Kapitel 22
Ich ging runter und suchte meine Arbeitsklamotten raus und ich war froh diese Worte gehört zu haben von Luke. Ich zog mich schnell um und achtete auch drauf das niemand mich sah, aber um ehrlich zu sein, ich vertraute Luke schon das er nichts dummes machen würde. Ich glaube daran das er nicht gleich um die Ecke sitzen würde und mir heimlich beim umziehen zu sah. Ich glaube das würde er nicht machen, soweit er aussieht, sieht er sehr ständig aus und ich denke auch nicht das er jemand ist der sowas tun würde. Außerdem hatte mich diese Worte die er mir sagte, irgendwie mir ein besonderen Gefühl gegeben, das Gefühl verstanden zu werden.
Das er irgendwas aus meiner Seele gesagt hatte um es zu heilen, wie ein inneren Frieden zu finden und mir endlich die Kraft zu geben was ich tun kann. Ich glaube ich muss öfters mit ihm mal reden, vielleicht komme ich endlich über mich hin weg. Ich weiß es nicht, aber ich weiß nicht ob ich ihn nicht gleich verloren könnte. Also ich muss es abwarten, deshalb muss ich daran denken das ich nun zeichnen werde und ihn zeige wie ich es wirklich mache. Die Kunst der Liebe, das werde ich ihn zeigen. Ich sah nach hinten, kein Luke war zu sehen. Er war oder ist kein Spanner wie man immer von den Jungs behaupten mag, wenn ich ehrlich bin.
Ich denke nicht wirklich das es richtig ist immer die Jungs so ultra pervers darzustellen, es gibt genug Frauen die sind tausendmal perverser als manche Männer. Wenn ich mal ehrlich bin. Aber das ist ein anderes Thema. Wenn doch, dann kann er ein wunderschönen Farbenfleck an seinen Klamotten bekommen, die bekommt man nicht mehr raus. Deshalb habe ich sowas wie Arbeitsklamotten. Ich verstehe diese Menschen nicht die sich aufregen wenn irgendwas auf ihre teures Kleid landet, obwohl man weiß das man dort schmutzig wird. Träg bei sowas einfach keinen teuren oder besonderen Kleider! Mal im ernst, ich verstehe diese Menschen nicht.
Oder bin ich die einzige die so denkt? Keine Ahnung, vielleicht bin ich auch diejenige die Falsch denkt. Als ich mich dann umgezogen habe und dann habe ich schnell mich dann die Arbeit gemacht. Ich habe die Farbtöpfe geöffnet und dann habe ich einfach angefangen an zu Zeichnen und meine Fantasie freien lauf zu lassen und dabei ignorierte ich den überraschten Blick von Luke, als er sah das ich einfach drauf los zeichnete. Ich wollte nicht nach denken, sondern mich wieder leiten lassen, das war viel einfacher. Ich malte und malte und ignorierte das Gefühl das ich immer schon hatte, das Gefühl das man es mir nehmen konnte.
Aber diesmal kann man es nicht nehmen, sonst müsste man die ganz Wand entfernen. Luke stand daneben und sah alles an. Ich habe nicht lange gezögert, als ich dann fest stellen musste das ich unbedingt ihn zeigen muss wie man durch einfache Farbstriche dann eine besondere Kunst machen kann. Ich nahm ein Leeren Raum vor, da an den Raum in den wir waren, fertig war und ich nun einfach nun entscheiden muss was ich tun muss. Ich wollte einfach nur meine Gefühle wieder freien Lauf lassen und das gelang mir. Jeder einzelne Strich fühlte sich so an als wäre es gewollt und als wäre dieses Gefühl was ich habe immer mehr wachsen.
Als würde mich nichts mehr aufhalten können. Ich wusste nicht wie lange ich zeichnete, aber als ich dann wieder realisierte wie spät es war, drehte ich mich zu Luke um, der auf die Uhr sah und mich entschuldigen an sah. ,,Ich muss leider los", sagte er traurig und ich lächelte ihn an. ,,Danke", sagte ich ehrlich und er nickte dann mit einen grinsen. ,,Ich bringe dich nach unten", sagte ich dann und er sah mich dankend an. Wir gingen runter und ich spürte erst jetzt das ich Hunger hatte, mein Magen meldete sich und Luke drehte sich amüsiert um. ,,Du bist wirklich vergesslich wenn du erstmal in den zeichnen drinnen bist nicht war?", fragte er mich an und ich lächelte nur mit den Augen verdrehend.
,,Wir sehen uns dann morgen. Willst du morgen, auch bei mir mit fahren? Also wieder? Dann muss du nicht immer auf den dämlichen Bus warten und wir können uns unterhalten", sagte er dann grinsend und ich grinste zurück. ,,Gerne, darf ich dann ausschlafen?" ,,Du kannst länger schlafen", sagte er dann amüsiert und wir lachten kurz zusammen. Dann ging er zur Tür und wir verabschiedeten uns. Kaum schloss ich die Tür lief ich schnell zur Küchentheke, schnappte mir paar Scheibenbrot und dann lief ich schnell nach oben. Ich aß das Brot teils Unterwegs und dann setzte ich mich wieder an die Bilder, nachdem ich aufgegessen habe natürlich.
Ist je verständlich wenn man erst isst und dann weiter macht. Wie ich es tat..............................................................................
Bạn đang đọc truyện trên: AzTruyen.Top