Also...

(Mik/ Marik)

Kaum hatte ich an der Haustür geklingelt, trottete Kostas mit seiner Mutter zur Tür und öffnete sie. "Hallo, ich bin Mik", ich glaube seine Mutter interressierte es nicht, was ich sagte, aber stattdessen beäugte sie mich von oben bis unten. "Sabine, freut mich dich kennenzulernen", sagte nun seine Mutter und hielt mir ihre Hand hin. Sie hatte einen zu festen Händedruck, obwohl sie klein und zierlich aussah. " Ich habe einen Kleinigkeit für sie besorgt", ich zückte die Einkaufstüte und übergab sie ihr mit zitternden Händen.

Nachdem seine Mutter sich bedankt hatte liefen wir drei im schlepptau zusammen ins Wohnzimmer. Wir setzten uns an den Tisch im Wohnzimmer und seine Mutter fing mich an mit Fragen förmlich zu löchern, nicht das es mir nichts ausmachen würde, es nervt einfach nur unheimlich.

"Wie weit bist mit meinem Sohn schon gegangen als ich nicht da war, sei ehrlich", sie wurde sehr ernst. Ich schaute Kostas verzweifelt an dieser nickte nur und fing an zu reden. "Wir... wir haben schon miteinander geschlafen", seine Mutter ließ sich in den Stuhl fallen. "Ich wusste doch das diese Situation einestages kommt", woher konnte sie davon wissen, sie ist doch nicht Gott.

Seine Mutter schaute zu Boden.

"Früher als Kind, hatte er schon homosexuelle Neigungen und ich war immer froh, wenn er mit einer Freundin nach Hause kam. Ich wollte doch nur mal stolze Oma werden, versteht mich nicht falsch, ich toleriere eigentlich vieles, aber ich selbst sehe auch, dass Kostas in deiner Gegenwart glücklicher und entschlossener wirkt.

Ich stimme zu, dass Kostas zu dir nach Berlin zieht, aber wehe du tust meinem Kind irgendwie seelisch weh und er ruft mich weinend an. Dann komm ich rüber und werde dir mal die Leviten lesen. Du bist ja sonst ein netter Typ, danke für das Waschpulver", nach dieser endlosen Rede seiner Mutter realisierte ich jetzt, dass ich und Kostas für immer zusammenbleiben können.

Er kann zu mir nach Berlin kommen. Seine Mutter grinste nun und zeigte mir ihre Faust hoch, sie meinte es anscheinend doch ernst. Kostas war ganz überrascht und redete so schnell, dass ich nichts verstehen konnte. Er rannte aus dem Wohnzimmer. "Du, wenn Kostas aufgeregt ist redet er so schnell, dass Niemand ihn verstehen kann", seine Mutter nahm sich eine Zigarette ans der Schachtel und zündete sie an. "Danke, dass sie einwilligen", sagte ich, ich will ja schließlich höflich wirken.

"Ich meine das alles vollkommen ernst, Kostas ist Erwachsen er kann selbst bestimmen, was er macht. Aber wehe du brichst meinem Kind das Herz", sie fäustete ihre Hände und schlug an die Wand. Ok, ich habe definitiv Angst vor ihr.

Kostas kam die Treppe wieder runter und hatte diesmal sogar drei Koffer in der Hand.

Naja, also werde ich wohl mit ihm zu mir fahren ...

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Cut

Wer von euch hätte das gedacht?
Nächtes Kapi ist wieder Kostas, also keine Sorge. Ich würde sogar morgen eventuell eine Lesenacht wieder machen, was haltet ihr davon??

Ich hoffe euch hat dieses Kapi wieder gefallen.

-Dennisses-

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