Anders [KookV]

Hier der One Shot für dich DEXDheeluu ^^
Viel Spaß beim Lesen :) Ich hoffe er gefällt dir und ist nicht zu scheiße T_T

Tae PoV

Sichtlich zufrieden genoss ich den sanften Sommerwind, der mir um die Haare wehte. Ein Glück hatten wir heute schon eher aus, die Schule langweilte mich. Zufrieden lauschte ich dem Klang der Wellen, er beruhigte mich immer. Doch schnell wurde ich aus meinen friedlichen Gedanken geworfen.

"Kim Taehyung?"

fragte ein älterer Mann mit leichten Hasenzähnen, der auf einmal vor mir stand und auf mich herab sah.

"Wer will das wissen?"

fragte ich desinteressiert und hoffte, er verschwand bald wieder.

"Bunny mein Name, wobei das nicht mein echter ist. Komm mit mir mit."

"Was, wenn ich nicht will?"

leicht genervt sah ich zu dem Mann hoch. Er ging mir jetzt schon auf den Sack. Was wollte der von mir?

"Ich will nur mit dir reden. Lass uns spazieren."

Leicht interessiert hob ich nun meinen Kopf. Wollte er was von mir? Ich kannte ihn nicht mal. Also was sollte er von mir wollen? Seufzend gab ich nun also nach und stand auf, da ich auf einer Bank im Park saß. Ich wollte wissen, was er von mir wollte.

"Also gut. Aber danach kann ich wieder gehen, ja?"

"Natürlich."

Kurz betrachtete ich ihn. Er sah für sein Alter gut aus, er wusste wie man die Mädels anzieht. Muskeln schien er auch noch jede Menge zu haben, wohingegen Ich einfach nur ein unmuskulöser Junge war. Etwas größer als ich wäre er auch, würde er keinen krummen Rücken haben. Schweigend lief ich nun los, er mir hinterher. Warum er sich nicht mit seinem echten Namen vorgestellt hatte, wusste ich nicht.

"Wie viele Mädchen hattest du schon?"

Überrumpelt von dieser Frage, blieb ich stehen und überlegte.

"Ich glaube... So um die 12 pro Woche. Warum?"

"Mit einem Jungen hattest du aber noch nichts oder?"

fragte er mich und ignorierte das Warum. Mich überkam ein kurzer Schüttelfrost.

"Alter, nein! Ich bin doch keine Schwuchtel."

"So so. Und du bist dir sicher, dass du nicht auf Männer stehst?

"Ja. Es ist ekelhaft auf dasselbe Geschlecht zu stehen."

"Hat dir das dein Vater so gesagt? Wenn ja, höre nicht auf ihn. Er weiß nicht, wovon er da redet."

Perplex starrte ich den älteren Mann neben mir an. Wollte er mir versuchen das gerade auszureden? Das konnte er sich aber abschminken.

"Und ob mein Vater weiß, wovon er redet! Er hat immer recht. Schwule sind ekelhaft. Wenn Sie mich nur deswegen von der Bank geholt haben, geh ich wieder."

"Nein mein Junge, bleib noch. Ich wollte dich was fragen."

"Dann raus mit der Sprache, ich hab nicht ewig Zeit."

"Warum finden Menschen wie du, es so ekelhaft wenn jemand auf dasselbe Geschlecht steht?"

"Weil..."

Ich stockte. Ja, warum war das bloß so? Wir hassten Homosexuelle, weil... weil sie... Mir fällt nichts ein. Warum hassten wir solche Menschen?

Leicht lächelnd, betrachtete mich der alte Kauz und setzte wieder zum Reden an:

"Es gibt nichts, was ihr an ihnen hasst. Ihr beneidet sie nur, weil sie den Mut dazu haben anders zu sein. Weil sie es zeigen können im Gegensatz zu euch. Weil ihr zu feige seid euch der Welt zu offenbaren. Das ist der einzige Grund, warum es Menschen wie euch gibt. Ihr habt nur Angst davor anders zu sein. Also mein Junge..."

sagte er, legte eine Hand an meine Schulter und sah mich herzlich an.

"...mach das Beste aus deinem Leben. Sei nett, hasse Leute nicht, nur weil sie anders sind. Siehst du den kleinen Jungen da drüben?"

Er zeigte mit seinen Finger in Richtung Sandkasten, wo ein Junge ungefähr in meinem Alter, drin saß und mit einem kleinen Mädchen Strandparty mit Puppen spielte. Ich nickte nur.

"Er ist ganz alleine, abgesehen von seiner Schwester hat er niemanden mehr. Seine Eltern haben ihn verlassen, weil sie genauso wie du waren und nun zu feige sind, sich bei ihm zu entschuldigen. Geh zu ihm und leiste ihm Gesellschaft. Na los."

Warum auch immer, hörte ich auf die Worte des alten Mannes. Er wirkte nett auf mich und ich wollte ihn nicht traurig sehen, indem ich einfach wieder wegging. So ging ich nun also auf den Jungen mit seiner Schwester zu und setzte mich an den Rand des Sandkastens.

Mit einem:

"Ehm... Hey..."

versuchte ich nun die Aufmerksamkeit des Jungen auf mich zu ziehen. Sofort sah er auf und schaute mir in die Augen. Überrumpelt von seinem Aussehen, starrte ich ihn erst einmal eine Weile an. Er war wunderschön, dieses Dunkle Braun seinen Augen, seine leichten Hamsterbäckchen und dazu noch sein Lilanes Haar.

"Wow..."

"Was ist Wow?"

"N-Nichts. Ich ehm... Wollte fragen ob ich mit Spielen kann..."

fragte ich und sah, leicht Rosa im Gesicht, weg.

"Aber klar kannst du mit Spielen! Du bist Teebeutel! Hier!"

antwortete das kleine Mädchen und hielt mir eine Männerpuppe hin, die ich zögernd entgegen nahm.

"Also. Teebeutel ist ein Homophober Prinz und mein Bruder Kokosnuss da spielt Keks. Keks ist ein armer Bauer der sich unglücklich in den Prinz Teebeutel verliebt hat. Am Ende kommen sie aber zusammen und küssen sich! Also lasst uns anfangen zu spielen~ Ach und meine Puppe spielt die Verkupplerin!"

erklärte das kleine Mädchen grinsend und kurz darauf fingen wir schon an, ihre Geschichte mit den Puppen nach zu spielen. Und ganz ehrlich, ich hätte nie im Leben gedacht, dass so etwas so viel Spaß machen würde.

"Prinz Teebeutel! Was erlauben Sie sich?! Sie dürfen den Armen Keks doch nicht schlagen! Das gehört sich nicht."

sagte das Mädchen mit verstellter Stimme und bewegte ihre Puppe dazu. Ich, als Prinz Teebeutel hatte nämlich Keks geschlagen, als er mir seine Liebe gestanden hatte.

"Tut mir Leid, Mrs. Gamgam. Aber dieser Mann ist schwul!"

"Und Sie sind rotz frech junger Prinz! Das ist doch keines falls schlimm!"

So ging das kleine Spiel weiter, bis beide Hauptfiguren am Ende im Bett landeten und danach am nächsten Tag zusammen wieder auf wachten.

"Ich hatte gedacht, ich wäre wenigstens oben, wenn ich denn schon schwul sein sollte! Aber das, ist ja wohl die Höhe... D-Du warst gut im Bett, Keks..."

spielte ich den Prinzen weiter, der überraschenderweise die Rolle des Ukes eingenommen hatte. Keks grinste triumphierend.

"Jetzt werden wir endlich heiraten, mein süßer Teebeutel~"

Und so war das Ende der zwei schon besiegelt. Sie heirateten, Gamgam beobachtete beide immer mal wieder heimlich beim Sex und so lebten sie glücklich und zufrieden bis an ihr Lebensende. Was für eine verrückte Geschichte, aber was erwartete man schon von der Fantasie einer neunjährigen. Für ihr Alter war sie jedoch schon ziemlich pervers, das musste man zugeben.

Wir mussten gefühlt Stunden für diese eigentlich kurze Geschichte gebraucht haben, denn die Straßenlaternen gingen schon an.

"Wir sollten langsam gehen, Koko."

sagte der Junge zu seiner Schwester. Ich saß still zwischen den beiden und hörte dem Gespräch zu.

"Ich will aber noch nicht Jungkookie... Es ist Abends am besten hier! Diese Atmosphäre ist toll. So still und leise. Und romantisch!"

"Koko, du musst morgen wieder zur Schule und ich zur Arbeit, wir-"

"Nein nein! Weist du was? Brüderchen du nimmst dir für morgen Urlaub und bleibst noch etwas hier. Ich kann schon alleine nach Hause gehen! Muss schließlich nur auf die andere Straßenseite. Also dann, bis morgen Brüderchen~"

Mit diesen Worten nahm sie sich die Haustürschlüssel und verschwand dann schlussendlich. Jungkook, wie er anscheinend hieß, sah ihr nach und ließ seinen Blick dann langsam auf mich gleiten. Ich schluckte. Jetzt waren wir beide alleine. Ich, mit einem Schwulen. Das war- Taehyung, aus! Nicht schon wieder so denken. Es war ganz natürlich für einige, schwul zu sein. Das hatte ich jetzt begriffen, also sollte ich nicht in mein anderes Ich zurück verfallen. Langsam stand ich auf und setzte mich auf die Bank hinter mir. Jungkook tat dasselbe und ließ sich neben mir nieder, setzte sich ganz nah an mich. Nervös sah ich zu Boden.

"Wie heißt du eigentlich?"

wollte er wissen.

"Taehyung. Und ich bin 19. Ich studiere Musik. W-Was ist mit dir?"

Leicht fing er an zu lächeln.

"Süß. Ich bin erst 17, gehe aber schon Arbeiten. Ich muss meine Schwester und mich versorgen. So etwas ist schwer. Vorallem, wenn man noch weniger bezahlt wird, weil man keine Lehre und kein Abschluss hat... Aber ich komm schon irgendwie durch."

"Ich kann dir helfen. Meine Familie hat genug Geld... Aber sie sind Homosexuellen feindlich. War ich bis vor kurzem auch... Aber ich kann dir etwas Geld-"

"Shht..."

machte er, unterbrach mich indem er einen Finger auf meinen Mund legte und mir in die Augen sah.

"Das ist doch jetzt egal. Lass uns... die Gesellschaft etwas Nerven."

"Und wi-"

Er ließ mich einfach nicht aussprechen, zuerst war es der Finger der mich daran hinderte und jetzt, waren es seine warmen, weichen Lippen. Mit geweiteten Augen sah ich ihn an, gab mich jedoch mit der Zeit dem Kuss hin, schloss die Augen und erwiderte zögerlich. Am Rande bekam ich mit, wie sich eine alte Frau die vorbei lief darüber ekelte und sagte, dass so etwas auf öffentlicher Straße überhaupt nicht in Ordnung ginge. Doch das war mir egal, ich musste und wollte mich weiter auf diese schönen Lippen vor mir konzentrieren. Diese lösten sich jedoch wieder und ich hatte freien Blick auf zwei wunderschöne braune Augen.

"Lass uns zu mir gehen, Taehyung."

flüstere Jungkook verführerisch zu mir, ich sah leicht verlegen zur Seite und nickte dann. Somit nahm er meine Hand und wir gingen Händchenhaltend über die Straße, zu seiner Wohnung. Drin angekommen, sah ich mich erst einmal um. Jungkook ging noch zu seiner Schwester, um nach zu sehen ob sie schon schlief.

Danach zog er mich an der Hand in sein Schlafzimmer. Das Bett was da stand, war ein Doppelbett und bietete somit reichlich Platz für zwei. Leise schloss Jungkook nun die Zimmertür und ging auf mich zu. Ich glaube, die heutige Nacht wird sich noch in die Länge ziehen. Etwas Angst vor dem, was gleich passieren würde, hatte ich schon. Doch ich spürte, dass ich meine Schwule Jungfräulichkeit ruhig in Jungkooks Hände geben konnte. Also ließ ich mich einfach seelisch schonmal darauf ein.

Leicht schubste Jungkook mich nun ins Bett, krabbelte über mich und strich mit seiner wunderschönen Hand durch meine Haare.

"Du bist wunderschön."

flüstere er, verband danach auch schon unsere Lippen miteinander. Ich erwiderte den Kuss, musste leicht Lächeln.

Seine Hand wanderte während des Kusses unter mein Shirt, bahnte sich den Weg bis rauf zu meinen Nippeln und fing an, sie zu verwöhnen, weswegen ich in den Kuss Stöhnen musste. Kurz darauf löste er auch schon den Kuss und zog mir mein Oberteil aus, fuhr sanft meine leichten Muskeln mit der Hand nach, was mir ein Schauer über den Rücken laufen ließ. Wenig später kam er auch schon an meiner Hose an, öffnete diese und zog sie mir ebenfalls aus. Nun lag ich nur noch in Boxer vor ihm, während er noch alles an hatte.

"Z-Zieh dich auch aus..."

gab ich schüchtern von mir und drehte meinen Kopf zur Seite.

"Wie du willst, Baby..."

flüsterte er, strich dabei sanft mit der Hand meine Wange entlang, ehe er auch anfing sich langsam aus zu ziehen. Zuerst kam sein Oberteil. Darunter befand sich wider erwarten ein muskulöser Körper. Ich staunte nicht schlecht und fing an, wie traumatisiert meine Hände darauf zu legen und die gut ausgeprägten Konturen nachzufahren.

"Es gefällt dir, hab ich recht Baby?"

raunte er mir in mein Ohr und biss kurz darauf leicht hinein, was mich zum Keuchen brachte. Nebenbei nickte ich, wohl etwas zu eifrig, denn Jungkook öffnete sofort seine Hose und ließ sie samt Boxer auf den Boden fallen. Heilige scheiße, sein Glied war ja mal der Hammer! Das war schon fast ein Eiffelturm, so groß wie das war. An der Seite zierte es eine große, sichtbare Blutader. Sie pochte schon förmlich, Jungkook war nämlich schon steif. Sein Glied stand zumindest wie eine Eins und ich musste bei diesem Anblick schlucken.

"Gefällt dir, was du siehst?"

fragte er grinsend, während er anfing an seinem Glied zu Pumpen, um sich noch mehr anzugeilen. Danach zog er noch meine Boxer aus und betrachtete mein Glied, was im Gegensatz zu seinem ein Witz war.

"Und wie... Fick mich endlich~"

gab ich nun wimmernd als Antwort von mir und sah zu ihm hinauf. Er war einfach abgöttisch heiß, mir lief schon der Speichel aus dem Mund.

"Zuerst bekommst du noch eine Vorbereitung, wir wollen ja nicht, dass du dann zu große Schmerzen hast."

Mit diesem Satz, holte er eine kleine Tube aus seinem Nachttisch. Wahrscheinlich Gleitgel. Er machte etwas davon auf seine Finger drauf und ließ in der nächsten Sekunde schon einen Finger in mich gleiten und bewegte ihn. Das Gefühl etwas in sich zu haben, war zwar komisch doch keinesfalls unangenehm. Der erste Finger tat auch nicht weh, erst beim zweiten ziehte es etwas und ich musste aufkeuchen. Kurz darauf, spreizte Jungkook die Finger, um mich zu dehnen. Der dritte ließ dann auch nicht mehr lange auf sich warten. Ich musste aufstöhnen, was mir jedoch peinlich war weswegen ich mir die Hand vor den Mund hielt.

"Baby nicht doch, ich will dich hören."

sagte Jungkook und nahm meine Hand von meinem Mund weg. kurz darauf entfernte er die Finger und ersetzte sie durch sein Pochendes Glied.

"Aah~"

stöhnte ich auf, während Jungkooks Glied sich immer mehr in mich versenkte. Es war ein geiles Gefühl, so etwas großes in sich zu haben. Ich wollte mehr, bewegte demnach mein Becken in Jungkooks Richtung und stöhnte wieder.

"Daddy, beweg dich bitte!~"

bettelte ich. Er kam meinem Wunsch auch kurz darauf nach und setzte sich in Bewegung. Seine am Anfang so sanften Stöße verwandelten sich mit der Zeit in schnelle, harte um.

"Daddy, mehr~ Fick mich hart du-hurch~"

schrie ich, als er noch härter in mich stieß.

"Wie du willst, Babe~"

sagte er keuchend und winkelte meine Beine an, versuchte meinen Punkt zu treffen und tatsächlich hatte er ihn nach wenigen Sekunden auch gefunden und stieß nun so hart er konnte auf ihn. Er ließ mich einfach Sterne sehen, ich musste schon meine Augen verleihern. Kurz darauf, ergoss ich mich schon auf meinem Bauch, während Jungkook noch etwas weiter in mich stieß, ehe er wenig später in mir kam. Fuck war dieses Gefühl von seinem Sperma in meinem Arsch geil! Es fühlte sich so dreckig an, ich fühlte mich beschmutzt. Es gefiel mir. Gott, das war bis jetzt mit Abstand der beste Sex in meinem Leben! Besser als mit jedem Mädchen, was ich schon durchgevögelt hatte. Es fühlte sich gut an, schwul zu sein. Was hatte ich all die Jahre nur verpasst.

Jungkook ritt seinen Orgasmus noch aus, zog sich dann zurück und legte sich neben mich. Ich legte mich, erschöpft vom Sex, in seine starken Arme und schmiegte mich an seine Brust. Er deckte uns noch schnell zu.

"Ich liebe dich, Jungkook."

"Ich dich auch, Taehyung."

Und so, schliefen wir beide auch schon ein.

Der Tag war einer der besten in meinem Leben. Ich fand meine große Liebe auf den ersten Blick und wurde zugleich von meiner Homophobie geheilt. Ich bin noch heute froh darüber, dass mich dieser alte Mann damals angesprochen hatte. Denn ohne ihn, hätte ich die Liebe meines Lebens nie gefunden und später irgendwann wahrscheinlich einmal ein ekeliges Mädchen geheiratet.

Danke, Jungkooks toter Vater... Danke.

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