Kapitel 3
Ich sah mir die Bilder an. Sie hingen alle an meinen Schrank und sie sahen alle anders aus. Andere zeigten die Schönheit der Welt und die anderen wiederum nur die grauenvolle, die Ängste und Alpträume. Doch ich bemerkte schnell das wieder paar Bilder fehlen. Ich ging runter und lief zum Mülleimer und öffnete diesen und fand meine fehlende Bilder wieder. Ich seufzte und holte die zerrissene Stücke wieder raus und sah die Stücke an. Ich nahm die Stücke mit hoch und legte sie auf meinen Schreibtisch. Ich setzte mich auf den Stuhl und holte Tesafilm raus und eine Schere.
Wie als würde ich etwas operieren, klebte ich die Bilder zusammen und dabei ignorierte ich die Tatsache das die Bilder eigentlich nicht mehr zu retten sind. Irgendwie schaffte ich es die Bilder wieder Zusammen zu kleben. Ich legte die Schere und Tesafilm weg und legte den Kopf seufzend in den Nacken. Ich lehnte mich gegen den Stuhl und dachte darüber nach ob ich nicht einfach aufgeben sollte, aber dann öffnete ich die Augen und stand auf, nur um meine eigentlich zerrissene Bilder aufzukleben und es dann zu betrachten zu können. Ich habe auch darüber nachgedacht ob ich nicht sie woanders hin kleben sollte.
Aber wo sollte ich es dann hinkleben? Außer an diesen Ort kann ich sie nicht kleben. Ich sah aus dem Fenster und sah wie es regnete. Meine Mutter warf immer ein Teil meiner Bilder weg, wieso? Weil ich letztens, seid langer Zeit, ein Ausrastet bekam als sie alle meine Bilder weg warf. Sie meinte dies Bilder dürfte ich gar nicht malen, da sie nicht normal waren und dabei schrecklich waren oder sie mochte die Bilder einfach nicht. Ich habe auch darüber nach gedacht ob ich nicht einfach sie in einen Ordner tun sollte und dann nur raushole wenn ich sie mir ansehen möchte, doch es ist meine Kunst.
Ein Kunst das niemand verstand. Oft habe ich meine Mutter bereits gesagt das ich nur diese Kunst Zeichnen kann, weil es auch meine Gefühle beinhalten, aber irgendwie scheint niemand zu verstehen was ich sage und niemand will es wohl einsehen. Ich dachte auch darüber nach ob ich nicht einfach auch was anderes probieren sollte, doch ich blieb stur und habe mich letzten Endes dagegen entschieden und ich wich dann auch zurück. Ich habe nicht aufgehört zu Zeichnen. Es ist meine Kunst, wieso wollten die Menschen immer das ich irgendwas anderes machen, was fr sie Kunst ist?
Kunst kann doch alles sein. Ich meine es gibt auf der Welt genau dinge die jeder als Kunst bezeichnet und niemand versteht es wieso das man Kunst nennt. Für mich ist Kunst nur ein Wort, für etwas, was in Auge des Betrachters ist. Für mich ist das auch einfach nur ein Wort das jeder benutzt, weil man sonst kein anderes Wort darf hatte um das zu definieren oder der gleichen. Den ein Wort das vieles bedeuten kann, aber andere sind fest der Meinung das Kunst nur eine einzige Seite hat und nicht mehrere. Auch werde ich manche Menschen nicht verstehen wieso sie der Meinung sind das sie nur ihre Kunst beherrschen sollen.
Das was sie Kunst nennen, muss doch nicht wirklich so sein. Es kann doch auch was anderes sein. Wie Auto zerschlagen, das nennen manche auch Kunst, wobei mehr Menschen sagen das es Sachen Zerstörung ist, als eine art Kunst. Ich habe auch oft überlegt ob es nicht normal war das ich so denke, aber ich weiß das ich unter den Normalen Menschen als nicht normal gelte. Ich setzte mich wieder an den Tisch und nahm ein Stift aus der Box und fing an auf ein leeres weißes Blatt, das ich immer auf den Tisch liegen habe, zu zeichnen und wieder meine Fantasie freien lauf zu lassen, ohne zu wissen was ich male.
Ich wusste nur das ich einfach nur meine Hand die Führung überlasse und alles was mir durch den Kopf ging einfach nur zeichne. Als ich dann endlich fertig war, sah ich mir die Skizze an und nickt nur leicht. Es sah nicht schlecht aus, um ehrlich zu sein gefiel mir das, aber irgendwas fehlt trotzdem noch. Ich überlegte nur was es sein konnte, weshalb ich dann anfing zu schattieren, während ich schattierte, fielen mir einige Dinge noch ein und zeichnete es dazu, solange bis es endlich fertig war. Ich sah es zufrieden an und schattierte zu Ende. Ich legte den Kopf kurz schief und dachte nach was noch ergänzbar wäre.
Aber dann schüttelte ich bloß wieder den Kopf und unterschrieb mit einer Unterschrift. Ich stand auf und steckte den Bleistift mir hinter den Ohr und nahm ein Stück Tesafilm und klebte es auf. Ich ignorierte es das meine Mutter wahrscheinlich wieder das Bild runter nehmen wird und es ihm Mülllanden wird. In den Moment fiel mir was ein. Ich muss es noch Fotografieren! Ich lief nach unten und holte mein Handy und entsperrte es und dann rannte ich hoch und knipste ein Foto von diesem Bild, was ich gemalt habe. Ich war zufrieden und dann nahm ich ein weiteres Blatt zur Hand.
Und neues Bild..................................................................................................
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