Kapitel 6
Ich wusste nicht was an diesen Abend geschah, aber als ich am nächsten Morgen wieder aufwachte, wusste ich das ich eindeutig ein schlimmen Streit hinter mir habe, woher ich das weiß oder wieso ich das weiß? Ganz einfach, ich fühlte mich einfach nur ätzend. Ich stand auf und sah zu meiner Wand und sah wie alle meine Bilder verschwunden waren. Ich spürte wieder dieses Gefühl in mir und ich ging langsam nach unten. Ich wollte nur noch einfach in meinen Zimmer verziehen und dabei einfach nur noch weiter schlafen und nicht mehr aufwachen, aber als ich nach unten kam, stand meine Mutter bereits wütend da.
Zuerst dachte ich das sei wegen ihrer Arbeit oder anderes der gleichen. Oder das bei uns Zuhause wieder irgendwas los ist, das ich nicht verstanden habe oder nicht mitbekommen habe, aber ich wusste genau das es dann doch was anderes war. Oder sie wollte die Wut an die Person auslassen, dir ihr als erstes entgegen kam. Es sah wohl so aus als wäre ich ausnahmsweise mal diejenige die mal diese Wut abbekam, normalerweise bekam mein Bruder die gewaltige Ladung Wut ins Gesicht gescheuert, aber diesmal war ich das wohl. Mein Bruder war zehn Jahre alter als ich, weshalb er immer über Nacht wegbleiben kann, ohne was zu sagen.
Während ich in diesen riesigen Haus gefangen war, von dem ich nicht mal weiß was für Zimmer hier alles gibt. Manche Zimmer habe ich nie betreten, ersten weil es mir zu gruselig war, zweitens ich mochte es einfach nicht. Ich wollte nie wirklich hier sein, aber ich wusste auch das ich keine andere Wahl hatte. Ich wollte am liebsten weg rennen, nie wieder an diesen Ort zurück kehren, in der viele Sachen waren, die ich vergessen wollte, aber ich konnte mich nicht dazu überwinden einfach mein Schicksal zu akzeptieren. Ich leide selbst darunter, um mich selbst zu bemitleiden und ich weiß nicht mal mehr wie man aus diesen Loch heraus kommt.
Zeichnen war das einzige was mich bis jetzt davon abhielt irgendwie die ganze Zeit die Realität mir ansehen zu müssen. Auch wenn es seltsam ist. Ic dachte auch darüber nach endlich mal Emilen Mutter zu sagen das sie doch nicht jedes mal so mit uns umgehen kann, doch ich weiß auch das ich niemals ein Wort gegen sie erheben kann. Ich bin nur ein Kind und sie ein Erwachsener. Ich ließ mir Zeit in die Küche zu gehen um meine Mutter zu begegnen. Ich atmete tief durch. Ein und aus. Dabei lauschte ich der Stille des Hauses, das mich begleitete. Ich hörte nicht mal meine Schritte, weil ich so leise und vorsichtig mich näherte.
Als würde ich einer Bombe nähern. Ich hörte kein Geräusch in diesen großen Haus. Es war als würde dieses Haus eigentlich leer sein und längst nicht mehr bewohnt sein, aber ich weiß das es nicht so war, aber die Tatsache ist beängstigen. Als ich die Küche betrat sah ich bereits die Laune meiner Mutter. Ich habe wirklich nach gedacht zu rennen. Ich hörte nur den Wasser Kocher kochen und das war auch schon das einzige was ich hörte. Eine weitere Person betrat die Küche und ich wusste sofort das ich mich nun vorbereiten musste. Ich kniff die Augen zu. Okay alles wird gut, ich werde jetzt nicht weg rennen.
Ich sah kurz zu der anderen Person, der gerade sich seine weißen Haare zurück strich und dabei zu mir sah. Er nickte und ich nickte zurück. Das war unsere Tägliche Begrüßung. Ich trat langsam zu ihr und setzte mich an den Tisch, als dann auch schon die Bombe hochging und es dann los ging. Ich wollte mir die Ohren zu halten, doch es würde nichts bringen. Ich muss mich wohl mental erneut mich bereit machen für ihren Streit gegen sie, ich weiß das ich wohl nicht gewinnen kann, aber versuchen kann ich es immer. Ich muss nur hoffen das sie mich nicht dabei umbringt.
Sie redeten so laut das ich keinen Appetit mehr hatte, obwohl eh kaum was auf den Tisch war. Meine Eltern haben vergessen einkaufen zu gehen. Ich schloss die Augen und dachte darüber nach ob ich nicht schnell rennen sollte und dabei die ausrede nehme das ich früh in der Schule sein muss oder der gleichen, aber ich hatte nicht mal die Chance meinen Mund zu öffnen um zu behaupten das ich zur Schule muss, als endlich mein Bruder reinkam. Er sah zwischen beiden hin und her und dann sah er zu mir und deutete mir das ich schnell verschwinden sollte. Sofort stand ich auf und tat dies auch ohne zu zögern. Ich rannte zur Haustür.
Schnell hob ich meine Schultasche hoch und zog meine Schuhe an und ignorierte die Tatsache das ich meine Sachen nicht gepackt habe und dann rannte ich aus der Tür hinaus. Ich wusste das ich ärger kriegen werde, von der Schule als auch von meinen Eltern, aber das war gerade zu dem Zeitpunk mir egal. Ich rannte und rannte, einfach weiter und sah endlich die Bushaltestelle und stellte mich erschöpft unter die Bushaltestelledach. Ich schloss die Augen und amtete durch und stützte mich auf meinen Knien ab.
Ich kann nicht mehr...............................................................................................................................
Bạn đang đọc truyện trên: AzTruyen.Top