Kapitel 13: Der Friedensvertrag

Wie Drittes Reich in der Früh wach wurde, fühlte er wieder die Wärme des großen Mannes hinter ihm, was sich unglaublich entspannend anfühlte. Dann hörte er wie jemand gähnte und murmelte: „Guten Morgen Reich!" „Dir auch einen guten Morgen Sowjet!" Dann drehte Drittes Reich seinen Kopf zu Sowjet und sah ihn in seine Augen, bevor er fragte: „Wie lange habe ich?" „Wie lange hast du was?" „Wie lange habe ich Zeit mich zu entscheiden, wegen dem Kind?" „Du hast ungefähr einen Monat Zeit, aber ich glaube, dass Luxemburg dich angelogen hat. Es ist nämlich, weder bei Menschen noch bei Countryhumans passiert soweit ich mich erinnern kann, dass zwei mit demselben Geschlecht Kinder bekommen haben. Ich würde dir raten, dass du dir keine Sorgen darüber machst."

Reich sah nun auf die Uhr auf seinem Nachttisch, doch als er sie sah erschrak er dich und wollte sofort aufstehen, Sowjet hielt ihn jedoch am Arm fest. „Was machst du, es ist schon 14 Uhr? Steh auf, wir sind viel zu spät!" „Nein, sind wir nicht. Es ist 9 Uhr. Deine Uhr ist gestern stehen geblieben." „Danke!", bedankte er sich und legte sich wieder hin. „Wir müssen morgen unbedingt herausfinden, wer verantwortlich war für die Bombe, die dein Zimmer kaputt gemacht hat. Wenn Kira sich nicht vor uns gestellt hätte, wären wir drei entweder schwer Verletzt oder Tod."

Sowjet Union bemerkte, wie sein Freund wieder trauriger wurde. „Zu mindestens geht es uns, bis auf ein paar harmlosen Kratzern gut." „Trotzdem haben Kira und ich schon vieles zusammen durchgestanden. Ich würde sie auch mehr als eine gute Freundin bezeichnen, als ein Haustier. Ich war für sie da, als sie als kleiner Welpe die Straßen hoch und runter lief, um etwas zu Essen zu bekommen und nachdem mich Österreich verlassen hatte, war sie für mich da." Drittes Reich hatte zwar versucht die Tränen zurück zu halten, doch irgendwann konnte er einfach nicht mehr und seine Tränen flossen wie ein Wasserfall, sein Gesicht herunter.

Sowjet umarmte ihn ohne zu zögern und Reich ging es nach einiger Zeit besser. „Geht es dir besser?" „Ja, vielen Dank!" „Kein Problem!" Danach blieben die zwei Männer noch etwas im Bett, bevor Sowjet Union ins Badezimmer ging und Reich sich in seinem Zimmer umzog. Er ging zusammen mit Sowjet nach unten und holte einiges von der Küche, um es auf den Tisch zu stellen. „Wie oft stehst du eigentlich, um diese Uhrzeit auf?" „Selten, normalerweise stehe ich um 14 Uhr auf und gehe um 4 ins Bett." „Man sieht es dir an!", scherzte Sowjet, „Weißt du wo die Kinder sind?" „Ich glaube sie sind noch in ihren Zimmern. Ich hole sie schon." Reich ging nach oben und öffnete eine der drei Zimmertüren doch dort war niemand.

Doch als er die zweite Tür öffnete, schmiss jemand ein Kissen auf ihn. „Was ist hier los?", fragte er in einem strengen Ton und sah sie etwas verärgert an. „Wir machen eine Kissenschlacht.", antwortete BRD etwas verängstigt. Der Vater hob das Kissen hoch und feuerte es in Russlands Gesicht. Lachend ging die Kissenschlacht weiter, zusammen mit Reich. Irgendwann kam Sowjet und beobachte sie beim Spielen. „Papa spiel bitte auch mit. Reich macht es auch." „Nein Danke, ich passe!" Nach einer Weile wurde Drittes Reich von allen Kindern abgeworfen. Sowjet kam ihm zur Hilfe, doch sie verloren trotzdem, da Reich schnell die Energie ausging. Die Kinder fühlten sich dadurch unglaublich stark.

Sie gingen nachher zum Esstisch zurück und aßen daraufhin ihr Frühstück. „Warum dürfen wir solange Reich in der Nähe ist, kein Fleisch essen?", fragte Kasachstan seinen Vater. „Sohn sei nicht so unhöflich!" DDR antwortete daraufhin, schneller als sein Vater: „Unser Papa dreht immer komplett durch, wenn er so etwas sieht, aber warum weiß ich auch nicht." „Ich kann totes einfach nicht sehen." So aßen sie weiter. Etwas später nach dem Essen, wurde Reich sehr unruhig und lief kreuz und quer durch das Wohnzimmer.

In diesem Moment kam Sowjet Union zu ihm: „Reich was ist los?" „Nichts!", log er, jedoch war er jetzt ein wirklich schlechter Lügner. Immer wenn er log verstellte sich seine Stimme und er begann nervös zu Lächeln, egal wie sehr er versuchte es zu unterdrücken, es ging nicht. „Sag mir bitte die Wahrheit!" „Also gut, Japanisches Imperium und Faschistische Italien kommen mich morgen besuchen. Sie haben gerade angerufen und ich habe auch noch Angst wegen der Rede heute. Was soll ich nur tun?" „Du musst dir wegen den Beiden keine Sorgen machen, dass bekommen wir schon hin und die Rede wird leicht. Du musst nur kurz über dem Friedensvertrag reden und schon bist du fertig."

„Was wenn etwas schiefläuft und ich mich vor dem ganzen Land blamiere?" „Reich niemand ist perfekt weder du, noch ich, noch sonst irgendjemand. Du kannst und du darfst dich blamieren, jeder macht Fehler und Fehler sind das was jemanden ausmachen, da jeder seinen eigenen Weg hat damit umzugehen. Also hab keine Angst Reich und wenn du dich wirklich blamierst komm ich und sag denen, was ich davon halte." „Danke, für Alles!" „Ach nicht der Rede wert!" „Doch, du hast schon so viel für mich getan, da muss ich mich doch bedanken."

Drittes Reich zog sich noch schnell fertig an und schon fuhren sie nach München, wo sie den Vertrag unterschrieben. Nachdem sie das getan hatten, flog Sowjet nach Moskau und Reich nach Berlin, um die Nachricht zu verkünden. Reich war unglaublich nervös, er ging wieder im Kreis, er hatte unglaublich viel Lampenfieber. Er erinnerte sich an Sowjets Worte und versuchte sich zu entspannen und konzentrierte sich auf seine Worte. Dann nahm er noch einen Schluck Wasser, nahm seine Notizen, die er noch einmal durchging und wurde auf die Bühne gerufen.

Er trat vor die Leute, es waren mehr als er erwartet hatte, doch er ließ sich keine Angst mehr machen. Am Anfang seiner Rede war er etwas nervöser, doch er würde immer selbstbewusster, er begeisterte die Leute immer mehr und er brauchte seine Notizen auch nicht mehr. Drittes Reich hatte, sogar am Ende ein großes Lächeln auf dem Gesicht. Nachdem er sich verabschiedet und sich bedankt hatte, ging er seitlich von der Bühne runter. Doch er hörte etwas, was sich wie die Bombe in Sowjets Haus angehörte und jemand lief an ihm vorbei. „US..."

Die Bombe ging hoch, Reich wurde erwischt und ging zu Boden. Er hatte für wenige Sekunden einen Blackout und als er wieder wach wurde, sah er sich um. Seine Ohren spielten verrückt, er konnte sogar nicht mehr sagen, wo oben und wo unten war. Es drehte seinen Kopf und sah wie zerfetzt seine Kleidung war und er erkannte viele blutige Stellen. Er sah viele Leute auf ihn zukommen und bekam wieder einen Blackout. Als er dieses Mal aufwachte sah er Sowjet, der auf einem Stuhl neben seinem Bett schlief. „So-Sowjet?", fragte er mit kratziger und gleichzeitig heißer klingender Stimme. Das Reden tat auch noch, in seinem Hals weh.

Sowjet Union schreckte auf und schlang seine Arme vorsichtig, um seinen Freund. „Reich du bist fast gestorben." „Ich habe es bis jetzt immer geschafft, den Tod zu entkommen." „Bitte schone deine Stimme.", bat Sowjet seinen verletzten Freund. Reichs Bauch grummelte schon vor Hunger. Er sah auf die Uhr, es war 6 Uhr in der Früh. „Hast du Hunger?" Er nickte darauf und Sowjet holte eine Schüssel. „Die Suppe ist zwar schon kalt, aber besser als nichts." Er hob Reichs Kopf etwas und hielt ihm den Löffel vor dem Mund, etwas zögernd öffnete er den Mund. Eine Weile wurde Reich von Sowjet gefüttert, bis Luxemburg hereinkam.

„Wie geht es dir Reich?" „Ihm geht es schon besser, aber seine Stimme ist sehr rau und ich vermute er hat Halsschmerzen.", antwortete Sowjet für Reich. „Das wird schon." „Stimmt die Sache mit dem Kind?", fragte er noch einmal nach. „Ja und glücklicherweise geht es ihm oder ihr gut. Doch Reich darf seinen Körper für eine Woche nicht belasten, deshalb muss er im Bett bleiben." „Eine Woche?" „Ja und ich glaube Sie können sich am besten, um ihn kümmern oder?" „Vermutlich." „Gut, dann sehen wir uns in einer Woche wieder. Reich kann heute schon nach Hause gebracht werden."

Drittes Reich lehnte sich deprimiert zurück und schloss die Augen. „Zu mindestens bist du bald wieder daheim." Jedoch verbesserte sich seine Laune nicht. Nach einer Weile mit dem Flugzeug fliegen und mit dem Auto fahren, waren sie wieder bei dem Haus. Vorsichtig hob Sowjet ihn hoch und brachte ihn hinein. Sowjet Union legte ihn ins Bett, ging kurz weg und kam wieder zu ihm, um sich neben ihn zu Legen. Er sah in den Augen seines Freundes, dass er sich Sorgen machte um irgendetwas. „Reich alles wird gut, ich verspreche es dir." Drittes Reich sah in daraufhin kurz an, doch nichts an seinem Gesichtsausdruck änderte sich. „Gute Nacht und gute Besserung!", wünschte Sowjet ihm noch bevor er einschlief.

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