#12| Halt dich von ihm fern!
Pov. Mik
Die Röte, welche in seinem Gesicht entstand, sagte alles und Siegessicher grinste ich vor mich hin, als er verschwand. Ich gab mir selbst bis Morgen Abend, auf dem Fest, Zeit ihn rumzukriegen.
"Was ist denn mit dem Los?", fragte Andre sichtlich verwirrt und schaute mich abwartend an. "Der kleine Hat sich wohl oder übel in mich verschossen", "du bist ein Idiot", Andre seufzte und ich verdrehte die Augen. "Lass mich doch einmal meinen Spaß haben!", genervt schaute ich aufs Meer um mich etwas abzulenken und Andre lachte. "Ja, gegen 'spaß haben' hab ich auch nichts, aber lass die in Ruhe, welche in einer Beziehung sind!", ich nickte und drehte meine Kopf zum restlichen Deck wo ich Kostas Freund auf uns zugehen sah.
"Mik, stimmts?", fragte er mich mit Hochgezogenen Augenbrauen. Ich nickte: " eigentlich Marik, aber ja. Mik geht auch", "klasse, kann ich mal kurz mit dir unter vier Augen reden?", seine Stimme sagte mir, dass es nichts gutes war, doch ich nickte. "Warte kurz Andre", mein Bester Freund nickte und schnell folgte ich Sebastian in einen Nebenraum.
Stumm ließ er mich eintreten und als die Tür zu war, drückte er mich ruckartig gegen die Wand. Mein Puls verschnellerte sich, weil ich dachte, dass er mir gleich eine Reinhauen würde, doch so war es nicht.
Seine Stimme zischte und er ging ganz nah an mich. "Ich sag dir jetzt mal was, Landratte. Ich weiß nicht, was du mit Dennis gemacht hat, aber ich hoffe dir ist bewusst, dass er mit mir zusammen ist und auch allein mir gehört. An deiner Stelle würd ich mich von ihm fernhalten, denn irgendwas machst du mit ihm, was mir ganz und garnicht gefällt. Schon der Kuss gerade zeigte, dass er währenddessen null bei der Sache war und ich könnte meine Hand drauf verwetten, dass du diese Sache bist!", er spuckte mir die Wörter förmlich ins Gesicht und bei seinen Worten musste ich grinsen.
"Was gibts da zu lachen?", fragte er sauer und ich legte eine Hand auf seine Schulter.
"Ich weiß was dein Problem ist", hauchte ich grinsend und er starrte mich stumm an. "Du bist Eifersüchtig, weil er bei euren Küssen nurnoch an mich denkt. Stell dir mal vor wie das beim Sex ist... Sieh es ein, du bist raus, es ist nurnoch eine Frage der Zeit bis er schluss macht", ich zuckte erschrocken zusammen, als er mir ohne Vorwarnung in den Magen Boxte und meinen Kopf an die Wand schlug.
"Ich warne dich nur einmal... wenn du dich nicht von ihm fernhältst, hast du ein Problem!", mich nicht aus den Augen lassend, verließ er den Raum und ließ mich zurück. Noch immer schmerzte meine Magengegend und ich hielt mir aus Verzweiflung meinen Magen und meinen Kopf.
Jedoch so schlimm die Schmerzen auch waren, die Tatsache, dass Kostas sich nichtmal mehr auf seinem Freund beim Küssen konzentrieren kann, zeigte mir nur, wie einfach es morgen gehen würde.
Solange Sebastian nicht sah, wie wir morgen in meine Kajüte gingen, wäre alles Safe und es wäre eine Sache von vielleicht Zehn Minuten ihn mit sanften küssen und sowas rumzukriegen!
Mit einer Hand auf meinem Bauch, verließ ich den Nebenraum mit großer Vorfreude auf Morgen...
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