Schuldgefühle
(Sara)
Ich hatte mich dazu entschieden, in der Krankenstation zu helfen, schließlich war das mein Beruf. Das alles gelang mir recht gut und auch die Spiele, die ich in letzter Zeit gespielt hatte, vielen mir recht leicht was wahrscheinlich auch etwas damit zu tun hatte das Niragi mir immer Mut machte . Am gestrigen Tag kamen zwei neue Leute in den Beach, was mich verwunderte, den Abschiedet hatten sie den Beach alleine gefunden.
"Hallo Sara." Vernahm ich Niragi's Stimme hinter mir.
"Hallo Niragi."
"Möchtest du mit mir zusammen was trinken."
"Du weißt, dass ich nicht trinke."
"Dann nimmst du halt ein Wasser."
"Na schön."
"Dann kom." Sagte er, bevor er meine Hand nahm und zusammen mit mir zur Bar ging.
Als wir ankamen, sah ich Sakura an der Bar sitzen. Als sie gerade ein Glas ausgetrunken hatte, wurde ihr sofort wieder nachgeschenkt. Das ganze ging so lang, bis Alina kam und ihr das Glas wegnahm.
"Was ist los mit dir, Sakura , sonst bist du nie so drauf, du behält immer einen kühlen Kopf, egal was passiert." Hörte Alina laut Sagen.
"Darf ich jetzt etwa nochmal mehr was trinken?"
"Doch aber wir wissen beide das, was nicht stimmt, sonst trinkst du nie."
"Karube ist tot verdammt und ich darf auch trauern er war schließlich der einzige mensch außer meinem Vater der mich in der echten Welt so mochte wie ich bin."
"Du weißt doch, dass du mit mir hättest reden können, ich bin immer da." Sagte Alina laut, bevor sie Sakura in die Arme schloss.
Ich stand auf, um zu Sakura zu gehen, schließlich war sie meine Schwester, doch Niragi hielt mich auf, indem er mein Handgelenk griff. Ich sah ihn schockiert an und wollte mich gerade aus seinem Griff befreien, als er begann zu sprechen.
"Denkst du wirklich, es ist schlau, jetzt zu ihr zu gehen, sie geht dir ja sonst auch aus dem Weg, da wird sie sich jetzt auch nicht darüber freuen dich zu sehen." Mir war klar, dass er Recht hatte . "Lass sie einfach, sie wird sich schon wieder fassen." Sprach er weiter, bevor er mich losließ.
Ich setzte mich wieder neben ihn und sah mir das Geschehen an. Nach einer Weile ging Sakura gemeinsam mit Alina aus der Bar . Ich überlegte kurz, den beiden zu folgen, aber ich entschied mich dagegen. Niragi und ich saßen noch einige Zeit in der Bar . Nach einiger Zeit stand ich auf, um frische Luft zu schnappen. Draußen sah ich Johanna neben Mira stehen und es schien so, als würden die beiden sich ziemlich gut verstehen. Ich ging zu den Beiden, denn schließlich waren Johanna und ich ja befreundet.
"Johanna, hallo!"
"Oh Hallo Sara."
"Wir haben schon länger nichts mehr zusammen unternommen."
"Ja, weißt du, warum Alina dir die Freundschaft gekündigt hat?"
"Sie hat mir gesagt, dass es daran liegt, dass sie mich egoistisch findet."
"Egoistisch?"
"Ja, seitdem ich Sakura nicht geholfen habe, ist das so."
"Du konntest dich nichts dafür."
"Wenn ich mich einmischen , dürfte ich meine zu wissen, dass Sakura eine Stichwunde und Ärztliche Hilfe benötigte und wenn ich mich recht erinnere, bist du doch eine Ärztin." Sprach nun Mira .
"Ich war unter Schock und war nicht darauf vorbereitet, dass so etwas passiert." Endgeräte ich.
"Im Gesamtbild würdest du trotzdem die Schuld tragen, weil du ihr schließlich nicht geholfen hast." Sprach Mira weiter.
Mich überkamen Schuldgefühle und ich versuchte Gegenargumente zu Mira's Aussagen zu finden, aber alles was sie sagte ergab so viel Sinn. Und mit jeder Minute länger tat es mir mehr leid, ihr nicht geholfen zu haben, denn dadurch hatte ich zum einen eine Freundin verloren und zum Anderen meine Schwester im Stich gelassen. Ich merke wie mich diese Welt verrückt machte und ich jeden Moment hier mehr den Verstand verlor. Ich versuchte krampfhaft bei klarem Verstand zu bleiben doch die Ereignisse in den letzten Tagen konnte ich einfach nicht verkraften. Alle Cenen Spielten sich immer und immer wieder in meinem Kopf ab und ich wusste das ich bald den Verstand voll und ganz verlieren würde wenn ich nicht bald aus dieser Welt kam . Am Abend ging ich wieder zu der Krankenstation und versetzte einige Leute. Zumindest das gab mir eine gewisse Normalität denn schließlich war es mein Beruf Leute zu verartzten. Mittlerweile war ich schon etwas erleichtert wenn ich Leute verarzten könnte die sich in den Spielen verletzt hatten obwohl ich wusste dass das natürlich nicht gut war da die Gesundheit der Menschen schließlich verletzt war . Mir taten die Leute zwar leid aber dennoch fühlte ich mich so wie in der Echten Welt.
( Ich kann es nicht leiden in der Sicht von Sara zu schreiben weshalb erstens die Kapitel nicht so lang sind wie wenn ich aus der Sicht von Sakura schreibe und es zweitens viel weniger Kapitel aus ihrer Sicht gibt . Ich hoffe das euch die Story troßallem gefällt und ihr weiter lesen wedet.)
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