Kapitel 12
Als er dies tat, spürte ich wie ich etwas rot wurde. Was ist das den für einer!? Ist beinahe schon wie in einen seltsamen Liebesromanze oder in einen Klischee Anime! Ich drehte mich genervt um und hatte ihm meinen Rücken zu gewendet und drückte mein Block an mich. ,,Ich bin Boka", sagte ich schnell und lief dann los. Ich wollte seine Reaktion nicht wissen, ich weiß nicht ob es die Nervosität war das ich empfand weil jemand meine Bilder toll fand und ich das schon immer hören wollte oder es etwas ganz anderes war. Aber ich denke es war einfach nur das Gefühl das endlich jemand nichts gegen meine Zeichnung hatte. Ich freute mich wirklich.
Ich drehte mich aber dann doch um, um zu sehen ob er weiter gegangen ist, aber er schien immer noch auf der selbe Stelle zu stehen und hatte seine Hände lässig in seinen Hosentasche vergraben und lächelte mich an. Dann drehte er sich auch um und lief dann weiter. Ich denke wohl das er auch langsam in den Unterricht muss. Ich sah zu Boden und bemerkte die Fetzen meiner Bilder, aber die waren nicht mehr zu retten. Ich ging langsam zurück und hob die Bilderfetzen auf und setzte. Ich fühlte mich gerade jetzt nachdem ich meine Bilder gesehen habe, so als würde jemand mir etwas in mein Herz rammen.
Als hätte jemand gerade mir gezeigt das all meine Mühe für diese Bilder umsonst waren und ich sie nun alle mit einen male verloren hatte. Meine Kunst die gerade zerstört wurden war. Ich ging zu einen Mulleimer und warf die Fetzen rein. Es brachte nichts sie Zusammen zu kleben und dann auch noch hinter her zu weinen, ich kann nur jetzt versuchen stark zu sein und die Peiniger nicht meine Geschichte Seite zu zeigen. Ich lief dann Richtung Klassenraum und ich biss mir die Zähne zusammen. Ich werde nicht ausrasten wenn ich sie sehe, ich werde nicht ihnen das geben was sie sehen wollen, die Mädchen die ein perfektes Leben haben.
Ich atmete tief ein und aus und ich sah manche Schüler mich seltsam ansehen, aber das war mir nun egal, sie würden nur wieder reden können, mehr aber auch nicht. Ich schloss kurz die Augen und dachte über heute morgen wieder nach, was ich hätte tun oder sagen sollen, aber es hätte nichts gebracht wenn ich mich eingemischt hätte. Ich denke es würde wirklich nichts bringen wenn ich auch nur ein Wort erhoben hätte. Wahrscheinlich würden sie nicht mal merken das ich überhaupt was gesagt habe oder der gleichen. Ich verdrehte die Augen als ich zurück dachte wie sie sich wieder in die Haare gekriegt haben.
Ich hatte keine heile Familie mehr. Eine heile Familie wie jeder andere es hatte. Ich schloss kurz die Augen und dachte an einige Dinge zurück an die ich mich erinnerte, aber dann öffnete ich wieder die Augen schnell, mit ich mich nicht mehr damit beschäftigen muss. Ich sah wieder kurz nach hinten und sah das er bereits verschwunden war, um ehrlich zu sein, er war wirklich seltsam. Die Begegnung von heute Morgen hat mich bereits gewundert, aber wie hat er es geschafft wieder hier zu sein und dann auch noch weiter gehen zu können. Um ins Dorf zu kommen in den ich lebte fuhr nur ein Bus.
Wie machte er das? Verwirrt sah ich dann auf den Boden. Ich sollte mich das nicht fragen und lieber was anderes aufsuchen. Wie zum Beispiel mein Klassenraum, wenn ich nicht bald da auftauche komme ich noch zu spät und somit würde ich eigentlich teilweise Julia das geben was sie wollte. Ich kann ihr das nicht geben, also muss ich mich beeilen. Ich drückte mein Block fester an mich und lief dann los. Ich dachte dabei wieder an ihn zurück. Ich wusste um ehrlich zu sagen nicht was ich von diesen Typen halten soll, ich bin wütend auf ihn und zugleich wusste ich das er der erste Mensch war der nichts gegen meine Kunst hatte.
Ich blieb kurz stehen und sah aus dem Fenster, während ich meinen Block an mich gedrückt habe. Wie heute regnete es und ich wusste um ehrlich zu sein nicht was das genau für ein Gefühl in mir, aber ich wollte irgendwie raus gehen und den regen an meiner haut spüren. Ich liebe dieses Wetter, ich habe dann immer so ein Gefühl als würde die Natur ihre Art zu zeigen was sie fühlen. Diese ganzen Natur ist auch wie eine Art Kunst für mich. Ich war wirklich anders als die anderen. Ich weiß auch nicht was falsch war anders zu sein. Ich könnte Stundenlang darüber nachdenke wieso die Welt so anders war und mich darüber aufregen.
Aber nicht heute und nicht jetzt. Ich richtete meinen Blick nach vorne und ging dann weiter. Ohne wieder zurück zu sehen ging ich in mein Klassenraum zurück um den schockierten Blick von Julia zu sehen.................................................................
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