Kapitel 14
Es war der Horror. Ich habe mich tagelang in meinem Zimmer eingeschlossen. Bin nicht zum Training gegangen um Kuba nicht sehen zu müssen. Von ihm kamen keine Nachrichten und ich war mir sicher, dass jetzt genau das passiert ist, wovor ich Angst hatte. Das ich ihn verloren habe.
„Lukasz wir müssen reden." Erschrocken drehe ich mich um und sehe Kuba, der in meinem Zimmer steht. Ich muss schlucken, wie sehr ich ihn vermisst habe in den letzten Tagen. Unfähig irgendetwas zu sagen stehe ich einfach nur da bis Kuba meint: „Aber vielleicht solltest du erst Mal duschen und ich hole in der Zeit was zu essen. Du siehst nämlich nicht so aus, als ob du in den letzten Tagen eins von beiden gemacht hättest." Da hat er Recht. Ich nicke und schleiche Richtung Bad während ich höre wie Kuba was bestellt. Die Dusche tut gut, und wenn ich schon dabei bin rasiere ich mich und putze Zähne.
Mit unsicheren Schritten gehe ich ins Wohnzimmer wo Kuba bereits mit der Pizza sitzt. „Du siehst besser aus." Stellt er fest und ich setzte mich ebenfalls aufs Sofa, jedoch mit großen Abstand zu ihm. Es tut einfach weh ihm so nah zu sein, aber ihn nicht berühren zu können. „Iss was." Fordert Kuba mich auf. Auch wenn ich keinen Appetit habe nehme ich mir ein Stück und beiße ab. Ein paar Minuten herrscht Stille zwischen uns. „Du wolltest reden." Sage ich irgendwann und blicke ihm ins Gesicht. Er sieht Müde aus. „Tut mir leid das ich mich in den letzten Tagen nicht gemeldet habe." „Ist nicht schlimm. Ich verstehe das schon." Erwidere ich und wende meinen Blick wieder ab. „Nein verstehst du nicht."
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