Kapitel 11

Ich rannte so schnell wie meine Beine nur trugen. Ich weiß nicht wieso, aber ich war gerade verzweifelt und wütend zugleich. Vielleicht war ich einfach wirklich Biel zu empfindlich wie alle es sagen und mir immer sagen ich solle nicht so übertreiben will ich Kunst so sehr liebe und einfach auf meiner weise einzigartig bin. Ich rannte weiter und weiter und sah nicht hin wohin ich wirklich rannte und dann bemerkte ich etwas, etwas stimmt nicht. Ich blieb dann kurz stehe und sah mich verwirrt um, nur um dann fest zu stellen das ich umsonst gerannt bin wie eine verrückte, den ich sah wie auf den Boden meine Bilder verteilt waren. 

Nicht nur verteilt, sie waren auch teils zerrissen und ich riss nur die Augen erschrocken auf und dann hob ich jedes Stücken auf und dann rannte ich dabei das hinter her. Ich beeilte mich die Blätter einzusammeln und dann sie zu finden. Ich rannte immer schneller und irgendwann ignorierte ich die Fetzen und suchte nur die einigermaßen noch heilen Bilder. Ich weiß nicht wieso, aber ich wollte weinen. Ich wollte schreien und vor Wut auseinander brechen und dann gegen etwas schlagen. Ich raste einfach so schnell wie es ging und meine Beine trugen mich einfach weiter und weiter. 

Ich wusste nicht wieso, aber ich hasse es. Ich hasse diese Schule und ich hasse dieses Leben was mir bestimmt wurde. Ich rannte immer schneller und dabei achtete ich nicht mehr auf die Menschen neben mir und dabei ignorierte ich die Blicke der anderen. Ich wusste nicht mal das meine Beine mich so schnell trugen und das ich in der Lage so schnell zu rennen, es war als würde plötzlich in mir Kräfte auftauchen, von den ich nicht wusste das sie existiert. Ich habe auch oft darüber nachgedacht nicht einfach nur die Schule hinzuschmeißen und alles dann egal zu sein und dann irgendwie zu leben. 

Dann bemerkte ich ein seltsamen laute Diskussion. Es war eine stimme die so laut sprach und ich blieb stehen und sah verwundert auf, als ich dann Marie sah, die wütend mit den Fuß aufstampfte, dabei versuchte sie etwas zu ergreifen, während ihr gegenüber es weg hielt. Ich sah es einfach nur an und dann erkannte ich den Jungen. Es war der Junge den ich heute morgen gesehen habe. Ich stand perplex einfach nur da und starrte sie an. Der Junge grinste belustigt und dann bemerkte er auch mich und er sah mich an und ich ihn einfach nur schweigend und wusste für einen Augenblick nicht was ich tun sollte. 

Er sah mich mit einen Blick an das ich nicht definieren kann. Der Junge schubste Marie zur Seite und kam auf mich zu und hielt mir dann meine Block hin und grinste dabei so breit, das ich ihn beinah mit der grinse Katze verwechselte. ,,Ich denke dieser Block gehört wohl dir", sagte er mit einer belustigen Stimmlage und ich sah meinen Block an und hielt meine Hand nach dem Block, aber er zog es schnell weg und ich dachte ich müsste ihn treten, als er dann meine andere Hand nahm und alle Bilder die ich aufgesammelt hatte, zu Boden fiel und dann sich auf den Boden verteilte. Ich sah auf den Boden und wollte fragen was das sollte, als er dann lächeln darauf sah. 

,,Du zeichnest schön. Ich würde du hast ein Talent, solltest was dafür machen", sagte er mit einen grinsen und zeigte dann wieder auf die Bilder auf den Boden, die wild verteilt waren und dann auch noch manche waren zerrissen. ,,Wenn man die Bilder so ansieht sieht es aus wie ein großes Bild und du stehst in der Mitte und fügst sie gerade zusammen", grinste er dann und dann gab er mir meinen Block zurück. Ich war so überrascht das ich nicht wusste was ich sagen sollte und sah ihn mit offenen Mund an und wusste nicht was ich über die Lippen bringen sollte. Es war der erste Mensch der mir das ehrlich sagte. 

Zu meiner Überraschung sah ich das er sich entfernte und dann weiter ging. Ich wollte ihn Fragen was das sollte, aber Marie kam dazwischen und sah mich genervt an. ,,Du nervst", sagte sie und schubste mich bei Seite und ging dann an mir, wobei sie es nicht verkniff sich auf meinen Bilder herum zu tramplen und dann auch noch sie mit ihren Füßen durcheinander wirbelten. Ich seufzte und kniete mich nieder um alle aufzusammeln und strich mir paar Strähnen aus dem Gesicht. Meine Haare die mir bist zur Mitte des Brust ging hingen mir nun im Gesicht. Mit einen Seufzer hob ich alle auf und sah wie der Junge immer noch da war. 

Er sah mich einfach nur mit seinen grün blaue Augen an. Ich wusste nicht wieso, aber ich mochte den Farbkombination. Ich sah es an und dann drehte ich ihm den Rücken zu und wollte weiter gehen, als er dann mir was zurief. Ich blieb überrascht stehen als ich das hörte und sah ihn verwundert an, als wäre er ein Geist, der mir gerade sagte er sei mein Toter Bruder. ,,Wenn du mal wieder neues zeichnest, ich würde es gerne sehen" ,,Wirklich?", fragte ich verwundert. ,,Nö", erwiderte er nur mit Schulter zucken und dann lief er weiter und ging in die andere Richtung. Arschloch. Ich wollte wütend gehen. 

,,Ah übrigens, mein Name ist Luke", grinste er und ich sah ihn an, dabei drehte er sein Gesicht zu mir und streckte mit einen grinsen die Zunge aus..................................................................................

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