Kapitel 4
So langsam wurden wir müde und ich meinte: „Yo Leute, lasst uns mal aufs Ohr hauen, morgen is n' neuer Tag"
Die anderen stimmten zu und ich ging dicht gefolgt von Mik auf unser Zimmer. Ich schloss die Tür auf und ging zum Kleiderschrank.
Als ich alle Sachen gefunden hatte, verkrümelte ich mich ins Bad und zog mich um.
Mit Jogginghose und T-Shirt kam ich wieder raus und sah Mik vor dem Schrank stehen und sich ebenfalls ein Shirt über den Kopf ziehen.
Als er sich umdrehte schaute ich schnell in eine andere Richtung und hoffte, dass er meine Blicke nicht bemerkt hatte. Falsch gedacht: „Ich weiß das ich gut aussehe, aber musst du mich so anstarren?"
Er lachte.
Ich würde rot und legte mich schnell in mein Bett und machte das Licht aus.
-
Am nächsten Morgen wachte ich bin dem Nervtötenden Wecker auf.
Wieso stehe ich in den Ferien eigentlich nochmal auf? Ach ja, vielleicht um etwas zu essen. Ich stöhnte genervt auf und begab mich unter die Dusche.
Als ich fertig war kam ich mit einem Handtuch um die Hüften raus.
Als ich die Tür öffnete stand Mik direkt vor mir und ich sah in seine Augen. Wow... seine Augen glänzen richtig schön.
Gebannt sah ich ihn weiterhin an, bis er sich räusperte: „Darf ich vorbei?" er lachte leicht.
Leicht beschämt trat ich einen Schritt zur Seite und ließ ihn ins Bad.
Als ich fertig angezogen war, kam Mik aus dem Bad. Ich starrte ihn erneut an, er sah echt verdammt heiß aus mit den nassen verwuschelten Haaren und dem Handtuch um die Hüften. Er war gut gebaut und über seinen Oberkörper liefen hin und wieder ein paar Wassertropfen.
Ich merkte kaum, wie er auf mich zukam, bis er vor mir stand.
Er drückte mein Kinn leicht nach oben und flüsterte mit seiner rauen Morgenstimme: „Mund zu Kostas, es zieht"
Dann drehte er sich lächelnd weg und ich erwachte aus meiner Starre. Was ist denn los mit mir, ich bin doch sonst nicht so! Was tut der Typ mit mir?
Als wir fertig angezogen waren gingen wir zum Frühstück. Wir holten uns Müsli und setzten uns zu Stegi, Tim, T und RD.
„Wieso habt ihr denn so lange gebraucht?", fragte T mit hochgezogenen Augenbrauen.
„Ich bin halt nicht der schnellste duscher!", verteidigte ich mich.
„Ahaaa... na wenn das alles ist...", setzte Tim nach.
Belustigt verdrehte ich die Augen.
Wir stellten unsere Tablets auf das Fließband und liefen zu unseren Zimmern. Bevor wir uns verabschieden meinte Ardy noch: „Hey, sollen wir heute zum Schwimmbad gehen?"
Ich stimmte zu und auch den anderen schien diese Idee zu gefallen. „Es kommen noch einige andere ausm Internat mit, unser Klassenlehrer meinte, jeder der will darf mit."
Eine halbe Stunde später trafen wir uns in der Cafeteria mit den anderen. Es waren scheinbar doch einige mitgekommen!
Alle zusammen liefen zum Schwimmbad und wir liegen in die Sammelumkeiden, schließlich hatten wir unsere Badehose schon angezogen. Ich verstaute meine restlichen Sachen in einem der Spinde und zusammen liefen wir zum Becken.
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