Schier endlose Kraft!
Die Inspiration hier für kam größtenteils von leo_071200 und ihrer Kostory FF "Nur mit dir"! Schaut bei ihr vorbei, falls ihr es noch nicht getan habt.
Verdammt, wie zur Hölle sollte ich Mik das bloß erklären? "Bist du dir sicher Myriam?", fragte ich noch einmal nach. "Ja, ich bin mir ganz sicher. Was sonst sollen wir in der Nacht gemacht haben?", gab sie zurück. "Oh Shit, wie soll ich Mik das bloß erklären? Wie konnte ich so dumm sein?", machte ich mir selbst Vorwürfe. Ich hatte mit Myriam geschlafen und das einzige an das ich mich erinnern konnte war, dass wir morgens nackt nebeneinander aufgewacht waren. "Ich weiß es nicht, aber wir haben das Beide verbockt. Ich hoffe mal, dass Mik unsere Freundschaft nicht beendet.", ihre Stimme war voller Zweifel. "Weißt du eigentlich wie egal mir das gerade ist? Ich habe den Typen betrogen mit dem alt werden will. Er ist der Eine und was mach ich, ich spring mit seiner besten Freundin in die Kiste und kann mich nicht einmal daran erinnern. Wie soll ich ihm das bitte erklären?", ich schaute auf die Uhr und schluckte: "Myriam, ich muss auflegen. Mik kommt jeden Moment wieder.", sagte ich. "Gut, erzählst du es ihm?", wollte sie noch wissen. "Ja, natürlich, wenn ich es ihm verschweige, dann macht es mich fertig und wenn er es dann herausfinden würde, würde er nie wieder mit mir reden.", erklärte ich und legte auf. Mik war übers Wochenende bei seinen Eltern gewesen und ich hatte mit Myriam, Ali und noch ein paar anderen gefeiert. "Ich bin so ein Vollpfosten!", fluchte ich leise. Ich ging ins Wohnzimmer und wartete. Nach ungefähr einer halben Stunde hörte ich das vertraute Klacken der Wohnungstür. Ich stand auf und ging in den Flur. "Hey Babyboii.", er zog mich zu sich, "Ich hab dich vermisst.", flüsterte er und wollte gerade seine Lippen auf meine legen, doch ich drehte den Kopf weg. "Mik, ich muss dir was sagen. Hör mir bitte einfach nur zu, okay?", ich löste mich ein Stück von ihm und er nickte. Ich zog ihn zur Couch und wir setzten uns: "Wie gesagt, hör mir erstmal zu.", sagte ich noch einmal. "Versprochen, aber jetzt red endlich Klartext.", forderte er und musterte mich forschend. "Ich war gestern Abend mit Myriam und ein paar Anderen feiern. Dabei habe ich anscheinend ziemlich viel getrunken, denn ich kann mich nur noch daran erinnern, wie wir den Club verlassen haben. Doch heute Morgen bin ich nicht allein aufgewacht.", Miks Lächeln wich einem schockierten Gesichtsausdruck, "Myriam lag neben mir und na ja, wir hatten beide nichts an. Ich kann selbst nicht sagen, ob wir es getan haben oder nicht, aber Myriam meinte, dass es irgendwie logisch ist, denn warum sollten wir sonst ohne Klamotten nebeneinander aufwachen. Myriam hat selbst auch einen Filmriss. Ich weiß nicht, wie es dazu gekommen ist, aber ich weiß, dass es mir schrecklich leid tut und dass das der größte Fehler meines Lebens gewesen ist.", ich schluckte kurz, "Falls du jetzt Zeit brauchst, um darüber nachzudenken, dann kann ich es verstehen. Ich wollte dich vorhin eigentlich auch küssen, doch ich wollte, dass du es weißt und danach überlegst, ob du mich überhaupt noch küssen willst. Ich könnte es voll und ganz verstehen, wenn du mir das nicht verzeihst und mich nie wieder sehen willst, aber ich will das du weißt, wie schrecklich leid es mir tut und das ich weiß, dass es ein Fehler war. Ich liebe dich, Mik.", brachte ich meinen Redeschwall zuende. Mik saß wie versteinert da. Plötzlich stand er auf, schnappte sich seine Tasche vom Flur und knallte die Zimmertür zu. Ich sackte auf dem Sofa zusammen und die Tränen fingen an sich einen Weg über mein Gesicht zu bahnen.
Irgendwann musste ich wohl eingeschlafen sein, denn ich wurde von dem Gefühl weicher Lippen auf meinen geweckt. "Guten Morgen, Babyboii.", hauchte Mik, als ich meine Augen öffnete. Ich setzte mich auf und streckte mich. Das Sofa war zwar bequem, aber lange nicht so bequem wie unser Bett. "Morgen.", murmelte ich und sah ihn fragend an."Ich hab nach(t)gedacht, eigentlich müsste ich dich eiskalt vor die Tür setzen, aber ich kann nicht. Ich liebe dich und ich will das alles nicht einfach so weg werfen nur weil du einen dummen Fehler gemacht hast. Es wird etwas dauern, bis ich dir komplett verziehen habe, aber ich will das mit uns nicht beenden. Außerdem kannst du dich nicht einmal daran erinnern, also wäre es unfair dir Vorwürfe zu machen, denn du wusstest nicht was du tust, was natürlich keine Entschuldigung dafür sein darf, aber trotzdem.", erklärte er und legte seine Lippen wieder auf meine. "Und was ist mit Myriam?", wollte ich wissen. Er überlegte kurz: "Mal sehen, wenn sie zu mir kommt und mit mir redet und sich entschuldigt, dann werde ich auch ihr verzeihen, denn es wäre unfair ihr einen Vorwurf zu machen und dir zu verzeihen. Aber wie gesagt, nur wenn sie mir alles erklärt, aus ihrer Sicht und sich entschuldigt.", meinte er und sah nachdenklich aus.
5 Jahre später
"Papa, warum kann Mik nicht selber laufen?", fragte die kleine Lydia und sah mich mit großen Augen an. Ich kniete mich zu ihr runter und lächelte aufmunternd: "Mik wurde von einem Auto angefahren und jetzt müssen die Ärzte seine Beine erst wieder reparieren.", versuchte ich ihr zu erklären. Myriam hatte sich damals aufrichtig bei Mik entschuldigt und später stellte sich heraus, dass sie schwanger war. Die Kleine lebte bei mir und Mik, doch sie wusste, dass Myriam ihre Mutter war und akzeptierte das. Es war ihr egal, ob ich mit Mik zusammen war oder nicht. Sie ist erst vier. "Okay.", sagte sie knapp und zuckte mit den Schultern. Wir klopften an das Zimmer und gingen hinein. "Hey.", sagte Mik leise und lächelte. Ich ging zu ihm und gab ihm einen Kuss. "Wann kannst du wieder laufen?", fragte Lydia und sah zu Mik hoch. Ich hob sie hoch und Mik hielt sie fest: "Ich weiß es nicht, aber die Ärzte tun ihr Bestes.", meinte er und lächelte aufmunternd. Ich griff nach seiner Hand und er legte seine in meine. "Sollen wir mal ne Runde rausgehen?", fragte ich und sah Mik an. "Ja gerne, aber du weißt, dass ich Hilfe brauche.", gab er zu bedenken. Ich überlegte kurz und ging kurz aus dem Zimmer, um mit einem Rollstuhl zurück zukommen. Mik war nicht an nem Tropf oder anderen Maschinen angeschlossen, also hob ich ihn kurzerhand aus dem Bett in den Rolli. Lydia kletterte auf Miks Schoß und lachte: "Papa, schieb uns!" Auch Mik und ich mussten lachen. Ich schob die Beiden zum Aufzug und als wir unten waren, sprang Lydia runter und meinte: "Jetzt schieb ich euch." Ich sah zu Mik und der zuckte mit den Schultern. "Das schaffst du doch gar nicht.", sagte ich und wuschelte ihr durch die schwarzen Locken. "Doch das schaff ich!", sie stämmte die Hände in die Hüften und sah einfach nur furchtbar süß aus. "Okay, dann versuch es halt.", ich setzte mich auf Miks Schoß und Lydia versuchte uns zu schieben. Doch wie zu erwarten bekam sie uns nicht vom Fleck. Lydia stämmte sich mit aller Kraft gegen den Rollstuhl, doch er bewegte sich kein Stück. "Siehst du, kleine Maus.", lachte ich und hob sie hoch. Ich setzte sie wieder auf Miks Schoß und schob die Beiden nach draußen. Auf dem Krankenhausgelände befand sich ein kleiner Park mit einem Spielplatz und sobald Lydia die Schaukel entdeckte, rannte sie los. "Na Jungs.", hörten wir plötzlich Myriams Stimme hinter uns. "Hey.", sagten Mik und ich gleichzeitig. Myriam umarmte uns Beide und widmete sich dann ihrer Tochter. Ich kniete mich vor Mik und sah ihm in die Augen. "Ich liebe dich.", flüsterte ich und gab ihm einen Kuss. "Ich dich auch.", hauchte er und sein Blick wurde wieder nachdenklich. "Was ist los?", hakte ich nach und er wandte den Blick ab. "Ich weiß nicht, was wenn ich nie wieder laufen kann, wenn ich für immer in diesem Ding sitzen muss? Was ist dann mit uns? Ich frag mich die ganze Zeit, ob du das ertragen würdest, wenn du dich ständig um mich kümmern müsstest.", er klang verzweifelt und traurig. Ich legte eine Hand an seine Wange und zwang ihn mir in Augen zu sehen: "Mik, sowas darfst du niemals denken. Ich werde für immer bei dir bleiben. Ich liebe dich und wenn du für immer in diesem Ding sitzen muss, dann ist das so, aber ich weiß, dass wir das gemeinsam hinbekommen. Ich werde dich niemals verlassen und solange ich lebe, werde ich dich lieben, egal ob du laufen kannst oder nicht. Verstanden?", fragte ich und lächelte. "Ja, aber du weißt, dass das verdammt schwer wird oder?", gab er zu bedenken. "Ich weiß, aber wir haben schon so viel durch gemacht und ich war ab und zu ein ziemlicher Vollpfosten und habe Fehler gemacht. Das Ergebniss meines größten Fehlers spielt da hinten mit seiner Mutter, aber ich bereue es nicht, denn deswegen haben wir Beide eine glückliche Familei. Wir zwei und die Kleine gehören zusammen und zwar für immer. Egal was passiert. Wir schaffen das.", erklärte ich und küsste ihn. Der Kuss wurde immer intensiver, bis wir durch ein Räuspern unterbrochen wurden. Wir lösten uns voneinander und Myriam sah uns lächelnd an: "Soll ich die Kleine übers Wochenende nehmen?", fragte sie und hob Lydia, die lachend ankam, hoch. "Hab nichts dagegen. Ich hol sie dann Sonntag ab, falls was dazwischen kommt meld ich mich.", sagte ich und gab meiner Kleinen noch einen Kuss auf die Wange. "Tschüss Papa!", rief sie, bevor Myriam mit ihr auf dem Arm um die Ecke bog.
"Herr Roeder, der Arzt möchte mit ihnen reden.", sagte die eine Schwester, als wir wieder aufs Zimmer wollten. Wir nickten und ich schob Mik ins Sprechzimmer. "Was gibt es denn, Herr Dr. Müller?", fragte Mik direkt und ich setzte mich neben ihn auf einen Stuhl. Sofort griff er nach meiner Hand. "Ich bin noch mal die Befunde durchgegangen und ich muss ihnen leider mitteilen, dass sie vermutlich für immer im Rollstuhl sitzen müssen. Es gibt eine Chance, dass man das mit einer Reha wieder hinbekommt, aber die Wahrscheinlichkeit liegt bei 3% das ist nicht viel.", erklärte der Arzt. Mik sah ihn nur geschockt an und kleine Tränen stahlen sich aus seinem Augenwinkel. Ich hob eine Hand und wischte die Tränen weg: "Mik, es ist okay, wir bekommen das hin.", versicherte ich ihm. "Kann ich dann nach Hause, wenn sie sowieso nichts für mich tun können?", wollte Mik mit leiser Stimme wissen. "Wenn ihre Wohnung....", er überlegte kurz, "rollstuhlgerecht ist, dann ja.", meinte der Doktor. "Also nen Fahrstuhl haben wir und fürs erste müsste das gehen. Sonst suchen wir uns einfach eine andere Wohnung.", warf ich ein. Mik nickte und der Arzt reichte ihm die Entlassungspapiere. Wenn ich bedenke, dass Mik vor zwei Wochen noch ihm Koma lag und Ärzte noch nicht sagen konnten, wann er aufwacht oder ob un wann er wieder laufen kann. Mik füllte alles aus und unterschrieb. Ich schob ihn in sein Zimmer und wir bzw. ich packte die Sachen ein. "Babyboii?", fragte er plötzlich. "Ja?", sagte ich und drehte mich zu ihm um. "Willst du das wirklich auf dich nehmen?", wollte er wissen und in seiner Stimme lag die pure Angst. Ich kniete mich hin und sah ihm in die Augen: "Ja Mik. Ich liebe dich und ich will mit dir alt werden. Egal ob du laufen kannst oder nicht. Ich bin schon froh, dass du überhaupt aus dem Koma aufgewacht bist und dich an alles erinnern kannst. Ich weiß nicht, was ich gemacht hätte, wenn du gestorben wärst oder dein Gedächtnis verloren hättest. Mik, das du nicht mehr laufen kannst ist ziemlich scheiße, aber ich weiß, dass wir beide bekommen das hin, denn du bist immer noch du und bitte versprich mir, dass du nicht aufgibst.", bat ich ihn. Er nickte wieder und ich packte die restlichen Sachen zusammen. Vom Auto aus rief ich Myriam an, um sie zu fragen, ob sie Lydia für eine ganze Woche nehmen könnte. Sie sagte zu und ich fuhr mit Mik nach Hause.
Ein paar Tage später musste Mik zur Physiotherapie, damit seine Muskeln nicht abbauten. Ich wollte ihm zeigen, dass ich wirklich mit ihm alt werden wollte und bereitete zu Hause alles vor. Ich stellte die Kerzen auf und verteilte Rosenblätter. Als ich fertig war, war Myriam auch schon da. Lydia war im Kindergarten und Myriam hatte sich bereit erklärt den letzten Rest zu machen, während ich Mik abholte. Ich erklärte ihr noch einmal alles und fuhr dann los. Ich war nervös. Was wenn er nicht wollte? Wenn er mir nicht glaubte oder mich nicht ernst nahm? Oder dachte, dass ich das nur aus Mitleid tue? Ich half Mik ins Auto und gab ihm einen Kuss: "Ich liebe dich.", hauchte ich und setzte mich dann auf den Fahrersitz. Ich schrieb schnell Myriam und fuhr dann los. Zu Hause wurde ich immer nervöser. Wir fuhren mit dem Fahrstuhl nach oben und ich schloss mit zitternden Händen die Tür auf. Ich schob Mik in die, vom Kerzenschein erhellte, Wohnung. "Dennis? Was ist das?", fragte er und bestaunte das Meer aus Kerzen und Rosenblättern. Ich schob ihn ins Wohnzimmer ind einen Kreis umringt von noch mehr Kerzen. Ich kniete mich vor ihn und sah zu ihm hoch: "Mik, hör mit bitte einfach zu.", sagte ich mit zitternder Stimme. Er nickte und ich sprach weiter: "Vor drei Wochen hast du noch im Koma gelegen und ich habe jede freie Minute neben deinem Bett gesessen und mir gewünscht, dass du wieder aufwachst. Ich hatte Angst, dass ich dir nie wieder sagen kann, wie sehr ich dich liebe und wie verdammt stolz ich eigentlich auf dich bin. Du bist einfach immer so stark gewesen. Du hast so viel durch gemacht und so oft an dir gezweifelt und ich habe dich immer bewundert und mich gefragt woher du diese schier endlose Kraft nimmst. Ich weiß zwar immer noch nicht, woher du diese Stärke und diese Kraft hast, aber ich weiß, woher ich meine Kraft nehme. Du gibst mir diese Kraft. Du bist der Grund warum mein Leben lebenswert ist. Du bist der Grund, der mich jeden Morgen, selbst an Montagen, lächeln lässt. Ich bin dir so unfassbar dankbar. Dankbar dafür, dass du mich in dein Herz gelassen hast. Dankbar, dass du mir deine Welt gezeigt hast und mich dazu gebracht hast mit YouTube anzufangen. Aber vorallem bin ich dankbar dafür, dass du mir den Seitensprung verziehen hast, obwohl das Ergebnis jeden Tag direkt vor deinen Augen ist. Ich bin dir so unfassbar dankbar, dass du Lydia aufgenommen hast. Ich liebe dich und du hast dich vor 9 Jahren einfach in mein Herz geschlichen und es einfach erobert. Seit dem gehört mein Herz dir und ich will, dass du es behälst und zwar für immer. Deshalb will ich dich fragen", ich schluckte kurz und holte die kleine rote Schachtel hervor, "Marik Aaron Roeder, willst du mich heiraten?", brachte ich schließlich meine Frage hervor. Es wurde still. Sekunde, Minuten, Stunden, Tage, Wochen, Monate! Es fühlte sich wie eine Ewigkeit an, doch in Wirklichkeit waren es vermutlich nur ein paar Sekunden, bis ein kleines leises: "Ja, ich will.", aus Miks Mund kam. Ein Feuerwerk in meinem Inneren brach aus, als ich meine Lippen auf seine legte. Es war das schönste Gefühl der Welt. So oft hatte ich ihn schon geküsst, doch dieses mal war es schöner. Es war nicht nur ein einfacher Kuss. Es war ein Versprechen! Ich löste mich wieder von ihm und steckte ihm den Ring an den Finger. Er zog mich auf seinen Schoß und verwickelte mich wieder in einen langen und innigen Kuss. "Verdammt, hab ich schon mal erwähnt, wie wunderschön du eigentlich bist?", hauchte ich fragend in sein Ohr. Er schüttelte den Kopf. "Du bist das Schönste, das ich je gesehen habe.", flüsterte ich und küsste seinen Hals. Ich hob ihn auf die Couch und zog ihm das Oberteil aus. "Dennis.", sagte er leise. "Pssssst, schweig einfach und genieß es.", murmelte ich an seiner Haut. Es war mir egal, ob er seine Beine nicht bewegen konnte. Alles andere funktionierte noch, also ließ ich mich von so einer Kleinigkeit nicht abbringen meinen Verlobten zu verwöhnen. Mein Verlobter? An den Gedanken konnte ich mich gewöhnen. Es war alles egal, hauptsache er war bei mir und schenkte mir sein göttliches Lächeln.
So dieser Oneshot ist etwas lang, was davon kommt, dass ich drei Ideen hier drin verarbeitet habe. Hoffe es gefällt euch! Lasst mir einen Kommentar da, egal ob ihr es gut oder schlecht fandet!
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