Kapitel 9

Die Wut in mir stieg so schnell in mir hoch, das ich nicht verstand woher die kam, aber dann verschob ich den Gedanken. Ich ballte die Fäuste und sah einfach nur schweigend auf den Tisch und dachte nach wie ich sie gleich köpfen lassen werde. Wie ich sie dann einfach nur aus dem Fenster werfen werde und die Schuld irgendeinen Klassenkamerad in die Schuhe schieben werde, den alle es sogar zutrauen können und niemand könnte was wirklich dagegen sagen, da er wirklich so aussieht als würde er das tun. Ich schloss die Augen kurz die Augen und atmete ein und aus, bevor ich langsam die Augen öffnete. 

Ich sah sie einfach nur an, während sie mich herausfordern sah. Ich mochte sie nicht. Sie war das Mädchen das ein perfektes Leben hat. Sie hat Eltern die sie lieben, Freunde in massenweise und dann auch noch ein recht wohlhabendes Leben. ,,Julia, bitte gib mir einfach min Block zurück", sagte ich und versuche nicht gleich aufzuspringen und sie dann umzubringen. Ich wollte so gerne ihr einfach meine Faust in ihren Gesicht versenken und dabei auf sie eintreten, aber ich schaffte es mich zurück zu halten. Ich werde keine Gewalt anwenden. Ich werde langsam meinen Block zurück nehmen und nicht aggressiv werden. 

Das bringt hier bei denen nicht, den dann würden sie sich darüber lustig machen und dabei nur mit den Finger auf mich zeigen und so lange lachen, als wäre ich eine Witzfigur und ich brauche erst recht nicht zu versuchen hier ein Platz zu finden, weshalb ich ruhig bleiben muss. Ich brauch wirklich keine Mobbingattacken und deshalb muss ich mich jetzt beruhigen. Ich sah sie einfach nur an, während Julia mich ansah, während zwei ihrer Freundinnen hinter ihr standen und mich auch herausfordern ansehen und irgendwie auch so wirkte als würden sie mich mit ihren Blicken töten wollen. Sie waren immer schon fragwürdig. 

,,Hey", sagte Steffanie grinsend und warf ihre Haare zurück. Die andere winkte nur dämlich. Okay ich will jetzt schon hier weg. Wenn man mit denen in einen Streit oder sowas wie eine kleine Schlacht geratet, dann kannst du dir nur wünschen das du nur Demütigungen erleben kannst nicht was anderes. Ich sah sie einfach nur an und schwieg weiterhin, aber das sollte sich bald als Fehler herausstellen. Den wie ich hätte erwarten können, sollte ich diese Entscheidung sehr bald bereuen und nicht mit einen lächeln die Bilder zurück bekommen die mir so wichtig sind, in denen ich auch viel Mühe und Arbeit reingesteckt habe. 

,,Man Boka du zeichnest nur. Lass mich mal sehen was für Bilder du genau malst und ich will wissen was du zeichnest!", sagte sie dann grinsen und blätterte dann einfach in meinen Block herum. Wie kann sie einfach in fremdem Sachen herum blättern?! Ich meine okay sind nur Bilder, aber ich mag es nicht. Ist das den falsch wenn jeder Mensch irgendwas hat, was man nicht mag und einfach nur bei sich belassen möchte? Das ich einfach nur den Block bei mir haben will und nicht das jede dritte Person herkommt und mir meinen Block entreißt um mich zu ärgern und mich damit zu provozieren. 

Nein anscheinend macht es denen einfach Spaß. Ich stand sofort auf und wollte danach greifen. Julia zog einfach den Block zurück und sah mich grinsend an. ,,Hey ich will doch nur sehen was unsere kleine Leonardo Da Vinci zeichnet. Ich will ja auch mal sehen was es ist. Du zeichnest doch so oft", sagte sie dann mit einen grinsen und fing wieder an zu blättern. Ich wurde noch wütender und ballte meine Fäuste und streckte dann eine Hand aus und hielt es ihr hin. ,,Gibt es wieder!" ,,Jetzt sei nicht so!", sagte Steffanie die Augen verdrehend und sah dann zu der anderen, die den Namen Marie trägt. Sie lächelte dann. 

Ich ahne nun mehr als nur böses. Ich wollte um den Tisch laufen um mir meinen Block wieder zu holen, aber wieder wich Julia weg und lief zurück und wedelte mit den Bildern herum. ,,Du zeichnest komisch!! Die haben ja ganz seltsame Augen!" ,,Das ist Manga Style. Da sind große Augen normal. Bitte gib mir nun meinen Block zurück. Ich finds nicht lustig!" Aber es interessierte sie herzlich wenig. Es war nicht die Tatsache das irgendjemand meine Bilder sah, sondern die Tatsache das man es mir einfach weg nahm so Abruck und dabei auch dabei meinte das er ein Recht drauf hätte meine Bilder zu sehen. 

Ich kann es gerne zeigen wenn man mich fragt, ich zeige sie sogar gerne, aber dieses weg nehmen war eine Sache als würde man meine Kunst mir weg nehmen, das ich solange zeichne und an den ich gearbeitet habe. Ich biss die Zähne zusammen und machte ein Schritt auf sie zu, als Julia plötzlich ein Blatt raus riss und ich dann meine Augen aufriss. ,,Unsere Lehrerin mag doch sowieso nicht das wir sowas zeichnen. Sowas ist doch keine Kunst, das weiß du doch!", sagte sie und warf Marie den Block zu, die dann schnell damit aus dem Klassenraum rannte und ich dann hinter her eilen wollte. 

Aber dann zerriss Julia das Bild vor meinen Augen, das sie ausgerissen hatte, während Steffanie mich zurück hielt......................................................................................................

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