Verzweiflung
D/N POV
Ein weiterer Morgen.
Ein weiteres Stück Verzweiflung.
Mein Notizbuch, es fehlt... ich habe es doch nicht..... Oder doch?
Verzweifelt entschied ich mich trotzdem zur Uni zu gehen.
Es könnte ja sein, dass ich es nicht gerade in der Gasse verloren habe.
Zumindest machte ich einen Umweg, weil ich es nicht riskieren wollte auf die beiden zu stoßen.
Ich spürte wieder dieses Gefühl beobachtet zu werden...
Ich drehte mich um die 1000 Mal um, aber ich sah nur meinen eigenen Schatten.
Der Wind ließ mein Haar wild im Wind herum fliegen und verbließ mir meine klare Sicht.
Ich ging weiter...
... ich kam jedoch nie an...
Vor mir standen zwei Personen.
Und leider nicht irgendwelche Personen.. sondern genau die Zwei, die ich am wenigsten sehen wollte.
"W-was gibt es?",fragte ich schüchtern und wollte gleichzeitig unschuldig wirken.
Eren kam mir lächelnd entgegen.
"Du hast nur dein Notizbuch vergessen."
Mein Herz blieb stehen.
Meine Hände zitternden.
Und genau jetzt fragte ich das Dümmste was es nur gab im dieser Situation..
"A-ah danke ... wo lag es denn?"
Erens Grinsen wurde breiter.
"In der Gasse dort hinten.."
Er deutete auf genau diese eine Gasse hin.
Wieso musste mir meine Neugier mein Leben verderben?
'Bitte hilf mir Kami-sama, auch wenn diese Idee die ich habe dumm ist'
Ich wusste das ich aufgeflogen war.
Auch sie hatten keinen Zweifel.
Ein sadistisches Grinsen von Eren, und der Todesblick von Levi.
Beide kamen mir näher.
Ich schloß die Augen, mein Kopf gesenkt. Die Tasche warf ich weg und stand wie angewurzelt da, wirkte aber von außen sehr entspannt.
Ich hatte zwar die Augen geschlossen, konnte mir aber das fragende Gesicht der beiden gut vorstellen.
"Huh? Gibst du's zu? Hast du eingesehen, dass wegrennen sich nichts bringt, kleine Lady?",meinte Eren lachend. Ich muss sagen er lachte wirklich soo unschuldig, doch hinter dieser Fassade war wahrscheinlich nur das Verlangen mir den Hals umzudrehen.
Levi schien recht angepisst zu sein.
Wie immer packte er mich, zog aber auch sehr schmerzhaft an meinen Haaren.
Mein Gesicht verzog sich und ich öffnete meine Augen.
'JETZT'
Voller Wucht schlug ich ihm zwischen die Beine.
Ich ließ keine Gnade walten.
Er schrie schmerzerfüllt auf und ließ los und ich nahm die Gelegenheit und lief.
Natürlich zu meiner Wohnung.
Beide rannten mir nach, aber natürlich hatte ich einen Vorsprung der ausschlaggebend war.
Gerade als ich in meiner Tasche nach dem Schlüssel wühlen wollte- warte ... MEINE TASCHE...WARUM WAR ICH SO KOMISCH UND HAB SIE WEGGESCHMISSEN??!
ich hatte sie ja extra weggeworfen.
Ich konnte mich nur noch umdrehen, denn Levi stand bereits vor mir.
Er drückte mich gehen die Wand.
Der Schwarzhaarige hatte seine Hände an der Wand abgestützt mit mir dazwischen.
Was bedeutete, ich war ... ERLEDIGT. Für immer.
Tschüss Welt.
Es war schön.
Schokolade hat mir meinen Seelenfrieden gebracht.
Bye-bye.
"Das hat verdammt wehgetan du Miststück!",meinte er mit einem Blick, der mir einem Schauer über den Rücken lassen lief.
Ich machte zwanghaft die Augen zu, meine Hände schützend vor meinem Gesicht.
Ich spürte einen festen Schlag am Nacken und ich kippte um.
Ich wurde von jemandem aufgefangen, über die Schulter geworfen und ab da war mein Bewusstsein komplett verschwunden.
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Bearbeitet
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