𝖠𝗎𝖿𝗀𝖺𝖻𝖾 𝟨
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Die sechste Aufgabe ist ähnlich wie die zweite Aufgabe der Kreativwerkstatt. Wir sollen wieder einen Charakter erstellen. Dieses Mal hat aber jeder Teilnehmer andere Vorgaben die GimAgim für uns erdreht hat. Diese sind: Anfangsbuchstabe des Namens, Augenfarbe, Haarfarbe und Altersspanne. Nach diesen Vorgaben sollen wir dann unseren Charakter erstellen. Das Ziel ist also, nach Vorgaben von jemand anderem etwas zu erschaffen. Ich hatte mit meinen Vorgaben echt glück.
Mein Charakter soll mit dem Namen E beginnen, er soll rote/orange Haare haben und blaue Augen. Bei der Altersspanne wurde mir frei Wahl erdreht.
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Steckbrief:
Name: Erik Louis Wilson
Alter: 19 Jahre
Geschlecht: männlich
Sexualität: bisexuell
Grösse: 1.79 m
Aussehen: kurze, leicht gelockte orange Haare, blaue Augen, eher gross, normale Statur
Familie: Eltern Nele Stephenson und Robin Wilson (getrennt), Vincent Leon Wilson (21)
Hobbies: Basketball, Gitarre spielen, Musik hören
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POV: Erik
"Ich gehe mit den Jungs Basketball spielen", ruft er beim Rausgehen und schon hat er das Haus verlassen. Er läuft die Strassen entlang und spielt mit seinem Basketball. Dieser Sport bedeutet ihm alles. Er kann durch das Spielen abschalten und seine Gedanken für einen Moment vergessen. Ausserdem hat ihm Basketball geholfen durch die Zeit der Trennung seiner Eltern zu kommen. Er war zum Zeitpunkt der Trennung gerade mal 14 Jahre alt, sein Bruder 16. Genau in dieser Zeit hätte er seinen Vater gebraucht. Und trotzdem ist er bei seiner Mutter geblieben. Weil sie ihn und seinen Bruder gebraucht hat. Schliesslich war sein Vater der, der seine Mutter betrogen hat und nicht umgekehrt. Erik hat bis heute nicht verstanden, wie sein Vater dass seiner Familie antun konnte. Vielleicht ist es seine Schuld. Vielleicht hat er sich zu wenig bemüht. Er weiss, dass es Unsinn ist, das zu denken. Und trotzdem tut er es ab und zu. Und trotzdem schmerzt ihn der Gedanke. Er biegt um die nächste Ecke und vor ihm kommt sein Lieblingsort zum Vorschein. Der Platz an dem er alles vergessen kann. An dem er sich immer mit seinen Freunden trifft um zu Spielen. Er ist der Erste, der auf dem Platz ist, also beginnt er Körbe zu werfen. Er ist gut darin, aber das würde er nie von sich aus behaupten. Er glaubt nicht, dass er wirklich gut spielt, selbst wenn es ihm seine Freunde immer wieder sagen. Seine Freunde wissen zwar, wieso sich seine Eltern getrennt haben, aber sie wissen nicht wie sehr es ihn zerissen hat. Er spricht nicht gerne über sich selbst. Sein Bruder ist die einzige Person, der er sich anvertraut. Denn ihm ist es in der Zeit der Trennung ähnlich gegangen. Erik vermisst ihn. Er sieht seinen Bruder nur noch selten, seit er von Zuhause ausgezogen ist. Aber auch darüber spricht er nicht.
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Es ist nicht perfekt, aber ich hoffe es gefällt euch. :)
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