Kapitel 14: Besuch
Reich wurde von einem sanften Druck auf der Stirn geweckt, doch als er sich umsah, war niemand in seinem Zimmer, nicht einmal Sowjet Union. Kurz darauf öffnete sich die Tür und Sowjet kam zu ihm. „Wie geht es dem Patienten?" „Besser!", antwortete er. „Schön das zu hören. Wie wäre es mit Frühstück im Bett?" „Sehr witzig!", antwortete er sarkastisch. „Hast du einen speziellen Wunsch oder soll ich dich überraschen?" „Du kannst machen was du willst." „Dann bin ich gleich wieder da!" Kurz darauf kam er mit einer Schüssel Suppe.
„Ich habe von den Kindern herausgefunden, wie man Kohlrabi Suppe macht." Schon machte er es wie in der Früh und führte den Löffel zu Reichs Mund. Reich genoss die Suppe sehr. „Danke, für deine Mühe!" „Kein Problem, Hauptsache es geht dir bald besser." Dann kamen Reichs Kinder: „PAPA! Wie geht es dir?" „Schon viel besser und wie geht es euch?" „Gut!" Dann unterbrach Sowjet sie: „Wir bekommen heute noch Besuch! In ungefähr einer Stunde sind sie hier!"
„Ich habe sie völlig vergessen! Was machen wir jetzt?" „Ich werde sie empfangen, aber zu Erst muss ich mich um die Kinder kümmern. Habe ich noch etwas vergessen?" „Unseren Gästen, vielleicht eine Sitzmöglichkeit geben?" „Gute Idee!" Schon kümmerte er sich darum, er kümmerte sich sogar noch um das Bett. Als Sowjet mit seinen Aufgaben fertig war, waren die Besucher noch nicht da und er unterhielt Reich und die Kinder mit ein paar Kartentricks.
Nach ungefähr zwei Minuten hörte er etwas und Ukraine, die Wache schob rief: „Sie sind da!" Sowjet Union nahm tief Luft und ging zur Tür. „Willkommen!" „Sowjet? Dich hatten wir nicht erwartet?" Darauf folgte Faschistisches Italien: „Wo ist Drittes Reich?" „Er liegt in seinem Bett, habt ihr noch nicht von dem Attentat gehört?" „Nein, hätten wir das nur gewusst, hätten wir ihm etwas mitgebracht oder ihr drei?" „Was?" „Wie bitte?", verbesserte Japans Mutter ihre Tochter. „Verzeigung!" „Geht doch mit den anderen spielen.", schlug Italiens Vater vor.
„Was machst du eigentlich bei Drittes Reich, ihr seid doch Feinde?", fragte sie ihn skeptisch. „Wir haben einen Friedensvertrag unterzeichnet und mein Haus wird derzeitig repariert, also hat Reich vorgeschlagen, dass ich bei ihm bleiben kann, solange ich will." „Ich möchte ihn auf der Stelle sehen!", rief sie sehr ungeduldig, während Faschistisches Italien sich zurückhielt. „Gut, dann folgt mir!" Sowjet brachte die Zwei zu Reich, der eher erfreut aussah, dass sie ihn besuchten. „Reich wie geht es dir?", fragte Japanisches Imperium besorgt.
„Es ging mir schon einmal besser!", scherzte er. „Hauptsache du bist am Leben. Wer hat dir das nur angetan?" „Ich weiß es nicht mehr, aber ich glaube es war ein Countryhuman. Wer oder was es auch war, es war kein Mensch." Sie sprachen noch etwas doch Sowjet hörte nicht mehr zu, da er erst jetzt bemerkte, dass die Hand von Japanischen Imperium auf Reichs Hand lag, so als würde sie versuchen allen klar zu machen, dass Drittes Reich ihr gehören würde, was Sowjet nicht gefiel.
Doch Reich nahm seine Hand weg und sagte: „Mach dir keine Sorgen, mir geht es gut! Bitte höre endlich auf mich so zu behandeln, als wären wir zusammen. Ich habe es dir schon zum Tausendsten Mal gesagt, ich liebe weder dich noch sonst jemanden, wir sind Freunde, aber mehr nicht!" „Na gut!", sagte sie und entfernte sich etwas eingeschnappt, von seinem Bett und saß sich auf einen der Stühle. Es wurde noch über verschiedene Dinge geredet, doch Sowjet war mehr in seine Gedanken versunken.
Nachdem die Gäste wieder nach Hause fuhren, fragte Sowjet: „Warum war sie so drauf?" „Sie ist seitdem ich Reich bin, ist sie in mich verliebt, aber sie versteht nicht, wie sehr sie mich damit nervt! Es ist jedes Mal das Gleiche!" „Bist du nicht in irgendjemanden verliebt?" „Warum willst du das wissen?" „Einfach nur so!" „Habe ich mich nicht klar genug ausgedrückt?!" „Ich wollte nur einmal Nachfragen, aber du musst nicht antworten.", gab er nach. Leider hatte er vorher nicht darauf geachtet, ob Reich sie angelogen hatte. Sowjet Union ging dieser Tag lange nicht aus dem Kopf.
Es sind schon etwas mehr als eine Woche vergangen, Reich war nicht mehr den ganzen Tag im Bett und konnte wieder fliegen, leider brachten sie nichts neues heraus, über die Bomben und die anderen Dinge, die sie beschäftigt hatte. Reich flog mit den Kindern, die sich abwechseln, um den Berg, was sie sehr begeisterte. Sowjet Union mochte es wie glücklich Drittes Reich dabei war und konnte nicht aufhören, dort zu stehen und ihm beim Fliegen zu zusehen. Nach einer Weile fliegen wurde es dunkel und er hatte keine Kraft mehr, also gingen sie wieder ins Haus.
Es dauerte ungefähr vier oder fünf Stunden bis sie ins Bett gingen. Mitten in der Nacht wurde Sowjet von Reich geweckt: „Sowjet steh auf!" „Reich was ist los?", fragte der größere Mann. „Lass uns noch schnell die Sternschnuppen ansehen!" „Also gut!", antwortete er, obwohl er wirklich Müde war, ging er mit Reich mit. Draußen gingen sie noch etwas höher zu einem besseren Platz, mit weniger Bäumen und sahen in den sternenklaren Himmel. „Ist das nicht schön?" „Ja, es ist wirklich schön!"
Nach einiger Zeit wollte Sowjet Union etwas sagen, was er ihm schon seit langem gestehen wollte: „Reich ich muss dir etwas Wichtiges sagen! Ich kann auch nachdem, was du mir schon seit einiger Zeit klarmachen willst verstehen, dass wir danach keine Freunde mehr sind." „Was ist es?", fragte Reich neugierig. „Reich i-ich bin in dich verliebt!" Reich sah ihn geschockt an, da es das gerade überhaupt nicht erwartet hatte. Sowjet dachte anhand seines Gesichtsausdrucks, er müsste wieder zurück und seine Sachen aus Reichs Zimmer hohlen, da er nun in einem anderen Zimmer schlafen sollte oder Reich ihn nun rauswarf.
Sowjet ging zurück zu dem Haus, doch nach ungefähr zehn Schritten rief Reich: „Sowjet komm auf der Stelle wieder zurück, ich bin noch nicht fertig mit dir!" Sowjet Union drehte sich zu ihm um und ging langsam zu ihm zurück. „Hast du es wirklich so gemeint?" „Ja!", flüsterte Sowjet. Darauf packte Reich ihn am Kragen und zog ihn zu sich herunter. Sowjet erwartete einen Schlag ins Gesicht oder etwas ähnliches, doch Reich gab ihm einen Kuss auf die Lippen. Sie genossen den Moment, dann wurde Reich wieder bewusst was er gerade machte, löste sich von Sowjet und sah beschämt zur Seite.
Reich spürte kurz darauf eine große warme Hand an seiner Backe und er drehte seinen Kopf zu Sowjet Union, der ihn anlächelte, worauf er ihn etwas nervös anlächelte. „Ich bin wohl nicht der einzige Verliebte.", sagte Sowjet bevor er Drittes Reich einen Kuss gab. Nichts und niemand könnte ihnen diesen Augenblick nehmen. Nach dem Kuss kuschelte sich Reich an Sowjet, der ihn einfach hochhob und mit ihm in seinen Armen nach drinnen ging. Er legte Reich im Bett ab und legte sich zu ihm, bevor er Reich hochhob und ihn auf ihn legte. Sowjet legte seine Hände, auch noch auf Reichs Rücken.
Dieser schlang seine Arme um Sowjet und gab ihm noch ein paar Küsse. „Eine Woche ist um, hast du deine Entscheidung getroffen, wegen dem Kind?" „Ja, habe ich! Wenn ich mich zum größten Teil, um drei Kinder kümmern kann, dann wird ein viertes kein Problem sein, besonders da ich dich habe und was findest du?" Es kam keine Antwort von Sowjet Union und Reich wusste er war wieder eingeschlafen, kichernd kuschelte er sich an ihm, gab ihm noch einen Kuss. "Gute Nacht und träum etwas schönes!", wünschte er ihm und schlief ein.
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