Kapitel 4
Ich zeichnete viel und habe auch nicht wirklich darüber nach gedacht, worüber ich diesmal zeichnen kann, aber dann fing ich einfach wieder an zu zeichnen. Ich zeichnete einfach und ich weiß nichtmal wieso meine Hand sich so frei bewegen konnte, ich wusste nicht was in Moment Kopf vor ging, aber es war so als wäre ich in einer Trance und beinahe fühlte ich mich so als würde ich wirklich gleich in diesen Bild sein und dann einfach nur zeichnen. Ich kannte es nicht und ich wusste auch nicht wie man dieses Gefühl beschreiben sollte. Dieses Gefühl breitete sich immer in mir aus.
Ich wusste das es wahrscheinlich nicht wirklich normal war, aber wenn ich zeichne, fühlte es sich so an als würde eine andere Welt um mich herum sein, das war meine Welt in der ich mich verstecken konnte wann ich wollte. Ich wusste nicht wieso es genau so war, aber ich wusste nur das ich unbedingt weiter zeichnen wollte, es war wie als wäre dies eine Sucht, es war etwas, was ich versuchte in diesen Sachen meine inneren Sachen hinein zu bringen und meist davon landet immer im Müll, wegen Meinungen der anderen. Ich schloss kurz die Augen als ich das Bild endlich fertig gezeichnet habe.
Ich weiß nicht wieso alle unbedingt wissen müssen was Kunst ist. Kunst ist letzten Endes nur eine Sicht des Betrachters, der nicht jeder verstehen oder nachvollziehen kann. Ich habe mich auch gefragt ob ich nicht diejenige war die einen seltsamen Geschmack hatte, doch diesen Gedanken verwarf ich schnell wieder, den es war meine Kunst. Ich wollte nicht das andere über meine Kunst bestimmen. Ich öffnete meine Augen wieder und nahm meine Hand vom Bild runter um dieses betrachten zu können. Es in seiner vollen Pracht sehen kann und endlich richtig ansehen kann.
Ich hatte immer diese Angewohnheit, wenn ich immer fertig gezeichnet habe, dann schloss ich die Augen und dachte über etwas nach und dann lege ich immer die Hände auf dem Bild um mich selbst zu überraschen. Viele fragen sich bestimmt wieso das so war, aber wenn man gerade zeichnet bemerkt man nicht was um sich passiert und hatte alle seine sinne nur auf einen einzigen Punkt konzentriert und nicht darüber nach gedacht wie es wirklich aussieht und deshalb war es immer eine neue Bewunderung wenn man es sich genauer ansah. Langsam sah ich das Bild mir an.
Mit einen leichten Lächeln sah ich wieder das Bild an und dann nickte ich leicht. Es war ein schönes Bild und ich stand auf und nahm wieder den Tesafilm und fing wieder an alles aufzukleben. Während ich die Bilder aufklebte, klebte ich sie nicht Wild auf, ich sortierte die Bilder und wenn man von weiten rein kam, sah es aus wie ein riesiges Bild, das von weiten so aussah als würde mehrere Bilder einfach ein Bild darstellen, aber wenn man näher heran kam sah man das es einzelne Bilder waren. Bilder die ich gemalt habe die dann selbst zu einen weitere Kunst werden.
Eine Kunst die ich liebte, aber die anderen nicht verstanden. Ich sah aus dem Fenster und bemerkte das es aufgehört hatte zu regnen, aber es war sehr dunkel. Ich sah dann hinter mir, als würde ich jemand hinter mir erwarten, aber niemand war da. Ich wendete mein Blick auf den Boden, bevor ich dann in mein Zimmer kurz nach anderen, alten Bilder suchte. Ich wollte mal sehen was für fortschritte ich gemacht habe, aber irgendwie fand ich keine alten Bilder. Ich überlegte kurz wo ich sie hingetan habe, aber in den Moment bemerkte ich das es sehr spät war, als ich ein Blick auf die Uhr an der Wand warf.
Verdammt meine Mutter kommt gleich wieder und wenn sie mich wieder so spät erwischt, dann kann ich was erleben. Ich wollte ungern morgen nach den Bildern suchen, aber ich wollte nicht die geballte Wut meiner Mutter spüren. Also stand ich so schnell wie möglich auf und machte das Lied aus und sprang dann in meinen Bett und legte mich schnell rein und zog die Decke über meinen Kopf, als wäre das der Start Signal gewesen, hörte ich wie unten die Tür aufging und jemand eintrat. Ich blieb schweigend liegen und ignorierte das, das draußen so dunkel war, das ich niemand sehen konnte.
Theoretisch gesehen konnte da jemand jetzt sitzen, aber ich würde nicht sehen können das dort jemand war, gruselig aber wahr. Ich schloss die Augen und lauschte. Die leisen gleichmäßige Schritte gingen langsam die Treppen hoch. Mit jeden Schritt hörte ich das Holz ganz leise knacken. So leise, wenn man nicht hinhörte, hörte man diese auch nicht. Die Person ging in meine Etage und dann hörte ich das es in der Nähe stehen blieb. Die Luft anhalten und langsam das Gefühl hochsteigen erwischt zu werden, war nervenauftreibend. Die Person stand eine ganze Weile am Rahmen und durchbohrte mit ihren Blicken mein Rücken. Ich schloss die Augen und tat so als würde ich Schlafen.
Ich wollte das sie ging, aber ich bemerkte dann wie die Schritte dann in mein Zimmer machte. Verdammt........................................................................................................
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