Kapitel 10
Es war als würde die Welt mit einen male still werden. Als würde diese Welt sich einfach verändern und dann einfach nun still stehen. Diesen Moment schien alles auf der Welt mit einen Pause Klick stehen geblieben zu sein und einfach nur diesen Moment zusehen. Ich sah wie das Bild, was ich zeichnete, einfach nur langsam in zwei gerissen wurde. Wie das Papier langsam auseinander gerissen würde und das reisende Geräusch war plötzlich so laut in meinen Ohren, das es mich so hard traf als würde mich jemand mit seiner Faust mitten in den Magengrube schlagen. So stark und schmerzend das ich gelähmt vor Schmerz war.
Ich sah wie meine Zeichnung in zwei zerrissen wurde und dann zerstört wurden war. Die Welt war dann wie in Zeitlupe und ich sah das grinsende Gesicht von Julia, die mich mit einen grinsen herablassend ansah. Ich wusste nicht was ich hätte ich tun sollen, als schockiert eingefroren zu sein und einfach es nur anzusehen. Ich wusste um ehrlich zu sein nicht was ich sagen sollte, es war als würde jemand mir auch damit gerade gezeigt haben, für das Werk was ich gerade meine Zeit gewidmet hatte, einfach so zerstört würden. Einfach so zerstört und einfach so umsonst gemacht und nun wurde er einfach zerrissen.
Mit einer einfacher Bewegung wurde es kaputt gemacht. Ich spürte wie mein Herz sich zusammen zog und wie alles in mir anfing zu schreien. Mein Herz fühlte sich so an als würde jemand dieses gepackt haben und diesen nun mit Gewalt zusammen drücken und dann mit Brutalität es raus reißen wollen, während meine Augen glasig wurden. Ich hasse es, ich hasse es. Ich hasse es wenn jemand meine Kunst mir nahm. Dann hallten die Sätze mir wieder durch den Kopf und ich erinnerte mich wieder an die Sätze, die ich so oft zu hören bekam, so oft habe ich gehört wie sie das sagten, wie sie meinten es sei nichts besonderes.
Das ist keine Kunst. Hör auf sowas zu zeichnen. Zeichne was schönes! Das ist nichts! Das ist keine Kunst! Hör auf sowas als Kunst zu bezeichnen! Das ist nur irgendwelches Gekritzel!! Lern endlich das sowas nicht in die Welt der Kunst gehört! Hör auf sowas zu zeichnen und pass lieber im Unterricht auf. All diese Sätze schien in mir wieder hoch zu kommen und mir wurde schlecht. Ich sah die Lehrer, meine Mutter und sogar meine Mitschüler das sagen. Die mich immer wieder nicht ansahen, weil ich anders war. Weil ich nicht wie sie war und meine Kunst verfolgte. Ich verstand die Welt nicht mehr. Wieso muss es immer so sein?
Wieso muss man immer ein Idealbild verfolgen? Wieso darf man nicht anders sein? Wieso darf ich nicht anders sein? Ich wollte doch nur zeichnen. Ich wollte am liebsten mich übergeben, aber dann bekam ich Angst. Panik stieg in mir auf und ich spürte wie sich mein Augen sich umdrehte und dann langsam dieser Reiz hoch kam. Sofort riss ich die Augen auf. Ich hatte immer Angst wenn jemand sich übergab oder mir diesen Reiz hoch kam, wenn ich sowas lese oder sehe dann bekomme ich Panik. Ich habe immer angst und ich kann nicht hinsehen, weil ich dann das Gefühl bekomme wieder schreien zu wollen.
Okay alles wird gut, du wirst nicht aussticken und wirst nicht versuchen dann auszurasten. Du wirst nichts dummes tun! Diesmal nicht! Ich sah wieder in Julias Gesicht und ich riss die Augen noch größer auf, ihr Lächeln hatte sich zu ein gehässiges Grinsen verzogen und ich sah wie sie das Blatt los ließ und es dann langsam zu Boden glitt. Ich wusste nicht wieso, aber es glitt so langsam zu Boden, das ich es einfach Auflagen hätte können. Einfach die Hanf ausstrecken und ich hätte es einfach so aufgefangen. Ich wollte es auch fangen, aber ich wurde zurück gehalten. Ich versuchte es zu fassen zu bekommen, aber es gelang mir nicht.
Um ehrlich zu sein, ich wusste nicht was das für ein Gefühl war als ich zusah wie dieses Bild, in den ich viel Arbeit gesteckt habe, nun einfach vor meinen Augen zerrissen wurde. Wie es einfach zerstört wurde. All die Zeit und die Arbeit das ich in etwas gesteckt habe, wurde mit einer einfachen Bewegung einfach so zerstört und dann kaputt gemacht. Ich wusste nicht mal was das für ein Gefühl war und wusste nicht wieso, aber eine leere breitete sich aus. Ich denke es war wohl der Schock was ich ansah. Ein so großer Schock das ich darauf nicht klar kam und dann brannte es in meinen Kopf. Ich bekam so eine starke Emotion in mir.
Ich sank auf die Knie und meine Hände begangen zu zittern und ich biss die Zähne wütend zusammen. ,,Haha! Weint die Boka etwa nun?!", lachte Julia und ich ballte die Fäuste. Ich behielt mich so stark unter Kontrolle das ich nicht versuchte nun meine Faust auszuholen und ihr mitten ins Gesicht zu schlagen. Ich stand dann auf und sah sie hasserfüllt an. Steffanie wollte mit wieder festhalten, doch diesmal rannte ich schneller aus dem Klassenzimmer. Die Marie hatte noch meinen Block. Wenigsten die muss ich retten, den wenn ich sie nicht kriege, werde ich wohl jede Mühe verloren haben.
Ich hasse diese Menschen............................................................................................
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