Kapitel 19

Nachdem Luke sich die ganze Zeit darüber lustig gemacht hatte das ich in der achten erst bin, gingen wir dann in unseren jewaligen Klassenraum. Ich ging unsere Gespräche durch den Kopf und ich muss sagen, er war nett. Ich mochte seine gute Laune, aber wenn ich ehrlich bin, er auch sehr frech. Aber das er bereits 10 ist, habe ich ehrlich gesagt nicht erwartet. Ich habe mehr erwartet das er in der neunte ist oder in einer anderen achten. Ich weiß das klingt seltsam, aber ich habe gehofft das er in meinen Alter ist, damit wir die selben Gesprächsthemen haben, aber ich habe wohl leider Pech gehabt. Aber ändern kann ich da leider nichts. 

Ich kann jetzt nur mit ihm über Themen reden, bei den ich piemaldaumen was dazu sagen kann. Ich sah die Tür zu meiner Klasse und ich fühlte bereits mich so als musste ich mich gleich übergeben. Ich hasste diesen Raum, wenn eine Zombie Apokalypse ausbrechen würde, würde wir die ersten sein die sterben, den in den Raum gibt es keine Fenster und somit können wir nicht hinaus und das einzige was uns rettet ist die nicht mal annähernd sichere Tür. Ich wollte am liebsten mic umdrehen und was anderes machen, nur nicht diesen Raum betreten, aber ich habe keine andere Wahl, sonst müsste ich schwänzen und darauf habe ich keine Lust. 

Auf gar keinen Fall habe ich Lust. Schweigend öffnete ich die Tür und ging, sofort verstummten alle und alle drehten sich zu mir um und sehen mich dämlich an. Ich ignorierte die Blicke und ging auf meinen Platz zu. Ich stellte meinen Rucksack auf den Tisch und dann setzte ich mich hin. Ich habe wirklich versucht die anderen zu ignorieren, aber die anderen mussten ja immer wieder was kommentieren. ,,Ich wusste doch das die Boka einen Freund hat!" ,,Ey Boka welchen Typen hast du den aufgerissen?" ,,Oh der arme Junge, der freiwillig bei ihr war" Ich ignorierte die Blicke der anderen und die Kommentare. 

Wenn ich irgendwas falsches mache, dann würde es nur noch schlimmer werden. Auch versuchte ich dann nicht irgendwas dummes zu machen. Leider verging der Schultag so langsam das ich nicht wusste was ich sagen sollte. Auch habe ich versuchte auch nicht mir anmerken zu lassen das mich die Kommentare stören würde. Ich seufzte und ein Mädchen, das schon immer neben mir sah, sah mich an und grinste dann. ,,Hi! Ich bin Emma! Freut mich dich kennenzulernen Boka!", grinste sie plötzlich und ich sah sie verwundert an. Sie winkte leicht mit der Hand und ich sah sie einfach nur an, nickte dann. 

,,Ich bin Boka", sagte ich dann langsam und dann redeten wir etwas. Ich weiß nicht wieso sie mich plötzlich ansprach, wir haben doch nichts miteinander zutun und sie hatte nie was gesagt. Ich musste aber zugeben das es mich freute das sie mich ansprach. Wir redeten etwas, bevor dann der Unterricht begann. Die Schule verging wieder Ewigkeiten und ich fühlte mich so als würde die Zeit in der Schule noch mehr zurück gehen oder sogar noch langsamer vergehen. Es war einfach nur langweilig und irgendwann war es vorbei und ich war so glücklich. Mein Magen fühlte sich so leer an und ich wusste nicht wieso, aber ich freute mich als ich mir endlich ein Donat kaufte. 

Ich habe mir ein großen Donat gekauft mit einer rosane Glasur drauf und dann auch noch fiel mir auf das ich erstaunlicher weise das beste war was ich auf der Welt gegessen habe, kleiner Scherz, das Gefühl hat jeder weil wenn man Hunger hat, schmeckt einen alles. Ich dachte darüber nach ob ich nicht mir noch einen kaufen sollte, aber ich sparrte mir das Geld dann auf für die Farben. Ich freute mich jetzt schon drauf. Ich sah schweigend in den Himmel, als ich endlich aus der Schule kam. Ich kann endlich meine Farben kaufen gehen! Glücklich lief ich voraus und dann bemerkte ich aber ein Blick in meinen Nacken. 

Verwundert drehte ich mich und mein Blick traf die von Luke. Er sah mich an und ich ihn. Ich wollte schnell weiter gehen, aber irgendwie wollte ich auch Freunde an der Schule haben, auch wenn ich immer wollte das ich keine habe, weil die anderen mir zu dämlich waren, aber ich denke er war in Ordnung. Ich streckte unsicher meine Hand leicht hoch und winkte dann ihm zu und sah ihn unsicher an. Aber er lächelte dann und winkte mir zurück und lief dann zu mir. Ich sah ihn mit einen lächeln an und er mich. ,,Na Künstlermädchen? Willst du irgendwas machen? Ich muss ne Stunde warten", sagte er grinsend und ich nickte dann. 

,,Ja ich gehe jetzt Farben kaufen, willst du mitkommen?", fragte ich ihn und er nickte dann. Wir beide gingen dann zusammen los und ich war froh nicht alleine mal unterwegs zu sein. Ab und zu sah ich zu ihm und ich muss sagen, ich war ihn dankbar dafür..........................................................................................

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