Fuchs du hast mein Herz gestohlen 1 von 4 - Woosan
"Oh mein Gott San, was ist das?" Entsetzt sieht Yunho zu San.
Mensch schrei nicht so, du weckst ja das ganze Wohnheim. Ich habe einen kleinen Kater gefunden, er ist verletzt und ziemlich anhänglich." Sanft streichelt er das zitternde Bündel in seinen Armen.
"Bist du von allen guten Geistern verlassen? Das ist doch keine Katze. Das ist ein verdammter Fuchs. Und wenn die so anhänglich sind, haben sie normalerweise Tollwut. Schaff das Vieh raus oder wegen mir zum Arzt." Genervt schlägt er sich die Hand vor die Stirn.
"Ok dann zum Tierarzt. Fährst du uns?" Bittend sieht er Yunho an. "Auf gar keinen Fall." Doch da werden sie auch schon unterbrochen. "Ich fahre euch." Gähnend reckt sich Jongho und schnappt sich die Autoschlüssel. "Und er hat Recht, schrei nicht so."
Verdutzt sieht ihnen Yunho nach, als sie zum Auto laufen und einsteigen. "Danke." Besorgt betrachtet San das kleine Fellknäuel in seinen Armen. "Meinst du er hat Recht?"
"Ach quatsch. Yunho übertreibt gerne. Ich sehe keinen Schaum und der scheint auch nicht aggressiv zu sein. Vielleicht wurde er ja von Menschen aufgezogen?" Jongho scheint die Ruhe in Person zu sein. Auch als sie wenig später bei einem Tierarzt halten, regelt er alles und erklärt, warum sie da sind.
Der Tierarzt nähert sich dem Tier sehr vorsichtig, er hat wohl dieselben Bedenken wie Yunho. "Also für Tollwut hat er keine Anzeichen. Er ist nur ungewöhnlich zutraulich. Das wird sich aber vermutlich ändern, wenn ich gleich versuche, seine Pfote zu untersuchen. Ich sollte ihm wohl was zur Beruhigung spritzen." Sofort kommt Leben in den kleinen Fuchs. Dieser springt aus Sans Armen und gibt jämmerliche Geräusche von sich, als er mit seiner verletzten Pfote landet. Dann versteckt er sich hinter Sans Beinen.
"Er hält wohl nicht viel von Spritzen." Lachend beugt sich San nach unten und streichelt den kleinen Fuchs. "Dann musst du aber brav sein." Damit hebt er ihn wieder hoch. "Ich halte ihn."
Der Arzt sieht ihn an, als wäre er nicht ganz bei Verstand. "Das ist immer noch ein Wildtier. Sobald es versucht zu beißen und irgendein Anzeichen von Tollwut zeigt, muss ich es einschläfern." Ernst sieht er den Arzt an. "Nein auf keinen Fall. Solange er keine sichtbaren Zeichen hat, machen sie mit ihm gar nichts, außer die Pfote zu behandeln. Eine Katze würden sie doch auch nicht gleich einschläfern." Empört sieht San ihn an.
"Ein Haustier würden wir unter Quarantäne stellen und beobachten...". Sofort unterbricht San ihn. "Dann machen wir das. Ich gehe zu mir nach Hause, da ist sonst niemand."
Ungläubig sieht der Arzt ihn an. "Ihnen ist das Risiko bewusst?" Als San nickt seufzt er.
Er zieht sich noch dickere Handschuhe an und tastet vorsichtig nach der Pfote des Fuchses. Als hätte dieser verstanden, worum es geht, hält er seine Pfote vor und versteckt sein Gesicht an Sans Brust.
Eine Stunde später verabschiedet sich Jongho und verspricht, die anderen von Sans Wohnung fernzuhalten. "Melde dich, wenn du was brauchst. Und falls er doch Symptome zeigt, gib es bitte zu. Ok? Ich will meinen besten Freund nicht verlieren." Bedächtig nickt San, aber sein Gefühl sagt ihm, dass alles gut geht.
Sanft setzt er den kleinen Fuchs ab. "So du kannst dich ruhig umschauen. Warum habe ich das Gefühl, dass du jedes Wort verstehst?" Der Fuchs sieht ihn abwartend an und niest dann. Es klingt fast, als würde er lachen.
"Der Arzt meint, deine Pfote ist nur gestaucht. Drei bis vier Tage Ruhe und Schmerzmittel. Dann sollte es dir besser gehen. So und jetzt brauche ich erstmal was zu Essen." Damit schlendert er Richtung Küche und sieht, wie ihm der Fuchs humpelnd folgt.
"Hast du auch Hunger?" Ok, das Nicken hat er sich sicher nur eingebildet. Verwirrt schaut er den Fuchs an.
"Was fressen Füchse eigentlich?" Eine Suche im Handy hilft ihm nur bedingt weiter. "Hm, ich habe rohes Hähnchen da und Ramen. Also ersteres für dich und zweiteres für mich." Dieses Mal erstarrt er. Das Kopfschütteln hat er sich definitiv nicht eingebildet.
"Du magst kein Hähnchen?" Der Fuchs macht eine vage Bewegung mit dem Kopf.
Ok, vielleicht sollte er sich doch untersuchen lassen. "Du magst kein rohes Hähnchen?" Dieses Mal nickt der Fuchs. "Lieber gebraten und mit Ramen?" Wieder nickt der Fuchs.
"Ok, ich werde eindeutig verrückt. Verstehst du mich?" Und wieder nickt der Fuchs. "Aber wie?" Gerade zweifelt er wirklich an seinem Verstand.
Der Fuchs scheint davon reichlich unbeeindruckt. Er tappt zur Couch und zieht sich ein großes Kissen herunter. Auf diesem rollt er sich ein und vergräbt seine Schnauze in dem weichen Stoff.
San ignoriert ihn so gut er kann und beginnt das Essen vorzubereiten. Er ist zwar etwas unsicher, gibt aber schließlich Hühnchen und Ramen in eine Schüssel und stellt es auf den Schrank, damit es etwas auskühlen kann. Ein Schnüffeln neben ihm lässt ihn nach unten schauen. Dort sitzt der Kleine und schaut ihn aus großen Augen an. "Moment das ist noch zu heiß, du verbrennst dir nur die Schnauze."
Der Fuchs sieht schon fast beleidigt aus, als er mit dem Kopf schüttelt. Daran wird er sich wohl nicht so schnell gewöhnen. Vorsichtig stellt er die Schüssel runter. "Aber mach langsam."
Warum hat er so ein vertrautes Gefühl, wenn der Fuchs in seine Nähe kommt? Misstrauisch beobachtet er den Kleinen beim Fressen. Dieser scheint ja total ausgehungert zu sein. Genießerisch leckt er sich über die Schnauze, als er fertig ist. Dann keckert er und reibt sich an seinem Bein. Werde einer schlau aus diesem Tier. Aber irgendwie wirkt er weder gefährlich noch krank, auch wenn ihn wohl gerade alle für dämlich erklären.
Nachdem er fertig ist, erhebt er sich vorsichtig und räumt das Geschirr in die Küche. Anschließend lässt er sich auf die Couch fallen und macht den Fernseher an. Doch der kleine Fuchs sitzt vor seiner Balkontür und scharrt ungeduldig daran. "Oh willst du raus? Das ist aber nicht gut für deine Pfote. Komm lieber her."
Der Fuchs hebt die Hinterpfote wie ein Hund und deutet an, gegen sein Fenster zu pinkeln. Sofort ist San auf seinen Beinen und öffnet die Tür. Der Kleine klingt, als ob er lacht, als er nach draußen humpelt und hinter einem Busch verschwindet. Doch schon kurz darauf kommt er zurück und tappt wieder in die Wohnung. Dort setzt er sich vor die Couch und wartet auf San.
Dieser lässt sich wieder in die Polster sinken und beginnt durch Netflix zu scrollen. Ein Fiepen vor der Couch lässt ihn nach unten sehen. Der Fuchs steht auf den Hinterbeinen und deutet an, dass er hoch will. Irritiert hebt er ihn hoch und dieser rollt sich vor ihm ein, bevor er langsam weiter ran rutscht. Immer mit Blick auf den Fernseher.
Als er sich den Inhalt eines Horrorfilms durchliest, faucht es vor ihm. Verwirrt blinzelt er und schaut vor sich. Der Fuchs sieht ihn beinahe -grimmig?- an. Das Tier ist ihm wirklich ein Rätsel. "Also kein Horror?" Der Fuchs nickt erneut. Nun sollte er sich wohl dringend einen Therapeuten suchen.
"Action, Fantasy, Romantik." Er muss über sich selbst kichern, als ob der Fuchs ihn wirklich verstehen würde. Doch dieser nickt begeistert. "Du verstehst mich wirklich?" Wieder nickt das Tier.
"Zwei plus zwei?" Der Fuchs stupst ihn viermal an. Mit einem leichten Schrei fährt San hoch. "Aber wie ist das möglich?" Hat der Fuchs wirklich gerade die Augen verdreht?
Dieser tippt mit der heilen Vorderpfote auf den Fleck, wo San gerade noch saß. Unsicher lässt sich dieser wieder zurücksinken. Schließlich landen sie bei Big Bang Theory und damit scheinen beide ganz zufrieden zu sein. Der Fuchs schnappt nach Sans Ärmel und zieht dessen Hand näher. "Soll ich dich kraulen?"
Vorsichtig fährt er durch das seidige Fell. Es ist tiefrot. Eigentlich zu intensiv für einen Fuchs. Aber die Farbe fasziniert ihn. Immer wieder fährt er durch die weichen Strähnen und schließlich rollt sich der Fuchs auf den Rücken und lässt sich von ihm den Bauch streicheln.
Nach einer Weile stellt er fest, dass der Kleine wohl eingeschlafen ist. Er sollte ihm wohl unbedingt einen Namen geben. Er kann ihn ja nicht ständig Fuchs nennen. Fasziniert beobachtet er die zierliche Gestalt neben sich. Die Verletzung und die Medikamente scheinen ihm doch zuzusetzen, so fertig wie er gerade aussieht.
Die Türklingel zerreißt die Stille. Wie von der Tarantel gestochen springt der Fuchs auf und fiept, als er seine Pfote belastet. Geistesgegenwärtig hält ihn San fest, damit er nicht von der Couch fällt. "Das ist nur die Tür." Damit setzt er den Fuchs wieder ab und schiebt ihm seine Kuscheldecke zu, bevor er zur Tür geht.
Als er diese öffnet, steht ein besorgter Seonghwa davor. "Hast du wirklich einen Fuchs mit heimgenommen?" Fast schon panisch sieht er San an. "Ja und er ist zahm, also beruhig dich. Willst du reinkommen oder nur die halbe Nachbarschaft zusammenbrüllen?"
Damit dreht sich San um und geht zurück in die Wohnung, ihm ist es mittlerweile egal, ob Seonghwa ihm folgt. Von dem kleinen Fuchs fehlt auf den ersten Blick jede Spur. Erst als er sieht, dass sich seine Decke bewegt, weiß er, wo er ihn findet.
Er kann hören, wie Seonghwa ihm folgt. Vorsichtig setzt er sich auf die Couch. "Ist gut Kleiner, du kannst wieder rauskommen. Ist nur ein Freund von mir. Er wird auch nicht mehr so laut sein." Als Seonghwa zum Sprechen ansetzt, gibt er ihm mit einer Geste zu verstehen, dass er still sein soll. Kurz darauf kommen zwei spitze Ohren und danach eine süße Schnauze zum Vorschein. Unsicher beobachtet er sie.
San klopft auf seinen Schoß und als hätte er nur darauf gewartet, robbt der Fuchs näher und setzt sich zitternd auf diesen. "So was wolltest du sagen, Hwa?" Provokativ sieht er seinen Freund an.
Dieser schaut verblüfft zwischen den beiden hin und her. "Der ist ja wirklich zahm. Meinst du das ist eine Handaufzucht oder so?"
San zuckt nur mit den Schultern, ist ihm eigentlich egal. Hauptsache sein kleiner Fuchs ist sicher. Beruhigend streichelt er ihn und bewundert erneut das glänzende rote Fell.
"Der hat aber eine außergewöhnliche Farbe. Richtig hübsch." Langsam scheint Seonghwa seine Angst vergessen zu haben, auch er ist völlig fasziniert. Doch der Fuchs scheint misstrauisch zu sein. Immer noch zitternd drückt er sich an San. "Da hast du ja auch endlich jemanden zum kuscheln gefunden." Hwa grinst ihn frech an.
"Dann bin ich immerhin weiter als du mit Hongjoong." Uh der hat gesessen. Er kann sehen, wie Hwa beleidigt das Gesicht verzieht. "Sorry." Aber ein bisschen ist er auch selber Schuld. Warum muss er immer sticheln?
Sie quatschen noch eine Weile, wobei der Fuchs Hwa nicht aus den Augen lässt. Als dieser geht, scheint der Kleine erleichtert zu sein. "Was ist los? Magst du Seonghwa nicht?" Unsicher schaut ihn der Fuchs an. "Eifersüchtig?" San muss grinsen.
Empört dreht sich der Fuchs weg und zeigt ihm den Allerwertesten. Dies nimmt San als Zeichen und sorgt in der Wohnung erst einmal für Ordnung, bevor er Abendessen kocht. Zwischendurch lässt er den Kleinen hinaus ins Freie.
Als der Fuchs zurückkommt, ignoriert er San noch immer. "Wie soll ich dich eigentlich nennen? Ich kann dich ja nicht immer Fuchs rufen." Nun hat er doch dessen Aufmerksamkeit.
"Prinzessin?" Sofort faucht ihn der Fuchs an. "Ok ok. Also männlich?" Der Fuchs sieht ihn durchdringend an, nickt aber. Der Fuchs sieht sich suchend um und entdeckt eine Zeitung. Diese zieht er vom Tisch. San ist irritiert, was das soll, beginnt aber darin zu blättern. Ungeduldig schnaubt der Fuchs neben ihm. Anscheinend ist er zu langsam.
Plötzlich lässt sich dieser auf seine Hand sinken und hindert ihn am umblättern. Mit seiner Schnauze deutet er auf ein Bild. "Jang Wooyoung?" der Fuchs nickt und fiept aufgeregt. "Wooyoung, ist das dein Name?" Wieder nickt der Kleine. "Also Woo." Damit verwuschelt er das Fell von Woo und geht zurück in die Küche.
"Dann lass uns essen Woo." Der Spitzname scheint ihm zu gefallen. Klingt fast, als würde er schnurren. Damit das San seinen Teller auf den Boden stellt, scheint er nicht sonderlich zufrieden zu sein. Frisst dann aber trotzdem.
Nach dem Essen räumt er den Geschirrspüler ein und zieht sich dann mit seinem Laptop ins Schlafzimmer zurück. Woo folgt ihm bei jedem Schritt. "Sorry Kleiner, ich muss noch ein bisschen lernen, wenn ich die nächsten Tage schon nicht zur Uni kann."
Er richtet sich an seinem Schreibtisch ein und Woo zupft an seinem Hosenbein. Lachend hebt er ihn hoch auf den Schreibtisch und Woo rollt sich in einer freien Ecke zusammen. "Hast wohl Angst, etwas zu verpassen?"
Als er fertig mit Lernen ist, schläft Woo immer noch. Sanft hebt er diesen hoch und legt ihn auf eine kleine Decke auf seinem Bett.
Am nächsten Morgen wird er wach, weil seine Nase kribbelt. Verwirrt schiebt er die Haare beiseite. Dann blinzelt er. Woo hat sich auf seiner Brust zusammengerollt und im Schlaf wedelt sein Schwanz immer wieder in Sans Gesicht. Dieser muss bei diesem Anblick lachen, was wiederum Woo weckt.
Erschrocken hechtet er von San herunter und ans Bettende. Dann sieht er ihn aus großen Augen an. Allmählich scheint Woo wach zu sein. Genervt niest er, bevor er zurück trottet und sich wieder auf seiner Brust zusammenrollt. "Sorry, aber ich muss ins Bad." Er hebt Woo von seiner Brust und setzt ihn unten auf ein Kissen, damit dieser nicht vom Bett springt, wenn er weg ist.
Er schnappt sich frische Klamotten und beschließt, duschen zu gehen. Die Tür lässt er angelehnt, damit er hört, wenn etwas mit Woo ist. Entspannt stellt er sich unter die Dusche und spürt, wie das warme Wasser seine Lebensgeister belebt.
Gerade als er die Dusche verlassen will, nimmt er eine Bewegung an der Tür wahr. Er sieht, wie Woo seine Schnauze ins Bad streckt. Sobald er San sieht, presst er sich mit dem Bauch auf den Boden und bedeckt seine Augen mit seinen Pfötchen. Die Pose ist unheimlich niedlich, aber viel zu ... menschlich?
San schnappt sich ein Badetuch und wirft es über Woo. Bis dieser es mit seiner Pfote herausgeschafft hat, ist San fertig mit abtrocknen und trägt zumindest Boxer. Beleidigt niest Woo wieder. "Warum kommst du auch ins Bad, wenn dir der Anblick peinlich ist?" Belustigt zieht er sich seine restlichen Klamotten an. Dann hebt er Woo auf und begibt sich mit ihm zur Tür. Er lässt Woo raus und wartet bis dieser zurückkommt, dann bringt er ihn in die Küche. "Ich bin für Frühstück." Woo nickt begeistert.
Beim Essen lässt er wieder bewundernd seine Finger durch das seidige Fell fahren. "Geht es deiner Pfote etwas besser?" Erneut nickt Woo und mittlerweile ist es für San schon normal. "Du solltest trotzdem die Tablette nehmen." Damit schiebt er diesem die Tablette zu und eine Schale mit Wasser.
Genervt frisst Woo die Tablette und schüttelt sich, bevor er schnell etwas trinkt. "Ich reibe dir dann noch etwas von der Salbe drauf, die wir gestern bekommen haben."
Gesagt, getan. Nach dem Frühstück kuscheln sie zusammen auf der Couch, während San vorsichtig die Salbe aufträgt. Woo reagiert nicht annähernd so empfindlich, wie am vorherigen Tag. Zur Belohnung krault er ihm anschließend ausgiebig den Bauch.
"Ich wüsste ja gerne, warum du so zahm bist. Hast du ein Herrchen? Sucht dich irgendjemand?" Verträumt schaut er Woo an, als ihn dessen trauriger Blick trifft, hält er inne. "Bist du ganz alleine?" Woo nickt und kuschelt sich zitternd an ihn. "Keine Angst, du kannst bleiben, so lange du magst." Bei diesen Worten schnurrt Woo schon fast.
Als sein Handy klingelt, ist er verwirrt über die unbekannte Nummer. Wie sich herausstellt, ist es der Tierarzt vom vorherigen Tag. "Der Tierarzt hat noch einmal angerufen. Ich soll dich nochmal vorstellen, er würde dir gerne eine Spritze gegen Tollwut geben."
Sofort ist Woo hellwach, er robbt von San weg und zittert. Dann springt er vorsichtig von der Couch. Irritiert beobachtet San ihn. "He warte, so schlimm ist das doch nicht." Doch Woo zieht sich immer weiter zurück. Er kratzt an der Schlafzimmertür und verwirrt lässt San ihn hinein. Dort läuft er suchend durchs Zimmer, bis er eins von Sans Shirt auf dem Boden findet. Dieses schnappt er sich und flitzt zur Badezimmertür.
"Manchmal bist du echt komisch." Doch San öffnet ihm die Tür und geht zurück zur Couch. Wer weiß, was Woo nun wieder ausheckt.
Lachend streckt er sich. "Sag Bescheid, wenn dir die Größe nicht passt." Doch als er eine Antwort bekommt, erstarrt er. "Geht schon, aber Boxershorts wären nett."
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