Folge 19
Okay, es ist zwei Wochen her und das Ergebnis ist ziemlich eindeutig.
Escape Room IIII
Black Stories I
Cosplay I
Damit wird es wohl im nächsten Kapitel in den Escape Room gehen. Aber keine Sorge, es wird nicht wie ein normaler Escape Room sein. Das wäre ja zu langweilig :) Selbstverständlich habe ich meine eigenen Regeln :D
Da sich die vier User nicht mehr gemeldet haben, habe ich beschlossen dann mit Folge 30 aufzuhören. Sollte es jetzt noch einer von euch lesen, dann meldet euch bitte bei mir. Es wird eine zweite Staffel geben und ihr zieht dann sofort als erstes ein.
LG eure Steffi
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„Willkommen zurück im Kpop House", begrüßte Steffi die Zuschauer und strich ihre Haare zurück, die sie frisch vom Frisur schneiden ließ. „Wir haben gerade von unserem Produzenten erfahren, dass es nur noch 11 Folgen von der ersten Staffel Kpop House geben wird."
„Ohhhh", machten die Mädchen synchron und schauten schmollend in die Kamera.
„Aber keine Sorge", grinste Steffi fröhlich. „Eine zweite Staffel wird folgen. Wir wissen nur noch nicht wann. Soooo." Sie scrollte Schwungvoll durch das Tablett und erklärte mit etwas erhöhter Stimme:
„Yugyeom hat auf Chaewons Liebeserklärung mit >Danke< reagiert."
„Ich werde ihm eine reinhauen!", verkündete Aga lautstark und sprang vom Sofa auf. Ihr Gesicht war knallrot, so sauer war sie über diese Situation.
„Ich bin dabei!", sagte Helen entschlossen und stand ebenfalls auf. „Wie kann er nach so einer Liebeserklärung einfach nur >Danke< sagen?! Das ist so unsensibel!"
„Vielleicht wusste er wirklich nicht, was ich dazu sagen sollte", sprach Marah ruhig und zupfte an dem Pullover ihrer besten Freundin, damit sie sich wieder hinsetzte. Steffi war da weniger sanft. Sie griff nach Agas Arm und zog die schwungvoll zurück auf das Sofa, wobei diese stolperte und rücklings über die Rückenlehne fiel. Steffi konnte sich ihre schadenfrohe Hexenlache nicht verkneifen, während Lisa wenigstens so freundlich war, um Aga zu fragen, ob es ihr gut ginge.
Aber Aga erhob sich nur vom Boden, pustete ihre Haare aus dem Gesicht und strich ihre Kleidung zurecht, ehe sie um das Sofa herumlief und sich wieder hinsetzte.
„Danke, das war nötig", sagte sie entspannt und lehnte sich zurück.
„Immer wieder gerne", grinste Steffi, während Gina ihre Gedanken laut äußerte.
„Was wäre, wenn Yugyeom in diesem Moment einfach überfordert war? Es kann ja sein, dass er nicht wusste, was er fühlte und deshalb wirklich keine Ahnung hatte, dass Chaewon diese Gefühle für ihn hatte."
„Schwachsinn, er ist ein Idiot!", rief Helen wütend. „Sie ist bestimmt am Boden zerstört."
„Ich bin wirklich neugierig darauf, wie es ihr geht", seufzte Lisa. „Vielleicht hat sie sich ja wieder beruhigt."
„Können wir auch über die anderen reden?", fragte Gina zögerlich. „Ich fand es nämlich richtig süß wie Yoongi mit Hazel telefoniert hatte. Und außerdem denke ich, dass Yugyeom bereits genug Druck von den Jungs bekam."
„Hazel und Yoongi passen so gut zusammen", seufzte Marah zustimmend. „Aber ich mache mir etwas Sorgen, ob diese Beziehung standhalten kann. Sie sehen sich ja kaum."
„Mich persönlich interessiert, was da zwischen Amaya und Jackson läuft", sagte Steffi nachdenklich. „Irgendwie habe ich den Eindruck, da ist etwas."
„Mich auch", knurrte Lisa und spritzte sich vor Wut den Sanft der Mandarine ins Gesicht, die sie gerade pellen wollte.
„Du hast Mingi!", rief Aga noch immer wütend von ihrem Sofa aus.
„Hey!", wehrte sich Lisa. „Namjoon und Jackon waren meine ersten Kpop Liebe! Ich habe jedes Recht mich so verhalten zu dürfen!"
„Okay, bevor es zu einer Schlägerei kommt, starten wir lieber die Folge!", sagte Helen schnell und gab dem Kameramann ein Zeichen.
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Airi war tief in ihr Buch versunken, als sie schlagartig von einem lauten Geräusch zusammenzuckte. Gerade noch rechtzeitig konnte sie das Buch in ihren Händen festhalten, ehe es heruntergefallen wäre. Yoongi stand selbst völlig erschrocken, vor einer geschlossenen Tür.
„Sorry", murmelte er leise. „Irgendjemand hat schon wieder alle Fenster aufgerissen."
„Das war Tori", sagte Airi und schlug ihr Buch wieder auf. „Ihr war vorhin eine Perfümflasche heruntergefallen und der Duft war sehr intensive."
„Ach das ist dieser grässliche Beigegeruch. Ich dachte eine Touristengruppe alter Ladies war in diesem Haus."
Airi konnte ein kleines zaghaftes Lächeln in seinem Gesicht erkennen. Sie lächelte ihn an, um ihm zu verstehen zu geben, das sie seinen Witz verstanden hatte. Das reichte ihm, mehr brauchten die beiden nicht, um sich zu verständigen. Wortlos setzte Yoongi sich auf das Sofa und schielte zu Airi herüber, die auf der Fensterbank saß und bereits wieder in ihrem Buch vertieft war. Er steckte sich Kopfhörer in die Ohren, um die Welt um sich herum auszublenden und nicht ständig von allen angesprochen zu werden. In diesem Haus war es schwer seine Ruhe zu haben. Aber wenn Airi in der Nähe war, dann konnte er wirklich mal abschalten. Er hörte sich die Musik, die er letzte Nacht gemixt hatte immer und immer wieder an, während er hier und da eine Textstelle auf ein Notizblock schrieb, die ihm in diesem Moment in den Sinn kam.
So lief es immer bei den beiden. Sie kommunizierten auf ihre eigene Art und Weise und suchten die Nähe des anderen, wenn sie eine Pause von dem ganzen Trubel brauchten. Die anderen im Haus wussten das. Sobald sie Airi und Yoongi zusammen antrafen, machten sie einen Bogen um die beiden. Es war wie ein stilles Abkommen, an das sich jeder ausnahmslos hielt.
Etwas weiter weg vom Kpop Haus, in einem Café im Stadtteil Insadong, war etwas mehr los.
„Wieso bist du so entspannt?", fragte Tori verständnislos und stellte den bestellten Kuchen etwas zu heftig vor Chaewons Nase ab. „Ich hätte ihn zum Teufel gejagt!"
„Ich finde es auch nicht gut", erwiderte Latisha Kopfschüttelnd. „Jeder im Haus wusste es. So blind kann er gar nicht gewesen sein."
„Es ist wirklich okay für mich", bestätigte Chaewon mit ruhiger Stimme und nahm eine Gabel in die Hand, um den Kuchen zu essen.
„Aber wieso? Du hast ihm dein Herz zu Füßen gelegt und er ist darauf herumgetrampelt!" Tori wusste, dass sie sich viel mehr darüber aufregte, als sie sollte. Genauso, wie ihr bewusst war, dass ihr Chef sie bereits erneut böse anschaute, da sie eigentlich hier war, um die Gäste zu bedienen und nicht, um mit ihren Freundinnen zu quatschen. Zumal sie hinter der Kasse stehen sollte und nicht am Tisch der Kunden.
Aber ihr war dieses Gespräch gerade wichtiger, als ihr Job. Sie könnte überall wieder anfangen zu kellern, aber sie bekam nur eine Gelegenheit, um ihrer Freundin zu helfen.
„Ich wollte es ihm sagen", sagte Chaewon, ohne ihre Freundinnen anzuschauen. „Ich habe nicht mit einer Antwort gerechnet. Ich wollte es einfach nur loswerden." Sie machte eine kurze Pause, um ihre Freundinnen anzulächeln. „Es geht mir gut. Wirklich."
„Ich wäre am Boden zerstört", murmelte Latisha. „Deine Gelassenheit hätte ich gerne."
Tori wollte gerade ansetzen, um etwas zu sagen, da hörte sie ein lautes Räuspern hinter sich und fuhr schnell in ihre Arbeitsrolle.
„Lassen Sie es sich schmecken und sollte es noch ein Problem geben, dann rufen Sie mich bitte." Mit eingezogenem Kopf huschte sie schnell zurück hinter die Kasse, nur um kurz darauf mit einer Eisschokolade zurück zu kehren.
„Ich habe keine bestellt", sagte Latisha verwirrt, als Tori es vor ihr abstellte.
„Doch hast du", sagte diese eindringlich. Dann wandte sie sich an Chaewon. „Trete ihm in den Hintern und hacke nach, was er sonst noch zu sagen hat! So könnt ihr da nicht stehen lassen. Ich finde -" Ein erneutes Husten war zu hören. „Bin gleich wieder da."
Dieses Mal kehrte sie mit einem Strohhalm zurück.
„Ich hätte gerne noch eine Servierte", sagte ein Mann vom Nebentisch, den Tori mit ihrem Blick durchbohrte.
„Dann sagen Sie es den Angestellten."
Latisha verkniff sich ein Lachen, während Chaewon nicht glauben konnte, dass so etwas aus Toris Mund kam. Eigentlich war ihre Freundin immer höflich und freundlich zu allen. Sie musste wohl wirklich sauer sein.
„Aber Sie sind doch Angestellte!", empörte sich der Mann am Nachbartisch.
„Sie sehen doch, dass ich zu tun habe!", fuhr sie ihn an, fasste sich aber kurz darauf und holte tief Luft. Schnell verschwand sie und kam kurz darauf mit einer Servierte zurück. Heftiger, als sie sollte, pfefferte sie ihm das Stück Papier auf dem Tisch und rief dann laut durch den ganzen Raum.
„Will noch jemand etwas oder kann ich meiner Freundin endlich sagen, dass der Kerl, den sie liebt EIN VOLLIDIOT IST!?"
Ruhe. Niemand traute sich nicht mehr irgendetwas zu tun oder zu sagen.
„Jetzt bist du deinen Job los", sang Latisha leise, die mehr als sie sollte, ziemlich amüsiert von diesem legendären Moment war.
„Ach, der feuert mich nicht. Ich weiß, dass er die Versicherung verarscht hat. Er kann sich nicht leisten, dass ich plaudere." Dann wandte sie sich an Chaewon.
„Sprich mit ihm. Yugyeom ist verrückt nach dir. Er weiß es nur noch nicht. Aber vielleicht brauch er einfach nur einen kleinen Schubs."
„Ja gut. Das sollte ich wohl wirklich tun", sah Chaeown schließlich ein. „Aber ... ich weiß auch nicht. Zu hören, dass er mich nicht liebt ist viel schlimmer, als es nicht zu wissen."
„Aber du so wirst du abschließen können, Schatz", sagte Latisha und griff mütterlich nach ihrer Hand.
„Kann ich ihn nicht einfach weiter lieben, ohne es zu wissen."
„Nein, dafür ist es zu spät."
„Miss Victoria Park! IN MEIN BÜRO!", rief Toris Chef aus seiner Bürotür heraus.
„Oh oh", murmelte Chaewon. „Jetzt gibt es Ärger."
„Ach quatsch." Tori grinste. „Versicherungsbetrug." Und damit verschwand sie in sein Büro. Nein, sie wurde nicht gefeuert. Aber Tori bekam eine Warnung, da sie eine seiner besten Angestellten war und, dass eine oder andere schmutzige Geheimnis über ihn wusste.
Amaya war völlig in Gedanken, als sie auf dem Weg zum Tanzraum war, um die neue Choreo zu trainieren, die sie ihren Schülerinnen im Unterricht als nächstes beibringen wollte. Doch als sie gerade die Tür öffnen wollte, wurde sie schwungvoll aufgerissen und Amaya spürte nur noch einen Schlag gegen die Stirn und wie alles vor ihren Augen verschwamm. Vor Schmerz stöhnend kam sie auf dem Boden auf und kontrollierte gleich ihre Nase, die Himmel sei Dank, nicht blutete.
„Geht es dir gut?" Yugyeom hockte sich erschrocken neben ihr auf den Boden und half Amaya wieder beim Aufstehen, die sich schwer auf den Beinen halten konnte.
„Komm, ich helfe dir. Im Tanzraum ist ein Sessel." Er griff nach ihrer Taille und legte ihrem Arm um seine Schultern.
Wenig später saß Amaya auf dem Sessel im Tanzstudio mit einer Packung Tiefkühlerbsen an ihrer Stirn. Es linderte den Schmerz. Eine Beule würde es zwar trotzdem geben, aber sie fand es niedlich wie rührend Yugyeom darauf achtete, dass es ihr gut ging.
„Hör auf", lachte Amaya und schob mit den Füßen die ganzen Handtücher weg, die Yugyeom gestapelt hatte, um ihre Beine darauf zu lagern. „Es geht mir gut."
„Ich wollte dich nicht verletzen", sagte er und setzte sich vor ihr auf den Boden."
„Ansonsten würde ich mir auch Gedanken machen."
Eine Weile war es still. Amaya kühlte weiterhin ihre Beule, während Yugyeom auf irgendeinen Punkt auf dem Paketboden starrte. Je länger das Schweigen andauerte, desto bewusst wurde Amaya, dass Yugyeom etwas beschäftigte. Er ging nicht, aber mit ihr zu reden traute er sich auch nicht. Sie wusste, dass die Situation im Haus momentan etwas angespannt für ihn war. Chaewon versuchte sich in seiner Gegenwart normal zu verhalten, aber Yugyeom konnte es einfach nicht. Meistens verließ er schnell wieder den Raum, um unangenehme Gespräche zu vermeiden. Die Mädchen standen geschlossen hinter Chaewon, die ihren Schutz eigentlich gar nicht wollte. Und auch die Jungs waren nicht direkt auf Yugyeoms Seite. Amaya war so ziemlich die einzige, die sich völlig aus diesen Fehden heraushielt. Zumindest versuchte sie es. Deshalb konnte sie aber trotzdem nicht an sich halten, ihm diese Frage zu stellen.
„Geht es dir gut?"
Yugyeom sah sie verwundert an. Er hatte wohl er mit einer Standpauke gerechnet, als mit einer besorgten Frage.
Nicht wissend was er sagen sollte, schaute er sie einfach nur an. In seinem Kopf stellte er sich die Frage, ob Amaya es wissen wollte, um es Chaewon zu sagen oder ob sie schauen wollte, wie fertig er eigentlich war? Doch dann rief er sich zur Vernunft. So war Amaya nicht. Sie fragte, weil es sie wirklich interessierte.
Amaya schwieg und wartete ab, bis er schließlich etwa sagte. Er lehnte sich nach hinten und stützte sich mit den Armen ab.
„Ich habe alles versaut", sagte er schließlich. „Chaewon bedeutet mir hier im Haus am meisten. Nichts für ungut", erwiderte er schnell, als er zu Amaya sah, die jedoch nur abwinkte.
„Schon okay."
„Sie ist wie eine Schwester für mich. Wann immer ich an etwas denke, schaue ich sie an, um zu wissen, ob sie an das gleiche denkt." Er holte tief Luft. „Ich habe überhaupt nicht darüber nachgedacht, dass sie mehr empfinden könnte. Ich war 15 Jahre alt, als ich Debütiert habe. Ich hatte noch nie eine Beziehung und als ich dann in der Band war, war es keine Option mehr. Es ist nicht so, dass ich noch nie verliebt war, aber ich hatte einfach nie eine Chance darüber nachzudenken, ob ich es will. Das klingt wie eine Ausrede ... ich weiß."
„Nein", sagte Amaya schnell und stöhnte vor Schmerz auf, da sie sich den Beutel Erbsen gegen den Kopf schlug. „Ich kann es nachvollziehen. Du glaubst, dass du dich nicht verlieben darfst, solange du in Got7 bist. Aber du bist nicht mehr 15 Jahre, sondern 22. Und es gibt ein Mädchen, dass dich bedingungslos liebt, ohne eine Gegenleistung zu verlangen."
„Verlangt nicht jeder irgendwann eine Antwort?", fragte Yugyeom traurig und legte sich auf den Rücken. „Ich bin nicht gerade der entscheidungsfreudigste Mensch. Keine Ahnung, ob sie so lange warten kann." Er schlug seine Hände ins Gesicht und verdeckte seine Augen. Amaya sah ihm die Erschöpfung an, die ein innerer Kampf mit sich brachte.
„Dieses Mädchen hat eine immense Geduld. Sie wird warten." Sie lächelte ihn an und freute sich darüber, dass die Leute mit ihr über ihre Gefühle sprachen. Es lenkte sie von ihren eigenen Gedanken und Gefühlen ab.
„Meinst du?", fragte er zweifelnd. „Ich war ein Idiot."
„Ja warst du." Sie lachte. „Aber ich verstehe auch wieso. Vielleicht solltest du es ihr erklären, denn wenn du wirklich diese Gefühle nicht für sie aufbringen kannst, dann sollte sie es wissen."
„Ich weiß es ja nicht. Wenn das Kpop House endet, werden wir wieder getrennte Wege gehen. Ich gehe zurück in mein Idolleben, bei dem ich nicht einmal Zeit für meine Freunde habe. Und sie wird ihr Leben weiterleben."
„Aber die anderen Jungs schaffen es doch auch? Jin und Lillian sind sogar zusammengezogen."
„BTS wird sich aber auch bald auflösen. Got7 wird hoffentlich noch eine Weile existieren."
„Und was machst du danach?", fragte Amaya und kroch langsam zu ihm nach unten auf den Boden. Sie setzte sich vor ihm in den Schneidersitz hin, griff nach seinem Arm und zog ihn hoch in den Sitz. Mit einem kräftigen Griff packte sie ihn an den Schultern und zwang ihn sie anzusehen.
„Hör auf dich selbst zu bemitleiden und überlege dir endlich, was dir Chaewon bedeutet. Und dann sage ihr deine Entscheidung, egal wie sie ausfällt. Sie wird es verkraften!"
Yugyeom begegnete Amayas festem Blick, die mit ihrem Gesicht sehr dicht gekommen war. Eine Weile schauten sie sich nur an, ehe die Tür ins Schloss fiel. Dieses laute Geräusch ließ sie auseinanderfahren, woraufhin ein stechender Schmerz in Amayas Kopf zog und sie stöhnend wieder nach der Packung Erbsen griff, um sie auf ihre Beule zu halte.
Yugyeom schaute sich zur geschlossenen Tür um.
„Was jemand hier?", fragte er verwundert.
„Ich habe niemanden reinkommen hören. Aber ich gehe mir mal ein neues Kühlmittel holen", sagte sie und stand vom Boden auf. „Die Erbsen sind fast aufgetaut."
Amaya verließ den Tanzraum und ging in die Küche.
„Hey", begrüßte sie Jackson, der am Tisch saß und Löcher in die Luft starrte, während sie die Erbsen ins Gefrierfach warf und sich eine Packung eigefrorenen Eintopf rausholte. Als sie die Tür zum Gefrierfach wieder schloss, fiel ihr auf, dass Jackson nicht geantwortet hatte.
„Alles gut? Du siehst so nachdenklich aus?", fragte sie deshalb nach und blieb wie angewurzelt mitten im Weg stehen.
„Ja, alles bestens", sagte er monoton, stand auf und verließ die Küche. Sie schaute ihm verwundert hinterher. Wieso wurde sie das seltsam Gefühl nicht los, dass sie Schuld an Jacksons Verhalten war?
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