Kapitel 25

Luke fing an mit ihr zu reden. ,,Hallo Oma, ich habe eine Freundin mit gebracht. Sie liebt die Kunst, wie du es eins tatest", lächelte er sie an und wollte gerade auf mich zeigen, als er bemerkte das ich nicht mehr neben ihn stand und stattdessen hinter ihm war. Verwirrt sah er nach hinten und mich dann anstarrte. Ich hatte aus Reflex versehentlich nach seinen Oberteil und krallte mich unsicher an ihn. Verwirrt sah er mich an und ich starrte in seine Augen und sah ihn einfach an. Eigentlich wollte ich ein guten Eindruck machen oder auf ihr ein netten Eindruck verleihen lassen, damit sie nicht denken wird das ich unhöflich sei oder der gleichen. 

Ich sah unsicher dann mich um und dann seufzte Luke kurz. ,,Du bist wirklich ein spezieller Fall", sagte Luke seufzend und sah dann zu seiner Oma. ,,Frag nicht, sie ist jemand der sehr schüchtern ist", sagte und ich konnte das Schmunzeln aus seiner Stimme hören. Ich wollte was sagen, aber dann hörte ich das schwache lachen seiner Oma. ,,Sie scheint wohl was besonderes zu sein wenn du jemand mitbringt der mich besuchen sollte", sagte sie amüsiert und ich hörte auch das ihre Stimme mehr als nur heiser war. Sie wirkte beinahe schon zerbrechlich. Als würde sie gleich mit ihr Stimme versagen. Ich hatte wenig Angst was ich tun sollte. 

Ich will jetzt nicht falsches sagen oder machen. Gott bin ich nervös! Ich schaute unsicher hinter Lukes Rücken vorher vor versteckte mich wieder hinter ihm, weil ich nicht sehen wollte wie sie mich sah. Luke schien das ganze auch amüsant zu finden und verschränkte die Arme vor der Brust und sah mich amüsiert an. Ich sah ihn aber mehr verzweifelt an. Normalerweise habe ich keine Angst, aber irgendwie hatte diese Frau was an sich, was ich nicht definieren kann. Es war mehr ihre Ausstrahlung. Es machte mir teils angst und doch war es so beruhigend. So etwas einladend, aber dennoch etwas an sich, was mich zurück weichen lässt, was es ganz genau war, weiß ich nicht. 

Ich versteckte mich etwas hinter Luke und sah ihn unsicher an, während Luke mich verwirrt ansah, bevor er dann anfing zu lächeln und dann meine Hand nahm.  Ich denke er hatte wohl keine Lust mehr ewig zu warten das ich bevor komme und wollte mir wohl helfen in dem er mir nun ein Ruck gab und mich in eine Richtung schubsen wollte. So als wolle er mir nun sagen das ich auch mal mich was trauen soll. Ich sah ihn unsicher an, als er mich dann hinter seinen Rücken hervor zog und mich dann die alte Frau erblicken konnte, die mich neugierig musterte. Ich war verunsichert und wusste nicht was ich ihr gegen über machen soll. 

Also blieb ich einfach stehen und sah unsicher zu Boden, während sie dies die ganze Zeit tat, bemerkte ich erst jetzt das etwas noch da war. Sie schien keine Probleme zu haben das Luke ein Mädchen mit nach Hause gebracht hatte. Normalerweise habe ich immer gehört das man komisch guckt wenn man ein Junge oder Mädchen mit nach Hause brachte, kommt auf das Geschlecht an das den anderen Geschlecht mit nach Hause bringt. Ich muss aber auch sagen das ich mir wünsche das meine Eltern mal so reagieren wenn ich ein Junge mit nach Hause brachte, aber das Problem ist nur das sie es akzeptieren und nicht wie Melodie Familie aufregen. 

Die untersuchen den Jungen förmlich. Ich frage mich bis heute noch wie sie das gemacht hatte das sie noch nicht ohne gesagt hatte das sie seid Jahren in den selben Typen verliebt war. Ich sah Luke an und der nickte mir zu. Ich nahm dann all meinen Mut zusammen und ging dann auf die Frau zu, die bereits mich lächeln an sah. Sie klopfte auch etwas neben sich und dann nahm ich auch schon Platz neben ihr auf den Bett. Sie streckte ihre faltige Hände nach mir aus und ich wich nicht zurück. Sie lächelte kurz wieder auf als sie mein Gesicht berührte. Sie strich mir die dicken Haarsträhnen aus dem Gesicht und betrachtete mich genau, während sie weiter lächelte. 

Dann nahm sie meine Hände in ihre und sie rieb mit ihren Daumen über meinen Handrücken und nickte nachdenklich. Dann ließ sie meine Hände los und zog mir kurz die Wange lang. ,,Das ist wirklich ein hübsches Mädchen das du da mitgebracht hattest", sagte sie leise und nahm meine rechte Hand in ihre Hand. ,,Sie ist wirklich eine Künstlerin. Man sieht es an ihren schmutzigen Hände, die viele Farbflecke haben", sagte sie lächelnd und dann sah sie zu Luke, der sich an die Wand gelehnt hatte und zu uns rüber sah. ,,Du hast endlich wieder jemand gefunden mit dem du Zeit verbringen kannst", sagte sie lächeln, aber Luke sah zur Seite. 

Irgendwie schien dieser Satz ihn zu beschäftigen...........................................................................

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