollte antworten doch Daiki hielt ihn davon ab. „Hey Spar dir die Luft. Dein Vater hat mir schon erzählt was du hast und ...", plötzlich wurde sein Ausdruck traurig und er mied den Augenkontakt.

Mit letzter Kraft griff Tetsuya nach der Hand des größeren. „Nicht, ich bin selbst schuld daran, ich liebe Taiga immer noch, aber es ist ok. Er hat sein Glück gefunden.", zum Schluss röchelte Tetsuya und sah ihn mit Tränen getränkten Augen an. Das Tōō Ass begriff es zunächst nicht, doch bevor er reagieren konnte, hörte das Herz des kleineren auf zu schlagen.

„Tetsu nein nicht", schrie er, als die Nulllinie auf dem Bildschirm erschien. Weinend legte sich Daiki auf den kleinen Körper und vergrub sein Gesicht in der Halsbeuge vom Hellblau haarigen. „Bitte Tetsu, mach deine Augen auf", weinte Aomine und drückte den kleineren immer mehr an sich, bis er von einigen Ärzten weggedrückt wurde.

Wie versteinert saß er vor der Tür in dem Tetsu um sein Leben kämpfte. Eine gefühlte Ewigkeit verging ehe die Tür aufging und der Arzt wieder heraus kam, sofort sprang Aomine auf. „Wie geht es ihm?", wollte er wissen. „Wir müssen sofort operieren", sagte er kurz angebunden und ließ den jungen Mann zurück. Dann kam eine Krankenschwester heraus und diese fragte ob er ihn sehen könnte, doch sie lehnte ab. „Tut mir leid, wir müssen ihn für die Operation vorbereiten. Gehen Sie nach Hause.", sagte sie und ging an ihm vorbei. Doch er wollte sich nicht einfach abspeisen lassen. Also ging er wieder in das Zimmer und sah wie zwei Schwestern an seinem besten Freund einige Maßnahmen ergriffen, um ihn für die Operation vorzubereiten. Er ging langsam an das Bettende und sah zu ihm. "Ich werde hier auf dich warten, Tetsu", sagte der dunkelhaarige leise und berührte ihn leicht am Fuß. Danach setzte er sich auf den Stuhl, der hier im Zimmer stand und sah aus dem Fenster. Kurz darauf wurde Tetsuya aus dem Zimmer geschoben.

Es war eine Ewigkeit vergangen und die Sonne ging am Horizont schon wieder auf, als die Tür geöffnet wurde und eine Schwester herein kam. „Herr Aomine, hier ein Tee.", sagte die kleine Brünette und lächelte ihn an. „Danke, wie lange dauert es noch?", fragte er als er die Tasse entgegen nahm. „Herr Kuroko wurde soeben auf die Intensivstation verlegt. Wenn Sie wollen, bringe ich Sie dorthin", antwortete sie und schenkte ihm ein ehrliches Lächeln. „Danke", bedankte er sich und stand auf, nachdem er einen Schluck des Kräutertees nahm.

Nun stand er hier vor dem Zimmer in dem Tetsuya lag. Das Bett war viel zu groß, aber er war erleichtert das er lebte. Leise öffnete er die Tür und trat ein. Der Raum wurde durch das gleichmäßige piepen der Geräte gefüllt, auch das regelmäßige Pumpen der Lungen Maschine war zu hören. Leise zog er sich den Stuhl heran und setzte sich neben das Bett.

„Tetsu ich bin es, Daiki. Ich bin da und lasse dich nicht mehr allein.", begann er leise zu sprechen, dabei wischte er ihm eine Strähne aus der Stirn.

Er musste eingeschlafen sein, denn er spürte ein leichtes rütteln an der Schulter. „Junger Mann, wachen Sie auf.", hörte er eine weibliche Stimme und als er sich aufrichtete sah er in Rehbraune Augen. „Gehen Sie nach Hause. Wir melden uns wenn er aufgewacht ist", forderte sie ihn auf, doch er schüttelte den Kopf und sagte ihr, dass er blieb. Missbilligend zog die Krankenschwester eine Augenbraue hoch und verließ zickig das Zimmer. Danach stand der junge Mann auf und wischte seinem kleinen Freund mit einem feuchten Tuch über dessen Gesicht.

"Guten Tag Daiki, das ist aber lieb von dir. Tetsu freut sich bestimmt das du dich so um ihn kümmerst.", ertönte plötzlich die Stimme von Frau Kuroko, erschrocken darüber drehte er sich zu ihr um. "Guten Tag", antwortete er und bot ihr den Stuhl an.

"Der Arzt sagt das er womöglich die nächsten Tage aufwachen wird. Aber Basketball wird er nicht mehr spielen können, dafür ist sein Lungenvolumen zu gering.", erzählte Frau Kuroko und lächelte traurig ihr einziges Kind an. "Mein Baby war schon immer ein kränkliches Kind, früher dachte ich er hätte ein Immunschwäche oder ähnliches, aber als er dann mit dem Basketball spielen anfing blühte er richtig auf. Und als er dich dann das erste Mal zu uns eingeladen hatte, war er überglücklich. Du warst in der Schwersten Zeit bei ihm, bitte bleib es auch weiterhin, Daiki", bat ihn Frau Kuroko. "Aber natürlich, ich bin doch sein bester Freund", antwortete Daiki, den stich in seinem Herzen ignorierte er.

Drei Tage später öffnete Tetsuya seine Augen. Schwerfällig ließen sich seine Lieder öffnen. Er sah etwas verschwommen doch mit jedem blinzeln wurde es besser. Durch ein leises Schnarchen wurde seine Aufmerksamkeit von der Decke abgelenkt und nun sah er an die linke Bettseite. Dort lag Daiki Aomine, sein bester Freund. Vorsicht zog er seine Hand hervor auf der sein Kopf ruhte und legte sie ihm anschließen langsam auf die Wange.

"Dai", hauchte er tonlos und begann zu lächeln. Brummend erwachte der dunkelblauhaarige und als er in himmelblaue Augen sah, war er hellwach. "Tetsu du bist wach, wie geht es dir. Warte sag nichts, willst du was trinken?", begann er hektisch und sein kleiner Freund nickte ihm zu. Sofort schenkte Daiki ihm etwas in den Becher ein, anschließend half er ihm etwas aufzusitzen. "Hier", sagte er und führte den Becher an seine Lippen. "Danke", hauchte Tetsuya etwas erleichtert und legte sich zurück ins Bett.

Eine lange Zeit sprachen sie kein Wort, nicht weil sie nichts zu reden hatten, nein Daiki wollte einfach das Tetsuya sich nicht anstrengt. Gegen Mittag kam der Arzt herein und untersuchte ihn. "Wie geht es dir? Bekommst du genug Luft?", fragte der Arzt. "Ja geht, Luft bekomme ich sehr gut, aber wie es ohne den Sauerstoff ist, weiß ich nicht", beantwortete er die Fragen des Arztes.

Weitere Drei Monate vergingen und endlich durfte Tetsuya das Krankenhaus verlassen. Er konnte sich soweit er keine große Anstrengung hatte ohne zusätzlichen Sauerstoff leben.

„Danke Daiki das du an meiner Seite bist", bedankte sich sein Freund. „Nun hör schon auf, was wäre ich denn für ein Freund wenn ich das nicht täte.", antwortete er und drehte sich theatralisch von ihm weg, so dass man seine Tränen nicht sehen konnte.

So verging die Zeit und Tetsuya bekam immer mehr das Gefühl, das sich seine Lungen immer und immer mehr mit Luft befüllen.

Er war gerade auf dem Weg zum Basketballplatz, um Daiki beim Training zuzusehen, als er versehentlich mit einem anderen zusammenstieß. „Entschuldigung, war nicht beabsichtigt", entschuldigte sich Tetsuya und ging, ohne weiter die Person zu beachten weiter.

„Kuroko?", flüsterte der Rothaarige und erstaunlicher weiße blieb der kleinere stehen und drehte sich um.

„Tetsuya du bist es wirklich. Wie geht es dir? Ich habe dich schon ewig nicht mehr gesehen", begann der große, doch mit dieser Reaktion hatte er nicht gerechnet.

„Danke mir geht es gut, aber entschuldigen Sie die Frage wer sind Sie?", Fassungslosigkeit zeichnete sich im Gesicht des rothaarigen. „Ach komm, hör auf, du kannst mich doch in den vergangenen Monaten nicht vergessen haben", sagte er. „Ich bin es Taiga. Taiga Kagami", hängte er leicht panisch dran. Doch Tetsuya schüttelte ahnungslos den Kopf. „Nein tut mir leid, ich kenne keinen Taiga Kagami", bestätigte er und lief ohne Verabschiedung weiter.

Fassungslos und verwirrt sah er seinem Exfreund hinterher. Doch er konnte das nicht auf sich sitzen lassen, also folgte er ihm. Als er an einem Sportplatz nahe der Tōō ankam, blieb er stehen und beobachtete ihn. Aber er spielte nicht, sondern feuerte die Spieler an.

„Hey bist du Schüler hier?", wurde er von einer bekannten Stimme angesprochen, grinsend drehte er sich um. „Nein", antwortete er und sah in dunkelblaue Augen. „Dann verschwinde", zischte Aomine gereizt und lief am Seirin Spieler vorbei. „Aomine kann ich dich etwas fragen, bitte", hielt er das Tōō Ass auf. Mit schnalzender Zunge blieb er stehen und drehte sich halb zu ihm.

„Wie geht es Tetsuya, ich habe ihn vorhin getroffen und angesprochen, aber er sagt er kennt mich nicht. Was ist da los? Hatte er einen Unfall und leidet er an Amnesie", begann Taiga. Nun drehte sich Aomine komplett in die Richtung von Kagami und stand ihm nun gegenüber.

„Eigentlich geht es dich nichts an, aber Tetsu war erkrankt und musste operiert werden, weil du Mistkerl sein Herz mit Füßen treten musstest. So jetzt weißt du es", sagte Aomine wütend und ließ den anderen einfach stehen.

„Joa Mann wo warst du", begrüßten ihn die anderen.

„Hi Sorry", entschuldigte er sich bei seinen Kollegen, ohne darüber nachzudenken zog er Tetsu zu sich und küsste ihn. Dieser sah ihn mit großen Augen an und wurde anschließend rot.

Als es schon dunkel war trennte sich die Gruppe und ging nach Hause. So auch Tetsu und Daiki, plötzlich blieb der kleinere stehen und sah zu Daiki.

„Warum hast du mich geküsst?", fragte er und sofort blieb der angesprochene stehen.

„Sorry... kommt nicht mehr vor", sagte er schnell. „Was ehm ... achso Schade", murmelte Tetsuya und sah traurig auf den Boden. "Was hast du gesagt?", wollte Daiki wissen denn er hat das gebrumme nicht verstanden. Doch Tetsuya winkte traurig lächelnd ab und meinte es wäre nichts.

"Du bist so ein schlechter Lügner, Tetsu. Sag mir was hast du gerade gemurmelt", verlangte er und zog den kleineren in seine Arme. Tetsuya sah ihn aus hellblauen Augen an, dann verzogen sich seine Lippen zu einem schelmischen Grinsen. "Nichts wirklich, Daiki."

Die Tage vergingen und Tetsuya ging es wieder schlechter, aber auch Daiki war viel schneller aus der Puste als sonst.

Heute hatte er sich dafür entschieden einen DVD-Abend mit Tetsu zu machen. Immerhin wurde es draußen abends wieder frischer und er wollte seinem besten Freund dies nicht zumuten. Deshalb lud er ihn ein. Gegen 18 Uhr erschien dieser auch, doch er war etwas blass um die Nase.

„Komm rein dir ist bestimmt kalt.", sagte Daiki und half ihm beim Jacke ausziehen. Dabei stieg ihm ein herrlicher Duft von Vanille in die Nase. Ohne es zu merken hatte er seine Nase in die hellblauen Haaren gesteckt. „Ehm Daiki", fragte Tetsuya und drehte sich zu ihm um.

„Ich liebe diesen Geruch an dir, da beginnt mein ganzer Körper zu Kribbeln und ich bekomme irre Herzklopfen.", gestand er und schenkte seinem Besucher ein ehrliches Lächeln. Bei diesen Worten schlug auch Tetsuyas Herz einige Takte schneller.

Als sie nun endlich im Wohnzimmer saßen, startete Daiki den Film. Es war eine Aktion-Komödie. Dazu hatte der Ältere ihnen noch eine Pizza gemacht.

„Hahaha oh man schade um den Becher Kaffee", lachte Daiki der direkt vor Tetsuya auf dem Boden saß. Tetsuya fuhr mit seinen Fingern immer wieder durch das dichte Haar und zwirbelte ab und an auch ein paar Haare zusammen.

Irgendwann legte Daiki seinen Kopf in den Nacken und sah Tetsu an.

„Tetsu du ... ich ...", aber er wurde von ihm unterbrochen indem er seine weichen Lippen auf seinen spürt. Langsam bewegten sich ihre Lippen gegeneinander. Leicht keuchend löste Daiki den Kuss und sah seinem Freund in die Augen. Die roten Wangen waren dabei nicht zu übersehen. Ohne darüber nachzudenken, zog Daiki Tetsu zu sich auf seinen Schoß.

„Immer wenn ich bei dir bin, habe ich dieses wahnsinnige Kribbeln im Bauch und ich ..."

„Ich kenne das, ich habe es auch, Tetsu", hauchte er und verband ihre Lippen abermals.

Keuchend lösten sie sich erneut, aber nur so lange bis sie ihre Oberteile ausgezogen hatten. Danach wurde der dunkelhaarige auf den Weichen Teppich vor dem Sofa gedrückt. Ehe sich wieder weiche Lippen auf seine legten. Es dauerte nicht lange und sie lagen nackt da, der Film vollkommen vergessen.

„Dai zeig mir das ich immer noch liebe empfinden kann", hauchte der kleinere und schmiegte sich an die warme Brust.

„Lass uns in mein Zimmer gehen, da kann ich dir dann so viel mehr zeigen", raunte er ihm ins Ohr. Zusammen standen sie auf, Daiki schaltete dann noch den Fernseher aus und lief Hand in Hand mit Tetsu in sein Zimmer.

Dort angekommen schubste er seinen Freund auf das große Bett, kichernd lag er nun da und sah gespannt zu Daiki.

„Ich liebe dich Tetsu, das wurde mir bewusst als du im Koma lagst. Ich verspreche dir das ich dich niemals verletzen werde, dafür bedeutest Du mir zuviel.", begann Aomine zu reden und trieb damit die Tränen in Tetsus Augen, aber viel wichtiger war, er bekam wieder mehr Luft und sein Herz schmerzte nicht mehr so. Mit einer Fingerbewegung signalisierte er seinen Gegenüber das er zu ihm kommen soll, was dieser auch ohne zu zögern tat. „Dank dir kann ich wieder frei Atmen", hauchte der Hellblau Haarige und küsste ihn.

Es dauerte nicht lange und sie lagen leise keuchend im Bett und streichelten über den Körper des anderen.

„So weich und nach Vanille duftend", hauchte Daiki und küsste über den Hals vom Kleineren. Dieser zog leicht an den Haaren von Daiki und legte den Kopf noch mehr zur Seite, damit dieser mehr Platz hatte.

Mit kreisenden Bewegungen massierte Daiki den Muskelring an Tetsuyas After. Stöhnend lag dieser auf dem Rücken und ließ seine Beine noch mehr auseinander fallen. Als der größere der Meinung war das es genug sei, drang er vorsichtig mit seinem Mittelfinger ein. „D-Dai ... ja weiter", stöhnte er und legte den Kopf in den Nacken. „Gefällt es dir?", schnurrte der dunkelhaarige in Tetsuyas Ohr. „Mehr ... viel mehr", klagte er als Antwort und Daiki gab ihm mehr, ohne zu zögern nahm er Ring- und Zeigefinger hinzu. Der kleinere krallte sich keuchend ins Bettlaken. „D-Dai ... mehr ich will mehr", schrie er und bäumte sich auf. Ein dünner weißer Rinnsal lief über Tetsuyas steinhartes Glied. „Perfekt", hauchte Daiki, entzog seine Finger und nahm die Flüssigkeit mit diesen auf, anschließend verteilte er es an Tetsuyas zuckendem Loch. Zusätzlich holte er noch das Gleitgel aus der Schublade und gab einen großen Klecks auf seine Hand. Mit der er das kühle Gel großzügig auf seinem ebenfalls steinharten Glied verrieb.

„Bereit mehr zu nehmen?", fragte er als er vor Tetsuya kniete.

„Ja", hauchte der Angesprochene und spreizte seine Pobacken etwas mehr und gab seinem Partner freie Sicht auf sein Eingang. Vorsichtig drang dieser ein.

„Ich lieb dich Tetsu", japste Daiki und war mit einem letzten kräftigen Stoß in ihm.

„Fuck", fluchte Tetsuya, er hatte die Größe von Daiki gewaltig unterschätzt, sein Hintern brannte und auch so hatte er das Gefühl gleich zu platzen. Erst nach und nach wurde der Schmerz weniger und die Lust mehr.

Irgendwann war nur noch die Lust da und Tetsuya ließ sich fallen. Stöhnend kratze er über Daikis Rücken und biss ihm auch mal in die Schulter oder in den Hals.

Beide kamen ihrem Höhepunkt immer näher. Gerade standen sie vor Daikis Kleiderschrank mit der Spiegelfront. Tetsuya sah Daikis Gesicht und wie sich Schweißperlen an seiner Stirn bildeten. Dazu die Lust verschleierten Augen.

„Tetsu sieh mich an wenn du kommst", stöhnte er und sah nun ebenfalls in den Spiegel.

„Ich lieb dich Dai ... oh shit ... ich komm ich ... k-komm", sein gesagtes ging in einem langen stöhnen unter und gab Daiki den Rest. Kurz nach dem Hellblauhaarigen kam er ebenfalls in harten Schüben in seinem Partner. Schwer atmend sanken sie in die Knie und bevor Tetsuya anfangen konnte zu frieren zog er ihn in eine Umarmung. Erschöpft lag er in seinen Armen und lauschte dem kräftigen Schlagen des Herzens.

Tetsuya war vor Erschöpfung eingeschlafen, weshalb ihn Daiki sanft in seinem Bett legte und er sich sofort daneben. „Ich lieb dich, schlaf gut", flüsterte er und war kurz darauf auch eingeschlafen.

Der Morgen war schneller zurück als ihm lieb war. Sein Hintern brannte und schmerzte bei der kleinsten Bewegung. Weshalb er stocksteif liegen blieb.

„Hast du heftige Schmerzen?", hörte er die verschlafene Stimme von Daiki und Tetsu nickte leicht.

„Warte ich hol dir schnell eine Schmerztablette und anschließend mach ich dir ein heißes Bad.", sagte er, küsste ihn auf die Stirn und sprang Nackt aus dem Bett und ins Badezimmer am Ende des Flurs. Schnell drehte er den Wasserhahn auf und stellte die Temperatur ein, danach lief er zurück zu seinem Freund und reichte ihm die Tablette und anschließend die Flasche Wasser, die immer neben seinem Bett steht.

„Danke", flüsterte Tetsuya und vermied es Daiki in die Augen zu sehen.

„Jetzt weiß ich warum ich dir verfallen bin", begann Daiki und verwirrt sah Tetsuya zu ihm. „Du bist ruhig und zurückhaltend, aber im Bett wirst du wild und fordernd, dass liebe ich so an dir. Obwohl ich diese zweite Seite erst kennengelernt habe, liebe ich sie. So wie alles andere an dir", beendete er seinen Redeschwall und Tetsuya wurde allein durch die Worte rot.

„Komm gehen wir Baden", wechselte Daiki das Thema und hob seinen Freund aus dem Bett.

Das warme Wasser und die Schmerztabletten wirken wie Wunder, entspannt lehnte er sich an die Brust von Daiki und verschränkte seine Finger mit ihm.

„Vor kurzem habe ich so einen Typ getroffen, der mich anscheinend kennt", begann Tetsuya und genoss die leichte Massage, die ihm Daiki gab. „Ach ja? Wie hieß der Typ?", fragte Daiki nach, denn er konnte sich schon denken wer dieser jemand war. „Taiga Kagami, aber ich kenne ihn nicht", antwortete er und Daiki küsste die massierte Stelle. „Mach dir kein Kopf, das ist ein Vollidiot und denkt ihn kennt alle Welt. Nur weil er der Starspieler von Seirin ist", knurrte Daiki.

„Tja manche kommen nicht mehr von ihrem hohen Ross runter", kicherte der Kleine und legte sich so hin, dass er in Daikis Augen sehen kann.

„Spiel mit mir Basketball, Dai", sagte er und lächelte ihn an.

„Aber erst wenn es dir besser geht", verlangte Daiki.

Ein paar Wochen später war er zur Nachuntersuchung in der Klinik und der Arzt gab grünes Licht. Tetsuya durfte wieder Basketball spielen. Anschließend wurde er ein Teil der Studie für die Hanahaki Krankheit.

Drei Jahre später fragte Daiki seinen Tetsu nach dem Meisterschaftsspiel ob er ihn heiraten will, diese Frage wurde natürlich mit einem tränenreichen Ja beantwortet.

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