Kapitel 17: Vor Weihnachten

Reich war seit Tagen wirklich unruhig, wegen dem Traum und der Familie, die er eingeladen hatte für Weihnachten. Wenige Tage später erklärten sich Amerika und Japanisches Imperium den Krieg. Es vergingen die Wochen und es waren nur noch drei Tage bis Weihnachten. Reich und Sowjet stecken tief in den Vorbereitungen. Jedoch wollten sie ihre Beziehung geheim halten, falls sie noch nicht Bescheid wussten. Also musste Sowjet vorgeben, in einem anderen Zimmer zu schlafen und musste sich, wenn ihn niemand bemerkte zu Reich schleichen.

Als Drittes Reich wieder etwas länger schlief, kam Luxemburg persönlich vorbei, um ihm die Ergebnisse der Test am vorherigen Tag zu sagen und um Sowjet zu Untersuchen. Reich wurde von Sowjet aus dem Schlaf gerissen. Als er Luxemburg vor sich sah, war er etwas verwirrt. „Ich muss mit dir Reden, da es etwas gibt, dass ich nicht Verstehe.", sagte Luxemburg ruhig. „Was verstehst du nicht?" „Das Kind wächst schneller als normal! Weißt du irgendetwas, was dazu führen könnte?" „Nichts was ich wüsste!"

„Wirklich seltsam!" „Ist es schlecht, dass das Kind so schnell wächst?" „In diesem Fall nicht! Es hat schon wirklich viel Energie und dein Körper ist auch bereit. Ich würde sagen, wenn es weiterhin so wächst, werden in fünf oder sechs Monaten die Wehen einsetzten." Reich konnte nicht mehr zuhören. Irgendwie freute er sich, doch hatte Angst zugleich. Sowjet Union sah wie es ihm ging. „Vielen Dank, für das Mitteilen, doch ich glaube die weiteren Informationen möchten wir erst, nach Weihnachten wissen oder Reich?"

Dieser nickte und Luxemburg ging zu Sowjet Union, um zu sehen wie es seinem Rücken ging. Nachdem er es überprüft hatte ging er wieder. Sowjet legte sich zu seinem Freund ins Bett und zog ihn zu sich, um ihn zu beruhigen. „Alles wird gut Reich!" „Doch was, wenn nicht? Was dann? Vielleicht war, dass eine furchtbare Entscheidung." „Denk gut darüber nach und sag mir, ob es wirklich so eine furchtbare Entscheidung war, das Kind nicht umzubringen!", forderte er Reich auf.

Er überlegte eine Zeit, doch die Entscheidung, die er getroffen hatte, war die richtige Entscheidung. „Ich habe große Angst Sowjet!" „Ich weiß Reich! Ich habe auch Angst deswegen! Ich liebe dich und möchte, dass du Glücklich bist!", sagte er und küsste ihn auf seine Stirn. Ein paar Minuten später bemerkte Sowjet, dass sein Freund wieder eingeschlafen war. Vorsichtig stieg er aus dem Bett, er hatte geplant Drittes Reich etwas Arbeit abnehmen.

Dieser schlief zwei Stunden und panikte, da er eine Stunde zu spät in seinem Stundenplan war. Er lief nachdem er sich angezogen hatte aus dem Zimmer und rumpelte gegen jemanden, wodurch er nach hinten fiel, doch der große Mann erwischte ihn noch. „Warum so stürmisch?" „Ich liege eine Stunde hinter meinem Zeitplan!" „Liegst du nicht, ich habe mich um sehr viele Aufgaben, auf der Liste schon gekümmert!", teilte er Drittes Reich mit und half ihm auf die Beine.

„Danke für die Hilfe!" Sowjet Union drückte ihn an sich. „Sowjet die Kinder bekommen, dass bestimmt mit.", flüsterte er ihm zu. „Die sind für ungefähr vier Stunden weg." „Warum?" „Sie kaufen alles Mögliche, für Weihnachten und gehen danach Spazieren. So haben wir etwas Zeit für uns. Vielleicht fällt es dir ohne Zuschauer leichter zu Tanzen." „Ich habe dir schon einmal gesagt, dass ich tanzen nicht mag!" „Ach komm schon Reich! Nur ein Tanz!", bettelte er ihn an.

Er konnte seinem Freund nicht mehr Widersprechen: „Also gut!" Die zwei Männer gingen in das Wohnzimmer und Sowjet schaltete das Radio an. Nachdem das Lied fertig war, kam ein langsameres, ruhigeres Lied. Sie tanzten und Reich gefiel es langsam immer mehr und mehr. Er stolperte auch nicht mehr, obwohl er sich mehr auf Sowjet konzentrierte, als auf seine eigenen Schritte. Als die Musik zu Ende war fragte in seinen Tanzpartner: „Noch einen?" „Ja, bitte!"

Sie tanzten noch eine Zeit lang, doch nach dem vierten oder fünften Tanz, hatte Reich keine Kraft mehr, setzte sich auf das Sofa und kuschelte sich an Sowjet Union. Sie verschränken ihre Hände ineinander und spüren die Nähe zu einander. Reich fing an ihm leichte Küsse, auf den Hals zu geben, dann sahen sie sich verliebt in die Augen und Sowjet zog ihn zu sich, um ihn leidenschaftlich zu Küssen.

Als die Kinder wenige Stunden später kamen, lief das Radio noch. Doch als Lettland Reich und ihren Vater suchte, fand sie die Beiden im Bett liegen, dicht aneinander gekuschelt. Sie sahen wirklich friedlich zusammen aus. Erst jetzt sah sie auf den Boden, wo viele Kleidungsstücke herumlagen. „Wer ist da?", fragte Sowjet, der seinen Kopf zu seiner Tochter drehte. „Ich bin es nur Papa!" „Seid ihr etwa schon wieder da?" „Ja!"

„War es schön beim Spaziergang und beim Einkaufen?" „Es war in Ordnung und was ist mit euch Beiden?" „Wir hatten eine Menge Spaß!" „Gut dann gehe ich wieder!" „Könntest du bitte, das Essen von gestern aufwärmen!" „Ja, mach ich!" „Danke!" Drittes Reich wachte langsam wieder auf und kuschelte sich sofort näher an Sowjet. „Und wie geht es dir?", fragte Sowjet Union Reich. „Bis auf ein paar Schmerzen, sehr gut." Sowjet strich etwas über den Körper, seines Freundes.

„Hat es dir gefallen?" „Und wie!" Reich fühlte sich so gut bei Sowjet, wie nirgendwo sonst. Am liebsten würde er, für immer bei ihm bleiben. Sowjet fragte ihn: „Hast du Hunger oder Durst?" „Beides." Drittes Reich fühlte sich so angezogen von Sowjet, wie ein Magnet, er wollte ihn nie wieder loslassen. Sein Gesicht hatte er fest an Sowjets Oberkörper gepresst, Flügel Arme und Beine drückten Sowjet nur noch näher an ihn.

Dann kam Lettland herein, um ihren Vater den Teller zu geben. Schnell schlich sie sich wieder raus. Abwechselnd schob er Reich und sich selbst, das Essen in den Mund. Danach wollte Sowjet sich Reichs Bauch etwas genauer ansehen. „Kann ich mir einmal deinen Bauch ansehen?" „Gerne doch!" Drittes Reich rutschte höher, legte sich auf den Rücken und zog die Decke etwas weg.

Sowjet legte seine warme Hand auf den Bauch und fuhr über diesen leichten Kreisen. Irgendwann sah Sowjet auf die Uhr und bemerkte wie spät es war. „Reich ich muss noch ein, zwei Dinge erledigen, wegen den Gästen." „Ich habe sie komplett vergessen!" „Ich werde ihnen sagen, dass du dich durch deine harte Arbeit, etwas hingelegt hast.", teilte Sowjet ihm mit, zog sich an und rannte aus dem Zimmer. Er erledigte die restlichen Aufgaben und musste sich noch um einen Streit kümmern, bevor der Besuch vor der Tür stand.

„Willkommen!", rief Sowjet erfreut, als er die Tür öffnete. Überrascht starten Großbritannien und Frankreich Sowjet Union an. "Hello, Soviet Union what are you doing here? (Hallo, Sowjet Union was machst du hier?)" „Ich wurde auch von Drittes Reich eingeladen! Kommt doch herein. Reich ist gerade sehr überarbeitet, vielleicht kommt er noch." „Why aren't you speaking Russian? (Warum sprichst du kein Russisch?)" „Reichs Kinder haben noch nicht die Fähigkeit, jede Sprache zu beherrschen."

„Schön zu sehen, dass ihr kommen konntet!", rief Reich, der gerade runterkam. Seine Gangart sah wirklich seltsam aus, doch richtig aufgefallen ist es wohl niemanden außer Sowjet. „Kommst du also doch noch!", sagte Sowjet. „Ich muss doch meine Gästen begrüßen!" Dann klopfte es an der Haustür, die Sowjet danach schnell öffnete und die vier Geschwister, willkommen hieß.

Eine Weile unterhielten sich die Verschiedenen Countryhumans, bis einer von den Besuchern fragte: „Was ist eigentlich mit den Zimmern?" „Das hatte ich komplett vergessen! Kommt mit!" „Ich mach das schon!", übernahm Sowjet und führte sie zu den Zimmern. Nachdem alle ihre Zimmer wussten, holten sie ihr Gepäck und richteten ihre Zimmer ein. Danach aßen sie zusammen, auch mit den Kindern zu Abend. Der Rest des Tages unterhielten sie sich.

< Der Tag verlief deutlich besser, als ich gedacht hatte. Hoffentlich kommt Sowjet noch. > Reich lag in seinem weichen Bett und starrte zur etwas Licht hereinlassenden Tür. Er wartete eine Zeit lang, doch er schlief ein. Wenig später wurde er, von der sich senkenden Matratze geweckt und es legte sich eine große Wärmequelle um ihn. „Warum hast du so lange gebraucht?", fragte Reich verschlafen. „Ich wollte nur sichergehen, dass mich niemand gesehen hat."

Sowjet Union war wieder sehr begeistert über Reichs Flügel. Sie zuckten oft schon nur bei der kleinsten Berührung, doch sie sind unglaublich weich und flauschig, Sowjet liebte sie. „Deine Flügel sind wundervoll! Wie viele wissen eigentlich über sie Bescheid?" „Nur die Kinder, ein paar Ärzte und du!" Das letzte Wort betonte er besonders stark. „Nicht einmal Österreich?" „Nicht einmal sie, ich habe die Flügel nach der Geburt von Deutschland bekommen." „Dann bin ich wohl ein Glückspilz!"

Sowjet strich vorsichtig über den Flügel und Reich blieb ruhig liegen. Der linke Flügel zuckte immer wieder zusammen, doch jedes Mal wurde es leichter. Sowjet Union legte dann seinen Kopf auf die Flügel und vergrub sein Gesicht in ihn, danach drehte sich sein Freund auf den Rücken und legte den anderen Flügel so um ihn, wie eine Decke. Irgendwann kam Sowjets Kopf näher an Reichs Gesicht und küsste ihn.

Plötzlich drückte sich Reich weg von ihm, sprang auf und öffnete die Tür. Er hörte noch wie sich eine andere Zimmertür schloss, doch er konnte nicht sagen welche es war. „Reich was ist los?" „Jemand hat uns gesehen!" „Schließ einfach die Tür ab." Drittes Reich zündete mit einem Streichholz eine Kerze an, schloss die Zimmertür ab und legte sich wieder zu Sowjet Union. „Wüsste ich doch nur, wer es war!" „Wer oder was auch immer das war, niemand wird demjenigen glauben, also Sorge dich nicht so!"

Nachdem Reich sich wieder hinlegte, bekam wieder eine Frage von Sowjet Union: „Was ist, deiner Meinung nach, das Stärkste was es gibt?" Er überlegte etwas, doch ihm fiel nichts ein: „Ich weiß nicht, was glaubst du?" „Die Liebe ist das Stärkste!" „Stimmt!" Sie unterhielten sich noch eine Weile, bevor sie einschliefen. Wie Drittes Reich wach wurde, klopfte jemand an seiner Zimmertür. Er stand müde auf und ging zu der Tür, die aufgesperrt war. Frankreich und Britannien standen vor der Tür.

„Was kann ich für euch tun?" „Ist Sowjet bei dir?" „Nein, wieso sollte er bei mir sein?" „Frankreich sagte, sie habe euch zusammen im Bett liegen sehen." "Was für ein Unsinn, der schläft bestimmt in seinem Zimmer!" Sie gingen weg und Drittes Reich schloss die Tür wieder zu. Er brauchte unbedingt mehr Schlaf. Nachdem die Zwei bei ihm waren, legte er sich wieder in das Bett und schlief kurz darauf ein. Er vermisste Sowjet sehr, doch das musste er noch ein paar Tage durchhalten. Reich wusste nicht warum er ihn so vermisste, obwohl er nur wenige Zimmer von ihm entfernt war.

Nach einigen Stunden schlafen, fühlte er eine angenehme Wärme, die dafür sorgte, dass er aufwachte. Drei Kinder hatten sich zu ihm ins Bett gelegt. „Guten Morgen!", rief Reich und die Kinder begrüßten ihn auch. Sie kamen näher zu ihm und er bemerkte, dass vier Kinder auf und bei ihm lagen, daraufhin öffnete er seine Augen und sah zwei seiner Söhne und Kasachstan und Weißrussland. Die Kinder lagen auf der Decke und Drittes Reich kam es so vor als, ob sie wirklich eine große Familie währen. „Was ist mit dir und Sowjet los, in letzter Zeit?" „Wir sind gute Freunde." „Er hat irgendwann vor einer Woche gesagt, dass er stolz auf dich ist und hat dir über den Bauch gestrichen."

„Ihr bekommt wahrscheinlich ein Geschwisterchen." Die Kinder waren sehr davon begeistert. „Ist es ein Er oder eine Sie?" „Das weiß ich leider noch nicht." „Wenn du so etwas eine Mutter bist, wer ist dann der Vater?", fragte Lettland, die am Tür Ramen stand. „Dein Vater! Du weißt schon die Wodka Geschichte." „Ich kann mich noch sehr gut daran erinnern.", sagte sie bevor sie ging. Reich ging nachdem er sich im Bad angezogen hatte, mit den Kindern zum Frühstück.

Der Tag verging unglaublich schnell und es war bereits Sonnenuntergang und Frankreich hatte vorgeschlagen, dass sie tanzen zusammen mit den Kindern. Wie erwartet wollte Drittes Reich nicht mitmachen, doch er wurde einfach von ihr von dem Sofa gezogen und zu Sowjet gestellt. Reich und Sowjet Union waren verwirrt darüber, doch statt sich zu bescheren tanzten sie einfach und versuchen sich nicht zu vertiefen, was relativ schwer war. Irgendwann endete das Lied und sie waren noch sehr vertieft in den Moment, doch Reich wurde schnell klar was los war und drückte sich von seinem Tanzpartner weg.

„Verzeihung.", entschuldige sich Sowjet halb leise bei seinem Freund. „Wie lange seid ihr zusammen?", fragte UK. „Wir zusammen? Woher hast du diesen Unsinn?", rief Reich und blickte zur Seite, damit man das Lächeln nicht wahrnahm. "Ich habe nur gesehen, wie ihr euch angesehen habt und wie ihr darauf reagiert. Außerdem hat meine Frau gestern gesehen, wie ihr zusammen in einem Bett gelegen seid und euch geküsst habt." „Ich soll Reich geküsst haben?"

„Ja, außerdem hast du einen Knutschfleck am Hals. Der ist mir gestern schon aufgefallen.", antwortete Frankreich und zeigte mit dem Zeigefinger in dessen Richtung. Reich drehte sich zu ihnen um. „Sogar wenn das Wahr wäre, was währe daran so schlimm?", statt auf die Antwort zu warten, fragte er weiter: „Wollt ihr etwa den Deep's sagen, dass wir uns lieben und uns nicht an ihren dummen Plan halten, was sie sowieso schon wissen und uns dann die Kinder nehmen und sie umbringen lassen oder verkaufen, wie so viele andere Kinder?!"

Reich packte die Wut und es liefen ihm Tränen über das Gesicht: „Wollt ihr uns umbringen und weiter mit diesem Hoffnungslosen Plan Millionen von Leuten sinnlos umbringen oder ermorden lassen?! Ihr glaubt ihr werdet die Herrscher der Welt sein, wenn ihr Plan vollendet ist und euch niemand mehr widersetzt!" Sowjet stellte sich vor Reich und blickte ihm in die Augen um zu zeigen, dass es genug war. Drittes Reich beruhigte sich, danach ging er aus dem Zimmer und aus dem Haus.

„Reich hat Recht!", gab Amerika zu, „Wir sind diejenigen die so Manipuliert wurden, um diesen Plan weiter zu führen." „Geh raus zu ihm!", forderte Frankreich Sowjet Union auf, er ging raus und suchte nach seinem Freund. „Reich wo bist du?" Nach einer Zeit herumwandern hörte er ein Schluchzen, das von einem Baum kam. Als Sowjet hochsah, war Reich auf dem Baum und saß mit den Flügeln über seinem Körper, auf der Baumkrone.

„Reich?" Sowjet musste ihn dort runterholen. „Reich bitte komm zu mir!" Immer noch nichts hatte sich verändert, also beschloss Sowjet so bescheuert es war, dort hoch zu klettern. Er ging zu dem Baumstamm und kletterte vorsichtig hinauf auf den hohen Baum. Nach einigen Minuten war er oben, bei seinem Freund angekommen, der auf dem Schnee saß. „Reich?" Er streckte eine Hand nach ihm aus und strich vorsichtig über die Federn. Mit der anderen Hand hielt er sich fest.

Doch plötzlich brach einer der Äste ab, die ihm Halt gaben und fiel. Er wurde aber noch von Reich aufgefangen. Schnell suchte er sich einen besseren Ast. „Danke!", sagte er und schnaufte noch etwas von der Panik. „Ich habe eher jeden Grund mich bei dir zu bedanken, du kletterst sogar auf einen Baum für mich." Reich fiel ihm um den Hals und küsste ihn lange, dann schlug er vor: „Wie wäre es, wenn ich dir runterhelfe?" „Das wäre sehr nett!"

Schon flatterte Drittes Reich weiter nach unten und wies ihm den Weg, von Ast zu Ast, bis er unbeschadet unten ankam. Reich kam sofort und drückte sich an ihn, danach gingen sie Hand in Hand, Schulter an Schulter wieder zurück zum Haus.

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