Kapitel 18
„Und somit möchten Kuba und ich sagen, dass wir schwul sind offen dazu stehen wollen." Sofort stürmen die Reporter mit den Fragen los, aber ich nehme sie nicht wahr. Unter dem Tisch nehme ich Kubas Hand, denn er hat Angst vor dem was kommt, genau wie ich. Aber zusammen mit dem Team und den Verantwortlichen haben wir beschlossen das es das beste ist, uns öffentlich zu outen. „Werden sie weiter Fußball spielen?" „Ja." „Wollen sie ein Vorbild für andere Homosexuelle sein?" „Ja." So ging das immer weiter, bis die Pressekonferenz endlich vorbei ist und Kuba und ich alleine zu Hause sind und uns in die Arme fallen. „Wir schaffen das." Flüstert er in mein Ohr und trocknet meine Tränen.
Wir hatten so unglaubliche Angst vor dem Schritt und den Konsequenzen. Heute betrachtet bin ich froh, dass wir den Schritt gegangen sind, denn so konnte ich endlich öffentlich zu meiner Liebe stehen. Denn ich wollte nicht die Liebe meines Lebens bis zum Ende unserer Karriere nicht in der Öffentlichkeit lieben können.
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