Mafia [NamJinKook]
Zuerst: Ja, des wird'n extrem langer OS :') Aber viel Spaß :'3 Der OS is für anna_you_got_no_jams
Seufzend besah sich Namjoon einige wichtige Unterlagen, obwohl er dazu gerade gar keinen Nerv hatte. Zumal es draußen regnete. Der Regen erinnerte ihn an grausame Dinge, die vor einigen Jahren passierten. Manchmal wünschte er sich, dass er die Zeit zurück drehen konnte, doch den Tod konnte man nicht mehr rückgängig machen. Das war unmöglich.
Gestresst von allem, beschloss Namjoon die Arbeit für heute doch sausen zu lassen, morgen wäre auch noch ein Tag. Betrübt holte er ein Fotobuch aus dem Regal und machte es auf. Bilder von zwei ihm wichtigen Personen kamen zum Vorschein und er lächelte traurig. Hätte er sich damals doch nur anders entschieden, dann wären die beiden jetzt nicht fort von ihm.
Erschöpft vom vielen weinen, legte Namjoon seinen Kopf auf dem Schreibtisch ab und driftete immer mehr ins Land der Träume über. Zuerst blieb es ruhig im Zimmer, doch nach einiger Zeit fing der Blonde an, seinen Kopf hin und her zu drehen. Ihn plagten die Albträume, die er alltäglich hatte. Er konnte kaum eine Nacht lang friedlich schlafen. So war es schon seit seiner Geburt und die einzigen Personen bei denen er friedlich schlafen konnte, existierten nicht mehr. Sie starben und das war alles allein seine Schuld. Er war damals so ein Dummkopf.
Stunden vergingen, die Nacht wechselte zum Tag und die ersten Sonnenstrahlen schienen in das Zimmer. Es schien alles friedlich zu sein, die Vögel zwitscherten und Kinder spielten auf dem Feld miteinander, lachten dabei immer mal wieder. Doch diese angenehme Atmosphäre wurde, zumindest für den Besitzer des Hauses, durch ein lautes Türe aufknallen unterbrochen. Ein Mann trat herein, er war klein, recht blass und besaß Katzenaugen. Seine Haare waren Mintgrün gefärbt und er hielt einige Papiere in der Hand.
"Chef, diese Papiere sind soeben eingetroffen. Es handelt sich um einen besonders wichtigen Auftrag."
Mit großen Augen sah Namjoon seinen Mitarbeiter an.
"Wir hatten lange nicht mehr einen Auftrag von solcher Wichtigkeit. Erzähl mir mehr."
sagte der Boss und schien äußerst interessiert zu sein.
"Nun, es handelt sich um die Familie Jeon. Sie wollen, dass wir ihre zwei Söhne beschützen und sie auf das Mafialeben vorbereiten. Sie sollen später die Jeon-Kim Mafia leiten."
"Interessant. Haben wir genauere Informationen über die Kinder? Name, Alter oder so etwas?"
fragte Namjoon, Yoongi antwortete:
"Steht alles in den Papieren drin. Es gibt auch Fotos und der Lebenslauf der Jungs ebenso wie ihre Allergien und so weiter sind detailliert niedergeschrieben worden. Die Familie Jeon legt schließlich schon seit der Gründung ihrer Mafia großen Wert auf Details und Ordnung. Anders als bei uns manchmal."
"Jaja, reib mir das nicht noch unter die Nase. Außerdem sind alle großen Genies Chaoten gewesen. So wie ich nunmal."
Genervt schnaubte der Minthaarige. Er hasste es, wenn Namjoon aufgrund seines hohen IQs angab.
"Ich geh jetzt Mittag essen. Aber in 'nem Café. Hobis Essen ist mal wieder schrecklich geworden. Soll ich dir was mitbringen?"
"Wenn du an MCn's vorbei fährst, bring mir 'n Cheesburger und Pommes mit. Wenn nicht, dann reicht mir 'n Kaffee."
"Geht klar, Monnie~"
verabschiedete sich nun Yoongi und verließ das Zimmer. Davor gab er Namjoon aber noch die Unterlagen für den Auftrag.
~Jeon-Kim~
Hauptauftrag-Beschützen von:
·Kim Seokjin
·Jeon Jungkook
Nebenauftrag-Vorbereitung auf das Mafialeben:
·Waffentraining
·Theorieunterricht
·Aufträge
·Anderes
Seite 1 von 5
Akten
Name: Kim Seokjin
Geburtstag: 04.12.1992
Alter: 19
Blutgruppe: 0
Allergisch gegen: Pollen, Kiwis
Phobien: Bakterien
Angst vor: Feuer
Lieblingsessen/trinken: Lasagne, Eistee
Zuständiger Privatarzt: Dr. Jung Hoseok
Wenn Sie noch etwas wissen wollen, wenden Sie sich an diese Nummer: 08393/476589
Seite 2 von 5
Name: Jeon Jungkook
Geburtstag: 01.09.1997
Alter: 15
Blutgruppe: AB negativ
Allergisch gegen: roten Farbstoff
Phobien: -
Angst vor: Dunkelheit, Mädchen
Lieblingsessen/trinken: Gnocci, Bubble Tea
Zuständiger Privatarzt: Dr. Jay Park
Wenn Sie noch etwas wissen wollen, wenden Sie sich an diese Nummer: 08393/476569
Seite 3 von 5
Persönliches Wort der Mutter an den Boss des untergeordneten Mafiaclans Soul Kim
Sehr geehrter Herr Kim,
ich werde Ihnen nun streng geheime Informationen anvertrauen, die keinesfalls in falsche Hände geraten dürfen. Es betrifft meine zwei kleinen Jungs, warum sonst würde ich auch wollen, dass Sie sie beschützen?
Nun denn, ich fang von vorne an.
Jungkook und Jin haben keineswegs denselben Vater, das wissen sie auch. Doch, beide Väter haben ihnen einen Fluch, man kann es auch Gabe nennen aber für mich erscheint dies eher als ein Fluch, vererbt. Anfangs, als mein Mann und ich die beiden bekamen, haben wir uns geschworen sie niemals in unsere Mafiaangelegenheiten mit hinein zu ziehen. Wir wollten ihnen ein normales Leben bieten, doch schnell bemerkten wir, dass dies nicht ging. In jungen Jahren zeigte sich schon der Fluch den beide jungen vererbt bekamen.
Seite 4 von 5
Sie haben die Fähigkeit Gedanken zu lesen und Informationen einfach aus dem Nichts zu beschaffen. Ihr ganzes Gehirn ist eine reine Datenbank, sie wissen alles, sogar Lösungen für den Klimawandel. Sie wissen, dass solch eine Gabe für Mafialeute wie uns zum Fluch werden kann. Jeder will an solche Informationen und deswegen ist es wichtig, dass so wenig Leute wie möglich über meine Söhne und deren Fluch bescheid wissen! Leider sind schon einige wenige Mafialeute dahinter gekommen und versuchen nun, uns unsere Söhne wegzunehmen. Der Grund, weshalb wir sie Ihnen anvertrauen Mr. Kim. Sie waren schon immer ein treuer untergeordneter und wir haben Sie auch schnell in unser Herz geschlossen, als wir Sie hier aufgenommen hatten. Bitte, geben Sie Ihr bestes.
~Jeon Saya~
Seite 5 von 5
Nachdem Namjoon sich die Unterlagen durchgelesen hatte, raufte er sich erst einmal die Haare.
"Das wird ein echt schwieriger Auftrag..."
Somit bereitete er sich auf die kommenden Tage vor. Er musste zwei Zimmer herrichten lassen, nach dem Geschmack der zwei Jungen entsprechend, dann musste er noch dafür sorgen, dass alles hier im Haus richtig sauber war. Die Fenster blieben geschlossen, da zur Zeit die Pollen wie wild herum flogen. Beim Einkauf der Lebensmittel wurde darauf geachtet, dass kein roter Farbstoff vorhanden war. Die Vorbereitungen dauerten insgesamt nur zwei Tage, danach standen sie auch schon vor der Tür. Hübsch gekleidet, unschuldig und misstrauisch schauend, wie es sich für Jugendliche in ihrem Alter gehörte. Natürlich wurden sie von ihren Eltern schon aufgeklärt, weshalb sie jetzt hier her ziehen mussten. Doch wirklich Lust auf das ganze, hatte weder Jungkook noch Jin. Sie fanden es sinnlos, nur wegen ihrer Gabe jetzt hier sein zu müssen und sich von irgend einem daher gelaufenen Mafiaboss beschützen zu lassen. Noch dazu wollten sie nichts über das Mafialeben wissen, sondern einfach ihr unbeschwertes Leben was sie bis jetzt hatten weiter leben.
"Guten Tag, ich bin Kim Namjoon. Ein untergeordneter Mafiaboss von euren Eltern. Ich werde ab jetzt auf euch zwei aufpassen. Fühlt euch wie Zuhause. Eure Zimmer wurden auch schon hergerichtet und das Haus ist so gut es geht sauber gehalten. Solltet ihr noch irgendwelche Fragen haben, wendet euch an Yoongi."
"Hallo, ich bin Min Yoongi."
stellte sich angesprochener kurz und knapp vor und verbeugte sich leicht.
"Folgen Sie mir. Ich werde Ihnen jetzt Ihr Zimmer zeigen."
Somit ging der Minthaarige schon los, während Jin und Jungkook sich nur genervt gegenseitig ansahen, doch dann hinterher gingen. Zuerst zeigte Yoongi Jin sein Zimmer.
"Whoa. Pink! Und da stehen Mario Figuren! Ich hab echt nicht erwartet, dass hier auch auf Details geachtet wird..."
sichtlich zufrieden machte es sich der 19-Jährige auf dem Himmelbett bequem. Hier könnte er sich doch noch Einleben, auch wenn es sich noch nicht nach Zuhause anfühlte. Doch das würde sich in den nächsten Tagen sicherlich ändern, dachte er jedenfalls.
Das andere Zimmer, was Jungkook gehörte wurde eher in Blau und Lilatönen gehalten. Im Zimmer standen viele elektrische Geräte, genau das richtige für den 15-Jährigen Hobby hacker und Gamer. Glücklich über dieses neu gewonnene Zimmer, griff Jungkook auch sogleich zu seinem Handy um seinen besten Freund Taehyung per Skype anzurufen und ihm seinen neuen Schlafplatz zu zeigen.
Es dauerte einige Tage, ehe sich die beiden in ihrem Zimmer eingewöhnten und allmählich fingen sie an, dieses Leben so wie es jetzt war, zu genießen. Es gab Bedienstete, die einem den Wunsch von den Lippen ablasen. Hier würden sie definitiv nie wieder ausziehen wollen, auch wenn sie am Anfang die ganze Sache noch etwas skeptisch betrachtet hatten.
Doch da freuten sie sich beide wohl zu früh, denn eines Tages stand Yoongi vor der Tür und teilte ihnen mit, dass sie nun mit dem Verteidigungs- und Waffentraining anfangen würden. Somit folgten sie dem Minthaarigen in eine unterirdische Trainingshalle. Überall dort hingen die verschiedensten Waffen herum und auch einige Menschenköpfe hingen an der Wand. Ängstlich schluckten beide einmal auf, denn solch ein Anblick war alles andere als schön.
"Da wären wir. Ich weiß, einige Sachen hier sind etwas verstörend wenn man das noch nicht gewohnt ist, aber lasst euch davon nicht einschüchtern. Achtet am besten gar nicht erst darauf. Aber egal, ihr seid zum Waffentraining hier! Wisst ihr auch wieso?"
Genervt verdrehte Seokjin seine Augen bei dieser Frage.
"Weil unsere Eltern uns auf den Boden der Tatsache ziehen wollen, dass wir unser Leben nicht auf die leichte Schulter nehmen sollten. Anstatt uns normal weiter leben zu lassen, machen die so ein Drama daraus. Ich verstehs nicht!"
regte sich Jin auf. Kurz darauf folgten auch einige Worte von Jungkook:
"Ich auch nicht. Ich meine bis jetzt ist doch auch immer alles gut gegangen! Wir wollen doch nur ein normales Leben führen Herr Gott nochmal!"
Kurz darauf hörte man schon ein Klatschen. Yoongi hatte den beiden eine mächtige Ohrfeige gegeben.
"Ihr beide wisst wohl nicht, wie gefährlich es ist eine Mafiatesse als Mutter zu haben! Viele sind schon hinter euch her. Einige wollen euch lebendig einfangen, andere wiederum möchten euch tot sehen. Die Gründe dafür sind verschieden. Sei es, weil ihr mit eurem Wissen diesen Personen weiterhelfen könnt oder sei es, weil ihr als Kinder von Fräulein Saya von anderen, höherrangigen, nicht geduldet werdet! Und auch, wenn wir euch beschützen müssen, es wird eine Zeit kommen in der ihr auf euch selbst gestellt seid! Haltet euch das vor Augen. Ich bin also dazu da, dass ihr euch wenn es ernst wird im Schlimmstfall selbst verteidigen könnt! Außerdem kann man sich nicht heraussuchen, wo und als was man geboren wird. Ich war auch Anfangs nicht freiwillig hier. Jetzt bin ich es, da ich hier meine große Liebe gefunden hab und, um von Tag zu Tag stärker zu werden um genau diese Liebe zu beschützen. Das und nichts anderes wünscht euch auch eure Mutter, dass ihr unversehrt durchs Leben kommt. Also bitte, nehmt die Situation so wie sie jetzt ist einfach hin. Manchmal hat man einfach keine Wahl im Leben."
Still hörten Jungkook und Jin der Standpauke von Yoongi zu, am Ende gaben sie nur ein Nicken von sich. Er hatte ja recht. Man konnte sich nicht immer alles aussuchen wie man es gerne hätte. Man muss dafür wenn schon kämpfen.
Das Waffentraining zog sich bis zum späten Abend hin, dann erst durften die Jungs auf ihre Zimmer zurück und sich ausruhen.
Zwei Wochen waren nun vergangen und bis jetzt sah keiner der beiden den Mafiaboss des Hauses. Was daran lag, dass er nur so im Papierkram versank und teilweise die Nächte in seinem Büro verbrachte. Neugierig wie Jin war, schlich er sich eines Nachts also einfach zum Arbeitszimmer und lukte durch den Türspalt, um zu sehen ob Namjoon im Zimmer war und tatsächlich. Er lag zwischen all den Papiermassen eingekugelt auf dem Boden und kuschelte sich an ein kleines Schäfchen.
"Oh man sieht das Cute aus..."
fangirlte Jin leise und schlich sich zu Namjoon.
"Mmh... Marnie... Nicht, das kitzelt."
kam es vom Boss, der allem Anschein nach einen Traum hatte. Kichernd setze sich Seokjin nun neben Namjoon und fing an, ihm langsam durch die Haare zu streicheln. Sie waren weich, wie Seide. Das Licht des Mondes strahlte durch das riesige Fenster in das kleine Büro hinein, weswegen man die wundervollen Konturen von Namjoons Gesicht wahrnehmen konnte. Vorsichtig, wie als wäre er aus Glas, fuhr Jin diese Konturen nach. Verträumt wie er war, bemerkte er demnach auch nicht, wie der Boss langsam Aufwachen zu schien.
"Hm... Was machst du denn hier?"
fragte Namjoon und rieb sich verschlafen die Augen.
"Ich... Ehm... Du gehst jetzt sofort in dein scheiß Zimmer und ruhst dich richtig aus! Diesen ganzen Kram hier kann man doch nicht mehr Ansehen, wenn man seit gefühlt zwei Wochen durchgehend am Arbeiten ist!"
versuchte Jin, Namjoon herum zu kommandieren, doch dieser sah nur verwirrt zum älteren hinauf.
"Jin, ich kann jetzt nicht einfach den Papierkram sausen lassen, der ist-"
Doch weiter redete er nicht, da Jin ihn ernst ansah und mit dem Finger in Richtung Tür zeigte. Seufzend gab er nach, rappelte sich auf und ging aus dem Arbeitszimmer, um sich in sein Bett zu legen und weiter zu schlafen. Jin hingegen, fing an sich die Papiere durch zu sehen. Konzentriert fing er an, diese zu bearbeiten. Wenige Stunden später, war das auch geschafft. Nun war das Büro kein reinster Papierhaufen mehr. Erschöpft vom Arbeiten, beschloss nun auch Jin sich schlafen zu legen. Doch diesmal nicht in seinem eigenen Zimmer, er ging zu Jungkook. Die zwei Brüder hatten seit sie hier waren noch kein einziges mal gekuschelt, so wie sie es sonst immer taten.
"Jin-Hyung?"
fragte Jungkook verschlafen, als Jin das Zimmer betrat.
"Oh, sorry hab ich dich geweckt?"
fragte der ältere fürsorglich und besah seinen Bruder skeptisch, während er sich zu ihm legte.
"Ist gut, du hast mich nicht geweckt. Ich kann einfach nur nicht schlafen..."
"Warum denn nicht?"
"Ich... Hab dich vermisst. Ohne dich kann ich kaum schlafen..."
flüsterte der jüngere und sah peinlich berührt weg.
"Ach Jungkookie... Ich hab dich auch vermisst, ich dachte aber du willst abends nicht mehr mit mir kuscheln... Sonst wärst du ja von alleine zu mir gekommen."
"Nein. Das ist es nicht... Ich hab nur... Weißt du ich mag dich sehr..."
"Jungkook. Schau mich an."
kam es sanft vom älteren, während er das Kinn des jüngeren hoch hob und ihm in die Augen sah. Jungkook tat es ihm gleich, weswegen beide sich gegenseitig ansahen.
"Ich mag dich auch, sehr. Mehr als ich sollte..."
Und mit diesem Satz, vereinte Jin seine Lippen mit denen von Kookie, drückte ihn nach einiger Zeit näher an sich. Nachdem Jungkook erwiderte, vertiefte der ältere den Kuss. Es war für beide ein atemberaubendes Gefühl. Schmetterlinge flogen in ihren Bäuchen wie wild umher und ein Gefühl der Geborgenheit machte sich in ihnen breit. Als sie sich wieder voneinander lösten, herrschte Stille. Sie war unangenehm. Jin räusperte sich kurz und sagte:
"Ich... Glaub ich sollte gehen..."
Danach stand er auf und verschwand aus dem Raum, ging in sein Badezimmer, sperrte sich da ein und raufte sich die Haare. Er wusste absolut gar nicht, weshalb er gerade eben seinen Bruder geküsst hatte. So etwas machten Brüder doch nicht!
Sein Herz fing an zu Schmerzen und die ersten Tränen rannen seine Wangen hinunter.
"Verdammt!"
Einige Monate vergingen nach dem Vorfall, in denen Jin kaum mit seinem Bruder sprach und sich mit Namjoons Arbeit ablenkte. Jungkook hingegen sperrte sich in sein Zimmer ein und dachte nach. Bereute Jin den Kuss? Doch wieso?
Er wurde wenig später aus seinen Gedanken gerissen, als Namjoon aufgewühlt ins Zimmer gestürmt kam.
"Jungkook! Jin gehts nicht gut er hat irgendeinen Anfall oder so etwas! Ich... Ich weiß nicht was zu tun ist!"
kam es aufgebracht von ihm und er raufte sich verzweifelt die Haare.
Schnell sprang Jungkook von seinem Bett auf und lief zu Jin ins Zimmer. Dort sah man den Braunhaarigen schon völlig fertig auf den Boden starren.
"Jin! Hey, jetzt beruhige dich mal!"
sagte Jungkook zu seinem Bruder und hockte sich vor ihn. Das Gesicht was er zog sah wie das eines verrückten aus, doch das war Jin keineswegs. Wie in den Unterlagen zuvor erwähnt wurde, hat er eine Phobie gegen Bakterien. Zwar hatte er sie schon so weit im Griff, dass er Berührungen von anderen Leuten zuließ, doch wenn er auch nur ein was dreckiges sah, setzte sein Verstand aus und es passierte so etwas wie gerade eben.
Jungkook sah sich also im Zimmer um, um die Ursache hierfür zu finden. Er entdeckte sie auch recht schnell, jedoch war es diesmal kein Staub oder ein nicht weggeräumter, schmutziger Teller. Es war ein Flughörnchen, was völlig erschöpft, dreckig und verletzt auf dem Fensterstock lag und leidend die beiden Jungen ansah.
"Oh... Jin, du magst doch Tiere. Hilf dem kleinen hier doch. Er ist zwar schmutzig, aber das ist doch nicht so wild. Es gibt Seife und Desinfektionsmittel, was die Bakterien wieder von dir abbekommt."
versuchte Kookie sanft auf seinen Bruder einzureden, doch vergebens. Er hörte nicht auf zu zittern und starrte noch immer an denselben Punkt auf dem Boden. Seufzend betrachtete der jüngere den älteren, hob dann sein Kinn an und sah ihm in die Augen. Jin tat es Jungkook gleich, doch noch immer zierte die Angst sein Gesicht. Vorsichtig beugte sich nun der jüngere etwas vor, um seine Lippen mit denen von Jin zu verbinden. Sofort hörte das Zittern auf und eine wohlige Wärme durchfuhr den Körper des Braunhaarigen, während der Schwarzhaarige den Kuss vertiefte. Kurz darauf übernahm Jin die Oberhand und drückte seinen Bruder zu Boden, bittete mit der Zunge um Einlass und begann somit einen Ziungenkampf, den er am Ende auch gewann. Danach löste er sich und sah Jungkook in die Augen.
"Weisst du, du bist wunderschön..."
"D-Danke..."
sagte der jüngere und sah zur Seite.
"Ehm... Was ist nun mit dem Flughörnchen? Versorgen wir es?"
"I-Ich... Jungkook ich weiß nicht-"
Doch der Schwarzhaarige unterbrach ihn.
"Wir machen das zusammen. Okay? Ich bin bei dir, du bekommst das hin. Es ist nur Schmutz, den kannst du wieder abwaschen."
Leicht zögernd nickte Jin und sah dann ängstlich zu dem armen Tier auf dem Fensterbrett. Es sah richtig übel aus. Erst zögerte der ältere, doch seine Liebe zu Tieren übertrumpfte die Angst vor dem Schmutz und er nahm das kleine Tierchen in seine Hand, um ihn ins Bad zu bringen und dort erst einmal gründlich zu reinigen. Jungkook stand daneben und umarmte seinen Bruder dann von hinten.
"Ich mag es, wie du mit Tieren umgehst..."
"Und ich mag dich."
kam es vom Braunhaarigen, der nun leicht lächelte und sich in Jungkooks Armen drehte um ihn anzusehen.
Namjoon beobachtete das Geschehen heimlich und freute sich für die zwei, doch zugleich war da noch ein leichtes stechen in seiner Brust, was er nicht zuordnen konnte. Enttäuscht entfernte er sich von der Tür und widmete sich wieder seiner Arbeit.
Zwei Monate später mussten Jungkook und Jin zum ersten mal mit auf eine Mission. Der Auftrag war fürs erste einfach, sie mussten nur ein Dokument stehlen und es dem Auftragsgeber überreichen. Zwei Tage danach, kam ein schwererer Auftrag rein. Und zwar, war hier die Rede von einem Mord, der begangen werden sollte. Da die zwei Brüder aber noch nie im Leben jemanden umgebracht hatten, zögerten sie, weswegen Namjoon einschritt und angeschossen wurde, jedoch die Zielperson letztendlich noch erschoss. Als alle drei wieder Zuhause ankamen, mussten sie sofort ins Büro des Blonden.
"Verdammt, ihr hättet nicht so Zögern sollen! Wäre ich nicht mit dabei gewesen, wärt ihr tot! Eure Technik ist auch noch nicht gut genug. Schlimm genug, dass ich angeschossen wurde. So etwas darf normalerweise nicht passieren! Ein Glück hat er nur mein Arm erwischt..."
Als Namjoon seine Standpauke beendet hatte, sah er auf seinen Arm der noch nicht verarztet wurde. Jin und Jungkook standen nur mit gesenktem Kopf da und rührten sich nicht. Der Blonde hatte recht, es war ihre Schuld. Sie hätten nicht zögern dürfen, aber man konnte schließlich schlecht einfach so einen Mensch umbringen, wenn man das noch nie gemacht hatte und generell kein Blut sehen kann.
Als Jin endlich aufsah, galt sein Blick Namjoons Verletzung die noch immer blutete. Zögernd setzte er sich in Bewegung und holte einen Verbandskasten.
"H-Hinsetzen..."
stotterte er leicht ängstlich, als er mit dem Kasten vor Namjoon stand. Dieser hatte sich in der Zwischenzeit hingesetzt und schaute zu Jin auf.
"Still halten..."
sagte der Braunhaarige und versorgte die Wunde.
"Du scheinst gute medizinische Kenntnisse zu haben."
stellte Namjoon überrascht fest.
"Die hab ich auch. Ich lese viel über Medizin."
"Hm... Vielleicht können wir das auch anders gestalten. Jungkook, hast du irgend eine Fähigkeit die nützlich sein könnte?"
"Ich kann gut Hacken, wenn das was bringt."
antwortete angesprochener und sah zum Boss.
"Dann könnte ich das so regeln, dass ihr nicht mehr auf irgendeine Mission müsst. Diese Fähigkeiten sind auch für die Mafia sehr wichtig. Was meint ihr?"
gab der Blonde von sich.
"J-Ja! Ich will keine Menschen umbringen..."
flüstere Jin.
"Also gut. Dann arbeitet ihr hier, wenn es mal was zum Arbeiten gibt in den Bereichen. Ich möchte nämlich nicht, dass ihr zwei verletzt werdet... Ich Versuch euch ein normales Leben zu ermöglichen, ganz gegen den Auftrag eurer Mutter. Aber zum Kampftraining müsst ihr trotzdem und-"
"Danke!"
rief Jungkook fröhlich und umarmte Namjoon.
"Danke, dass du so toll bist Joonie~ Jemand anderem wäre das sicher total egal gewesen..."
sprach der jüngere weiter und wurde zum Ende hin etwas leiser. Jin betrachtete das ganze etwas Eifersüchtig, doch zugleich fühlte er sich auch etwas hingezogen zum blonden und das, obwohl sie bis jetzt noch nicht wirklich viel miteinander gesprochen hatten. Vielleicht lag es auch an der einen Nacht, in der Jin Namjoon schlafend im Büro vorgefunden hatte.
"Jungkook, lass uns gehen..."
"Aber ich will noch bei Joonie bleiben~"
"Nein, ich-"
setze Jin an, doch Namjoon unterbrach ihn:
"Jungkook. Geh bitte schonmal in dein Zimmer. Ich möchte noch mit Jin reden."
"Okay, ist gut..."
Somit verschwand Jungkook aus dem Büro und Namjoon war nun mit Jin alleine.
"Jin... Du brauchst nicht eifersüchtig zu sein, wenn Jungkook mich mal umarmt oder so. Ich... Nehm ihn dir schon nicht weg. Aber er sollte aufpassen, dass ich dir ihn nicht weg nehme."
"W-Was? Was soll das heißen..?"
fragte Jin leicht geschockt nach und wich einige Schritte zurück, als der Blonde aufstand und auf ihn zuging.
Nach einigen rückwärtsschritten ging es nicht mehr weiter, da Jin bei der Wand ankam. Namjoon stand direkt vor ihm, stützte eine Hand an der Wand ab und hob das Kinn seines Gegenübers an.
"Schau mich an..."
Der Kopf des älteren schnellte hoch und er sah in zwei dunkelbraune Augen. Leicht verträumt sah er diese weiter an und bemerkte nicht, wie Namjoon ihm immer näher kam und schlussendlich seine Lippen auf die von Jin legte. Sofort schloss der Braunhaarige die Augen und erwiderte. Überrascht davon, löste sich Namjoon wieder.
"Du hast erwidert..."
"Ich... Namjoon, also... Ich weiß nicht was mit mir los ist ich... Ich fühle mich zu dir hingezogen aber... Wiederum auch zu... Jungkook. Was soll ich tun? Ich bin verzweifelt!"
Jin raufte sich den Kopf und war den Tränen nahe. So eingeengt hatte er sich noch nie gefühlt. Am liebsten würde er jetzt in den Armen seiner Mutter liegen und sie nach Rat fragen, während sie ihm beruhigend den Rücken streichelte. Doch sie war nicht hier. Langsam ging Namjoon nun ein paar Schritte auf den älteren zu, umarmte ihn und versuchte, ihn zu beruhigen.
"Jin. Hör zu, ich fühle auch so. Ich mag euch. Beide. Klingt zwar verrückt, da ich nie sonderlich viel mit euch gemacht hab, aber ich hab euch still und leise so oft es ging beobachtet. Deswegen fühle ich auch so. Ist nur die Frage wie es da bei Jungkook aussieht... Je nachdem könnten wir... Vielleicht dann ja eine Dreieckbeziehung führen? Nur, wenn du willst..."
Bevor Jin Antworten konnte, wurde die Tür aufgerissen und Jungkook stand da.
"A-Also ich wäre dabei!"
sagte er und sah beide entschlossen an.
"Jungkook, du hast gelauscht?"
kam es überraschend von Jin, der seinen Bruder kurz musterte.
"Ja, sry. Ich war einfach... Neugierig."
"Hm... Ich bin auch dafür... lasst uns zusammen sein!"
sprach Jin und lächelte über beide Ohren. Somit war es besiegelt und die drei bauten sich nach und nach ein gemeinsames Leben auf. Eines, was außerhalb der Mafia stattfinden sollte. Wo sie in Ruhe Leben konnten und ihren späteren Kindern ein sorgenfreies Leben ermöglichen würden. Umziehen taten sie jedoch nicht, da sie das nicht für nötig erhielten. Das Haus in dem sie wohnten, kannte kaum jemand und schon gar nicht jemand aus der Mafia. Nicht einmal Jin und Jungkooks Eltern, die vor einem Jahr den Auftrag erteilt hatten, damit sie ihre Kinder in Sicherheit wussten. Nur Yoongi, der beste Freund und Sekretär Namjoons sowie die wenigen Angestellten, wussten von allem bescheid. Yoongi sorgte auch für die Sicherheit des Hauses.
Gerade eben machte Jin für alle das Essen, als ihn jemand von hinten umarmte.
"Schatz, Jungkook und ich haben uns mal unterhalten und wir finden, dass es an der Zeit ist zusammen mal etwas intimer zu werden~"
Ein Schauer fuhr über Jins Rücken und er drehte sich kurz darauf in Namjoons Armen um. Legte seine Arme in den Nacken des blonden und küsste ihn kurz.
"Dann lasst uns das tun. Das Essen kann warten~"
"Wie du meinst, Prinzesschen~"
Kurz darauf hob Namjoon Jin an und trug ihn in ihr mittlerweile gemeinsames Schlafgemach, in dem sich ein riesiges Bett befand. Jungkook lag schon gänzlich nackt im Bett und grinste beide an, als sie das Zimmer betraten. Lächelnd legte Namjoon Jin auf das Bett, zog sich aus und war nun ebenfalls nackt. Jin lief rot an, da es ihm peinlich war beide ohne Kleidung zu sehen.
"Na los, zieh dich auch aus Schatz."
forderte Kookie seinen Bruder auf, weswegen er anfing nun auch sich auszuziehen.
"Und... Und jetzt? Ich hab sowas noch nie gemacht..."
"Jetzt müssen wir ersteinmal ausmachen wer von uns dreien der Uke ist."
"Ich! Ich hatte zwar noch nie einen richtigen Schwanz in mir aber ich habs mir oft mit Spielzeugen gemacht und das war göttlich! Dieses Gefühl etwas in sich zu haben~"
Irritiert sahen sich Namjoon und Jin gegenseitig an und brachen kurz darauf in Gelächter aus.
"Ich wusste nicht, dass du schon so pervers bist Kookielein. Ich hab dich immer für eine Unschuldsmine gehalten."
lachte Jin und wischte sich kurz darauf seine Lachtränen weg.
"Ist doch jetzt egal, ich will Sex!"
Schmollend sah Jungkook zwischen seinen beiden Partnern abwartend hin und her, was soviel wie eine stille Aufforderung für den Geschlechtsverkehr war.
"Ist ja gut Kookie. Du bist also Uke. Jin, was ist mit dir?"
"Ehm... Also ich denke nicht, dass ich euch beide Dominieren kann. Ich bin für Kookie eher der Seme und für dich Uke... Du bist auch dominanter als ich, Joonie."
peinlich berührt sah der älteste zur Seite, doch Namjoon hob sanft sein Kinn an und küsste ihn. Er erwiderte, während Kookie sich grinsend näherte, Jins noch schlaffes Glied in die Hand nahm und anfing auf und ab zu pumpen. Infolge dessen hörte man kurz darauf ein leichtes Keuchen, was Namjoon und Jungkook sehr anzumachen schien. Jin löste sich kurz darauf von dem Kuss und sah mit halb geschlossenen Augen runter zu Jungkook, der begann schneller das Glied seines Bruders zu pumpen.
"Fuck, Kookie~"
"Jungkook, hör auf."
"Aber Namjoo-"
"Ab jetzt heißt das Daddy für dich!"
befahl der Blonde streng, weswegen der Schwarzhaarige untergeben nickte und von Jins Glied ab ließ.
"Ist gut, Daddy. Was will Daddy jetzt tun?"
"Daddy will, dass du dich mit dem Rücken aufs Bett legst~"
"Okay, Daddy."
antwortete Jungkook und tat was ihm befohlen wurde. Kurz darauf wurden seine Augen verbunden, danach folgte ein leichter Schmerz auf seinem Arsch.
"D-Daddy~"
stöhnte Jungkook, als erneut ein Schmerz seine Linke Arschbacke durchfuhr.
"Dir gefällt das, nicht wahr Baby?~"
"Ja, Daddy."
"Willst du mehr?"
"Ich..."
Ein heftigerer Schlag folgte nun.
"Oh Gott ja! Ich will mehr Daddy!~"
"Das wollte ich hören, Baby~ Kitten, bring mir die Spielzeuge."
Leicht irritiert sah Jin zu Namjoon. War er jetzt mit Kitten gemeint?
"Worauf wartest du, Kitten?!"
Ängstlich zuckte Jin zusammen. In so einem Ton hatte er Namjoon noch nie erlebt, doch es gefiel ihm gewisser Maßen. Nickend holte er die gewünschten Spielzeuge unter dem Bett hervor, sie lagen alle ordentlich in einer Kiste verstaut, und überreichte sie Namjoon. Dieser fing an in der Kiste herum zu kramen, bis er fand was er suchte. Einen Vibrator, dazu noch Fesseln und eine Peitsche.
"Perfekt."
Namjoon nahm sich nun etwas Gleitgel, verschmierte es auf Kookies Eingang und schob den Vibrator langsam in ihn, was den kleinen zum Stöhnen brachte. Als das Teil ganz in ihm war, stellte der Blonde die erste Stufe ein, nahm sich die Fesseln und fesselte sein Baby an Armen und Beinen hinten am Rücken zusammen, sodass sein ganzer Körper sich streckte und er vor Schmerzen kurz aufschrie. Jin sah dem ganzen Geschehen gespannt zu, während sein Glied durch die Aktionen immer ungeduldiger wurde. Der Vibrator in Jungkook war inzwischen auf der höchsten Stufe, was dazu führte, dass der Schwarzhaarige ununterbrochen stöhnte, sogar schon sabberte, da es ihm gefiel.
"Dieser Anblick macht mich einfach nur geil~ Kitten, komm zu mir!"
Zögernd krabbelte Jin zu Namjoon und sah schüchtern zu ihm auf.
"Namjoon, i-ich denke das ist keine gute Idee... So ein versauter Sex bedeutet mehr Schmutz als nötig und-"
"Da musst du durch kleiner. Und noch was, für dich bin ich den Sex über dein Master. Verstanden?!"
Knurrend sah Namjoon sein Kitten an, welches unter der Dominanz seines Masters erzitterte und eingeschüchtert nickte.
"Ist gut, Master. Was soll Kitten für dich tun?"
"Blas mir einen!"
Jin zögerte. Er hatte so etwas noch nie zuvor getan. Wie sollte er Vorgehen?
Doch weiter darüber nachdenken konnte er nicht, da Namjoon ihn an den Haaren nach unten zog.
"Mund auf!"
Ängstlich öffnete Jin seinen Mund, kurz darauf wurde er noch weiter hinunter gedrückt und er spürte Namjoons hartes Glied bis zum Anschlag in ihn dringen. Durch die beträchtliche Länge musste Jin nun würgen und wollte von dem Glied ablassen, doch sein Master hinderte ihn daran, weswegen er anfing am daran zu saugen. Genüsslich stöhnte der Blonde auf, ließ seinen Griff etwas lockerer werden und legte seinen Kopf in den Nacken. Angeturnt von dem Stöhnen seines Masters, bewegte Jin seinen Kopf auf und ab, umspielte das Glied mit seiner Zunge und fing mit dem Nachahmen von Schluckbewegungen an.
"Scheiße bist du gut, Slut~"
Nachdem der Blonde diesen echt guten Blowjob noch etwas genossen hatte, zerrte er seine Slut an den Haaren von seinem Penis weg.
"Jetzt mach dich nützlich und fick unser Jungkook Baby durch, er hat es sehr nötig nach meiner Vibrator Behandlung~"
"Wie du wünschst, Master."
Noch einmal kurz tief durchatmend, nahm Jin die Fernbedienung für den Vibrator und stellte ihn ab. Danach zog er das Teil langsam aus Jungkook heraus, drehte ihn auf den Bauch und platzierte sich mit seinem Glied vor dem Eingang des jüngeren, der gerade versuchte sich von den Qualen des Vibrators zu erholen. Doch vergebens, denn kurz darauf spürte er schon Jins Penis in sich dringen, was ihn genüsslich aufstöhnen ließ.
"Daddy~"
"Für dich heißt das bei mir Oppa!"
befahl der ältere streng und fing an, gnadenlos in seinen Bruder zu stoßen.
"Ah!~~ Oppa~ Bitte, ich will mehr~"
"Sei leise! Ich will von dir nichts hören, verstanden?!"
kam es von Jin in einen strengen Ton, kurz darauf versohlte er Jungkooks Hintern.
"Oppa!~"
Grinsend beobachtete Namjoon das kleine Szenario vor sich und platzierte sich dann hinter Jin.
"Mach dich bereit von Master durchgefickt zu werden~"
flüsterte er in Jins Ohr, was dem älteren einen Schauer über den Rücken laufen ließ, weswegen er in seiner Bewegung inne hielt. Die Arschbacken auseinander ziehend, versenkte dann auch Namjoon sein Glied und stieß einmal fest in Jin. Dieser schrie hell auf und es bildeten sich Tränen in seinen Augen.
"M-Master~"
Namjoon hielt kurz inne, um sein Kitten an sein Penis gewöhnen zu lassen. Jin gab ihm somit wenig später ein Zeichen, dass er sich weiter bewegen konnte, was er auch tat. Stöhnend versuchte Jin nun, sich in Jungkook weiter zu bewegen, während er von Namjoon gefickt wurde. Die drei waren nun ein stöhnendes durcheinander, bis sie letzten Endes an ihren Höhepunkt kamen und sich entluden. Namjoon in Jin, Jin in Jungkook und Jungkook aufs Bett. Völlig erschöpft zogen Namjoon und Jin sich zurück, während Jin noch die Fesseln und Augenbinde von Jungkook löste.
"Das war toll."
gab Namjoon von sich, als alle drei nebeneinander lagen und sich von der Atmung her wieder erholt hatten.
"Und wie toll das war. Ich liebe euch zwei~"
sagte Jin, drehte seinen Kopf zu NamKook und lächelte beide an, sie erwiderten es.
"Wir dich auch, Jinnie."
kam es von beiden wie aus der Pistole geschossen. Danach beugte sich Jin über Jungkook und küsste ihn sanft. Er erwiderte. Der Kuss hielt nicht lange an und gleich darauf bekam auch Namjoon noch einen Kuss aufgedrückt.
"Lasst uns schlafen, es war ein langer Tag."
"Ist gut..."
Gähnend kuschelte Jungkook sich an Jin und schlief kurz darauf ein.
"Soll ich dich noch etwas sauber machen Schatz?"
fragte Namjoon leise, doch Jin schüttelte mit dem Kopf.
"Ist schon in Ordnung. Es geht noch. Außerdem bin ich richtig müde, ich will nur noch schlafen..."
"Dann tu das."
Somit schloss Namjoon Jin in seine Arme, streichelte ihn noch etwas und schlief kurz darauf mit dem älteren zusammen ein. Dieser Tag war mit Abstand der beste, den die drei in ihrem Leben je hatten. Denn Sex mit seinen geliebten zu haben, war das schönste Gefühl auf der ganzen Welt.
Und dann, sechs Jahre später, wir schreiben den 24.04.2018, endete diese eigentlich bis jetzt friedliche Liebesgeschichte, da niemand auch nur ahnte, dass Jin und Kookie schon seit mehreren Jahren beobachtet wurden. Von jemandem, der ihnen Böses wollte. Das ganze Haus war still. Es war Abends. Draußen regnete es und der Wind wehte so stark, dass man sein gruseliges Pfeifen sogar im Haus hören konnte. Namjoon schlief. Genau zu dieser Zeit, schlugen die Beobachter zu und brachen in das Haus ein. Die Angestellten versetzten sie in Tiefschlaf, da heute nur zwei Personen ihr Leben verlieren sollten. Jin und Kookie, beide schliefen ebenfalls, Namjoon in ihrer Mitte fest umschlungen. Still stand der Mörder vor dem Bett der drei. Sah sie noch einmal bemitleidend an und zückte dann seine Schallgedämpfte Waffe, richtete sie zuerst auf Kookie, drückte ab. Direkt in den Kopf. Jin wachte auf, da er spürte, dass etwas nicht in Ordnung war. Er sah zu Jungkooks toten Körper, dann zum Mörder. Eine Träne lief seine Wange hinunter. Vorsichtig beugte er sich zu Namjoon, gab ihm einen sanften Abschiedskuss und nahm dann Jungkooks Hand. Mit einem traurigen Lächeln im Gesicht, starb dann auch er. Der Mörder verschwand, bemitleidete seine Tat, doch nun konnte man diese sowieso nicht mehr rückgängig machen. Als Namjoon am nächsten Tag aufwachte, schrie er. Und somit, erwachte er nun auch aus seinem Albtraum. Er hätte damals ahnen sollen, dass sie beobachtet wurden. Doch er war unaufmerksam, weswegen die Einsamkeit zu seinem Lebensweg wurde. Eine Träne verließ seine Augen. Er würde die zwei niemals vergessen und er würde sie auf ewig lieben. Das schwor er sich, als auch er sich schlussendlich sechs Jahre später das Leben nahm.
Ruhet in Frieden
† Kim Namjoon
12.09.1994 - 24.04.2024 (29)
† Kim Seokjin
04.12.1992 - 24.04.2018 (25)
† Jeon Jungkook
01.09.1997 - 24.04.2018 (20)
Auf, dass ihr im Himmel für immer zusammen bleiben werdet.
Bạn đang đọc truyện trên: AzTruyen.Top