Kapitel 15

„Ich hab mich nicht bei dir gemeldet. Aber nicht weil ich nichts mehr mit dir zu tun haben will oder so." sagt Kuba und ich schnaube. „Du brauchst nicht lügen Kuba. Ich bin nicht blöd." Unterbreche ich ihn. „Nein höre mir bitte zu. Ich hab mich nicht gemeldet weil ich nachdenken musste. Über uns." Bei dem „uns" hebe ich wieder meinen Kopf und schaue Kuba an, der mich unsicher ansieht. „Wie meinst du das?" will ich wissen. „Ich... ich hätte nie gedacht, dass... das ich mal...." Stottert Kuba und ein kleiner Teil in mir spürt Freude, aber ich lasse sie nicht zu. „Das du was?" „Das ich mal so für einen Mann empfinde." Sagt Kuba dann endlich. Ich sage nichts sondern schaue ihn nur mit großen Augen an. „Und was empfindest du?" frage ich. Kuba antwortet nicht sondern nimmt nur meine Hand.

Als ich an das Gefühl denke als Kuba meine Hand nahm muss ich lächeln. Noch nie habe ich mich so lebendig gefühlt wie in dem Moment.

„Aber... ich meine... was ist mit Agathe?" frage ich völlig verwirrt nach, umschließe aber ebenfalls seine Hand. „Ich dachte das ich sie liebe, aber als du mir deine Liebe gebeichtet hast ist mir bewusst geworden das ich durch sie nur versucht habe mir einzureden, dass ich für dich nichts empfinden würde." Ich kann kaum glauben was ich höre. „Und... und was soll jetzt werden?" „Ich weiß es nicht, aber ich habe mich von ihr getrennt." Ich habe mir immer nur gewünscht, dass diese Worte mal aus seinem Mund kommen, und jetzt wo er sie wirklich sagt kann ich mich nicht zurückhalten und beuge mich vor um ihn zu küssen.

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