Kapitel 5

Den Atmen anhalten, lauschte ich den Schritten die langsam näher kamen, aber bei einer gewissen Distanz dann stehen blieben. Sie schien angehalten zu haben und ich erwartete das sie mir nun die Decke von Leib reißen würde und mir sagen würde ich solle gefälligst früher schlafen oder mein Handy einkassieren wollen, weil sie denkst ich hätte stundenlang am Handy was gemacht, obwohl ich spät in die Nach zeichne, als wirklich daran was zu machen. Mir schreibt eh niemand, deshalb, wozu soll ich dann stundenlang auf eine App starren, wenn mir niemand schreibt und ich weiß das ich vielleicht einmal im Monat eine Nachricht bekomme. 

Das nur gefragt wird ob ich überhaupt meine Hausaufgaben gemacht habe. Aber ansonsten, ich mache nie wirklich was damit außer vielleicht ein Foto damit schießen. Ich dachte auch darüber nach ob ich nicht wirklich jetzt schon Aufsehen sollte, weil die Blicke die sich in meinen Rücken bohrte unangenehm waren. Es war als würde mehrere unsichtbare Pfeile sich in meine Haut bohren. Ich weiß noch nicht was ich tun sollte, den ich weiß nur das ich nicht auffliegen darf, auch wenn ich vor zwei Sekunden noch was anderes gedacht habe. Ich kniff die Augen zusammen und biss mir auf die Unterlippe und bewegte mich. 

Ich fing an zu schwitzen und ich hörte das leise Ticken der Uhr, das langsam und Leise tickte, als würde es meine Zeit nun davon rennen. Nur dieses ticken zu hören und die Blicke hinter mir zu spüren, machte mir ein wenig Angst. Ich spürte wie meine Hände begannen zu schwitzen und wie ich selbst langsam, aber sicher hörte mein Herz immer lauter schlagen, so laut das ich in meinen Ohren hören konnte, als würde ich mein Ohr direkt an die Brust drücken. Es schlug so laut, das ich glaubte das es gleich aus meinen Herz springen könnte oder das meine Mutter es hören könnte. Ich versuchte mich zu beruhigen. 

Mein Körper bewegte sich kein Stück, beinahe als wäre es ein Leichnam, das hier rum lag und niemand würde bemerken das es ein toter Körper war, da es sich kaum bewegte. Kurz dachte ich auch über ausreden nach, die ich sagen könnte, wenn meine Mutter mich doch erwischte das ich doch noch wach war und sie wussten das ich nicht so schnell einschlafen kann, so das ich irgendwie mich dann doch ausreden kann das ich sehr wohl geschlafen habe, aber von jemand geweckt wurden bin, als ich ein seltsamen Knall gehört habe oder weil ich keine Tür habe und deshalb jedes Geräusch unten vernehmen kann. 

Natürlich waren das nicht unbedingt eine sehr gute ausrede, aber man kann auch nicht sagen das sie die schlechtesten Ausreden sind. Es gibt schlechtere wie, ja also ich bin wach weil ich gerade noch ein Vogel beobachtet habe. Ich war wach als ich in der Bibel nachgelesen habe und meine das die Juden böse sind, was völliger Quatsch ist, ich bin doch nicht Adolf Hitler. Wobei man muss anmerken das schon immer die Juden die Opfers waren. Man hatte den Juden schon immer vorgeworfen das sie schuld an allen sei, was ich wirklich bemitleiden finde, den sie konnten doch auch nichts für das sie fähiger waren als andere. 

Ein sehr gutes Beispiel ist der Aktuelle Bundespräsident von USA. Jeder kennt ihn, jeder liebt ihn wie er ist, richtig. Donald Trump. Ich frag mich immer noch wie er an die Macht gekommen ist, ich meine, der hat wohl echt weniger Ahnung als ich und das muss was heißen. Ich lauschte den Geräuschen und hielt kurz den Atem an. Dann hörte ich wieder diese Schritte die sich dann etwas entfernten, aber nicht so weit, das ich wirklich aufatmen konnte. Ich kniff wieder fester die Augen zu und hoffte das sie weg ist und dann merken wird das ich schlafe, aber ich habe mich wohl sehr getäuscht. 

Ich hörte wie etwas knackte. Ein knacken wie als würde mal ein Stück Papier zusammen knüllen. Für einen Moment dachte ich wirklich das sie gerade Überreste von meinen Zimmer wegräumen würde, doch auch hier habe mich mich getäuscht. Ich verstand sofort was da los war und riss die Augen auf und schwang meine Decke weg. Mit einen Mal sprang ich auf und sah die Person an, die sich meine Mutter nannte, die meine Bilder zerknüllte. Sie sah mich überrascht an und hatte auch nicht erwartet das ich noch wach war, aber ich war wütend. ,,Lass doch einmal in meinen Leben meine Bilder da hängen!"

Meine Mutter sah mich überrascht an und schien wirklich gedacht zu haben ich würde schlafen, bevor ihr Blick wieder ernst wurde und sie mich böse ansah. ,,Du solltest schon schlafen!" ,,Ich kann nicht schlafen wenn jemand so laut die Tür zu knallt und dann auch noch hier mit meinen Bilder hantiert. Aber ein Papier kann lauter sein als man denken mag, Mutter", sagte ich wütend und ballte die Fäuste, ich weiß nicht wieso, aber sie scheint nicht meine Kunst zu verstehen. ,,Ich mag diese Bilder nicht. Das weiß du genau. Ich finde die viel zu gruselig und unkreativ! Wieso malst du nicht paar schöne Bilder?", sagte sie ruhig und gestresst. 

In den Moment spürte ich es wieder......................................................................................

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