Morgenspuk


Dunkle Wolkentürme brechen herein, und weder Sonne, noch Satellit vermögen sie zu durchbrechen, ein eisiger Wind huscht durch den Straßenzug.
Grau und Trist, so würden die meisten wohl diesen Morgen bezeichnen, doch mein Herz frohlockt.

Es ist still, die Nässe schwebt nahezu majästätisch in der Luft und erfrischt mein Antlitz wie Morgentau.
Die Straße glitzert geheimnisvoll im schumrigen Laternenlicht, Verkerssignale hüllen vereinzelte Pfützen in ein prächtiges Farbspiel,
der Asphalt duftet wunderbar.

Noch ist die Atmosphäre frisch,
doch langsam, schon bald klärt der Himmel auf, die Natur entfaltet ihre Kraft, und der „Morgenspuk" ist vergangen.

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